Meister GAK schlägt sich selbst in der Südstadt


Tom032

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Surft nur im ASB

Meister GAK ist am Samstag im Stadion Südstadt nach fünf Siegen en suite gestolpert und hat sich dabei selbst besiegt.

Zum einen sorgte Verteidiger Emanuel Pogatetz in der 66. Minute mit einem unglücklichen Eigentor - seinem zweiten in dieser Saison nach dem Supercup-Match gegen die Austria - für das 1:0 der Admira.

Zum anderen hätten Kollmann und Co. zuvor mit einer Hand voll Chancen alles klar machen können.

Admira klettert in der Tabelle auf Rang drei

Die Admira war an diesem Abend die Glücklichere: Nur zehn Minuten nach dem 1:0 traf Joker Pascal Ortner, 120 Sekunden zuvor eingetauscht, per Kopf - und erstmals in der Bundesliga für die Admira - zum 2:0 und stellte damit den Sieg sicher.

Damit übernahmen die Niederösterreicher zumindest für 24 Stunden Platz drei in der Tabelle von der Austria, die am Sonntag den SV Salzburg empfängt.

GAK kann Vielzahl an Chancen nicht nützen

Admira-Trainer Bernd Krauss überraschte mit einer neuen, offensiven Aufstellungs-Variante: Erstmals begannen die Niederösterreicher mit drei Angreifern und zwar mit Peraica, Oravec und Brajkovic.

Nach 16 Minuten jubelten die Hausherren erstmals - allerdings verfrüht. Bjelica hatte einen Freistoß in den Strafraum gezirkelt und Oravec per Kopf ins Tor getroffen, doch Referee Gerald Lehner erstickte jede Freude mit einem Pfiff im Keim. Oravec hatte in seinen Augen Tokic gestoßen.

Das blieb die einzige ernsthafte Chance der Hausherren vor dem Seitenwechsel. Der GAK war der Führung näher, weil die Admira die Vorgabe von Trainer Bernd Krauss, die "Forechecking" lautete, nicht umsetzte und das Mittelfeld preisgab.

"Hexer" Szamotulski entnervt die GAK-Stürmer

Ab Mitte der ersten Hälfte entwickelte sich das Match aber hauptsächlich zum Duell zwischen Admira-Goalie Szamotulksi und den diversen Offensivkräften des Meisters.

In der 23. Minute lenkte der Pole einen Kollmann-Kofpball über die Latte und auch in Minute 34 war er zur Stelle.

Nach Kopfball-Vorlage von Kollmann wehrte Szamotulski gegen den hineinrutschenden Bazina nur kurz und in extremis ab, GAK-Kapitän Aufhauser konnte aber mit dem Abpraller nichts anfangen und setzte den Ball "Boden auf" über die Querlatte.

In der 38. Minute war Szamotulski auch bei einem Sick-Schuss von der Strafraumgrenze zur Stelle, auch Chancen von Bazina (60., 68.), und Kollmann, der nach etwas mehr als einer Stunde allein auf den "Magier" im Admira-Tor zulief, machte Szamotulski zum Ärger von Walter Schachner zunichte.

Admira-Doppelschlag binnen zehn Minuten

Dafür schlugen dann die Admiraner aus dem Nichts zu: Nach Stanglpass des starken Mate Brajkovic lenkte Pogatetz den Ball aus kurzer Distanz mit dem Standbein über seinen Torhüter Andreas Schranz in hohem Bogen ins Netz (66.).

Zehn Minuten später flankte wieder Brajkovic auf Ortner - 2:0. Der GAK fügte sich, eine wütende Schlussoffensive gab es nach dem großen Kräftelassen in Liverpool am Dienstag in der Champions League nicht mehr.

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Schefoasch

Helstad, bitte, zum letzten Mal.

Wenn du derartige Posts ins ASB kopierst, musst du eine Quellenangabe hinzufügen. Zudem kannst du diese Posts ruhig in die Nachbesprechung zum jeweiligen Spiel posten.

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Gast
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