UK. Postinho Beitrag melden Geschrieben 24. Juni 2004 Blanchard ist glücklich, nur nicht mit Zidane & Co. Die Vorstellung seiner Franzosen bei der EURO haben Jocelyn Blanchard nicht wirklich überzeugt. Er ist über die bisherigen Spiele der Grande Nation sogar enttäuscht, wenigstens aber das Endergebnis passt. Der Aufstieg in das Viertelfinale ist geglückt, das Wie und Warum wird bald niemanden mehr interessieren. Blanchard, der wegen einer älteren Knöchelverletzung noch mit etwas Schmerzen in Radkersburg über den Platz wieselt, darf kritisieren, immerhin kennt er viele Topstars der Franzosen persönlich, spielte er doch mit Zidane und Henry bei Juventus Turin, oder mit Pires bei Metz. Und mit allen ist er nach wie vor in Kontakt, am öftesten telefoniert er heute noch mit Europas Superstar Zinedine Zidane. Einer, der vor gar nicht langer Zeit mit der besten Fußball-Glatze der Welt spielte, kickt in Österreich? Klingt komisch, ist aber so. Dennoch gibt der eher medienscheue Franzose unumwunden zu, dass er mit seinen 32 Jahren nicht mehr so aus den ganz großen Angeboten auswählen kann, der Zahn der Zeit beginnt an jedem einmal zu nagen. „Und wenn du einmal ein Kind hast, dann willst du auch nicht mehr ständig auf Achse sein, die Familie rückt ab einem gewissen Alter in den Vordergrund“, sagt er ganz ehrlich. Ehrliche Arbeit liefert die fleißige Mittelfeld-Biene auch Woche für Woche für die Wiener Austria ab. Die Fans lieben ihn aufgrund seines kampfbetonten Spielstils, Aufgeben kennt er nicht, er rutscht, grätscht, rackert. Wien als solches gefällt ihm sehr gut und auch die Austria hat es ihm angetan. „Ich habe selten einen seriöseren Klub in meiner Karriere erlebt. Hier passt alles, die Infrastruktur hält dem Vergleich mit jedem anderen europäischen Topklub locker stand.“ Einzig das Niveau der Bundesliga liegt unter jenem der Topligen. Blanchard stammt eigentlich aus einer Bäcker-Familie, Fußball hat er auf der Straße und später in der Schule gelernt. Und das gar nicht schlecht wie alle Fans längst wissen. Nur eines hat er leider nie geschafft – den Sprung in das französische Nationalteam. Aber da war auch etwas Pech dabei, denn ausgerechnet als er einmal nominiert war, konnte er der Einberufung nicht nachkommen. „Wir hätten mit Juventus bei Galatasaray Istanbul Champions League spielen sollen. Das Match wurde aber abgesagt, da die UEFA wegen der damaligen Öcalan-Proteste keine Spiele in der Türkei austragen ließ. Und ausgerechnet beim Länderspiel-Termin mussten wir diese Partie dann nachholen. Das war Pech, aber es soll mir im Leben nie etwas Ärgeres passieren.“ Und wer glaubt, dass die Austria sein erster und einziger Österreich-Bezug ist, der irrt gewaltig. Denn Jocelyn bestritt gegen Tirol sein erstes Europacup-Spiel, damals mit Metz in Innsbruck. „Außer an Kitzbichler und Gilewicz kann ich mich auch noch an dieses Ungetüm beim Stadion erinnern. Man hat mir erzählt, dass von diesem Riesending Leute mit Skiern runterspringen. Das konnte ich gar nicht glauben.“ Gemeint ist die Bergisel-Schanze, die er heute noch ehrfürchtig in Erinnerung hat. Dorthin wird er bald wieder zurückkehren, denn die Innsbrucker zählen wieder zum Kreis der T-Mobile-Bundesliga. quelle: fk-austria.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kobe o´Neal Weltklassecoach Beitrag melden Geschrieben 24. Juni 2004 ja der jocelyn immer ehrlich sicher neben didu der sympatischte austrianer. und er zeigt ganz deutlich das es ned nur abzocker sondern auch gute aus den grossen fussballländer zu uns kommen. DANKE JOCELYN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 24. Juni 2004 Und wer glaubt, dass die Austria sein erster und einziger Österreich-Bezug ist, der irrt gewaltig. Denn Jocelyn bestritt gegen Tirol sein erstes Europacup-Spiel, damals mit Metz in Innsbruck. „Außer an Kitzbichler und Gilewicz kann ich mich auch noch an dieses Ungetüm beim Stadion erinnern. Man hat mir erzählt, dass von diesem Riesending Leute mit Skiern runterspringen. Das konnte ich gar nicht glauben.“ Gemeint ist die Bergisel-Schanze, die er heute noch ehrfürchtig in Erinnerung hat. Dorthin wird er bald wieder zurückkehren, denn die Innsbrucker zählen wieder zum Kreis der T-Mobile-Bundesliga. also Gilewicz war da sicher noch nicht beim FCT. aber trotzdem nett dass er sich erinnert 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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