[Spielerinfo] Benjamin Huggel


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Benjamin Huggel

Daten:

Position: Mittelfeld

Geboren am: 07.07.1977

Nationalität: Schweiz

Grösse: 188 cm

Gewicht: 84 Kg

Hobbies: Lesen, Computer, Musik

Bisherige Clubs: FC Basel, FC Münchenstein, FC Arlesheim

Nationalmannschaft: 4 Spiele (0 Tore)

Bisherige Erfolge: Schweizermeister 2002 + 2004, Schweizer Cupsieger 2002 + 2003, Qualifikation für die EM-Endrunde 2004 in Portugal

Bevor der gelernte Landschaftsgärtner Benjamin Huggel in der Saison 1998/1999 vom damaligen FCB-Sportchef zum Wechsel zum Fc basel überredet wurde, machte er beim FC Münchenstein und beim 2. Ligisten (= 4. höchste Liga) Arlesheim auf sich aufmerksam.

Damals durfte Huggel unter Trainer Mathez zum ersten mal Nationalliga A Luft schnuppern.

Was Huggel fussballerisch auszeichnet sind sein gutes Auge für die Mitspieler, eine gute Technik und eine ausgeprägte Laufbereitschaft.

In der Saison 1999/2000 reifte Huggel unter dem neuen Trainer Christian Gross zum Stammspieler und bestritt 34 Einsätze in welchen er 4 Mal ein Tor erzielen konnte. In der Saison 2000/2001 machte er einen weiteren Schritt vorwärts und konnte in 30 Einsätzen 8 Mal einen Treffer vermelden.

Huggel spielte zu dieser Zeit vor allem im defensiven Mittelfeld wo er durch seine Athletik und Defensivverhalten zu überzeugen wusste.

Doch dann kam der Rückschlag. In der Meistersaison 2001/2002 verletzte sich Huggel an der Achillessehne und so konnte er in der Finalrunde nicht mehr mitspielen. Huggel kam also nur zu 16 Einsätzen und schoss ein Tor. Brutal war auch, dass Benjamin Huggel während der Genesungszeit in der Dusche ausrutschte und nochmals Operiert werden musste.

Benjamin Huggel fiel für fast ein ganzes Jahr verletzt aus! So verpasste er neben dem Sichern des Meistertitels und Cupsieges 2002 auch die unvergesslichen CL-Quali Spiele gegen Celtic Glasgow und auch das Erreichen der Zwischenrunde gegen Liverpool , Valencia und Spartak Moskau.

Sein Comeback gab er im Frühling 2003...und wie! Im März bei seinem ersten Einsatz, schiesst Huggel als zentraler Mittelfeldspiel in einem Testspiel gegen Muttenz 3 Tore.

Vier Tage später nominiert Trainer Gross den Aufbauer für die Startaufstellung im Finalrunden-Auswärtsmatch gegen den FC Zürich. Den Siegestreffer in jener umstrittenen Partie schiesst... Benjamin Huggel! Doch damit nicht genug, in den folgenden Wochen ist Huggel regelmässiger Torschütze. In 14 Einsätzen schiesst Huggel 7 Tore.

Er konnte auch ein wenig Champions League Luft schnuppern, so spielte er in der Zwischenrunde beim Heimsieg gegen Juve, dem Unentschieden auswärts gegen ManU und den beiden Spielen gegen La Coruna (1:0 Sieg und 1:0 Niederlage).

Huggel wirkt nach seiner Verletzungspause athletischer denn je, er setzt seine technischen Fähigkeiten im richtigen Moment ein. Seine Ballfertigkeit ist viel besser, als dies einige wahrhaben wollen. „Er ist einer der besten Spieler in der Schweiz“, sagt Trainer Christian Gross. Huggel erlebte sein Höhepunkt beim Cupfinal 2003 gegen Neuchatel Xamax als er das wichtige 1:0 schoss und somit den Weg zum Cupsieg freimachte.

Der Moment als er bei der Cupfeier auf dem Balkon beim Marktplatz eine bengalische Fackel zündete bleib alles Fans unvergessen. Man merkt ihm die Zuneigung zu „diesem einmaligen Club“ an, denn schon in früher Kindheit besuchte er zusammen mit seinem Vater die Spiele des FC Basel. Für viele FCB Fans kommt Benjamin Huggel schon alleine wegen seiner herkunft eine besondere Bedeutung zu: Er ist, wie einst Massimo Ceccaroni, derzeit der Einzige in der Mannschaft, der während der ganzen bisherigen Nationalliga-Karriere ohne Unterbruch in Diensten des FCB steht – abgesehen von Philipp Degen, der noch nicht so lange Stammspieler ist. Dies verleiht Huggel einen besonderen Status – nicht nur, aber insebesondere bei jenen, denen daran liegt, dass der FCB ein Basler Club bleibt und die um eine gewisses Mass an Authentizität fürchten, wenn vorwiegend „fertige“ Spieler von anderen Clubs übernommen werde.

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In der Hinrunde zur Saison 2003/2004 knüpfte Huggel weiter an seine Leistungen an. Sein bester Kollege, der basler Marco Streller, wurde vom FC Thun zurückgeholt (war ausgeliehen). Die beiden verstanden sich natürlich super, sowohl auf wie auch neben dem Feld. Huggel schoss in 17 Einsätzen 7 Tore, Marco Streller als Stürmer schaffte es sogar deren 13 zu erzielen. Huggel und Marco Streller wurden in die schweizer Nationalmannschaft berufen und qualifizierten sich gegen Irland für die EM 2004 in Portugal. Marco Streller wechselte zusammen mit Hakan Yakin in der Winterpause zum VFB Suttgart in die Bundesliga. Huggel spielte oft im rechten Mittelfeld, da das defensive Mittelfeld schon mit Mario Cantaluppi gut besetzt ist. Nach dem Abgang von Hakan Yakin kam er auch zu einigen Einsätzen als Spielmacher hinter den Spitzen, doch seit Delgado zum FCB wechselte hat er wieder seine Position im rechten Mittelfeld.

Huggel brach sich die Rippen und musste kurze Zeit pausieren. In den letzten Spielen dieses Jahres vermochte Huggel nicht mehr so zu überzeugen wie auch schon. Woran das liegt kann man nicht sagen. Gerüchten zufolgen hat er ein Angebot vom VFB Stuttgart, wer weiss vielleicht folgt er ja seinem besten Kollegen Marco Streller in die Bundesliga. Doch wer „Beni“ nach der spontanen Meisterfeier vor einer Woche auf dem Balkon des Stadtcasinos gesehen hat, kann das nicht recht glauben. Er steht mit ganzem Herzen hinter dem FC Basel.

Auch bei dieser feier zündete benjamin Huggel - obwohl es Gerüchten zufolge der präsi verboten hat - eine bengalische Fackel auf dem Balkon des Stadtcasinos!

Beni Huggel – geile Siech!

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© by Genki7 (austriansoccerboard.com)

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