8010.Geidorf Postaholic Geschrieben vor 3 Stunden Moriarty schrieb vor 59 Minuten: Die Leute wollen einen Schuldigen und Didi hat das in Kombination mit den vielen, vielen unqualifizierten/dummen/beleidigenden Aussagen ihm gegenüber nun umgesetzt und ist gegangen. Was bleibt? Einer, der mit Herzblut beim Verein war. Viel gescholten, oft als "Lehrbua" angesehen von Leuten, die nicht einmal einfachste Interpunktion in einem Text schaffen. Jemand, der aus wenigen Mitteln immer das Möglichste gemacht hat und dessen "Fehler" war, dass er neben den Transfers hinten im Verein noch tausende Dinge "nebenher" erledigt hat, ohne die der Verein heute noch in der Landesliga dümpeln würde. Die vielen kleinen Schritte in Richtung Bundesligaverein, die geschafft wurden, hatte er großteils mitgetragen und geleitet. Sein Fehler nach außen hin? Er wurde an anderen Vereinen gemessen, die völlig andere Voraussetzungen haben, als wir. Und weil er deswegen nicht einen Spieler um eine Million eingekauft - und dann ein Jahr später um 5 Millionen weiterverkauft hat, wurde ihm das Können abgesprochen. Und das bei einem Verein, der vor 12 Jahren noch Spiele bestritten hat, wo nichteinmal ein Linienrichter anwesend war. Das einzig Gute für die ganzen Experten und Unterschichtshelden in den Sozialen Medien ist ja, dass sie zu dumm sind, um zu kapieren, worüber sie sich da gerade freuen. Da entsteht nicht nur menschlich eine Lücke, deren Auswirkungen sicher spürbar werden. Es war sicherlich nicht alles immer zu 100% fehlerlos, aber wer ist das schon. Und manchmal war die Kommunikation nach außen hin etwas unglücklich. En gros aber haben wir uns immer weiter entwickelt, ohne dabei das Wichtigste außer Acht zu lassen: Immer alles mit Maß und Ziel, immer mit Vernunft, immer den Mitgliederverein und dessen gefahrloses Weiterbestehen im Sinn. Menschlich versteh ich es, dass es ihm irgendwann zu viel wurde. Und wahrscheinlich wird er auch ab sofort als "eh a guada" angesehen werden. Weil der Mensch sich gerne am Leid von anderen ergötzt. Traurig, aber wahr. Diejenigen, die jetzt "und jetzt wer gscheits im Vorstand" fordern, sind genau jene Individuen, weswegen es in unserer Welt gerade nicht bergauf geht."Wenn der Klügere immer nach gibt, bekommt der Trottl immer Recht", hat mir diese Woche einmal ein Kunde offenbart. Recht hat er. Vielleicht kann man diese Debatte ein wenig entemotionalisieren. Wenn ein Mitarbeiter/ Mitstreiter geht ist das immer bitter. Gegen die vielen Kicker die uns nach oben geführt haben und mittlerweile nicht mehr mit an Bord sind hat ja auch niemand was persönlich. Gegen den Messner oder den Poms oder den Lang oder Checki usw. usw. hat wohl auch niemand was persönlich. Gegen den Meierhofer auch nicht. Und gegen den Didi Elsneg schon gar nicht. Gegen den Spirk auch nicht. Irgendwann stellt sich dennoch die Frage, nachdem man sich nüchtern ansieht wo man in der Tabelle steht und nüchtern ansieht wie der Punkteschnitt und die Punkteprognose sind, ob das dem Vereinsziel entspricht. Mann kann natürlich auch an allen Mitstreitern immer festhalten und durch dick und dünn gehen auch wenn das heißt, dass man halt wieder absteigt, oder man überlegt sich ob man einen neuen Impuls setzt um sich positiv weiterzuentwickeln bzw. vom Letzten Platz wegzukommen, wo wir gerade stehen. Ein neuer Impuls mit neuen Personen. Das heißt ja nicht dass die bisherigen Mitstreiter gescheitert sind. Überhaupt nicht. Wie ich gestern schon geschrieben habe, machen die Besten ab und zu mal einen Neustart. Und dem Didi wird auch wo anders dieser Neustart gelingen und seine Erfahrungen die er bei uns machte werden ihm dabei sehr dienlich sein. Und er wird auch sehr viel gelernt haben und gereift sein, mit seinen jungen Jahren. Man darf das alles jetzt nicht so negativ betrachten. Und die online Kommentare und Bewertungen, ja da können wohl viele Betriebe und Menschen die in Verantwortung stehen ein Lied davon singen. Und Menschen die im Leistungssport/ der Unterhaltungsbranche tätig sind, sind wohl auch die „Puh Rufe“ gewohnte, die da „leider“ dazu gehören. Ich bin mir jedenfalls sicher der Didi hat eine wohl überlegte und reflektierte Entscheidung getroffen, die ihn persönlich weiterbringen wird und auch den Verein GAK weiterbringen wird, im Sinne eines gewissen Neustart. Der Didi wird seinen Weg weitergehen und der GAK auch. Wie gesagt, vielleicht kann man das alles ein wenig entemotionalisieren. Auch wenn es, wie gesagt, immer bitter ist wenn ein leiwander Mitstreiter geht. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oldno7 ASB-Messias Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) 8010.Geidorf schrieb vor 41 Minuten: Vielleicht kann man diese Debatte ein wenig entemotionalisieren. Wenn ein Mitarbeiter/ Mitstreiter geht ist das immer bitter. Gegen die vielen Kicker die uns nach oben geführt haben und mittlerweile nicht mehr mit an Bord sind hat ja auch niemand was persönlich. Gegen den Messner oder den Poms oder den Lang oder Checki usw. usw. hat wohl auch niemand was persönlich. Gegen den Meierhofer auch nicht. Und gegen den Didi Elsneg schon gar nicht. Gegen den Spirk auch nicht. Irgendwann stellt sich dennoch die Frage, nachdem man sich nüchtern ansieht wo man in der Tabelle steht und nüchtern ansieht wie der Punkteschnitt und die Punkteprognose sind, ob das dem Vereinsziel entspricht. Mann kann natürlich auch an allen Mitstreitern immer festhalten und durch dick und dünn gehen auch wenn das heißt, dass man halt wieder absteigt, oder man überlegt sich ob man einen neuen Impuls setzt um sich positiv weiterzuentwickeln bzw. vom Letzten Platz wegzukommen, wo wir gerade stehen. Ein neuer Impuls mit neuen Personen. Das heißt ja nicht dass die bisherigen Mitstreiter gescheitert sind. Überhaupt nicht. Wie ich gestern schon geschrieben habe, machen die Besten ab und zu mal einen Neustart. Und dem Didi wird auch wo anders dieser Neustart gelingen und seine Erfahrungen die er bei uns machte werden ihm dabei sehr dienlich sein. Und er wird auch sehr viel gelernt haben und gereift sein, mit seinen jungen Jahren. Man darf das alles jetzt nicht so negativ betrachten. Und die online Kommentare und Bewertungen, ja da können wohl viele Betriebe und Menschen die in Verantwortung stehen ein Lied davon singen. Und Menschen die im Leistungssport/ der Unterhaltungsbranche tätig sind, sind wohl auch die „Puh Rufe“ gewohnte, die da „leider“ dazu gehören. Ich bin mir jedenfalls sicher der Didi hat eine wohl überlegte und reflektierte Entscheidung getroffen, die ihn persönlich weiterbringen wird und auch den Verein GAK weiterbringen wird, im Sinne eines gewissen Neustart. Der Didi wird seinen Weg weitergehen und der GAK auch. Wie gesagt, vielleicht kann man das alles ein wenig entemotionalisieren. Auch wenn es, wie gesagt, immer bitter ist wenn ein leiwander Mitstreiter geht. Fußball lebt nunmal von Emotionen, das unterscheidet einen Verein auch von einem Konzern. Und wenn jemand, der als Spieler zu uns in die Regionalliga gekommen ist, und den Verein im Nachgang noch als sportlicher Leiter von Platz 7 in der 2. Liga direkt ins Spitzenfeld und schlussendlich zur lang ersehnten Rückkehr in die Bundesliga geführt hat, dann sind bei einem Abschied nach 7 Jahren in unterschiedlichen Rollen natürlich Emotionen dabei. Der Tabellenstand und die Liga sind verglichen mit unserer Identität temporär. Dieser Weg, den wir alle gemeinsam gegangen sind, der macht uns aus. Das unterscheidet uns von den anderen. Und ein „Neustart“ wie von dir angesprochen, steht dem gegenüber ja auch nicht im Widerspruch. Nur ist es für mich eher eine Weiterentwicklung, die den von allen GAK Verantwortlichen begonnenen Weg, nun weiter fortsetzt. bearbeitet vor 3 Stunden von oldno7 5 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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