Acht Klubs ohne UEFA-Lizenz


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Acht Serie-A-Klubs vorerst ohne UEFA-Lizenz

Acht italienische Fußball-Erstligisten, darunter Brescia, sind an der ersten Hürde der UEFA-Lizenzvergabe vorerst gescheitert. Neben dem Verein des österreichischen Teamspielers Markus Schopp verfehlten Chievo Verona, Empoli, Siena, Reggina, Modena, Perugia und Ancona die Finanz- und Sicherheitskriterien der UEFA.

Der italienische Verband (FIGC) verweigerte den Klubs deshalb die Lizenz und forderte sie auf, innerhalb einer Woche die bemängelten Punkte in ihren Anträgen zu überarbeiten. In zweiter Instanz wird am 30. April entschieden.

Topklubs gerettet

Trotz ihrer enormen Schuldenlast erhielten Lazio Rom, AS Roma und AC Parma zusammen mit den übrigen Serie-A-Klubs die Lizenz im ersten Anlauf. Die Kraftanstrengungen der vergangenen Wochen haben sich bezahlt gemacht.

Unmittelbar vor Ablauf der Frist hatte Roma-Boss Franco Sensi den Tabellenzweiten durch den Verkauf von 49 Prozent seiner lukrativen Ölfirma gerettet. Bei Lazio stimmten zuletzt sogar die Spieler einem Sanierungskonzept zu, das die Auszahlung ihrer zum Teil seit Monaten ausstehenden Gehälter in Form von Lazio-Aktien vorsieht.

orf.at

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