[Bilder] USK St. Michael/L. - USK Maishofen 5:1 (4:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Vor rund einem Jahr war ich bereits bei einem Fußballspiel in St. Michael im Lungau. Damals stand am alten Sportplatz in St. Michael vor ausverkauftem Haus das Lungau-Derby gegen Tamsweg auf dem Programm. Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits die Baustelle der Lungau Arena besichtigen, die seit dem Ende der Herbstsaison nun auch offiziell die neue Heimstätte des USK St. Michael im Lungau ist. Da dieses Spiel heute die einzige Begegnung in Kärnten und Salzburg ist, die auf einem Platz ausgetragen wird, der mir noch fehlt, ist es daher selbstredend, dass die Arena besucht wird. Abgesehen davon ist Tamsweg aufgrund der Ligenreform des SFV seit dieser Saison eine Spielklasse über St. Michael und da dies mindestens noch eine weitere Saison so sein wird, ist ein Warten auf dieses Derby auch nicht wirklich sinnvoll.

Die 2.Landesliga Süd des SFV in Salzburg befindet sich auf der Zielgeraden und St. Michael wird diese im oberen Mittelfeld der Tabelle beenden. Die heutigem Gäste vom USK Maishofen spielten in dieser Saison durchwachsen und liegen auf dem drittletzten Platz der Tabelle. Vor dem punktegleichen Unken liegt man nur Dank des gewonnenen direkten Duells und mit einem Torverhältnis, das nahezu dem des inferioren Schlusslichts Konkordiahütte Tenneck gleicht, hat man in der Saison wirklich selten geglänzt.

Aufgrund dieser Ausgangslage ist schon überraschend, dass zu der unüblichen Beginnzeit am Freitag um 18.00 Uhr 300 Besucher in die Lungau Arena kommen. Sie werden auch nicht enttäuscht, sehen sie doch ein munteres Scheibenschießen, denn zwischen Minute 14 und Minute 24 gibt es fünf Treffer zu bewundern, wobei es Gruber sogar gelingt einen Hattrick zu erzielen. Dass es kein lupenreiner Hattrick für den Blondschopf aus St. Michael wird, dafür sorgt Wallner mit dem zwischenzeitigen Anschlusstreffer Maishofens. Danach trifft mit Berger noch ein weiterer Spieler aus den eigenen Reihen. Maishofen kann sich zur Pause glücklich schätzen, dass es nur 1:4 aus ihrer Sicht steht, denn St. Michael hatte noch einige Hochkaräter.

Auch nach dem Seitenwechsel geht es in dieser Tonart weiter, jedoch ist der Maishofner Schlussmann mittlerweile von einem Unsicherheitsfaktor zu einem Fels in der Brandung mutiert und wenn er einmal geschlagen ist, dann rettet das Aluminium für ihn. St. Michael nimmt es aber mit Humor, dass kein weiterer Treffer gelingen sollte und wechselt die Mannschaft durch, sodass in der letzten halben Stunde auch zahlreiche Reservespieler Spielpraxis bekommen.

Am Spielverlauf ändert sich nach wie vor nichts, aber Tore wollen einfach keine mehr fallen. So bleibt für mich noch das Highlight, die Arena mit dem Bergpanorama der Tauern im Hintergrund abzulichten, ehe sich dieses einseitige Spiel langsam aber sich dem Ende entgegenneigte. Kurz vor dem Schlusspfiff gelingt es dem eingewechselten Gferer noch einmal den zur Hochform aufgelaufenen Keeper der Gäste zu überwinden, ehe beim Stande von 5:1 dieses Spiel nun beendet ist und St. Michael ohne viel Gegenwehr drei weitere Punkte gut geschrieben bekommt. Die Lungau Arena ist zwar besucht, aber der Lungau wird mich wiedersehen, fehlen hier noch drei Plätze.

USK St. Michael/L. - USK Maishofen 5:1 (4:1)

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