[Bilder] FC Ehrenhausen - SV Stallhofen 3:2 (2:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

So einfach sich der Samstagplan ergeben hat, so schwierig war es, eine gemeinsame Lösung für den Sonntag zu finden, standen doch drei Spiele in Tschechien zwei Partien im steirischen Unterhaus gegenüber. Schließlich setzte sich die Variante mit zwei Spielen in der Gebietsliga Steiermark durch, wohl auch deswegen, weil der aus Polen angereiste Andi St. unsere samstägige Reisegruppe verstärkte.

Heute übernahm Andi M. das Steuer, wobei unser erstes Ziel Retznei sein sollte. Dort trägt der FC Ehrenhausen an der Weinstraße seine Heimspiele aus. Das Zementparkstadion in Retznei war jahrelang die Heimstätte des WSV Retznei, dem Verein des Betonwerks, das in dem mittlerweile zur Gemeinde Ehrenhausen zählenden Ortsteil Retznei liegt. Mittlerweile sind die beiden ehemals existierenden Vereine zu einem Verein geworden und dieser Verein spielt ausschließlich hier, zumal der Sportplatz in Ehrenhausen nicht mehr nutzbar ist.

Als Aufsteiger in die Gebietsliga West des StFV ziert der FC Ehrenhausen derzeit auch schon etwas abgeschlagen das Tabellenende. Will man den Abstieg verhindern, dann muss in der Matinee gegen den SV Stallhofen heute schon ein Sieg her. 100 Besucher treffen im Zementparkstadion ein, unter ihnen ist auch Alex, der sein Wochenende in dieser Region des Landes verbringt.

Ehrenhausen kommt sehr gut ins Spiel und geht durch Treffer von Fischer (6.) und Resch (27.) doch überraschend mit 2:0 in Führung. Da von Stallhofen in den ersten 45 Minuten rein gar nichts kommt, ist diese Pausenführung auch mehr als verdient. Nach dem Seitenwechsel sind die Stallhofner aber im Schatten des Zementwerks nicht mehr wieder zu erkennen und verkürzen durch einen Treffer von Pehmer in der 55.Minute bald auf 1:2.

Die Schlussphase des Spiels hatte es noch in sich, denn Posavec drückt in der 83.Minute einen Ball zum 3:1 für Ehrenhausen über die Linie und somit könnte man meinen, dass diese drei Punkte für Ehrenhausen im Trockenen sind. Aber kurz darauf gibt es Elfmeter und der ehemalige Zweitliga-Kicker Abu Kanneh, der für Gratkorn und Leoben auflief, scheitert am Tormann der Gastgeber. Folgenschwer, wie sich später herausstellen sollte, denn in der vierten Minute der Nachspielzeit  trifft Blumrich zum erneuten Anschlusstreffer für Stallhofen. Auch wenn Schiedsrichter Nestler danach noch drei Minuten weiterspielen lässt, bringt Ehrenhausen das Ergebnis über die Zeit. Für den Klassenerhalt braucht man in den letzten sieben Runden aber sicher noch weitere Siege, hat man noch immer vier Punkte Rückstand auf den Tabellenvorletzten aus St. Martin im Sulmtal.

FC Ehrenhausen - SV Stallhofen 3:2 (2:0)

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bearbeitet von Heffridge

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Weinviertler VÖESTler
Heffridge schrieb vor 2 Stunden:

zumal der Sportplatz in Ehrenhausen nicht mehr nutzbar ist.

Das hat mich jetzt natürlich interessiert. Bist du narrisch. Auf einen Fußballplatz einen Tennisplatz draufbauen, des is scho tiaf.

grafik.png

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
richard trk schrieb vor 8 Minuten:

Das hat mich jetzt natürlich interessiert. Bist du narrisch. Auf einen Fußballplatz einen Tennisplatz draufbauen, des is scho tiaf.

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Ja und dann noch genau einen...

Ich meine, wenn sie sechs Tennisplätze oder einen Hockeyplatz hinbauen, dann tut es zwar auch weh, aber so etwas ist dann doch mehr ein Schildbürgerstreich als eine optimal Nachnutzung.

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Weinviertler VÖESTler

Nettingsdorf oder das Hollabrunner Waldstadion wären für mich Beispiele wie ma an aufgelassenen Sportplatz besser ausnutzt, in Nettingsdorf ist jetzt ein Bogensportzentrum (des braucht durchaus den ganzen Platz), in Hollabrunn gehört der Platz jetzt den Pfadfindern und sie bauen drauf Pflanzen an (und der Rest is Spielwiese).

This one is just sad.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
richard trk schrieb vor 4 Stunden:

Nettingsdorf oder das Hollabrunner Waldstadion wären für mich Beispiele wie ma an aufgelassenen Sportplatz besser ausnutzt, in Nettingsdorf ist jetzt ein Bogensportzentrum (des braucht durchaus den ganzen Platz), in Hollabrunn gehört der Platz jetzt den Pfadfindern und sie bauen drauf Pflanzen an (und der Rest is Spielwiese).

This one is just sad.

Ich finde Nettingsdorf sehr schade, aber da scheint die Nachnutzung für den Sport immerhin gegeben.

Pfadfinder tun noch etwas mehr weh, weil die ja nicht direkt auf einen Sportplatz, wo sie Gemüse anbauen und eine Spielwiese haben, angewiesen sind. Nicht, dass ich ihnen das missgönne.

Donnerkirchen und Schlosshof wurden zu Hundeabrichteplätzen und Bockfließ zu einer Pferderanch:

Donnerskirchen/Oggau - Sportplatz wird zu Hunde-Spielplatz - BVZ.at

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