BertlSF95 REMEMBER 1966 Beitrag melden Geschrieben 25. März 2004 (bearbeitet) Nachdem ja Stronach statt dem Tiger-Team vor hat, sich einTeam der Red-Zac Liga oder der Bundesliga zu kaufen, würde mich interessieren, ob ihr glaubt, dass wir "gefährdet" sind? Ich hoffe doch stark nicht!!!!! bearbeitet 25. März 2004 von BertlSF95 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BertlSF95 REMEMBER 1966 Beitrag melden Geschrieben 25. März 2004 Das klingt schon positiver! Hollabrunner plus Daß Frank Stronach nicht verlieren kann, ist längst kein Geheimnis. Doch er versteht es auch nicht, den Anschein zu erwecken, als würde er kürzer treten. Weil seine <Tiger->-Idee gleich nach der Geburt abgewürgt worden war, hatte er Günter Kronsteiner beauftragt, ein anderes, ähnliches, Betätigungsfeld für die <Hollabrunner plus> zu finden. Der ehemalige Sportdirektor schlug vor: Einen K:lub der Red Zac-Liga zur Mitarbeit zu veranlassen. Kronsteiner knüpfte Kontakte zu fast allen Klubs und ortete durchwegs positive Signale. Wenn auch nicht alle die wahren Pläne durchschauen konnten, so war doch die Aussicht, mit Magna-Geldern das Überleben abzusichern, Grund genug, zuzustimmen. Der Weg weist in die Steiermark, DSV Leoben und vor allem Kapfenberg sind heiße Tipps für eine Schroppen-Auswahl, die in der zweithöchsten Spielklasse mitlaufen könnte. Der Plan war und ist einfach: Die Profis werden abgegeben, alle Hollabrunner Talente plus die <überschüssigen> Jungkicker der BL-Klubs werden von einem engagierten Trainer auf höhere Aufgaben innerhalb eines harten Meisterschaftsbetriebes vorbereitet. Doch Frankie kann nicht warten. Er mußte raus mit der Idee, lange bevor ein Klub ausgewählt worden konnte. Und er riskiert damit wieder eine langatmige öffentliche Diskussion über diesen Plan, dessen Verwirklichung niemanden schaden würde und der dem Mäzen wahrscheinlich die Augen öffnen müßte. Denn daß der Nachwuchs in der Red-Zac-Liga ernstliche Chancen auf einen einstelligen Tabellenplatz hat, das bezweifeln wir. Positiv dabei: Krankl bleibt beim Team und gibt lediglich Interviews. Offenbar darf man dem alten Mann nur wenig erzählen, denn in den paar Minuten, in denen er sich gedanklich mit Fußball befaßt, überkommt ihn ein Mitteilungsbedürfnis, dem er nicht widerstehen kann. Wie dem auch sei, Frankie ist wieder da! (copyright sportventil) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BertlSF95 REMEMBER 1966 Beitrag melden Geschrieben 26. März 2004 Stronach im Kaufrausch! Sport1 nennt Übernahme-Kandidaten Wien - Kaum ist Frank Stronach wieder im Lande, herrscht helle Aufregung! Als erste Amtshandlung wurde Austria-Trainer Joachim Löw seines Amtes enthoben, Sportdirektor Günter Kronsteiner schwingt jetzt das Trainings-Zepter in Wien-Favoriten. Für die Violetten ist die jährliche Trainerentlassung schon Standard, schnell wird wieder zur Tagesordnung übergegangen. "Tiger Team" ist tot - es lebe der Kaufrausch Kaum ist Frank Stronach im Lande, herrscht helle Aufregung! Im Rahmen der Präsidentenkonferenz in Oberwaltersdorf lässt der Magna-Boss wieder einmal mit einer neuen Idee aufhorchen! Das "Tiger Team" ist tot, es lebe Stronachs Kaufrausch! "Ich werde einen Klub der Ersten Liga oder der Bundesliga kaufen. Dort sollen dann junge Österreicher Spielpraxis sammeln." UEFA hat Stronach ins Auge gefasst Notwendig hätten den Dollar-Regen einige Klubs, aber nur die wenigsten wollen sich Stronach komplett ausliefern. Die rechtlichen Konsequenzen müssen erst noch geklärt werden. Die UEFA hat bereits ein Auge auf die Stronach'schen "Machenschaften" im rot-weiß-roten Fußball geworfen. Sport1 hat sich in den beiden obersten Spielklassen umgesehen und präsentiert fünf Klubs, die nicht erst seit gestern um die Aufmerksamkeit des Bundesliga-Präsidenten buhlen. Sturm Graz: Zur Hochzeit von Hannes Kartnig gab es von Trauzeuge Stronach eine Weltreise als Geschenk, jetzt könnte der amtsmüde Sturm-Präsident schon bald sehr lange auf Reisen gehen. Immer wieder war von einem Einstieg des Austro-Kanadiers bei den "Blackies" zu hören, Kartnig schmiert dem Austria-Mäzen schon lange Honig ums Maul. Erstmals erfolgreich war der Sturm-Zampano, als er Teamgoalie Thomas Mandl um einen Spottpreis für 18 Monate an die Mur lotste - vielleicht nur das erste von vielen Stronach-Schnäppchen. "Es gibt keine schlechten Arbeiter, nur schlechte Manager", will der Exil-Steirer für die Angestellten in seinem Magna-Werk schon lange mehr tun als "nur" ihr Gehalt zu bezahlen. Kartnig reibt sich bereits die Hände und lässt Stronach, den er für einen augewiesenen Fußball-Experten hält, über die Medien ausrichten: "Hoffentlich kauft er Sturm!" Noch sind die Fans ruhig, sollte es aber wirklich zum Verkauf kommen, dann werden sie wohl auf die Barrikaden steigen. Aber auch wenn die Sturm-Anhänger mit Kartnigs Arbeit nicht zufrieden sind, der zigarrenrauchende DJ Ötzi-Intimus ist für den Großteil das kleinere Übel. SV Salzburg: Sportlich läuft es für die Salzburger nicht erst seit dieser Saison alles andere als nach Wunsch. Auch die Geldsorgen gehören seit Jahren zum täglichen Geschäft in der Mozartstadt. Ohne die stetigen Finanz-Spritzen von Rudi Quehenberger würde es den Verein in dieser Form wohl gar nicht mehr geben. "Quehe" hat schon in der Vergangenheit mit Stronach kokettiert, hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die Austria aus Wien nicht der einzige violette Bundesligist war, der bei "Onkel Franks" Geldregen die Hand aufgehalten hat. Wie sonst ist es zu erklären, dass Spieler wie Juliano, Scharner oder Salgado trotz anhaltender Geld-Probleme im Winter an die Salzach wechselten. "Westbahn-Rudi" Quehenberger will die Gerüchte weder bestätigen noch dementieren, eine "feindliche Übernahme" wäre es nicht, verbindet den Salzburg-Präsident und Frank Stronach doch eine tiefe Freundschaft. Admira Wacker: Tomasz Iwan, Adam Ledwon, Roland Linz oder Wolfgang Knaller sind nur vier Spieler aus einer langen Liste, die von der Wiener Austria in die Südstadt transferiert wurden. Nicht nur in der letzten Saison haben violette Leihgaben oder Schnäppchen den Südstädtern den Klassenerhalt gesichert. "Satellitenklub" oder "Austria B" ist immer wieder auf Transparenten gegnerischer Teams zu lesen. Der Neid der Besitzlosen oder doch mehr? Frank Stronach hat der Admira schon viele Spieler zum Okkassionspreis überlassen, warum also nicht gleich den ganzen Verein kaufen? Die Niederösterreicher haben die vielleicht beste Nachwuchsarbeit in Österreich, mit Thomas Ziervogel, Markus Katzer und Christian Thonhofer stehen gleich drei zukünftige Teamspieler aus dem eigenen Nachwuchs im Kader. Hinzu kommt, dass es Stronach aus Oberwaltersdorf nicht so weit hätte, um seinen Youngsters auf die Beine zu sehen. SC Interwetten: Es ist noch gar nicht so lange her, da war in Untersiebenbrunn eine Austria-Dependance, in der die violetten Talente erste Meisterschaftsluft schnuppern konnten. Die Kooperation wurde vor zwei Jahren schwer in Mitleidenschaft gezogen, als die Elf aus dem Marchfeld mit "zu großem Einsatz" gegen den "großen Bruder" gespielt und ihn im Achtelfinale aus dem Pokal geworfen hatte. Mittlerweile gehen die Wiener Austria und der SC Interwetten getrennte Wege, doch dies könnte sich schneller ändern als geplant. Sollte die Star-Truppe aus Untersiebenbrunn nicht den Aufstieg in die Bundesliga schaffen, könnte der totale Neuanfang anstehen - mit Frank Stronach. Fan-Aufstände gegen den Verkauf an den Magna-Boss sind im Marchfeld keine zu erwarten, spielt der Klub doch Woche für Woche nur vor einer Handvoll Getreuer! DSV Leoben: Leoben hat seit jeher den Ruf, eine Talenteschmiede zu sein! Spieler wie Roland Linz oder Joachim Parapatits haben in Leoben das Fußballspielen gelernt und dann auch den Sprung zur Wiener Austria geschafft. Getrieben von der stetigen Suche nach dem ein- oder anderen Euro für die leere Vereinskasse wäre Stronach mehr als nur ein Helfer in der Not! Präsident Hans Linz, Onkel von "Roli-Goal" Linz, hat einen guten Draht zu Frank Stronach, noch glühen die Drähte bezüglich einer Übernahme aber nicht heiß. Die Voraussetzungen wären gegeben und wie schon am Beispiel Sturm wäre es eine Stronach`sche Investition in seiner alten Heimat. Zur Automobil-Schmiede in Weiz käme das "Hochofen-Ballett" in Leoben! Quelle: sport1.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BertlSF95 REMEMBER 1966 Beitrag melden Geschrieben 30. März 2004 Großes Schaulaufen für Onkel Frank Großes Schaulaufen für Onkel Frank Die halbe Erste Liga buhlt um Stronach. An der Tabellenspitze tobt ein Vierkampf um den Aufstieg, am Tabellenende hoffen die Juniors aus Villach auf ein Wunder. Und in der ganzen Ersten Liga träumt man von einer sorgenfreien Zukunft – denn (fast) alle wollen Frank Stronach ins Boot holen. Warum das? Tatsache ist, dass Frank Stronach schon wieder neue Pläne wälzt. Nachdem bei der Präsidentenkonferenz der Bundesliga endgültig seine Idee des „Tiger-Teams“ – jeder Verein sollte außer Konkurrenz zwei Mal in der Saison gegen eine Mannschaft spielen, in der ausnahmslos junge Österreicher (zwei pro Bundesligist) vertreten sind – vom Tisch war, ließ er die nächste Katze aus dem Sack: „Dann kaufe ich eben einen Verein der Bundesliga oder der Ersten Liga. Dazu jede Menge Talente. Und mit diesem Team spielen wir dann Meisterschaft!“ Kein Wunder, dass fast der komplette heimische Profi-Fußball hellhörig wurde. „Ich will mit der Austria in Europa für Furore sorgen und mit meinem zweiten Klub den österreichischen Fußball – vor allem das Nationalteam – nach vorne bringen“, so Stronach zu seinen neuen Zielen. Bleibt die Frage, wer dieser zweite Verein sein wird. Die Spekulationen begannen, nachdem Stronach seine Idee ausgesprochen hatte. Auch wenn er danach betonte, dass „ich mich jetzt noch ein wenig umschauen muss“. In der Bundesliga macht sich neben „Austria-Depandance“ Admira und Sturm Graz („Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sturm Graz ein reiner Österreicher-Klub wird, aber mit mir hat Frank noch kein Wort gesprochen“, so Hannes Kartnig) vor allem Salzburg Hoffnungen auf die Stronach-Millionen. Allein, die Fans wollen von einem Verkauf ihrer Veilchen nichts wissen. Das ließen sie die Klubverantwortlichen beim Heimspiel lautstark wissen. Wobei die Gefahr, dass es so weit kommt, nicht allzu groß sein dürfte. Denn – da Stronach mit der Austria ja schon einen Bundesligisten sein Eigen nennt, wird es wohl mit einer Nummer zwei in Österreichs höchster Spielklasse problematisch. Zum einen wird da die Konkurrenz etwas dagegen haben, was Rapid-Präsident Rudolf Edlinger auch schon zum Ausdruck brachte. Zum anderen wird das Veto auch von der UEFA aus Genf kommen. Bleibt also doch „nur“ die Erste Liga. Und da scheint wirklich jedes Team derzeit seine Annonce in Sachen „Jung, ledig, willig … sucht“ aufzugeben. Auch wenn man überall dementiert. Quelle: sportzeitung.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BertlSF95 REMEMBER 1966 Beitrag melden Geschrieben 6. April 2004 So wie es ausschaut wird ja Ried die "gklückliche" Mannschaft werden! Also sind wir aus dem Schneider! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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