[Bilder] HSE Vasalja - Kondorfa SE 3:1 (0:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

An diesem Sonntag sollte es nach Ungarn gehen, zumal im Komitat Vas an diesem Wochenende im Komitat Vas auch fünftklassige Megye II und die sechstklassige Megye III, zumindest in der Gruppe Körmend, ihren Frühjahrsauftakt hatten. Mit von der Partie ist heute auch der sich nicht für das ungarische Unterhaus interessierende Andi St., was zur Folge hatte, dass in Ungarn zwei Spiele in Grenznähe herausgesucht wurden und die Anreise über das Südburgenland erfolgte, wo Andi in Hannersdorf das Auto verließ.

Ohne ihn geht es bei Moschendorf über die Grenze nach Ungarn, wo nach sich nach wenigen Kilometern, zwischen der Grenze und Körmend im Pinkatal liegend, der Ort Vasalja befindet. Bei frühlingshaften Temperaturen treffen hier der heimische HSE Vasalja und der Kondorfa SE aufeinander. Beide Mannschaften sind Tabellennachbarn im Mittelfeld, wodurch ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten ist.

Vor rund 70 Zuschauern hat Kondorfa in den ersten 45 Minuten mehr Spielanteile und die besseren Tormöglichkeiten. Aber auf dem schwer bespielbaren Rasen, der tief und sehr uneben ist, haben beide Team ihre Mühe, den Ball im Tor unterzubringen und so werden torlos die Seiten gewechselt.

Vasalja sollte in der 57.Minute der erste Treffer in diesem Spiel gelingen, denn Ambrus nimmt sich in dieser ein Herz und trifft nach schöner Einzelleistung mit einem Flachschuss perfekt ins lange Eck. Kondorfa wehrt sich gegen den Rückstand, aber der Ausgleich sollte nicht gelingen. Vasalja macht es an diesem Sonntag zu Mittag eindeutig besser, denn Ambrus verwertet in der 73.Minute einen Konter zur 2:0-Führung. Das 3:0 durch Balla in der 84.Minute ist noch eine Draufgabe und die endgültige Entscheidung in diesem Spiel.

Nichtsdestotrotz verläuft die Nachspielzeit hitzig. Németh lässt sich in der 91.Minute zu einer Tätlichkeit hinreißen und fliegt mit glatt Rot vom Platz. Man hält dies kaum für möglich, denn er ist ein Spieler der Heimelf, die klar in Führung liegt. Kondorfa spielte in Überzahl noch weiter auf das Tor der Gastgeber und will den Ehrentreffer erzielen. Dass dieser in der dritten Minute der Nachspielzeit auch fallen sollten, verdanken sie der Hintermannschaft Vasaljas, denn Tormann und Verteidiger können sich nicht einigen, wer zu einem eigentlich sicheren Ball geht und das nützt der unweit entfernt lauernde Hangácsi, um das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu bringen.

Am Siege Vasaljas ändert diese Slapstickeinlage der Heimelf natürlich nichts mehr, denn weinige Augenblicke später pfeift Schiedsrichter Borhi ab und somit sind die drei Punkte amtlich, sodass sie mit einem Jubelkreis am Mittelkreis auch gebührend gefeiert werden.

Da das Nachmittagsspielt im nur elf Minuten entfernten Szentpéterfa stattfindet, bleibt noch etwas Zeit mit den Kindern auf dem doch schwer zu bespielenden Rasen ein wenige zu kicken. Hut ab vor den Spielern, die sich hier 90 Minuten abrackern mussten.

HSE Vasalja - Kondorfa SE 3:1 (0:0)

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