[Bilder] TJ Imeľ - FK TJ Lokomotíva Kozárovce 1:2 (1:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Zu ungewohnter Zeit, am Samstag um 11.00 Uhr, lud der TJ Imel` zu seinem Meisterschaftsspiel gegen den FK TJ Lokomotíva Kozárovce in der Majstrovstvá regiónu - IV. liga MEVA ZsFZ, der höchsten Spielklasse im Westslowakischen Fußballverband. Da Andi St. diese Liga im November 2022 einige Male mit mir besucht hat, ist er heute auch mit von der Partie. Da es in der Region noch ein Spiel um 13.00 Uhr gibt und der Nachbar des TJ Imel`, der FK Kolárovo, am späten Nachmittag ebenfalls noch sein Heimspiel in der IV. Liga austrägt, ist auch Andi M. dabei.

Über die slowakischen Landstraßen kommen wir nur sehr mühsam voran, was vor allen Dingen an den einkaufswütigen Einheimischen liegt, die in jeden Dorf diverse Blumengeschäfte, Baumärkte und der Gleichen anfahren, wodurch es in den Ortschaften immer wieder zu kurzen Verzögerungen kommt. Das führt schließlich dazu, dass wir den Anpfiff in Imel` leider nur hören, aber nicht sehen.

Logischerweise haben wir bei unserem Eintreffen noch nichts verpasst und so gesellen wir uns unter die rund 100 Besucher. Wir sind allesamt begeistert vom topgepflegten Rasen in Imel` und natürlich von der Tribüne, die durch ihr aus Holzbänken bestehendes Innenleben überzeugen konnte. Überzeugen konnte in den ersten 45 Minuten auch Imel`. Der Tabellensiebente, der in der Vorwoche überraschend dem bis dato noch sieglosen Schlusslicht aus Marcelová zu seinem ersten Saisonsieg verholfen hat, lässt dem Tabellenzwölften aus Kozárovce kaum einen Meter und führt durch einen Treffer von Gál in der 14.Minute auch hochverdient mit 1:0.

Nach dem Seitenwechsel ändert sich wenig am Spielverlauf, ehe Gajdoš mit einem Weitschuss aus dem Nichts in der 54.Minute auf 1:1 stellt. So hat man sich das in Imel` oder Imely, wie es auf Ungarisch genannt wird, nicht vorgestellt. Es wird zwar auf und neben dem Platz Ungarisch gesprochen, aber wenn es gegen den Schiedsrichter geht, wird fest auf Slowakisch der Unmut geäußert. Einmal vergreift sich auch ein Spieler Imels im Ton, aber er sieht keine gelbe Karte für seine rüden slowakischen Worte, die sogar wir verstanden haben. Da gab der Schiri wohl einen Ungarnbonus, weil Slowakisch dann doch nicht die Muttersprache ist.

Wir entschieden uns dann, den Anpfiff beim Spiel in Chotin um fünf Minuten zu verpassen, um der spannenden Schlussphase beiwohnen zu können. Diese Entscheidung sollte die richtige sein, denn Londák kann in der 88.Minute einen Stanglpass aus kurzer Distanz zum Siegestreffer für Kozárovce über die Linie drücken.

Auch wenn diese Niederlage erneut vermeidbar gewesen ist, wird man dies in Imel` wohl verschmerzen können. Sechs Runden vor dem Ende der Meisterschaft kann sowohl nach oben und unten rechnerisch nichts mehr passieren. Kozárovce ist nun wohl auch allen Sorgen in dieser Saison entledigt, hat man auch elf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

TJ Imeľ - FK TJ Lokomotíva Kozárovce 1:2 (1:0)

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