[Bilder] Mesteri FC - Simaság SE 0:6 (0:3)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Die Vas Megyei III. osztály, Sárvári Csoport, ist schon eine Liga für Feinspitze. War es in der Vorsaison die Mannschaftaus Kenyeri, die sowohl mit dem Spielgerät als auch mit den Gegnern nicht zu Rande kam, so ist dies heuer die Elf vom Mesteri FC. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Mesteri auch in der vergangenen Saison an der Liga teilgenommen hat, jedoch nach wenigen Runden sein Team zurückgezogen hat, sodass Kenyeri als einziger Prügelknabe zurückblieb.

In der Saison 2022/23 nahm Mesteri den Spielbetrieb wieder auf. Während Kenyeri mittlerweile ein solider Mittelständler ist und deren Stürmerstar Bálint Gyurák die Torschützenliste anführt, ist Mesteri nach 16 Runden punktelos am Tabellenende zu finden. Hoffnung auf einen Punktgewinn des Mesteri FC im Spiel gegen Simaság SE sind gering. Simaság ist Tabellensechster und das Hinspiel im September endete mit einem 11:0-Erfolg der heutigen Gäste.

Vor rund 30 Zuschauern sollte es auch nicht lange dauern, bis der erste Treffer fällt. Németh ist in der fünften Minute der Torschütze, allerdings wird der Ball von einem Verteidiger so unglücklich abgefälscht, dass der Tormann keine Möglichkeit hat, diesen abzuwehren. Im Laufe der ersten Spielhälfte geht es Simaság sehr gemütlich an, sodass man bei Sonnenschein das tolle Panorama am Sportplatz genießen kann. Mesteri kommt immer wieder in den gegnerischen Strafraum, aber man merkt, dass sie keinen Vollblutstürmer in ihren Reihen haben, der den Ball im gegnerischen Drittel behaupten und abschließen kann.  

Simaság ist vor der Pause aber noch motiviert genug, diese Partie zu entscheiden. Ein Doppelschlag von Molnár in der 40. und 42.Minute sorgt für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel plätschert das Spiel so dahin. Dass Mesteri bemüht ist, aber ans eigene Limit geht, ist ersichtlich. Simaság ist da weit weniger konzentriert bei der Sache und sieht diese Pflichtaufgabe nur als bessere Trainingseinheit. Anders ist dies nicht zu erklären, denn sonst könnte man in dieser Liga nicht an sechster Stelle liegen.

In der Schlussphase schwinden dann bei Mesteri die Kräfte, sodass Simaság noch zu einigen Toren kommt. Baranyai trifft in der 75. und 78.Minute gleich doppelt und Varga sorgt mit seinem Treffer in der 85.Minute für den Schlusspunkt. Ohne große Mühen gewinnt Simaság  dieses Spiel gegen Mesteri mit 6:0. Bei Mesteri ist es aber nicht so wichtig, wie man spielt, sondern viel wichtiger, dass man überhaupt spielt. Fährt man durch die Nachbarorte Nagysimonyi und Sitke, dann findet man dort nur mehr verwaiste Anlagen vor, die sich langsam von der Natur zurückgeholt werden. Bei Sitke ist dies überhaupt tragisch, weil ich dort vor weniger als einem Jahr noch ein Spiel in der Megye II. gesehen habe.

Mesteri FC - Simaság SE 0:6 (0:3)

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