[Bilder] SV Lambrechten - TSV St. Marienkirchen/SD 1:0 (0:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Spitzenspiel in der oberösterreichischen 1.Klasse Nordwest. Der Tabellenführer aus Lambrechten trifft auf den Tabellendritten, den TSV St. Marienkirchen/SD. Doch bevor wir so richtig in dieses Spiel eintauchen, geht es für uns zum Bosnastand, wo Andi, Alex, Andi St. und meine Wenigkeit gleich einmal zuschlagen und die gut gewürzte Bosna verkosten. Diese schmeckt vorzüglich. Abzüge gibt es da nur in der B-Note, denn das Brot hätte knuspriger sein können.

Während wir noch immer auf den Spielbeginn warten, begutachten wird das Spielplakat neben der Kantine und Andi St. meint, wieso da neben St. Marienkirchen ein "SD" steht. Ich hole gerade Luft, um zu erklären, dass dies für Schärding steht und man die ja von St. Marienkirchen an der Polsenz unterscheiden muss, da schießt es mit in den Kopf, dass das SD doch auch für Sicherheitsdirektion stehen könnte. So würde der Running-Gag an diesem Nachmittag geboren.

200 Zuschauer finden sich zu Spielbeginn ein, was zugegeben doch unter unseren Erwartungen gelegen ist, was aber dahingehend begründet werden kann, dass zeitgleich die SV Ried und der FC Andorf ihre Heimspiele haben, was doch einen Verein der 1.Klasse dann ein wenig an Zuschauern kostet.

Spielerisch ist der SV Lambrechten schon etwas besser und hätte vor der Pause schon in Führung gehen müssen, zumal ein Spieler aus kurzer Distanz das leere Tor nicht trifft. Wobei ehrlich gesagt hat er sogar das Tor getroffen, denn der Ball springt von der Innenstange wieder ins Feld zurück. Andi St. meint dazu: "Naja, da hätte meine 0:0-Serie schon fast zeitig wieder weiterbestanden."

Nach dem Seitenwechsel stärkt sich Alex mit seiner zweiten Bosna und Lambrechten trifft ein weiteres Mal Aluminium, diesmal die Latte. Andi St. zittert schon bezüglich seiner 0:0-Serie, doch wir raten ihm schon etwas früher als in der 85.Minute in die Kantine zu gehen, um nach einem Wimpel zu fragen. Als er sich schließlich aufmacht, um das Objekt seiner Begierde zu erwerben, fällt das 1:0 für Lambrechten. Schredl drückt in der 81.Minute aus kurzer Distanz den Ball über die Linie. Andi St. hat der Treffer natürlich verpasst, aber er ist aufgrund des erstandenen Wimpels und dem Fortbestand seiner Serie in diesem Augenblick der glücklichste Mensch der Welt.

Danach gibt es noch einen Lacher, als ein Spieler Lambrechtens nach einem Foul gegen ihn in Richtung Schiedsrichter moniert: "Schiri, des konn nie sein. Dea hot jo 40 Kilo meha ois i!" Da St. Marienkirchen ab der 89.Minute nach einer Gelb-Roten Karte gegen Wimmeder nur mehr zu zehnt ist, kommt der Sieg Lambrechtens auch in der Nachspielzeit nicht mehr in Gefahr. Damit schüttelt man im Aufstiegskampf einen der Verfolger ab. Die anderen Verfolger, Natternbach und Diersbach, müssen ihr Nachholspiel schon gewinnen, um weiterhin im Meisterrennen bleiben zu können.

SV Lambrechten - TSV St. Marienkirchen/SD 1:0 (0:0)

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