[Bilder] Vámosszabadi SE - Nagyszentjános SC 5:1 (3:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Am Sonntag ging es in einer Viererbesetzung ins Komitat Győr-Moson-Sopron, wo man in der Region um Győr zwei Spiele machen konnte. Am Vormittag traf der Vámosszabadi SE im Spitzenspiel der Gruppe Győr B in der Megyei III. auf den Nagyszentjános SC. Es sollte der Tabellenerste auf den Tabellenzweiten treffen, wobei die Gastgeber aus der zwischen Győr und der slowakischen Grenze befindlichen Ortschaft leichter Favorit sind, zumal sie diesen Herbst noch ohne Punkteverlust sind. 

Der Sportplatz ist eher schlicht gehalten. Die Thujenhecken entlang der beiden Längsseiten sind wohl ein Alleinstellungsmerkmal, ebenso wie der Aussichtsturm in der Mitte des Spielfeldes. Dieser scheint allerdings schon ein Alter zu haben, das über dem liegt, bevor es überhaupt Fernsehen gab, sodass er nicht als Fernsehturm durchgeht. Ansonsten hat der Platz ein eher ranziges Vereinshaus und etwas in die Jahre gekommene Begrenzungen für den Zuschauerbereich, die aber immerhin in den Vereinsfarben Grün und Weiß gehalten sind.

50 Besucher wohnen diesen Spiel bei und sie bekommen von Anfang an beste Unterhaltung geboten. Bereits nach vier Minuten trifft Takács per tollem Weitschuss zur Führung für die Gastgeber. Doch in der 13.Minute ist Molnar, ebenfalls per sattem Weitschuss, mit dem Ausgleich für Nagyszentjános zur Stelle. Danach ist der Schiedsrichter im Mittelpunkt, denn als er Nagyszentjános einen klaren Elfmeter vorenthält und Takács im Gegenzug per Abstauber für die erneute Führung Vámosszabadis sorgt, ist die Bank der Gäste außer sich. Nagyszentjános verliert dadurch den Faden im Spiel und bekommt in der 42.Minute durch Horváth noch einen weiteren Gegentreffer.

Dies sollte die Vorentscheidung gewesen sein, denn auch nach dem Seitenwechsel bleiben die Gäste zu harmlos, um den Tabellenführer ernsthaft gefährden zu können. Die Schlussphase wurde aber noch einmal hitzig. Truhlig sorgt in der 78.Minute mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung, denn nach einer roten Karte gegen Szarasz sind die Gäste in den Schlussminuten auch nur mehr zu zehnt. Andi St. meint dazu nur stoisch: "Des woa a kloa, doss des do ned ohne rote Koatn z´End geht!"

Horváth sorgt mit seinem Treffer zum 5:1 in der 83.Minute für den Schlusspunkt in dieser Begegnung. Ohne Punkteverlust posieren die Herbstmeister aus Vámosszabadi nach dem Schlusspfiff für ein Foto. Nagyszentjános ist wohl aus dem Titelrennen, ist man nach Verlustpunkten nicht mehr der erste Verfolger und im Vergleich zu Nyúl doch eher eine Altherrentruppe. Aber will ein Verein im Frühjahr noch ins Aufstiegsrennen eingreifen, dann ist das nur bei einer unwahrscheinlichen Schwächephase von Vámosszabadi möglich.

Vámosszabadi SE - Nagyszentjános SC 5:1 (3:1)

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bearbeitet von Heffridge

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