Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Beitrag melden Geschrieben 13. Oktober 2022 Auch wenn es in Stallhofen und in Stiwoll am Nachmittag noch Spiele in der Nähe von Lieboch gegeben hätte, ging es für uns südwärts, wo wir ein Spiel der Unterliga West in St. Veit am Vogau besuchten. Der Grund dafür ist ein Tankstopp in Slowenien, wo man den Sprit um 40 Cent pro Liter billiger als in Österreich bekommt. Das gibt einerseits eine Klimabonus für mein Geldbörserl und Steuern für den slowenischen Staat, der im Gegensatz zu der Regierung hierzulande noch auf die Bürger schaut. Es ist ein wunderschönes Gefühl Leonore und Magnus und deren Raffgier die lange Nase zu zeigen. Die Abrechnung kommt dann sowie spätestens in zwei Jahren. Aber nun genug von der Politik, von der laut Radio Steiermark 40% der Österreicher enttäuscht sind und weitere 40% auf diese wütend sind, denn enttäuschend war auch der Start des TuS St. Veit in der Südsteiermark in der Unterliga West, wo man derzeit mit sechs Punkte aus neun Spielen das Tabellenende ziert und heute gegen den FC Ligist auch nicht unbedingt auf Punktezuwachs hoffen kann. 200 Besucher sorgen immerhin für eine annehmbare Kulisse in der Vulkanlandarena und sofern diese Besucher nicht aus LIgist angereist sind, können sie bereits nach zwei Minuten jubeln, denn Schantl bringt in dieser die Gastgeber in Führung. Im Laufe der ersten Spielhälfte verpassen es die Vulkanländer einen weiteren Treffer nachzulegen, obgleich sie zahlreiche Chancen dazu gehabt hätten. Ein Besucher weiß auch den Grund dafür, denn "bei einem Eckboi muss man vire gehn, weu a Coana is a hoibe Torchance!" In der 44.Minute sollte die Leichtfertigkeit bei der Chancenauswertung der Gastgeber bestraft werden, denn Hutter versenkt kurz vor der Pause einen Weitschuss sehenswert zum doch schmeichelhaften Ausgleich für Ligist ins Kreuzeck. Zu allem Überdruss ist Andi da gerade mit seiner Schnitzelsemmel beschäftigt, sodass er diesen Treffer nicht sieht. Auch beim 2:1 von Salamun in der 52.Minute ist Andi wieder abgelenkt, als er dem hinter dem Tor befindlichen Fitnessparcours mehr Aufmerksamkeit als dem Spielfeld schenkt und den doch glücklichen aber nicht unverdienten Führungstreffer, fast im Stile eines Schobesbergers in Pilsen, ebenfalls nicht sieht. Da aller guten Dinge drei sind, sieht er auf unserer Fotorunde auch nicht wie Salamun mit seinem zweiten Treffer mit einem Lupfer ins linke Eck in der 67.Minute auf 3:1 für St. Veit stellt. Er ist dann aber hellwach, als es einen Elfmeter für die Gastgeber gibt, den der Ligister Tormann allerdings bravourös entschärfen kann. Andi findet dann allerdings auch noch seinen Frieden, denn er sieht den vierten Treffer der Gastgeber an diesem Nachmittag durch Spielmacher Plajnsek in der 79.Minute. Das Spiel ist entschieden und genehmige mit noch eine delikate Schnitzelsemmel auf der im Schatten der mächtigen Pfarrkirche befindlichen Tribüne der Vulkanlandarena. St. Veit gewinnt gegen den FC Ligist klar mit 4:1 und gibt die rote Laterne an Dobl ab. Der Platzsprecher ist euphorisch und meint, dass es nun nur mehr besser werden kann. Besser werden sollten auch die Ligister Trikots, deren Vorderseite im Publikum als "Frechheit" tituliert wurde. Wir verlassen das Gebiet der Unterliga West um Richtung Norden über die Südoststeiermark wieder Richtung Heimat zu fahren. In Vogauer Vulkanland kommen wir aber bestimmt wieder, denn den Vogauer Killerbienen muss am Sportplatz in Vogau noch ein Besuch abgestattet werden. Eventuell wieder in Kombination mit einem Tankstopp in Slowenien. TuS St. Veit in der Südsteiermark - FC Ligist 4:1 (1:1) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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