[Bilder] SPV Kematen-Piberbach/Rohr - SC St. Valentin 6:2 (5:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

und zwei Monate nach unserem ersten Besuch bei der SPV Kematen-Piberbach/Rohr besuchen wir erneut eine Partie der Spielgemeinschaft. Der Grund ist offensichtlich, wird nicht nur auf dem Platz in Kematen, sondern auch auf dem Platz in Rohr gespielt. Martin ist, von der originären Relegationsbesetzung, heute nicht mit vor Ort, denn er hat der Union Rohr schon in der 2.Klasse und damals noch als eigenständigem Verein, einen Besuch abgestattet.

Heute steigt auf dem Sportplatz in Rohr das Duell zweier Aufsteiger in die Bezirksliga Ost, denn es ist der SC St. Valentin zu Gast, der sich ebenfalls in der Relegation durchgesetzt hat. Die aus dem Bezirk Amstetten stammenden Gäste sind zwar in Niederösterreich beheimatet, spielen jedoch seit "jeher" (Verbandswechsel 1961) im oberösterreichischen Verband.

250 Besucher kommen heute auf den Sportplatz, unter ihnen befinden sich die "Unbeugsamen Kematner", die seit der Relegation etwas in das Auftreten ihrer Fangruppe investiert haben und nun mit Fahnen und Transparenten sowie einheitlichen T-Shirts auftreten. Zum Glück haben sie auch nicht ihre Liebe zur Pyrotechnik abkühlen lassen, sodass es heute vor dem Spielbeginn wieder einige abbrennende Fackeln zu sehen gibt.

Die Heimelf sollte sogar noch furioser als die Fans loslegen, denn Gumplmayr (9.), Karan (12.) und Lederhilger (13.) sorgen mit ihren Treffern bereits in der ersten Viertelstunde für ein komfortable Führung von 3:0. Der SC St. Valentin kann durch Gruber in der 26.Minute verkürzen und motiviert somit auch den Rest seines Team. Der Kapitän feuert seine Mannen bei einem Eckball gegen sie auch an: "Kummts Buam, des drah ma no!" Doch seine Aussage sollte nicht den gehofften Effekt haben, denn in dieser Situation stellt Gumplmayr in der 31.Minute gleich auf 4:1 und nur zwei Minuten später legt Lederhilger noch das 5:1 nach. Auch wenn Fischelmayr in der 43.Minute noch ein weiterer Treffer für die Gäste aus St. Valentin gelingen soll, gehen die Kematner mit einem sehr beruhigenden Vorsprung in die zweite Spielhälfte.

Nach dem Seitenwechsel lassen es die Gastgeber ziemlich gemütlich angehen und überlassen den Gästen über weite Strecken das Spiel. Diese haben auch eine Vielzahl an Chancen, aber heute eben das Momentum einfach nicht auf ihrer Seite. Wie es dann das Schicksal so will, sind es auch wieder die Gastgeber, die als einziges Team in den zweiten 45 Minuten treffen. Hörtenhuber sorgt in der Schlussminute mit seinem Tor für den Endstand von 6:2.

Während die St. Valentiner unter ihrem Wert geschlagen wurden, feiert die Heimelf diesen furiosen Sieg. Die unbeugsamen Kematner feiern natürlich mit und zünden hierbei auch noch einige Fackeln. Ein Unterhausspiel, das ganz nach unserem Geschmack war, geht zu Ende und wir eilen vom Kremstal weiter ins Mühlviertel.

SPV Kematen-Piberbach/Rohr - SC St. Valentin 6:2 (5:2)

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bearbeitet von Heffridge

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