Kahns Nachdenkphase beendet


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Bayern-Goalie hatte nach Patzer gegen Real angekündigt, in sich gehen zu wollen - Fazit: Fehler war "Torwartpech"

München - Der deutsche Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn will aus seinem schwerwiegenden Fehler im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid doch keine persönlichen Konsequenzen ziehen. "Nichts. Kein Millimeter ist zu verändern", sagte der Kapitän des FC Bayern München eine Woche nach dem 1:1 des deutschen Rekordmeisters im Achtelfinal-Hinspiel gegen den spanischen Meister der "Sport-Bild".

Am Tag nach seinem Patzer beim Gegentor von Roberto Carlos hatte der 34-Jährige in einer ersten Reaktion angekündigt, sich wegen der sich häufenden Fehler persönlich hinterfragen zu wollen: "Das habe ich auch getan." Dabei sei er zu dem Schluss gekommen, dass diese Fehler "einfach nur Torwartpech" seien, "sonst nichts".

Kahn hat seine spontane Ankündigung, das Rückspiel in Madrid als Wiedergutmachung alleine gewinnen zu wollen, ebenfalls relativiert: "Allein kann ich nichts gewinnen. Wir benötigen eine Top-Mannschaftsleistung", sagte Kahn. Zum Konflikt mit Jens Lehmann um das Einser-Leiberl in der Nationalmannschaft meinte der DFB-Kapitän in dem Interview nur: "Ich habe das alles registriert.

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