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JUSTICE

31. Mai 2004

Verlässt Team-Torhüter Thomas Mandl Sturm Graz?

Manager des Burgenländers glaubt nicht, dass Schützling in Graz bleibt

Wien/Graz (APA) - Die Tage von ÖFB-Team-Torhüter Thomas Mandl in Fußball-Diensten von Sturm Graz sind möglicherweise gezählt. "Ich glaube nicht, dass er bleibt. Der Verein und er liegen im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich so weit auseinander, dass sie im Herbst getrennte Wege gehen dürften", erklärte Wolfgang Rebernig, der Manager des Spielers, am Dienstag gegenüber der APA. Mandl war erst im vergangenen Winter von Austria Wien auf Leihbasis nach Graz transferiert worden.

Der Burgenländer, der mit den Schwarzweißen in der letzten Runde als Tabellenvorletzter den Abstieg aus der T-Mobile-Bundesliga abgewendet hat, besitzt mit den Steirern einen bis Sommer 2004 gültigen Vertrag, der unter gewissen Voraussetzungen eine Klausel auf Verlängerung beinhaltet. Laut Rebernig werden die Verantwortlichen von Sturm am Mittwoch zusammentreffen und über die Situation sowie die Zukunft beraten."Wir warten auf eine Stellungnahme", so der Spielerberater.

Mandl gehört bis 2006 den Violetten aus der Hauptstadt. An eine mögliche Rückkehr zur Austria sei derzeit nicht gedacht. Ein kolportierter Wechsel nach Tirol ist ebenso kein Thema. "Der FC Wacker hat zwar angefragt, aber Thomas sagte nein", so Rebernig, der die Zukunft des 25-jährigen Keepers, der bisher zwölf Länderspiele bestritt, als "völlig offen" bezeichnet. Mandl war vorerst zu keiner Stellungnahme erreichbar.

Quelle: apa

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1. Juni 2004

Der doppelte Ali

Von Peter Nindler

Wacker-Urgestein Ali Hörtnagl hängt also doch noch eine Saison an. Zweifellos benötigt der Aufsteiger einen wie den Ali; einen der kompromisslos in die Zweikämpfe geht, manchmal mit der Brechstange das Spiel vorantreibt und die Mannschaft führt. Aber Hörtnagl ist nicht nur der Leitwolf, sondern führt als Manager auch die Verhandlungen mit seinen Mitspielern. Darin liegt ein gewisses Risiko. Und wenn es nur die berühmte Schere im Kopf ist.

Am Spielfeld muss Hörtnagls Kopf frei sein. Frei sein von Gagen, von Verhandlungen und vom Wacker-Umfeld. Kann Hörtnagl den Kippschalter vom Manager zum Spieler automatisch umlegen, wird es funktionieren. Wenn nicht, wird Unruhe entstehen. Der Druck für die Spieler ist ebenfalls enorm, vielleicht unbewusst groß: Der Trainer dirigiert, der Manager spielt mit. Das Kräfteparallelogramm zieht sich quer über den gesamten Rasen.

Hörtnagl wird am Platz Vertrauter der Spieler sein, im Wacker-Management distanziert über die Leistungen seiner Mitstreiter urteilen, wenn es um Verträge und Prämien geht. Keine leichte Aufgabe für den Ali, der es künftig sicher doppelt schwer haben wird.

Quelle: www.tirol.com

Koejoe verlängerte bei Wacker um zwei Jahre

Der FC Wacker Tirol, Aufsteiger in die T-Mobile Fußball-Bundesliga, kann weiter auf Torjäger Sammy Koejoe bauen.

Innsbruck (APA) - Der 29-jährige Niederländer verlängerte am Dienstag bei den Innsbruckern um zwei Jahre. "Mein Herz schlägt für Wacker", erklärte Koejoe, der einige Angebote aus dem Ausland hatte. Koejoe wurde in der Vorsaison in der Red Zac Erste Liga mit 22 Treffern Torschützenkönig, obwohl er elf Spiele pausieren musste. In der Regionalliga 2002/03 hatte er mit 36 Toren ebenfalls maßgeblichen Anteil am Aufstieg.

Die Tiroler hoffen, auch mit dem zweiten Stürmer eine Einigung zu finden. Der von Superfund Pasching ausgeliehene Wolfgang Mair soll noch in dieser Woche unterschrieben.

Manager Alfred Hörtnagl wird eine weitere Saison anhängen. Der 37-jährige Ex-Teamspieler wird trotz seines Aufstiegs ins Management seine 20. Profi-Saison bestreiten. "Es gab ein klares Bekenntnis von der Mannschaft, dass ich weiter machen soll", erklärte Hörtnagl.

Quelle: www.tirol.com

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2. Juni 2004

Ali packt doch die Sense aus

Während Sammy Koejoe gestern einen Zweijahresvertrag unterschrieb, bestätigte Ali Hörtnagl, dass er seine 20. Profisaison in Angriff nimmt.

INNSBRUCK. Seit gestern ist es amtlich, Sammy Koejoe bleibt beim FC Wacker. Der Zweijahresvertrag ist unterzeichnet, ab kommenden Montag bereitet sich der 29-Jährige mit dem FC Wacker auf die T-Mobile-Bundesliga vor. "Der Kopf hoffte auf jenes unmoralische Angebot aus dem Ausland, das ich nicht ablehen hätte können.

Das Herz war froh, dass es ausblieb", erklärte Koejoe seinen persönlichen Zwiespalt in den vergangenen Tagen. Angebote aus Portugal, Holland, Türkei und der zweiten deutschen Bundesliga lagen vor: "Mehr verdienen hätte ich anderswo können. Aber Geld ist nicht alles. Ich weiß, was ich am FC Wacker, den Fans und dem Umfeld habe."

Das waren Worte ganz nach dem Geschmack von Obmann Gerhard Stocker und Alfred Hörtnagl, der dem Torjäger mehrmals kräftig auf die Schulter klopfte. Dann sprach der sportliche Leiter der Kampfmannschaft auch über seine persönliche Zukunft Klartext.

"Ich bin beim Trainingsauftakt am 7. Juni dabei und nehme meine 20. und ganz sicher letzte Profisaison in Angriff", erklärte Hörtnagl und betonte glaubwürdig: "Ich mache das sicher nicht aus persönlicher Eitelkeit, sondern nur um der Sache zu dienen. Ich habe Signale aus der Mannschaft genau ausgelotet.

Bringe ich die Leistung nicht, schade ich mir selbst am meisten. Dann ziehe ich auch die Konsequenzen." Ali packt also doch - vorerst bis zum Winter - noch einmal die Sense aus und verspricht: "Späne fallen und Fetzen werden fliegen." Denn noch spürt der bald 38-Jährige keine Verschleißerscheinungen: "Es zwickt weder das Knie noch das Kreuz. Ich brauche in der Früh auch keinen Kran zum Aufstehen."

Nicht nur mit Spielern wird derzeit verhandelt, am Donnerstag stehen auch Sponsortermine mit Südtiroler Unternehmen auf dem Programm. Mit der Südtirol Marketig Gesellschaft soll ebenfalls geredet werden. Zuletzt gab es im Hintergrund Gespräche mit LH Luis Durnwalder.

Quelle: www.tirol.com

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3. Juni 2004

Mair verspricht: "Kann noch mehr"

Rechtzeitig zum Trainingsauftakt am kommenden Montag nimmt der Kader des FC Wacker Tirol bundesligataugliche Konturen an

INNSBRUCK. Seit gestern ist es fix und besiegelt - Wolfi Mair bleibt beim FC Wacker und soll zusammen mit Sturmpartner Sammy Koejoe für die nötigen Tore des Aufsteigers sorgen.

Mit dem Osttiroler war sich Ali Hörtnagl schon länger einig, gestern wurden die Verhandlungen mit dem FC Pasching abgeschlossen. Mair stand bei den Ober­österreichern bekanntlich noch unter Vertrag. "Präsident Grad ist uns mit 25.000 Euro Ablöse sehr entgegengekommen", schnaufte Hörtnagl erleichtert durch und vermeldete den Vollzug des Vierjahresvertrages. Der FC Wacker setzt also auf die Zukunftsaktie Mair.

Der Stürmer selbst machte ja nie ein Hehl daraus, am liebsten in Innsbruck zu bleiben. Der 24-Jährige freut sich schon auf die Herausforderung T-Mobile-Bundesliga und rechnet sich mit dem FC Wacker auch Chancen aus.

"Mannschaften wie Sturm, Admira, Salzburg, Mattersburg oder Bregenz sind in unserer Reichweite. Und im Tivoli können wir auch die Favoriten ärgern." Wo muss der FC Wacker noch zulegen? "Wir müssen körperlich noch robuster werden. Denn oben weht ein rauerer Wind.

Außerdem wird schneller gespielt." Persönliche Erwartungen? "Ich habe in diesem Jahr gezeigt, dass ich meine Qualitäten habe und bin überzeugt, dass ich noch mehr kann."

Auch Trainer Helmut Kraft vernahm im Italien-Urlaub die Vollzugsmeldung in der "Causa Mair" mit Freude: "Super. Jetzt noch ein Torhüter und ein Innenverteidiger, und wir sind vorerst einmal gerüstet."

Bedeutet für Hörtnagl noch einige Verhandlungsrunden bis zum Trainingsauftakt. Torhüter Zeljko Pavlovic (noch an den FC Kärnten gebunden) und der Norweger Bard Borgersen (bis Oktober bei Aalborg unter Vertrag) sind die Favoriten für Wacker-Verstärkungen.

Quelle: www.tirol.com

Geld ist nicht alles

MIT WOLFGANG MÜLLER

An Angeboten mangelte es nicht. Der FC Kärnten lockte mit einem lukrativen Vertrag, Österreichs Double-Sieger GAK zeigte reges Interesse, aus der zweiten deutschen Bundesliga meldete sich Pokalfinalist Aachen.

Pasching mit den ehemaligen FCT-Kollegen Baur, Kirchler, Jezek und Glieder wäre ebenfalls eine interessante Option gewesen. "Da hätte ich überall mehr verdient", erklärt Wolfi Mair und betont, dass er bei seinem Vierjahresvertrag nicht ausschließlich auf das Geld geschaut hat: "Sonst hätte ich gehen müssen."

Am Hungertuch müssen Koejoe und Mair als Bundesligaprofis in Innsbruck sicher nicht nagen. Aber die beiden wissen auch zu schätzen, dass die vertraglich immer noch reichlich zugesicherten Euro pünktlich am Konto eintreffen, und vor allem das Umfeld - Mannschaft, Stadion, Fans - beim FC Wacker passt. Faktoren, die im Fußball endlich wieder wichtig werden.

Quelle: www.tirol.com

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4. Juni 2004

Pavlovic zappelt an Wacker-Angel

Nach den Vertragsverlängerungen mit Mair und Koejoe steht die Verpflichtung von Torhüter Zeljko Pavlovic vor dem Abschluss.

INNSBRUCK (w.m.). Mit dem 34-Jährigen Kroaten ist Alfred Hörtnagl schon einig, jetzt gilt es mit dem FC Kärnten die Ablöse zu regeln. "Die Torhüterfrage steht vor der Lösung, klappt es auch mit Innenverteidiger Bard Borgersen, dann hat die Mannschaft ein bundesligataugliches Gesicht und der FC Wacker eine faire Chance", blickt der sportliche Leiter der Kampfmannschaft entspannt dem Trainingsauftakt am Montag entgegen.

Quelle: www.tirol.com

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5. Juni 2004

Wichtige Infos für Abonnenten

Sehr geehrte Abonnenten!

Vorerst möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung in der abgelaufenen Saison sehr herzlich bedanken. Für uns alle ist mit dem Aufstieg in Österreichs höchste Liga ein Fußballtraum wahr geworden.

Wir freuen uns, Ihnen weiters mitteilen zu können, dass wir ab sofort mit Ö-Ticket ein elektronisches Einlasssystem installiert haben und wir Ihnen nun endgültig Ihren Wunschplatz zuteilen können. Aufgrund der hohen Errichtungskosten für dieses System mussten wir allerdings einen Teil der Kosten an unsere Kunden weitergeben, trotzdem bewegen wir uns in puncto Eintrittspreise österreichweit noch immer im Mittelfeld.

Als bestehender Abonnent räumen wir Ihnen ab sofort bis zum 22.06.2004 ein Vorkaufsrecht ein. Bis dorthin können Sie Ihren Wunschplatz per Einzahlungsschein (RAIBA TIROL AG, BLZ 36000, Kto. 4.834.834) bzw. in unserer Geschäftsstelle direkt beanspruchen, ab 23.06.2004 beginnt dann der freie Aboverkauf. Bitte auf dem Zahlschein deutlich Ihre Adresse und den Platz (Einlass, Sektor, Reihe und Sitz) anführen! Preisliste siehe bitte unter „Tickets“.

Alle unsere Abonnenten erhalten außerdem zweimal jährlich das Bundesliga Journal sowie 18 News-Exemplare mit der Fußball-Beilage - kostenlos - zugesandt. Aus diesem Grund müssen wir die persönlichen Angaben unserer Abonnenten an die Österr. Bundesliga weitergeben, die diese dann ausnahmslos zum Versand der Zeitschriften verwendet. Sollten Sie mit der Weitergabe Ihrer Daten nicht einverstanden sein, ersuchen wir bei Einzahlung um Ihre kurze schriftliche Bekanntgabe an unsere Geschäftsstelle.

Die Kosten für diese zusätzlichen Leistungen werden vom Verein für Sie getragen!

Weitere Vorteile:

Abonnenten genießen einen Preisvorteil von bis zu 20% gegenüber Tageskarten und brauchen sich an den Kassen nicht lange anzustellen. Außerdem wird heuer ein eigener Eingang für unsere Abonnenten geöffnet. Bitte werben Sie dafür auch in Ihrem Freundeskreis.

Abschließend bitten wir Sie noch um Verständnis, dass Abos, welche nicht im vorhinein (per Erlagschein oder bar in unserer Geschäftsstelle) bezahlt werden, nur per Nachnahme verschickt werden (Nachnahmegebühr von EURO 2,60,-- + Porto).

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auch weiterhin bei uns als Abonnenten begrüßen dürfen. Genießen Sie wieder den Flair spannender Bundesliga-Matches gegen Vereine wie GAK, Austria Wien, Rapid Wien, ......

Mit sportlichen Grüßen                                                                   

FC Wacker Tirol

Quelle: Wacker-HP

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6. Juni 2004

FC Wacker startet am Montag in die Bundesliga

Mit Tormann Zeljko Pavlovic als bislang einzigem Neuzugang beginnt Aufsteiger FC Wacker das Vorbereitungstraining.

INNSBRUCK (w.m.). Das Meisterteam konnte gehalten werden, mit Zeljko Pavlovic wurde ein routinierter Torhüter ablösefrei vom FC Kärnten geholt - es läuft alles nach Plan beim FC Wacker Tirol.

Alfred Hörtnagl konnte am Sonntag kurz durchatmen, denn ab heute ist der 37-Jährige in Doppelfunktion - sportlicher Leiter der Kampfmannschaft und Spieler - im Einsatz. Offen ist im Kader noch eine Verstärkung in der Verteidigung.

Ob es der Norweger Bard Borgersen (noch bei Aalborg unter Vertrag) oder Patrik Pircher (von der Austria an Pasching verliehen) wird, soll sich kommende Woche entscheiden. "Die größten Hürden sind genommen.

Bei der Verpflichtung des Innenverteidigers und eines offensiven Mittelfeldspielers - wenn es das Budget zulässt - können wir uns ein bisschen Zeit lassen", so Hörtnagl.

Quelle: www.tirol.com

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7. Juni 2004

Bundesliga unterstützte Investitionen von Tirol und Austria

Verbesserungen bei Sicherheits-Infrastruktur wurden gefördert

Wien (APA) - Die österreichischen Fußball-Bundesligisten Austria Wien und FC Wacker Tirol haben für Investitionen in die Sicherheits-Infrastruktur ihrer Stadien finanzielle Unterstützung der Bundesliga bekommen. Die "Veilchen" erhielten vom zuständigen Senat 3 für die Neuerrichtung eines Zauns im Horr-Stadion ebenso 50 Prozent der dafür fälligen Gesamtkosten wie die Tiroler für die Adaptierung der Videoüberwachungsanlage im Stadion Tivoli neu.

Die Klubs lukrierten die Summen aus dem so genannten Sicherheitstopf, der von verhängten Geldstrafen nach Sicherheitsvorfällen gespeist wird. In der abgelaufenen Saison wurden daraus Schulungen der Ordnerdienste, Workshops mit den Sicherheitsverantwortlichen und Fanbeauftragten sowie Beratungsleistungen für Sicherheitskonzepte finanziert

Quelle: apa, www.tirol.com

Wacker Tirol: Trainingsbeginn am 7. Juni

Testspiele: 18. Juni gegen SV Wörgl, 22. Juni gegen den LASK in Vöcklabruck, 26. Juni gegen Nationalteam Vereinigte Arabische Emirate (VAE), 29. Juni gegen SV Hall, 3. Juli gegen Sparta Prag in Schwaz, 7. Juli gegen Unterhaching, 10. Juli gegen Osttiroler Auswahl, 16. Juli gegen VfB Stuttgart in Innsbruck, 25. Juli gegen den 1. FC Kaiserslautern in Kössen

Quelle: sport.orf.at

Bundesliga fördert FC Wacker-Antrag aus "Sicherheitstopf"

von ernesto jun. 

Die vom FC Wacker Tirol beantragte Förderung zur Adaptierung der Video-Überwachungsanlage im Tivoli neu wurde vom zuständigen Senat 3 der Bundesliga genehmigt. Damit stehen dem Bundesliga-Neuling Wacker zukünftig größere Möglichkeiten der Fan-Überwachung im Stadion zur Verfügung.

Die Förderung wird dabei aus dem sogenannten "Sicherheitstopf" ausgeschüttet, in dem seit Beginn der abgelaufenen Saison alle von den Bundesliga-Gremien verhängten Geldbußen hinein geflossen sind. Das bedeute, so die Bundesliga, dass die von den Klubs bezahlten Strafen zweckgebunden verwendet und von der Bundesliga in Maßnahmen, die dem Wohl und der Sicherheit aller Fans zu Gute kommen, reinvestiert werden.

In der abgelaufenen Saison seien damit Schulungen der Ordnerdienste, Workshops mit den Sicherheitsverantwortlichen und Fanbeauftragten sowie Beratungsleistungen für Sicherheitskonzepte finanziert worden.

Die Höhe der Wacker-Förderung beträgt dabei 50 Prozent der Gesamtkosten. Heinz Fahnler, Vorsitzender der Senat 3-Sicherheitskommission: "Das Konzept des Sicherheitstopfes dient dazu, die Klubs bei der Abwicklung von Bundesliga-Veranstaltungen zu unterstützen und entsprechende Präventivmaßnahmen zu fördern".

Quelle: www.tirol4you.at

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  • 2 weeks later...
JUSTICE

8. Juni 2004

"Sind hungrig auf die Bundesliga"

17 Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel in der Ersten Liga startete der FC Wacker gester in das große Abenteuer T-Mobile-Bundesliga

INNSBRUCK. Im Sturm suchten sich Wolfi Mair und Sammy Koejoe, in der Verteidigung gaben Andi Schrott, Harald Schroll und Robert Wazinger die Kommandos, im Mittelfeld kurbelten Ali Hörtnagl, Flo Mader und Theo Grüner, über die Seiten machten Marcel Schreter, Bernd Windisch und Mario Mühlbauer Druck.

Es hat sich fast gar nichts geändert beim FC Wacker Tirol. Kein Fehler, denn die Meistertruppe der Grünschwarzen ist eine zusammengewachsene Einheit, deren Potenzial noch nicht ausgereizt ist.

Für einen war der gestrige Trainingsbeginn im alten Tivolistadion dennoch Neuland. Zeljko Pavlovic absolvierte seine erste Einheit in Innsbruck. Der 33-jährige Torhüter kam ablösefrei vom FC Kärnten und ließ im lockeren Trainingsspiel seine Qualitäten erkennen. Neu ist auch ein zweiter Masseur neben Walter Eisank.

Klaus Stark wird in Zukunft auch die Muskeln der Profis kneten.

19 Profis ließ das Trainerquartett Kraft, Westerthaler, Leitenstorfer und de Vora gestern schwitzen. Torhüter Helmut Bischofer trainierte noch mit, Dennis Mimm kehrte erst am Abend von den Malediven zurück, Roman Stary war auf Vereinssuche. "Ich bin froh, dass wir das Meisterteam halten können und glaube auch, dass wir in der Bundesliga ganz gut mithalten können", blickt Kraft optimistisch in die Zukunft.

In den kommenden fünfeinhalb Wochen soll die Basis für ein erfolgreiches Comeback in der obersten Spielklasse gelegt werden. Acht Vorbereitungsspiele, verschiedenste Testreihen, Alternative im Klettergarten - Schwitzen mit Abwechslung lautet die Devise.

Was kann man vom FC Wacker erwarten? "Einiges", meint Abwerhaudegen Schroll selbstbewusst. Warum? "Weil wir alle wissen, dass sich uns eine große Chance bietet und wir alle ganz hungrig auf die Bundesliga sind."

Bis auf zwei Positionen steht Wackers Bundesliga-Kader. Bezüglich Innenverteidiger soll die Entscheidung bald fallen. "In den nächsten zwei Tagen wollen wir Gewissheit", erklärt Hörtnagl in seiner Position als sportlicher Leiter der kampfmannschaft.

Durchaus möglich, dass Patrik Pircher baldigst zum FC Wacker stößt.

Die Position im offensiven Mittelfeld - falls es das Budget zulässt - könnte ein alter Bekannter einnehmen. Jerzy Brzeczek wurde nach der FC-Tirol-Pleite weder bei Sturm Graz noch beim FC Kärnten glücklich. "Das würde ich begrüßen.

Ich habe mit ihm auch schon gesprochen und bin überzeugt, dass er in Innsbruck wieder zu seiner gewohnten Stärke findet", bricht der Wacker-Trainer eine Lanze für den 33-jährigen Polen, der im Meisterteam des FC Tirol einen Stammplatz hatte.

Quelle: www.tirol.com

Trainingsstart bei FC Wacker Tirol

Aufsteiger holt mit Zeljko Pavlovic neuen Torhüter

Mattersburg/Innsbruck (APA) - Aufsteiger FC Wacker Tirol nimmt am Montag die Vorbereitung für die Saison 2004/05 auf. In Innsbruck war mit Torhüter Zeljko Pavlovic, der von Absteiger FC Kärnten geholt wurde, der bisher einzige Neuzugang mit dabei, bei den Burgenländern tauchten mit Rene Wagner, Jürgen Patocka, Michael Koller und Jürgen Rauchbauer gleich vier neue Gesichter auf.

Wacker Tirol sicherte sich mit Pavlovic eine routinierte neue Nummer eins, der 33-jährige kroatische Ex-Teamkeeper wurde für eine Saison mit Option auf ein weiteres Jahr verpflichtet. "Wir sind noch auf der Suche nach einem Abwehrspieler", meinte der sportliche Leiter Christian Ablinger, der alle Mann mitsamt den spielenden Manager Alfred Hörtnagl beim Trainingsstart am Montagnachmittag auf dem Nebenplatz des Tivoli Neu begrüßen durfte.

Neben zahlreichen Testspielen setzen die Tiroler in der Vorbereitung auch auch auf Alternativ-Programme wie Nordic Walking oder Klettergarten um für den angestrebten Klassenerhalt im Oberhaus gerüstet zu sein.

Quelle: apa

Trainingsauftakt beim FC Wacker Tirol

Ja, die Vorbereitungen für die "Rückkehrsaison" des FC Wacker sind großteils abgeschlossen. Der sportliche Leiter Ali Hörtnagl werkte Tag und Nacht, um einen konkurrenzfähigen Kader für die T-mobile Bundesliga auf die Beine zu stellen. Wie schon erwähnt, konnten die auslaufende Verträge mit Mimm, Hölzl und Schroll schon vorzeitig verlängert werden. Die Verhandlungen für das Top Stürmerduo Koejoe-Mair gestalteten sich dafür äußerst schwierig. Der Grund waren natürlich die finanziellen Perspektiven der Zwei, die im Vorjahr mit ihren insgesamt 35 Treffern wesentlichen Anteil am sensationellen Durchmarsch hatten. Es war allerdings die Vorgabe von Meistertrainer Helli Kraft, den Kern der Mannschaft zu halten. Doch leider ist das finanzielle Korsett des FC Wacker sehr eng geschnürt. Das neue Beteiligungsmodell von Obmann Stocker, der dieses ja sehr erfolgreich in seiner Firma Stasto einführte, musste erst in die Köpfe der Spieler. Dazu kommt, dass Stocker sich auf keine losen Zusagen und Ratschläge mehr verlassen wollte. "Als wir das Budget für die Red Zac Liga veranschlagten, sagten viele Insider, dass man davon ausgehen kann, dass 20 % in der Saison dazu kommen. Wie wir schmerzlich merkten, ist das nicht so gewesen bzw. wurden manche Posten (Sicherheit) noch falsch veranschlagt. Jetzt ist alles zu 100 % wasserdicht: Überraschungen wird es keine mehr geben, höchstens positive...". Das heißt aber, dass man nun genau das hatte, was man letztes Jahr auch hatte: "Das ist ja der Öffentlichkeit nicht eingegangen, dass wir nicht mehr zahlen können, obwohl wir mehr bekommen. Aber dieses mehr hat ja letztes Jahr gefehlt." Deswegen ist auch Stocker das Beteiligungsmodell, sicherlich revolutionär, eingefallen. Die Spieler sollen einfach das mehr bekommen, was wir in dem Jahr erwirtschaften. Dann haben wir alle was davon: Wir, dass nur das gezahlt wird, was wir haben, und die Spieler, die am Erfolg beteiligt sind und wesentlich mehr verdienen können, als wir "normal" ausgemacht hätten.

Ja, es hat schon einige Zeit gedauert, bis dieses Modell in die Köpfe der Spieler wollte. Doch letztendlich sagten alle ja dazu. Doch es waren auch Beweggründe , die einem Fußballanhänger mit der Zunge schnalzen lässt, wenn er dies hört: Sportliche Perspektive, Umfeld, Vertrauen in den Vorstand, Mannschaft, Stadion, Land UND Fans. Immer wieder konnte man in den Verhandlungen hören, wie wichtig den Spielern diese Begleitumstände waren. Gibt es so was überhaupt im Ö-Fußball noch: Sammy Koejoe nickt: "Ja, es waren finanziell bessere Angebote da, aber ich gebe viel auf dieses Umfeld, auf die Mannschaft und auf diese großartigen Fans. Wir können noch viel erreichen." Und das wäre? "Wir wollen, auch ich, beweisen, dass diese Mannschaft absolut bundesligatauglich ist. Und mit diesen Fans ist das Tivoli sowieso eine Festung." In die selbe Kerbe schlägt auch Wolfi Mair, der immerhin einen 4-Jahres Vertrag unterzeichnete: "Ich bin wahnsinnig gern in Innsbruck, kenne keinen schöneren Ort. Dazu die Fans, das Stadion, die Mannschaft. Und seit dem FC Tirol Crash weiß ich, wie wichtig ein gutes Management ist." Frei nach dem Motto: Lieber ein Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach!

Also Wacker ohne Neuzugang? Nein. Denn für die kraftraubende Saison wurde mit dem Kroaten Pavlovic ein Routinier vom FC Kärnten verpflichtet. Er nimmt nun dem Kampf ums "Einserleiberl" mit Harald Planer auf. Pavlovic hat schon viele Stationen im Fußballoberhaus hinter sich und gilt als absolut beständiger und sicherer Tormann.

Am Montag kommt es zum Trainingsauftakt: Also, wer ist nun dabei, fragen sich die Fußballfans im Land. Fehlen werden mit Sicherheit Güclü und Bischofer. Letzterer macht nun beim SV Hall "den Kasten sauber". "Es wäre nicht fair, den Helli ständig auf der Bank zu haben. Er ist sicherlich ein guter Goalie, aber er muss auch mal eine Saison spielen. Das wäre für seine Entwicklung sehr gut", meint Hörtnagl. Noch einer wird voraussichtlich fehlen: Roman Stary. Mit dabei ist Herbert Ramsbacher, der allerdings noch keinen neuen Vertrag hat. Hier wird es noch ein Gespräch mit Trainer Kraft über die "Zukunft" von Ramsi geben. Nicht zu vergessen: Auch Robert Wazinger und Ali Hörtnagl sind mit von der Partie. Sie hängen noch eine Saison an, um das "Gerüst - FC Wacker" zu stabilisieren.

Sportlich scheint somit der FC Wacker Wacker für die neue Saison gerüstet zu sein. Man kann also den Mannen um Helli Kraft doch weit mehr zutrauen, als "nur" den Klassenerhalt.

Quelle: Wacker-HP

Eine faire Chance

MIT WOLFGANG MÜLLER

Harald Planer war darauf eingestellt, dass für die Bundesliga ein Torhüter verpflichtet wird. Er kann und muss damit leben. Was er sich erwartet, ist eine faire Chance und die garantiert ihm Wacker-Trainer Helmut Kraft. Der 25-jährige Planer und der 33-jährige Pavlovic starteten gestern beide bei null.

Die fünfeinhalbwöchige Vorbereitung wird den Ausschlag geben, wer ab 14. Juli die Nummer eins beim FC Wacker ist. Zwei Vorbereitungsspiele hält jeder der beiden auf Bewährung, dann entscheidet Kraft eine Woche vor Meisterschaftsbeginn. Das ist amtlich und zu akzeptieren. Denn ein Wirbel im Personalbereich, ist genau das, was ein Aufsteiger am wenigsten gebrauchen kann.

Quelle: www.tirol.com

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9. Juni 2004

Aufbautraining "Marke Leitenstorfer"...

Wie jeder Insider im Fußballgeschehen weiss, ist das Aufbautraining für eine Meisterschaft einer der wichtigsten Faktoren für den späteren Erfolg einer Mannschaft. Schon im vergangenen Jahr war dies eine der Stärken des FC Wacker, denn man sah ganz genau, dass das Team von Helli Kraft gegen Ende der Meisterschaft sogar noch zulegen konnte, während die anderen Teams deutlich abfielen. Ein Verdienst unter anderem unseres Wolfi Leitenstorfer. Das kleine Tief im Herbst war nach vielen Experten auch erklärbar: Die Relegation, praktisch die wichtigsten Spiele der Saison, lag mitten in der Vorbereitung. So war es einfach nicht verwunderlich, dass mitten in der Meisterschaft ein kleiner Knicks feststellbar war.

Das sollte dieses Jahr nicht passieren, mehr noch, Wolfi Leitenstorfer hat sich für die kommenden Tage auch Spezielles einfallen lassen. Zunächst ging es auf die USI, wo die Kicker auf Herz und Nieren getestet wurden. Dadurch wurde auch ersichtlich, wie man nun das Training anzulegen hat. Abwechslungsreich soll es auch weitergehen: Laufen, viele Einheiten mit dem Ball, aber auch Klettern im Klettergarten Kramsach stehen auf dem "Menüplan" der Kicker. Eines scheint jedenfalls sicher zu sein: Unsere Stars werden für die kommende Saison gehörig ins Schwitzen kommen. Da wird der eine oder andere gerne an seinen Urlaub zurückdenken...

Apropos Urlaub... Wo verbrachten eigentlich unsere Youngstars den Urlaub? Wir haben uns umgehört. Andi Schrott liebt es Britisch. Mit seiner Freundin ging es nach London, wo er einige Tage in der schönen Englischen Hauptstadt verbrachte. In die komplett andere Richtung verschlug es Dennis Mimm. Bei über 30 Grad erholte er sich von den Strapazen der letzten Saison auf den wunderschönen Malediven. In den Osten verschlug es hingegen Flo Mader. Kennt Ihr Kho Samui? Richtig, Mader war 10 Tage in Thailand. Geradezu beschaulich "urlaubte" Harald Planer. Er genoss die Ruhe im Norden Deutschlands, wo er sich auch auf der Insel Rügen einige Tage entspannte. Davon träumen konnte allerdings wahrlich nur einer: Hannes Eder. Er absolvierte in der Lehrkompanie Kranebitten seine Grundausbildung, ist jetzt Schreiber bei Major Stadler und Vizeleutnant Werth in der Conradkaserne, wo er ab sofort das Training der Kampfmannschaft mitmachen kann.

Zuletzt noch ein Hinweis in eigener Sache: Der Fanklub Green Black Danube Wien veranstaltet wieder einen Fanklubtreff: Heute, 9. Juni um 20 Uhr für alle Wacker Fans im Osten Österreichs. Mehr Info`s unter http://pfleger.com/fcwacker/

Quelle: Wacker-HP

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10. Juni 2004

Pircher, Borgersen, Brzeczek - "Bitte Warten"

Neljko Pavlovic bleibt vorerst die einzige Neuverpflichtung des Bundesliga-Aufsteigers FC Wacker

INNSBRUCK. Während Bundesliga-Konkurrenten noch nicht einmal mit dem Training begonnen haben, ist der Kader des FC Wacker fast schon komplett.

Zwei Stellen sind noch vakant - ein Innenverteidiger (Priorität) und ein offensiver Mittelfeldspieler. Der Transfer von Patrik Pircher kam ins Stocken, der Norweger Bard Borgersen bleibt die teure Lösung. "Beide Varianten kommen noch in Frage", erklärte Ali Hörtnagl, der einmal mehr betont, "dass es budgetäre Richtlinien gibt, an die ich mich halten muss und werde."

Trainer Helmut Kraft setzt auf den Faktor Zeit: "Übereilte Aktionen bringen nichts. Wir müssen abwarten. Auch auch auf die Gefahr hin, dass sich ein Kandidat für einen anderen Klub entscheidet."

Im Mittelfeld bleibt Jerzey Brzeczek gefragt. "Ich glaube schon, dass wir uns mit ihm einigen können", so Kraft. Aber die Rückkehr des ehemaligen FCT-Meisterkickers hängt zum einen mit dem neuen Innenverteidiger und mit Roman Stary zusammen.

Heute entscheidet der FC Kärnten, ob Stary verpflichtet wird und somit von der Wacker-Gehaltsliste wegfällt. "Bitte Warten", heißt somit das Motto für alle Beteiligten.

Fix ist hingegen, dass der FC Wacker mit einem neuen Ausrüster in die Bundesliga-Saison geht. Weil Umbro mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hat, wird der Kontrakt aufgelöst. Kappa, Uhlsport, Erima oder Errea stehen zur Auswahl. "Die Zeit drängt, vor allem auch im Merchandising-Bereich. Heute werden wir uns entscheiden", so Wacker-Manager Christian Ablinger.

Was gibt es bei den Bundesliga-Konkurrenten Neues? Der GAK konnte Mario Tokic halten. Der Kroate unterzeichnete einen Vertrag bis 2007, obwohl er bei der Austria mehr verdienen hätte können.

Teamspieler Markus Schopp soll sich bis Sonntag entscheiden, ob er das Angebot des Meisters annimmt. Die Wiener Austria trennt sich von Sean Dundee (Karlsruhe) und sucht in Schweden ein Innenverteidigerpaar.

Rapid wird wohl ohne Roman Wallner planen müssen - Hannover wartete mit einer konkreten Anfrage auf. Nachfolger? Akagündüz, Maric oder Niko Kranjcar. Fix bei den Hütteldorfern: Peter Hlinka (Bregenz).

Mattersburg ist sich mit dem Südafrikaner Jabu Pule einig. Der Kameruner Alnoudji soll folgen. Bregenz fand den Nachfolger für Torjäger Axel Lawaree. Der 31-jährige Stefan Jansen (FC Den Bosch) soll für die nötigen Tore der Vorarlberger sorgen.

Quelle: www.tirol.com

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14. Juni 2004

Aufsteiger Wacker verpflichtet Abwehrroutinier Zelic

Der Australier mit kroatischen Vorfahren unterschrieb einen Einjahresvertrag.

Innsbruck (APA) - Fußball-T-Mobile-Bundesliga-Aufsteiger FC Wacker Tirol hat am Montag die angekündigte Defensivverstärkung präsentiert. Die Innsbrucker verpflichteten den Abwehrroutinier Ned Zelic, der Australier mit kroatischen Vorfahren unterschrieb einen Einjahresvertrag. Mit der Verpflichtung des 32-Jährigen ist das Transferprogramm von Wacker bis auf weiteres abgeschlossen.

Weltenbummler Zelic war im Laufe seiner Karriere u.a. für Borussia Dortmund, 1860 München, AJ Auxerre, Queens Park Rangers und Urawa Red Diamonds engagiert. "Ich bin sehr glücklich über diesen Transfer. Man wird lachen, aber ich habe das mit dem Konkurs und dem Durchmarsch mitverfolgt. Sicherlich einzigartig in Europa. Ich will nun unbedingt mithelfen, dass diese junge Truppe weiterhin Erfolge feiern kann", meinte Zelic in einer ersten Reaktion.

Quelle: apa

Ex-Bundesligaprofi Ned Zelic ist ab sofort ein Grün-Schwarzer!

Was wurde in den letzten Tagen und Wochen nicht alles geschrieben über eine Verstärkung der Abwehr. Wie hinlänglich bekannt, wollte die sportliche Leitung mit Hörtnagl und Trainer Kraft einen erfahrenen, großen Innenverteidiger. Nachdem sich die Verhandlungen mit Patrick Pircher und Borgersen zerschlagen hatten, musste eifrig weitergesucht werden. Und plötzlich fand man einen, der wunderbar ins Konzept passte, sportlich wie finanziell: Ned Zelic. Der Australier mit kroatischen Vorfahren unterschrieb einen 1-Jahresvertrag ohne Option. Zelic wurde bereits am Montag der Presse vorgestellt und gehört ab sofort dem Kader des FC Wacker an. Somit ist der vierte Legionärsposten, neben Pavlovic, Zongo und Koejoe, besetzt und Wacker kann sich nun in Ruhe auf die kommende Saison vorbereiten. In einer ersten Reaktion meinte Zelic: "Ich bin sehr glücklich über diesen Transfer. Man wird lachen, aber ich habe das mit dem Konkurs und dem Durchmarsch mitverfolgt. Sicherlich einzigartig in Europa. Ich will nun unbedingt mithelfen, dass diese junge Truppe weiterhin Erfolge feiern kann. Und auf ein Spiel in Innsbruck bin ich schon gespannt. Denn die Zuseher sollen was Besonderes sein. (Anm.: Zelic spielte bei Borussia Dortmund, DEM "Fan-Verein" Deutschlands)

Kurz noch zu Zelics Stationen:

Borussia Dortmund, Queens Park Rangers, Eintracht Frankfurt, Auxerre, 1860 München, Kyoto Purple und Urawa Red Diamonds (Japan).

1993 2. Platz im UEFA-Cup mit Borussia Dortmund, 1995 Deutscher Meister mit Borussia Dortmund.

Geboren: 4.Juli 1971, Größe: 186 cm

Quelle: Wacker-HP

Aufsteiger holt mit Zelic ehemaligen UEFA-Cup-Finalisten

von ernesto jun. 

Einen absoluten Knüller präsentierte am Montag Nachmittag der FC Wacker Tirol: Mit Nedijeljko Zelic zog der Tiroler Bundesliga-Aufsteiger einen echten "Weltenbummler" in Sachen Fußball an Land.

Der 32-jährige Australier mit kroatischen Wurzeln spielte unter anderem schon für Championsleague-Sieger Borussia Dortmund, 1860 München, AJ Auxerre, Queens Park Rangers und in Japan bei den Red Diamonds. "Die ehrgeizigen Ziele des Vereins reizen mich, ich bin sehr motiviert diese zu erreichen", sagte der sympathisch wirkende "Aussie".

Von Siegermentalität beeindruckt

Der Neuzugang wird vor allem in der Defensive seinen Platz finden, im letzten halben Jahr habe er Angebote auch aus Deutschland vorliegen gehabt, in Innsbruck aber seien Leute "am Werk, die Siegermentalität haben - auch vieles andere ist hier sehr beeindruckend", so der Australier weiter, der zuletzt in seinem Heimatland trainierte.

Ali Hörtnagl, sportlicher Leiter von Wacker: "Alle Kontaktgespräche verliefen sehr positiv. Ned bringt sehr viel internationale Erfahrung mit. Er hätte auch pokern können - bei ihm steht aber das Sportliche im Vordergrund."

Erfolge von Zelic:

1993 UEFA-Cup-Finalist mit Borussia Dortmund.

1995 deutscher Meister mit Borussia Dortmund.

Bezüglich Roman Stary gab es unterdessen noch keine Entscheidung - der Kärntner trainierte am Montag bei Wacker mit.

Quelle: www.tirol4you.at

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JUSTICE

15. Juni 2004

Weltenbummler Ned Zelic macht in Innsbruck Station

Ned Zelic ist ein Mann von Welt. Seine Biographie liest sich wie ein Reisebericht eines Globetrotters. Sydney, Canberra, Dortmund, Auxerre, Frankfurt, 1860 München, Kyoto, Urawa Red Diamonds.

Zum Kehraus seiner Laufbahn heuert der australische Weltenbummler in den Alpen, beim FC Wacker an. Der Bundesliga-Aufsteiger verpflichtete den 32-Jährigen als Abwehrchef. "Ums Geld kann es ihm nicht gehen, weil es bei uns keines zu verdienen gibt. Er will mit Australien 2006 zur WM", erklärt Trainer Kraft. Zelic, der vor fünf Jahren schon einmal bei Rapid landen hätte sollen, wurde letzte Saison ins japanische Allstar-Team berufen. "Er allein ist zu wenig, ich will noch einen Mittelfeldspieler", fordert Kraft. Kandidaten: Ex-Tiroler Brzeczek und Wörgls Jörgensen.

Quelle: www.kurier.at

Programm für die Vorbereitungsspiele des FC Wacker Tirol!

Es geht wieder los! Zumindest für die Fans des FC Wacker Tirol, denn die Spieler schwitzen schon gehörig im Vorbereitungsprogramm. Nur, das Salz in der Suppe, nämlich das Spiel selbst, sollte auf jedem Vorbereitungsmenü stehen. Und der FC Wacker hat für die kommenden Wochen ein dichtes Spielprogramm organisiert. Und auch der Mix ist abwechslungsreich: Mannschaften wie die Wörgler Amateure bis hin zu Sparta Prag "messen" sich mit den Tirolern. Auch die Austragungsorte wurden so gewählt, dass man die "Überregionalität" des Vereins erkennt: man spielt u.a. in Kirchbichl, St. Johann, Schwaz oder in Matrei in Osttirol. Fußball-Tirol ist aufgerufen, sich selbst ein Bild von dem "neuen" Bundesligisten zu machen.

FC Wacker Tirol - SV Wörgl Kirchbichl Fr. 18.06.04 18.30 Uhr

FC Wacker Tirol - LASK Vöcklabruck Di. 22.06.04 18.30 Uhr

FC Wacker Tirol - Nationalteam V.A.E. St. Johann Sa. 26.06.04 17.30 Uhr

FC Wacker Tirol - SV Hall noch offen Di. 29.06.04 noch offen

FC Wacker Tirol - Sparta Prag Schwaz Sa. 03.07.04 19.00 Uhr

FC Wacker Tirol - Unterhaching Tivoli neu Mi. 07.07.04 19.30 Uhr

FC Wacker Tirol - Osttiroler Auswahl Matrei/Osttirol Sa.10.07.04 18.00 Uhr

Quelle: Wacker-HP

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JUSTICE

16. Juni 2004

Ein Duo in der Warteschleife

Zwei Wochen darf Herbert Ramsbacher offiziell noch ein wackerer Kicker sein. Am 30. Juni endet der Vertrag des Allrounders, "aber was dann passiert, weiß ich nicht. Ich hänge in der Luft", so der Teenager. Ramsbacher war die letzten Wochen ein Spielball der Sportlichen Führung. Sportchef Ali Hörtnagl plant nicht mehr mit dem 23-Jährigen, Trainer Kraft bekräftigte gestern neuerlich, dass er Ramsbacher gerne weiter im Kader hätte, weil der Tiroler universell einsetzbar ist. Hörtnagl hat sich aber entschieden. "Er braucht Spielpraxis." Ein Leihgeschäft wird angestrebt.

Nicht nur Ramsbachers Zukunft ist offen. Auch Roman Stary sitzt zwischen den Stühlen. Ein offenes Geheimnis, dass der Klub den Wiener gerne von der Lohnliste streichen würde. Nur dann wäre Krafts Wunschspieler Brzeczek zu finanzieren. Fixe Neuzugänge bei Wacker: Ausrüster Kappa und Jungprofi Christian Seewald (19), zuletzt Wörgl.

Quelle: www.kurier.at

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  • 2 weeks later...
JUSTICE

17. Juni 2004

Kappa neuer Ausrüster des FC Wacker Tirol!

Auch darüber wurde in den letzten Tagen viel geschrieben: Die Rede ist vom neuen Ausrüstervertrag des FC Wacker Tirol mit der Firma Kappa. Die Vorgeschichte: Auf die umfangreiche Bestellung des FC Wacker Tirol beim letzjährigen Ausrüster Umbro teilte dieser mit, dass leider die grün-schwarzen Dressen für die verschiedenen Mannschaften derzeit nicht lieferbar sind. Damit war Not am Mann. Wir erinnern uns: Auch in der Red Zac Saison musste das Debüt der grün-schwarzen Heimdressen auf einige Spiele später verschoben werden. Somit wurde der Vertrag mit Umbro in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Ablinger: "Ich will unseren Fans zum Auftakt grün-schwarze Dressen garantieren. Und wollte auch nicht, dass der gesamte Nachwuchs in der Luft hängt. Somit mussten wir rasch handeln".

Und hier sprang ein alter Bekannter ins Geschehen ein: Ex-Präsident und ehemaliger Beirat des FCW Jürgen Bodenseer. An ihn und an Gerhard Höllinger von Kappa geht der Dank des FCW-Vorstandes. Denn in kürzester Zeit konnte man sich zu einer fruchtbringenden längeren Partnerschaft einigen. "Zu Beginn müssen wir allerdings noch ein wenig improvisieren. Beim Testspiel gegen Wörgl werden wir zwar Kappa Dressen haben, aber leider (noch) nicht grün-schwarz." Bodenseer, der ja auch als "Visionär" immer wieder positiv in Erscheinung tritt, hat auch für den FC Wacker neue Ideen. So werden extra für den FCW Vorschläge für Dressen in Italien kreiert. Dazu kommt, dass man auch eine neue Merchandising Linie aufbauen will. "Hier bin ich Bodenseer und Höllinger dankbar, dass sie sich sofort um ein umfassendes Package bemühen. Bodenseer ist eben ein absoluter Profi, was diese ganze Sache betrifft", spendet Ablinger Rosen. Wie lange die "Vorlaufzeit" brauchen wird, bis man zu den neuen Dressen für die Saison 2004/2005 kommt, konnte Ablinger noch nicht sagen.

Quelle: Wacker-HP

Wacker empfängt zum Bundesliga-Auftakt Meister GAK

Auslosung der Red Zac-Erste Liga voraussichtlich am Freitag

Wien (APA) - Die Top-Paarung in der ersten Runde der österreichischen Fußball-T-Mobile Bundesliga 2004/05 am 14. Juli heißt Aufsteiger FC Wacker Tirol gegen Double-Gewinner GAK. Bereits in der dritten Runde am 31. Juli steigt das Wiener Derby zwischen Austria und Rapid im Horr-Stadion. Das ergab die am Donnerstag vorgenommene Auslosung.

Das erste Gipfeltreffen des GAK mit seinem violetten Vorgänger steigt in der achten Runde am 11. September in Graz. Zum Auftakt der Frühjahrssaison empfängt Vize-Champion Austria am 19. Februar 2005 den GAK, der wiederum im großen Schlager der 36. und letzten Runde am 26. Mai gegen Rapid Heimrecht hat.

Für die Auslosung der T-Mobile Bundesliga-Saison 2004/05 (kompletter Spielplan unter www.bundesliga.at) wurden möglichst alle Wünsche der zehn Vereine betreffend Platzsperren, Heimspielwünsche, usw berücksichtigt. Die Paarungen der neuen Red Zac-Erste Liga folgen nach einer Klubmanager-Sitzung voraussichtlich erst am Freitag. Die zweithöchste Spielklasse nimmt ihre Saison ab 23. Juli auf.

Quelle: apa

Erstes Testspiel am Freitag 18.30 in Kirchbichl!

Während bei der EM 2004 ein Spiel das andere jagt, kommt es am Freitag 18.30 Uhr zum ersten Testspiel in dieser Saison. Gegner ist kein Unbekannter: Der SV Wörgl. Letzte Saison noch erbitterter Gegner im Tiroler Derby, heuer "nur" mehr Vorbereitungsgegner für die T-mobile Bundesliga. Doch eine "Rechnung" haben die Wögler noch offen: Sie wollten einen Sieg gegen den FC Wacker. Doch die Truppe von Helli Kraft wird den Wörglern diesen "Wunsch" auch in diesem Testspiel nicht einfach so erfüllen. Somit darf man auf dieses Spiel morgen gespannt sein. Auf die Frage, wer nun für den FCW spielen wird, beziehungsweise wie das neue/alte Gesicht des FCW aussehen wird, wollte Kraft noch nicht verraten. Im Gegenteil: "Die erste Phase ist dazu da, einige auszuprobieren. Deswegen werden wir ziemlich oft wechseln..." Fix sind hingegen zwei Ausfälle: Hölzl und Schreter fallen länger wegen Bänderrissen aus. Das Spiel findet am Sportplatz in Kirchbichl statt.

Quelle: Wacker-HP

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