Pressespiegel 17.-25. Juni 2004


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JUSTICE
Der Kartenvorverkauf des FC Wacker Tirol für die am Sonntag beginnende Frühjahrssaison - einschließlich dem Cup-Spiel gegen den GAK - läuft mit sofortiger Wirkung an. Erhältlich sind die Karten an den üblichen Vorverkaufsstellen:

- Geschäftsstelle, c/o STASTO Haus

- Café Testa Rossa, Tivoli Neu

- Copy Word, im DEZ

- in allen RAIKA Filialen Tirols

- bei Ö-Ticket

Quelle: www.tirol4you.at

Vier Kandidaten, aber nur einer hat Grund zum Feiern

Untersiebenbrunn, FC Wacker, Austria Lustenau oder Kapfenberg - wer feiert am 21. Mai den Aufstieg in die höchste österreichische Fußball-Liga?

VON W. MÜLLER

INNSBRUCK. Das Spitzenquartett ist nach 21 von 36 Runden nur durch zwei Punkte getrennt. Durchaus möglich, dass die Entscheidung im Fußballkrimi Erste Fußball-Liga erst am letzten Spieltag fällt.

Untersiebenbrunn: Bis auf den rekonvaleszenten Philippe Weiss steht Heribert Weber zum Auftakt der komplette Kader zur Verfügung. Die beiden Neuzugänge Joachim Parapatits und Michael Horvath sind integriert. "Wenn sie das halten, was sie in der Vorbereitung versprachen, sind sie echte Verstärkungen", erklärt der Trainer des Tabellenführers. Auf einen Meistertipp will sich Weber nicht einlassen: "Die anderen interessieren mich nicht. Ich konzentriere mich nur auf Untersiebenbrunn. Alle vier Klubs haben das Potenzial zum Aufstieg. Aber aufgepasst - die ganze Liga rückte enger zusammen."

FC Wacker: "Ich bin mir sicher, dass sich keine Mannschaft frühzeitig absetzen kann. Das wird ein offenes Rennen bis zum Zieleinlauf. Zumal auch der LASK, FC Lustenau und auch Bleiberg mächtig aufgerüstet haben", blickt Helmut Kraft schon gespannt auf das Frühjahr. Warum der FC Wacker den längsten Atem haben wird, bringt der Trainer auf den Punkt: "Die Mannschaft ist reifer geworden. Außerdem sprechen Auslosung und unser tolles Publikum für uns. Neun Heimspiele in 15 ausstehenenden Runden sind ein klarer Vorteil."

Austria Lustenau: "Den Titel machen sich Lustenau und der FC Wacker untereinander aus", meint Andi Heraf selbstbewusst. Warum? "Weil von der Qualität meiner Mannschaft voll überzeugt bin und wir uns Umfaller nicht mehr leisten werden. Wackers Vorteil - noch neun Heimspiele und der Bonus, den die Mannschaft im Tivoli genießt." Untersiebenbrunn? "Der Druck, unbedingt aufsteigen zu müssen, weil sonst alles auseinanderbricht, ist zu groß." Und Kapfenberg? "Die hab’ ich schon im Herbst vergessen. Das war ein Fehler."

SV Kapfenberg: Sechs Neuzugänge, darunter Adu Tutu (GAK), Rene Schicker (Salzburg) und der Tiroler Manuel Schmid (Kufstein) - Hans-Peter Schaller hat in seinem vierten Trainerjahr in Kapfenberg vor allem in der Offensive die Qual der Wahl. Der 40-Jährige erwartet einen offen Aufstiegskampf, "weil es keine Mannschaft gibt, die sich deutlich von den anderen abhebt". Ob man sich das Abenteuer T-Mobile-Bundesliga im Falle des Aufstiegs überhaupt leisten kann oder will, darüber zerbricht sich Schaller nicht den Kopf: "Wir haben die Chance, Meister zu werden. Und die wollen wir auch nützen."

22. Runde: BSV Juniors - LASK Linz, FC Lustenau - Austria Lustenau (Samstag, 6. März, 15.30 Uhr); FC Wacker - DSV Leoben, SV Ried - Untersiebenbrunn (Sonntag, 7. März, 15.30), Kapfenberg - Wörgl (Sonntag, 7. März, 14 Uhr).

Quelle: www.tirol.com

Der nächste Schritt zum grünschwarzen Comeback

INNSBRUCK (w.m.). Am kommenden Sonntag nimmt der FC Wacker ab 15.30 Uhr im Tivolistadion den letzten Abschnitt zur Rückkehr in die T-Mobile-Bundesliga in Angriff. Der 21-Mann-Kader brennt nach achtwöchiger, intensiver Vorbereitung auf den Anpfiff zur Frühjahrsmeisterschaft der Ersten Liga. Da kommt Angstgegner Leoben - zwei Niederlagen im Herbst - gerade recht.

15 Tiroler scheinen im Wacker-Kader auf. Nicht nur deshalb fiebert Fußball-Tirol mit den Grünschwarzen mit. Das Land mit dem Tivolistadion und dem treuen Anhang braucht einen Vertreter in der höchsten Spielklasse.

Die Weichen für ein Happy End der Wacker-Erfolgsgeschichte sind gestellt, jetzt muss der grünschwarze Express nur noch die letzten Hindernisse nehmen.

Quelle: www.tirol.com

Kaderfoto

INNSBRUCK (w.m.). "Schön wär’s, wenn sich der fünfte Titel in Folge ausgeht", blickt Robert Wazinger in die Zukunft. Im Moment plagen den Wacker-Kapitän andere Sorgen. "Zuerst muckte der Knorpel im Knie auf, jetzt zwickt die Wade", hofft der 37-Jährige auf baldige Genesung, damit er am Sonntag gegen Leoben wieder die Wacker-Verteidigung organisieren kann. Ist im Sommer Schluss? "Durchaus möglich. Entschieden ist noch nichts."

Quelle: www.tirol.com

Bitte warten

FUSSBALL Noch 13 Tage bis zum Einsendeschluss für die Lizenz-Unterlagen. Das Match um Sponsoren wird für den FC Wacker zum Wettlauf mit der Zeit. Noch immer fehlen Obmann Gerhard Stocker 500.000 Euro für das laufende, und 600.000 für das kommende Budget, noch immer wartet die Innsbrucker auf ein finanzielles Assist der politischen Spielmacher. "Die Politiker geben selbst zu, dass sie sich es leichter vorgestellt haben", sagt Stocker, der gestern abermals vertröstet wurde. Das offizielle Treffen mit Landeshauptmann Van Staa und Sportlandesrat Gschwentner wurde mangels Sponsorerfolgen auf nächste Woche verschoben. "Dann habe ich nur mehr drei Tage Zeit, die Unterlagen zusammen zu schreiben", so Stocker. Nachsatz: "Ich hoffe, dass wirklich noch ein Geld kommt. Sonst schaut's traurig aus. Ich reiche nur Sponsorzusagen ein, die ich auch schriftlich habe. Aber mit dem Geld, was ich jetzt habe, kann ich nie 27 Leute beschäftigen."

Wörgl geht nur mit zwei Profis und einem Sparbudget (650.000 Euro) in die neue Saison. Und das sei laut Obmann Widschwenter auch ohne neuen Hauptsponsor gesichert. "Wir kriegen die Lizenz." -Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

Der Countdown läuft! Am Sonntag um 15.30 Uhr gegen Leoben!

Zählte man zunächst noch Monate, später Wochen, so sind es nun nur mehr Tage, bis der Startschuss zur Frühjahrsmeisterschaft der zweithöchsten österreichischen Liga fällt. Also endlich geht es für Tirols Fußballtiger wieder los! Und während die Temperaturen noch eher winterlich zu sein scheinen, so laufen doch die Vorbereitungen auf Hochtoren. Ein Blick auf die Tabelle "verrät" den Tirolern, dass bereits in dieser Runde die Tabellenführung möglich ist. Nur ein Tor trennt das Team von Trainer Helli Kraft vom ersten Platz. Doch Vorsicht! Mit dem DSV Leoben kommt der absolute Angstgegner ins Tivolistadion. Im Herbst bezog man zu Hause eine 0:1 Niederlage, im "Rückspiel" war die Klatsche noch empfindlicher: 0:4. Revanche ist also angesagt. Und die Tiroler brennen richtiggehend darauf, so hat man zumindest im Training den Eindruck. Auch hat sich das "Lazarett" gelichtet: So stehen höchstwahrscheinlich bis auf die verletzten Mader und Grüner, sowie den noch nicht 100 %-ig fitten Hölzl alle FCW Spieler zur Verfügung. Doch zurück zum Gegner: Der Vorjahreszweite entpuppte sich in dieser Saison als launische Diva. Man startete gut, bezwang sogar in Untersiebenbrunn den Titelfavoriten SC Interwetten mit 1:0, aber nach den Erfolgen gegen unseren FCW fiel der DSV doch stark ab und belegt derzeit den 7. Platz mit 25 Punkten. Trainer Helli Kraft beobachtete allerdings die Steirer im Vorbereitungsspiel gegen Hartberg. Und hier zeigte sich, dass das Team von Trainer Thonhofer sich besonders im Spiel nach vorne verbessert hat. "Das Tempo war schon sehr hoch", konstatierte Kraft. Den Tiroler Anhang erwartet also am Sonntag ein spannendes Spiel.

Quelle: Wacker-Hp

Fantreff am Freitag, den 5.März in Reutte!

Der Fanklub i-furiosi Außerfern veranstaltet am Freitag, den 5. März 2004, einen Fantreff im Außerfern. Mit dabei Obmann Gerhard Stocker, Fanbeauftragter Ossi Wolkenstein und die Spieler Flo Mader und Jungstar Andi Hölzl. An diesem Fantreff können sich die Anhänger des FC Wacker über alle Neuigkeiten zu unserem Verein brandaktuell informieren und sich für das Auftaktspiel gegen Leoben am Sonntag einstimmen. Höhepunkt dieses Treffs wird eine Filmvorführung sein mit dem Titel "Das war die Herbstsaison 2003" mit Bildern und Videos von Fanfahrten, Stimmung im Fansektor etc.

Beginn: 18 Uhr Ort: Bräukeller direkt in Reutte

Quelle: Wacker-Hp

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JUSTICE
Tourismus hilft Wacker mit 400.000 €

LH Herwig van Staa dürfte das Ruder beim FC Wacker Tirol herumgerissen haben. Swarovski wurde besänftigt, Tirol Werbung und Gletscherlifte steigen ein.

INNSBRUCK (fast/va). „Ich gehe davon aus, dass wir die finanziellen Sorgen des FC Wacker Tirol in Griff bekommen“, erklärte gestern LH Herwig van Staa auf Anfrage der TT. Er rührte zuletzt eifrig die Werbetrommel für den Erstliga-Verein.

Swaro mit 500.000 €

Zunächst hatte sich der Landeshauptmann darum bemüht, die Verstimmung bei Swarovski über die geplante Kooperation zwischen den Vereinen Wacker und Wörgl auszubügeln. „Ich habe bei Gesprächen mit der Familie Langes klargemacht, dass es nie darum ging, Wattens im Regen stehen zu lassen. Ich denke, die Probleme sind aus der Welt.“ Insgesamt soll Swarovski signalisiert haben, in die Vereine Wattens, Innsbruck und Wörgl 500.000 Euro zu investieren.Positive Signale kommen auch aus dem Tourismus. So soll die Tirol Werbung 200.000 € Sponsorgeld noch für das laufende Budget zuschießen. „Die Marke Tirol können wir über Fußball gut vermarkten. Vor allem dann, wenn der Verein künftig international spielt.“

Tiwag könnte erhöhen

Auch die Tiroler Gletscherliftbetreiber sollen laut van Staa bereit sein, FC Wacker Tirol mit rund 200.000 Euro zu sponsern. „Ich führe diese Woche noch letzte Gespräche“, setzt van Staa auf Unterstützung der Seilbahnkaiser Dengg, Falkner, Klier und Rubatscher.Mehr Geld könnte kommende Saison auch vom Wacker-Hauptsponsor Tiwag kommen. man werde die Option auf eine Vertragsverlängerung voraussichtlich wahrnehmen, sagte Tiwag-Vorstand Bruno Wallnöfer. Bei einem Aufstieg in die 1. Liga sei eine Aufstockung des Sponsorbeitrags auf 500.000 € möglich.Sportreferent LHSTv. Hannes Gschwentner bemüht sich indes intensiv, um Sponsoren für den zweiten Tiroler Erstligaverein Wörgl. „Es ist nicht leicht, aber es ist wichtig, für den Tiroler Fußball.“

Quellen: TT, Wacker-Forum

Gschwentner baut auf Tirol-Konzept

Auch SV Wörgl soll profitieren

Neben Wacker Tirol kämpft auch Wörgl mit finanziellen Problemen. Doch auch hier soll es bis zum Lizenzierungsverfahren am 15. März eine Lösung geben.

INNSBRUCK (pn, fast, va). Noch ist nicht alles unter Dach und Fach, doch langsam scheinen sich die dunklen Finanzwolken über dem Tiroler Fußballhimmel zu verziehen. Neben den neuen Wacker-Sponsoren könnte auch die Tiwag ihren Beitrag erhöhen. Bedingung sei aber eine "solide Gesamtlösung", sprich eine breitere Sponsoren-Plattform, fordert Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer.

Die Tiwag zahlte in dieser Saison bereits mehr als 300.000 Euro an Wacker Tirol. Möglich scheint eine Aufstockung auf bis zu 500.000 Euro. Vor der FC-Tirol-Pleite hatte der Energie-Landesversorger schon bis zu 1,5 Mio. Euro gezahlt.

Positive Signale

Der derzeit zweitgrößte Sponsor, die Tirol Milch, wird laut Direktor Hans Partl im nächsten Jahr so viel zahlen wie heuer: 140.000 Euro die Tirol Milch selbst, 48.000 Euro die Tochter Lattella. Und die Hypo? "Wir erarbeiten derzeit ein neues Marketingkonzept, Sport kommt derzeit darin aber nicht vor", betont Vorstandschef Hannes Gruber. Die Landesbank will weiterhin Kultur und Soziales sponsern.

Ursprünglich plante Wacker mit einem 3,5-Millionen-Euro-Budget für einen eventuellen Bundesliga-Aufstieg. Zum Vergleich: Admira Wacker verfügt über 2,8 Millionen Euro, Bregenz schon über 3,1 Mio. Euro. Pasching stützt sich auf 4,1 Millionen Euro, aUfsteiger Mattersburg auf 4,5 Millionen. Um zumindest mit der Admira gleichzuziehen benötigt Wacker rund 700.000 Euro. Durch die Initiative der Politik könnten 600.000 Euro zusätzlich aufs Wacker-Konto fließen. Weitere 500.000 Euiro wären notwendig, um das heurige Budget auszugleichen.

Fußball-Plattform

Wörgl soll ebenfalls vom Aufbruch profitieren, "obwohl das nicht so leicht ist", bekennt Sportreferent LHSTv. Hannes Gschwentner. "Und nicht, weil ich Unterländer bin, sondern mir geht es um eine gesunde Struktur. Tirol braucht einen Verein in der Bundesliga und einen zweiten in der Ersten Liga." Zudem sei eine regionale Verteilung wichtig.

Wörgl schleppt aus dem Vorjahr 150.000 Euro Schulden mit, hat einen Konkurseröffnungsantrag am Hals und budgetiert mit 650.000 €. Bei Wörgl, so Gschwentner, gehe es nicht um allzu hohe Summen, "weil der Verein ja kräftig abgespeckt hat, und es keinen Profibetrieb gibt." 200.000 € benötigt der Verein, Gespräche mit Unterländer Unternehmen seien im Gange. Die derzeitige Debatte will Gschwentner zum Anlass nehmen, die Tiroler Sportförderung "positiv" zu hinterfragen.

Quelle: TT

In Tirol steigt das Fußballfieber...

Man merkt es richtiggehend am eigenen Leib. Auf Stammtischen, in Geschäften, ja selbst bei der Arbeit wird wieder über Fußball gesprochen. Und uns erreichen täglich Mails von Anhängern bzw. Fans aus allen Bundesländern, die sich den Auftakt am Sonntag nicht entgehen lassen wollen. Selbst unser "weitentferntester" Fanklub aus dem Burgenland wird am Sonntag die 600 km "Hürde" auf sich nehmen, um dem Wacker bei dem so wichtigen Auftaktspiel beizustehen.

Und wie schaut es in Tirol aus? Hier müssen die Fußballtiger noch wachgerüttelt werden. Den ersten Anstoß dazu gaben die Medien, die sich voll in den Dienst des FCW stellten. So berichteten die großen Tageszeitungen in Tirol, besonders unser Medienpartner TT, in ihrer Ausgabe vom Mittwoch groß über das bevorstehende Spiel. Und der ORF wird ebenfalls noch in einer der nächsten Ausgaben von "Tirol Heute" Stimmung für dieses Spiel machen. Alle haben inzwischen erkannt, dass nur, wenn alle an einem Strang ziehen, das Wunder, nämlich der "Durchmarsch" von der Regionalliga in die Bundesliga geschafft werden kann. Profitieren werden davon alle, der Verein, die Sponsoren, die Fans und letztlich auch die Medien selbst, nämlich dann, wenn man wieder in Salzburg, Graz oder Wien zu Gast sein darf.

Zu den wirtschaftlichen Schlagzeilen: Obmann Stocker freut sich natürlich über jede Hilfe, allerdings muss er konkrete Verträge der Bundesliga (Lizenzierung) vorlegen. Doch wohltuend nimmt der FCW-Boss zur Kenntnis, dass "Wacker" das ganze Land bewegt. Und Ossi Wolkenstein ergänzt: "Wacker ist ja nicht nur die Profimannschaft. Wacker hat 8 Jugendmannschaften von U 8 bis U 17. Hier werden Kinder voll betreut. Auch das kostet Geld." Wacker hat aber auch "organisierte" Fanklubs vom Außerfern bis Kufstein. Diese kümmern sich "im Verborgenen" um knallharte Jugendarbeit, von Suchtprävention bis zur Lösung von familiären Problemen. Und diese Fanklubs organisieren und finanzieren sich selbst. Trotzdem, Aufhänger zu dieser "Arbeit" ist der FCW. Und wenn es diesen FCW nicht mehr gäbe, würden viele Jugendliche in diesem Land eine Heimat verlieren. Ossi Wolkenstein: "Deshalb denke ich, dass wir durchaus ein breitere Palette an Sponsormöglichkeiten bieten, als viele wissen, nämlich auch Jugend und Sozialsponsoring". Trotzdem, es bleibt dabei, nur was als Budget gesichert ist, wird im nächsten Budget veranschlagt.

Zurück zum Sonntag: Ab sofort gibt es den Kartenvorverkauf für alle Heimspiele im Frühjahr 2004 (einschl. Cupspiel gegen den GAK). an den üblichen Vorverkaufsstellen, zu den jeweiligen Öffnungszeiten:

Geschäftsstelle, c/o STASTO Haus

Café Testa Rossa, Tivoli Neu

Copy World, im DEZ

in allen RAIKA Filialen Tirols

Ö-Ticket

Quelle: Wacker-HP

Politik auf Sponsorensuche

Vier Tage vor Meisterschaftsbeginn ist die finanzielle Zukunft des FC Wacker Tirol nach wie vor ungewiss. Laut Vereinsführung fehlen für die kommende Saison rund 600.000 Euro.

   

Noch keine Entwarnung

Ohne dieses Geld müsse der Verein im Sommer kräftig abspecken. Landeshauptmann Herwig van Staa sagte dem FC Tirol seine Hilfe zu. In den vergangenen Wochen war er quasi auf Sponsorensuchen und ist teilweise auch fündig geworden. Vorzeitige Entwarnung kann er allerdings noch nicht geben.

 

Lösung zeichnet sich ab

"Es zeichnet sich eine Lösung ab, die Gespräche sind aber noch nicht abgeschlossen. Was in den Medien kolportiert wird, stimmt nur bedingt. Ich habe einige Gespräche geführt, aber über Summen ist noch nichts vereinbart. Es wurden meinerseits Wünsche geäußert, die zum Teil als unerfüllbar festgestellt wurden. Ich habe bisher nur Hintergrundgespräche geführt, mit offiziellen Vertretern stehen die Gespräche aber erst an."

       

Mögliche Sponsoren

Als mögliche Sponsoren kommen laut Van Staa die Tiroler Gletscherbahnen genauso in Frage wie die Tirol Werbung und auch die Firma Swarovski. Dass es gelingt, die nötigen 600.000 Euro für den FC Wacker Tirol aufzutreiben, sei zwar schwierig aber nicht unerreichbar, so der Landeshauptmann.

Quelle: tirol.orf.at

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JUSTICE
Linz, 21. Mai, 21:00 Uhr: Wacker feiert mit seinen Fans in der Stahlstadt den Meistertitel, und steigt in die Bundesliga auf. Um diesen Traum zu realisieren, müssen die Grün-Schwarzen inklusive dem letzten Spiel gegen den LASK aber noch 15 Runden absolvieren - und die zumeist positiv. Die erste davon am kommenden Wochenende.

Auftakt zur Frühjahrsmeisterschaft in der ersten Liga, ein Angstgegner des FC Wacker Tirol läuft am Sonntag in´s Tivoli ein. Leoben knöpfte Hörtnagl und Co. in zwei Partien sechs Punkte ab, Wacker kann mit einem vollen Erfolg gegen die Steirer nach der 22. Runde zum ersten Mal an der Tabellenspitze anklopfen. Motivation genug also für die Gastgeber, um einen Knalleffekt zu setzen.

Nach 21 gespielten Runden liegt Wacker punktegleich mit Spitzenreiter Interwetten an zweiter Stelle, einen Zweikampf um die Meisterkrone wird´s aber kaum spielen. Austria Lustenau, Kapfenberg - beides Kandidaten mit genügend Potential, um die Meisterschaft bis zum Ende offen zu gestalten. Punktesieger ist der FC Wacker Tirol aber schon im Werbewert.

Knapp 40.000 "werben"

Mit 39.786 Zusehern liegt das Team von Trainer Helmut Kraft in dieser Wertung bis dato einsam an der Spitze. Eine Tatsache, die auch TW1 honorierte. Allein bei drei von sieben Live-Übertragungen im Frühjahr werden grün-schwarze Stutzen über den Bildschirm flimmern, bleiben die Tiroler bis zum Schluss am Ball, geht auch das letzte Livespiel mit ihnen über die Bühne.

Darsteller im "Theater der Ballesterer" werden bei Wacker mit der Verpflichtung von Ousseni Zongo und Akif Güclü auch zwei Neue sein, den Kader selbst speckte man auf 21 Mann ab. Florian Mader, Theo Grüner und Andreas Hölzl müssen gegen Leoben verletzungsbedingt passen, Hannes Eder ist wegen einer fünften gelben Karte gesperrt.

Quelle: www.tirol4you.at

Stocker erfreut und überrascht

INNSBRUCK. "Ganz ehrlich, ich weiß noch von nichts. Aber es freut mich, dass endlich die Basis für eine längerfristige Planung in Aussicht ist", erklärte Wacker-Obmann Gerhard Stocker, nachdem er aus der TT über die von der Politik eingeleiteten Sponsoren-Summen erfahren hatte. Das Minimalbudget für die höchste Spielklasse, also bei Aufstieg, beträgt laut Stocker und Bundesligaauskunft mindestens 3,5 Millionen Euro.

Quelle: TT

Leise Zweifel nach den lauten Tönen

von Christoph Geiler

Gerhard Stocker nimmt nicht mehr alles für bare Münze. Daher vollführte der Wacker-Obmann auch keine Luftsprünge, als ihn die Kunde vom heldenhaften Bemühen von Landeshauptmann Herwig van Staa erreichte. 200.000 Euro hier, 100.000 da, und aufgehoben sei Wackers finanzielle Abseitsstellung, so der politische Regisseur.

"Ich glaube alles erst, wenn ich es schriftlich habe", sagt Stocker. Den neuen Vertrag mit Hauptsponsor Tiroler Wasserkraft, die Hilfe der Tirol-Werbung, das Engagement der Tiroler Gletscherbahnen, das Comeback von Swarovski. "Ich lasse mich gerne positiv überraschen."

Vorerst bleibt Stocker aber lieber am Boden. Die Erfahrung hat ihn gelehrt, den Zusagen nicht blindlings zu vertrauen. Nur Bares ist Wahres. Schon einmal wurde seine Leichtgläubigkeit bestraft. Im Vorjahr hatte er sich vor Abgabe der Lizenzunterlagen noch den Segen von oben geholt. Der Ausgang ist bekannt: 500.000 Euro Minus, weil einigen Worten keine Taten folgten, die Sponsorsumme ist diese Saison sogar niedriger als in der Regionalliga. Stocker: "Daher reiche ich bei der Lizenzierung heuer sicher nur Sachen ein, die unterschrieben sind."

Doch die Sponsorverträge sind zehn Tage vor Abgabeschluss längst noch nicht unterschriftsreif. Das gibt auch Van Staa zu: "Die entscheidenden Gespräche stehen erst an." Für Tirol-Werbung-Chef Joe Margreiter ist die Kooperation gar "Zukunftsmusik. Wir haben noch nicht über ein Sponsoring gesprochen." Nachsatz: "Durch das laufende Budget wäre ein Engagement gar nicht möglich. Es bedarf schon einer Sonderfinanzierung, die die Gremien erst absegnen müssen."

Ein Procedere, das dauern kann. Wacker läuft die Zeit davon. Für Dienstag ist das abschließende Meeting zwischen Stocker und Van Staa anberaumt. Einen Tag später möchte der Klub die Lizenzunterlagen einreichen. Stocker: "Stress pur. Aber Van Staas Aussagen sind zumindest eine Beruhigung."

Quelle: www.kurier.at

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JUSTICE
Auftakt gesichert

Der Winter demonstriert zwar noch einmal Stärke, aber König Fußball lässt sich nicht beeindrucken. Auch wenn der FC Wacker weiter auf dem Besele-Kunstrasen trainiert, das Auftaktspiel der Grünschwarzen am Sonntag gegen DSV Leoben ist jedenfalls gesichert. Der natürliche Rasen im Tivolistadion wurde vom Schnee freigefräst, sollten die Temperaturen wieder fallen, wird die Rasenheizung automatisch aktiviert. "Das haben meine Leute gut im Griff. Seit ich im Sportamt tätig bin, immerhin schon seit 18 Jahren, mussten wir noch kein Bundesligaspiel absagen", erklärt Romuald Niescher stolz. Und diese Serie soll auch nicht reißen.

Quelle: TT

Wacker greift nach der Tabellenführung

Nach achtwöchiger Vorbereitung scharren Tirols Fußball-Erstdivisionäre FC Wacker Tirol und der SV Wörgl bereits ungeduldig in den Startlöchern.

Von Wolfgan Müller

INNSBRUCK. Gerhard Stocker hatte doch wirklich wieder einmal Grund zum Strahlen - es ging allerdings nicht um Fußball. Seit gestern ist der Vater von fünf Söhnen glücklicher Opa von sechs Enkelinnen. Steigenden Zuwachs erhofft sich der Wacker-Obmann aber auch auf dem Bank- und Punktekonto seiner Grünschwarzen.

Auch Helmut Kraft blickt nach der achtwöchigen Vorbereitung schon gespannt dem Saisonstart am Sonntag ab 15.30 Uhr im Tivolistadion entgegen. "Mit einem Sieg gegen Leoben sind wir Tabellenführer", wagt der Wacker-Trainer eine kühne Prognose. Schließlich muss Untersiebenbrunn nach Ried. Und Wörgl-Trainer Werner Schwarz, der mit seiner Truppe am Samstag Richtung Kapfenberg aufbricht, verspricht einen Punkt beim steirischen Titelkandidaten zu holen: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass Wörgl am Sonntag nicht verliert."

Soleus? Schlag nach bei Wazi - der Wacker-Kapitän leidet an einer Zerrung des Schollenmuskels. Bei Sprints und Sprüngen schmerzt die Wade von Robert Wazinger. Heute absolviert der 37-Jährige einen Fitnesstest. "Er muss schmerzfrei sein. Lieber ein Spiel pausieren, bevor es ärger wird", will Kraft zum Frühjahrsstart kein Risiko eingehen.

Neben dem Funktionärsdilemma - Rücktrittsaufforderung an Präsident Engelbert Perlinger - drückt die Wörgler auch ein sportliches Problem. Für das Auftaktsspiel am Sonntag in Kapfenberg bangen die Unterländer um Alex Gruber. Der Abwehrchef laboriert immer noch an den Folgen einer hartnäckigen Grippe. Einsatz fraglich.

Quelle: TT

Wacker-Trainer Kraft lässt keine Ausreden gelten

Schluss mit den budgetären Dribblings, genug der finanziellen Pässe der politischen Spielmacher in den leeren Raum, höchste Zeit für ein Ende der Spekulationen. Und den Beginn der Frühjahrsrunde in der Red Zac Liga. "Die ständigen Diskussionen ums Geld nerven", meint Wacker-Cheftrainer Helmut Kraft. "Unsere Spieler haben Fragezeichen in den Augen."

Aber auch ein Funkeln. Titel und Aufstieg sind realistisch. In den Worten von Hörtnagl: "Wir können etwas Einzigartiges zu erreichen. In zwei Jahren vom absoluten Tiefpunkt zurück in die Bundesliga."

Ausreden lässt der Trainer keine gelten. Weder die widrigen Trainingsbedingungen der letzten Wochen, noch die Probleme im Haushaltsplan. "Das liegt nicht in unserem Einflussbereich. Wir könnten mit dem Aufstieg viel dazu beitragen, dass es dem Verein wieder besser geht."

Das Titelrennen startet am Sonntag gegen Leoben. Kraft sieht Wacker trotz Rang zwei in der Pole Position. "Ich denke, dass wir nach der ersten Runde bereits voran liegen können." Leader Interwetten muss nach Ried, im Wacker-Lager rechnet man gegen Leoben trotz der Verletzung von Wazinger (Zerrung des Schollen-Muskels) mit drei Punkten. Und vielen Zuschauern. Kraft: "Wir brauchen viele Leute im Stadion. Es muss eine Euphorie entstehen. Ein Erfolg gegen Leoben wäre da optimal."

Wörgl und Euphorie - das passt nicht zusammen, obwohl ein wenig Enthusiamus durchaus angebracht wäre. Im Schatten von Wacker haben sich die Unterinntaler in der Herbstrunde sehr wacker geschlagen. Das Abstiegsgespenst sollte ausgespukt haben. Zum Auftakt können die Wörgler Tiroler Schützenhilfe leisten - mit einem Punktegewinn in Kapfenberg.

-Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

"Diese Beträge sind aufzutreiben"

Hannes Gschwentner ist im Dauereinsatz. Als SP-Chef rührt er im Gemeinderatskampf die Werbetrommel, als Verkehrslandesrat kämpft er gegen die Zunahme des Schwerverkehrs auf Tirols Straßen, und in seiner Funktion als Sportlandesrat sucht er Geldgeber für die klammen Tiroler Klubs. Zwischen den Terminen nahm sich Gschwentner Zeit für ein Interview mit dem KURIER.

KURIER: Bekommen Wacker und Wörgl die Lizenz?

GSCHWENTNER: Ich will durch Spekulationen das Ziel nicht gefährden. Nämlich für beide Vereine Sponsoren zu finden. Nächste Woche sollte eine Entscheidung fallen. Bei dem Bemühen, das alle an den Tag legen, kann ich mir vorstellen, dass das finanziell abgesichert werden kann.

Wie schwierig ist es, Geldgeber zu finden?

Leicht ist es gewiss nicht. Die Sache mit dem FC Tirol schwingt da noch nach. Das fahrlässige Verhalten, das dort beim Einsatz der Finanzen an den Tag gelegt wurde, ist jetzt nicht gerade förderlich. Dabei hat der FC Wacker absolut nichts mit dem FC Tirol zu tun. Da sind jetzt komplett andere Funktionäre im Einsatz.

Wie ist Ihr Eindruck von den Fußball-Funktionären?

Es gibt viel Sorgfalt bei der Budgeterstellung. Man lässt sich auf keine Luftschlösser ein. Das ist der gravierende Unterschied. Die Obmänner von Wacker und Wörgl, Gerhard Stocker und Andreas Widschwenter, haben mir alle Unterlagen detailliert vorgelegt. Wir wissen, welche Verpflichtungen da sind, was für Beträge wir brauchen. Und diese Beträge sind aufzutreiben, da bin ich guter Hoffnung. Die Sportabteilung refundiert Wacker die Stadionmiete zur Hälfte, den anderen Teil übernimmt die Stadt. Und diese Vereinbarung muss auch für die nächste Saison gelten. Es hilft uns kein tolles Stadion, in dem kein Leben ist. Nur eines noch: Ich will nicht als Retter des Tiroler Fußballs dastehen. Mir ist wichtig, dass es weiter geht.

Apropos Zukunft. Wie sehen die Pläne für die Fußball-Akademie aus?

Das Geld, das für die Akademie reserviert ist, bekommt der Verband für den Betrieb des BNZ. Wir sind noch auf der Suche nach einem passenden Standort mit der nötigen Infrastruktur. Von einer Akademie erwarte ich mir weitere Impulse.

(...)

Interview: Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

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JUSTICE

6. März 2004

Das Titelrennen wird zum Mehrkampf

Gelingt Wacker der Durchmarsch? Wird Interwetten Bundesliga-Destination. Oder ist gar Ried der lachende Sechste? Anpfiff zum erstklassigen Titelrennen.

INTERWETTEN Mit Parapatits und Horvath kamen Wunschspieler. Am Papier ist der Winterkönig Favorit. Manko: Untersiebenbrunn hat in den 15 Runden nur mehr sieben Heimspiele.

WACKER Die beste Heimbilanz, die besten Fans, die beste Auslosung (9 Heimspiele) - für Coach Kraft plausible Gründe für Wackers Aufstieg: "Wir sind reifer geworden." In Tirol geht die Angst vor einem Fehlstart um. Leoben hat Wacker zwei Mal besiegt, zudem fällt am Sonntag Libero Wazinger aus.

LUSTENAU Stumpf und Bradaric lehren sind der Schrecken jeder Verteidigung. Ein dynamisches Duo allein ist für den Titelkampf zu wenig.

KAPFENBERG Die Steirer hat keiner auf der Rechnung. Dabei ist das Team gespickt mit Ex-Bundesliga-Profis (Sidorczuk, Hütter, Wieger, Saler und nun auch Adu Tutu).

WÖRGL Wer hätte das gedacht. Der Underdog aus Tirol (zwei Profis) überwinterte vor Ried. Trotzdem schielen die Wörgler eher nach unten. Oberstes Ziel: "Punkte sammeln, damit wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben", sagt Trainer Schwarz. Mit Kampfgeist und Spielwitz kompensieren die Unterinntaler ihre personellen Schwächen.

RIED Rang sechs hin, neun Punkte Rückstand her - Neo-Trainer Lesiak glaubt fest an die intakte Titelchance. Träumen wird wohl noch erlaubt sein. Ein Sieg zum Auftakt gegen Leader Interwetten würde die Hoffnung nähren.

Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

FC Wacker verspricht heißen Tanz

Zwei Spiele, zwei Niederlagen, Torverhältnis 0:5 - die bisherige Saisonbilanz des FC Wacker gegen Leoben schreit förmlich nach Wiedergutmachung

Von W. MÜLLER

INNSBRUCK. Weil der Herbst schon abgehakt ist und man im Wacker-Lager den Blick nach vorne gerichtet hat, will Helmut Kraft auch nichts von einem Angstgegner DSV Leoben hören. "Die haben uns im Herbst zweimal kalt erwischt. Aber jetzt ist Frühjahr und wir haben unsere Lektion gelernt", verspricht der Wacker-Trainer dem Hochofenballett am Sonntag ab 15.30 Uhr im Tivoli einen heißen Tanz: "Mit breiter Brust auflaufen. Zurückziehen ist verboten. Zweikämpfe suchen, annehmen und gewinnen. Das ist der Grundstein für einen Sieg."

Der FC Wacker ist die beste Heimmannschaft der Ersten Liga. Das soll so bleiben und zugleich auch der Schlüssel zum Aufstieg in die T-Mobile-Bundesliga sein. "Drei Punkte sind einfach Pflicht. Der Start ist enorm wichtig", hofft Kraft, der Leoben in der Vorbereitung beobachtete: "Eine giftige Mannschaft, die Räume geschickt eng macht und den Gegner schon sehr früh im Spielaufbau stört. Außerdem stimmt die Mischung aus Routiniers und hungrigen Talenten."

Nach dem achtwöchigen Vorbereitunsgmarathon startet der Wacker bestens gerüstet in den prognostizierten Aufstiegskrimi. "Wenn wir unsere Heimspiele gewinnen, werden wir Meister", lautet Sammy Koejoes Hochrechnung. Der Torjäger ist topfit und heiß auf Tore: "Wenn ich zu Chancen komme, netzte ich auch ein. Außerdem haben wir gegen Leoben einiges gutzumachen."

Im gestrigen Abschlusstraining stand Kapitän Robert Wazinger im Mittelpunkt. Die hartnäckige Wadenverletzung ist doch noch nicht abgeklungen, der Routinier wird am Sonntag ebenso wie Theo Grüner und Flo Mader fehlen.

Quelle: www.tirol.com

bearbeitet von badest

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JUSTICE

7. März 2004

Tiroler Hoffnungen auf den Kick für die ganze Saison

ERSTE LIGA Es ist wie immer vor dem ersten Mal. Unsicherheit hier, Anspannung dort, offene Fragen überall. Weiche Knie und Muffensausen inklusive - schlag nach bei Titelaspirant Austria Lustenau, der gestern bis zur 90. Minute zittern musste, um das 1:1 gegen FC Lustenau zu erzielen und somit wenigstens einen Zähler an Land zu ziehen.

Und wie immer ist das erste Mal etwas ganz Besonderes: Kein Spiel wie jedes andere, versichern die Spieler. Eine Partie mit Folgewirkung, behaupten die Trainer. "Ein Erfolg im ersten Spiel gibt einen richtigen Kick für die ganze Saison", weiß Wacker-Coach Helmut Kraft.

Die Innsbrucker starten heute gegen Leoben ins erstklassige Titelrennen (15.30 Uhr, Tivolistadion). Der Auftaktgegner ist gleichzeitig auch Angstgegner. 0:1 am Tivoli, 0:4 in Leoben - dem Steirischen Herbst konnten die Tiroler nichts abgewinnen. "So etwas passiert uns aber nicht mehr", sagt Kraft.

Obwohl die personellen Voraussetzungen nicht die besten sind. Oldie Wazinger bestand den Fitnesstest nicht, Libero-Ersatz Eder ist gesperrt. Bleiben mit Schrott, Ramsbacher und Schroll nur mehr drei Verteidiger, die ihre Laufbahn alle im Mittelfeld begonnen haben. Nicht das einzige Manko: Kraft hat Bammel vor Freistößen und Cornern. "Wir haben zu wenige Kopfballspieler. Daher dürfen wir solche kritischen Situationen gar nicht zulassen."

Für den Trainer haben bereits die ersten Runden vorentscheidenden Charakter. Kraft: "Der März ist Richtungs weisend. Wir können schon jetzt wichtige Schritte in Richtung Titel machen."

ALBTRAUM-LOS Ein Albtraum ist für Wörgl-Coach Werner Schwarz das Frühlingserwachen. In den ersten fünf Runden warten die fünf Titelanwärter, beginnend mit dem heutigen Auswärtsspiel in Kapfenberg. "Wir werden trotzdem punkten", glaubt Schwarz. Auch er muss heute den Abwehrchef vorgeben. Libero Gruber ist nach einer Grippe nicht fit, Hanel übernimmt seinen Part. Schwarz: "Ich hab' zwar noch keine Ahnung, wie ich aufstelle. Aber elf Spieler bekomme ich schon noch zusammen." -Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

FC Wacker übernimmt die Tabellenführung

Nach 1:0 gegen Leoben - Zwei Punkte Vorsprung auf Kapfenberg.

Wien (APA) - FC Wacker hat am Sonntag nach einem 1:0-Erfolg über DSV Leoben die Tabellenspitze der Erste Liga übernommen und führt mit zwei Punkten Vorsprung auf Kapfenberg. Um den ersten Saisonsieg gegen den Angstgegner mussten die Innsbrucker aber lange Zeit bangen.

Mair brachte die Gastgeber vor 4.800 Fans durch einen Kopfball-Aufsetzer nach Koejoe-Flanke in Führung (36.), doch nach dem Wechsel hatten die Obersteirer die besseren Szenen. Keeper Planer hatte Glück, als er einen Ball fallen ließ, aber kein Abnehmer zur Stelle war (55.), Windisch rettete vor Jani zwei Mal auf der Linie (67.).

FC Wacker Tirol - DSV Leoben 1:0 (1:0).

Tivoli neu, 4.800, Gruber.

Tor: 1:0 (36.) Mair

Gelbe Karten: Schroll, Schrott, Stary bzw. Harding, Klapf, Saadati

Die Besten: Hörtnagl, Mair bzw. Pistrol, Gspurnig

Quelle: APA

Mair-Tor bescherte Tabellenführung

Erster Saisonerfolg gegen Leoben, erstmals Tabellenführer - 4800 Zuschauer bejubelten gestern im Tivolistadion einen Start nach Maß des FC Wacker.

INNSBRUCK. 1:0 gegen Leoben - "Drei Punkte und fertig", atmete Helmut Kraft nach dem Schlusspfiff einmal richtig durch. Dass die Tiroler zum Saisonauftakt mit Hängen und Würgen den so wichtigen Heimsieg fixierten war dem Wacker-Trainer letztlich egal: "Wir sind Tabellenführer, das zählt."

Leoben erwies sich einmal mehr als giftiger, unangenehmer Gast. Mit hohen Bällen wurde die durch den Ausfall von Robert Wazinger umgestellte Wacker-Abwehr immer wieder unter Druck gesetzt. Während die Steirer ihre Chancen (Früstük) nicht nützten, bescherte Wolfi Mairs Goldtor den Tirolern die Tabellenführung. Sturmpartner Sammy Koejoe flankte, zunächst scheiterte Mair mit seinem Kopfball noch am überragenden Michael Gspurnig, dann stocherte der Osttiroler den Ball doch noch über die Linie: "Ein ganz wichtiger Treffer. Wer das Tor schießt ist letztlich egal. Hauptsache wir gewinnen."

Mit Hängen und Würgen brachte der Wacker das 1:0 über die Zeit. Kombinationsspiel gab es keines mehr. Der Ball wurde zeitweise nur noch weggedroschen. Es regierte Kampf und Krampf sowie die Angst, gegen Leoben wieder zu versagen. Aber Einsatz und Kampfbereitschaft passten. Also tritt der FC Wacker am kommenden Freitag beim Tabellenschlusslicht BSV Juniors an. Sofern es Platzverhältnisse und Witterung auch zulassen.

www.tirol.com

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8. März 2004

Wacker ist auf Meisterkurs

von Christoph Geiler

Helmut Kraft hatte es bereits prophezeit. In allen Details: Wackers Heimsieg, Interwettens Umfaller, der Führungswechsel, der Tiroler Auftakt nach Maß.

Die Innsbrucker sind nach der 22.Runde erstmals dort, wo sie die ganze Zeit schon hin wollten - an der Tabellenspitze. Einem 1:0-Sieg gegen Leoben sei Dank.

Das 1:0 war ein Erfolg Marke Arbeitssieg, das Duell mit Leoben ein typisches Auftaktmatch. Geprägt von Unsicherheit, gekennzeichnet von Fehlern. Da war kein Platz für Kombinationen, Staffetten und Co.. "Es war ein Kampfspiel", erklärt Kraft. Seine wackeren Innsbrucker führten im rustikalen Match die feinere Klinge. Nach einem perfekten Zusammenspiel zwischen Libero Schroll und Koejoe stocherte Mair den Ball über die Linie - 1:0 (36.). Doch die Führung hatte nicht den gewünschten Effekt. Wacker blieb verkrampft, konnte keine Konterangriffe lancieren, und musste deshalb bis zum Schluss zittern. Nach einem Fehlgriff von Goalie Planer rettete Schrott zwei Mal in extremis auf der Torlinie. "Wir haben uns rüber retten müssen aber haben die drei Punkte. Nur das zählt", meint Kraft.

Wörgl-Coach Werner Schwarz kam erst gar nicht zum Zittern. Beim Auswärtsspiel in Kapfenberg gab es keinen Grund dazu. Zu eindeutig war die Kräfteverteilung, zu einseitig das Match. In Abwesenheit einiger Stammkräfte gingen die Unterinntaler mit 0:4 unter. Kapfenberg ist damit erster Verfolger von Wacker, weil Ex-Leader Interwetten mit einem 0:3 in Ried in das Titelrennen startete. Kraft: "Ich hab's geahnt."

Quelle: www.kurier.at

FC Wacker beim Sieg gegen Leoben glanzlos

von Günther Hofer

Der Bann ist gebrochen: Nach zwei Niederlagen gegen den DSV Leoben holte der FC Wacker Tirol am Sonntag Nachmittag seinen ersten Sieg gegen die Steirer ein und feierte somit einen gelungenen Rückrundenauftakt in der ersten Liga.

Dabei wurden die Zuseher im Tivoli Neu allerdings nicht von fußballerischen Glanzlichtern verwöhnt. Kaum gelungene Aktionen auf regennassem Boden, beide Mannschaften versuchten über den Kampf in das Spiel zu kommen. Die Gäste dabei anfangs mit starkem Pressing, in der ersten Viertelstunde stockte den Wacker-Fans gleich mehrere Male bei gefährlichen Situationen der Atem.

Mair im 2. Versuch erfolgreich

Dennoch hatte nach 22 Minuten Wolfgang Mair für die Gastgeber die Führung auf dem Fuß, eine tolle Parade von Leoben-Goalie Gspurning vereitelte den Torjubel. Knapp 15 Minuten später sollte Mair aber engültig zur Stelle sein: Harald Schroll´s Marsch beinahe über das komplette Spielfeld fand seinen Abnehmer in Sammy Koejoe, dessen Flanke beförderte der Osttiroler im zweiten Versuch über die Linie.

Gspurning verhindert 2:0

In der zweiten Halbzeit verzichteten die Tiroler teilweise auf´s Spielen, Leoben tauchte mehrmals gefährlich vor dem Gehäuse Planer´s auf. Grund dafür auch das auf Konter ausgelegte Spiel der Heimischen, die erst wieder gegen Ende der Partie durch Koejoe eine hochkarätige Chance auf das 2:0 hatten. Erneut glänzte aber Gspurning mit einem sehenswerten Reflex, am Resultat sollte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr ändern.

Helmut Kraft, Wacker-Trainer: "Nach der langen Pause weiß man nie, wo man wirklich steht. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden würde - Leoben ist eine sehr aggressive Mannschaft, die uns einfach nicht liegt und gegen die wir immer Probleme hatten. Das Wichtigste heute waren die drei Punkte."

Quelle: www.tirol4you.at

Tabellenführer bleibt fest am Boden

Während die Grünschwarzen aus Innsbruck mit einem Erfolgserlebnis starteten, müssen die Roten aus Wörgl eine herbe Auftaktpleite verdauen.

INNSBRUCK. "Der Start war mit dem 1:0-Arbeitssieg gegen Leoben in Ordnung, aber das Rennen geht jetzt erst richtig los", Ali Hörtnagl lässt sich von der erstmaligen Tabellenführung nicht blenden. "Das kommende Programm mit englischen Wochen ist hart genug.

Abheben werden wir sicher nicht. Im Gegenteil. Wir wissen genau, wo es noch fehlt und daran wird gearbeitet." Was dem Wacker-Routinier richtig taugt und ihn auch optimistisch stimmt: "Alle sind mit Herz und Leidenschaft bei der Sache. Das ist die Basis für unser großes Ziel."

Leoben ist abgehakt, Bleiberg heißt die nächste Station im Aufstiegskampf der Ersten Fußball-Liga. Tabellenführer gegen Schlusslicht, eine klare Sache? "Die vermeintlich leichten Spiele sind immer die Schwersten", warnt Hörtnagl.

Trainer Helmut Kraft hofft, dass Robert Wazinger wieder auflaufen kann. Auch Hannes Eder ist nach Gelbsperre wieder spielberechtigt. Fortschritte machen die Verletzten Theo Grüner und Flo Mader.

Von der Landeshauptstadt ins Tiroler Unterland: "Einen Punkt holen wir", war Werner Schwarz vor dem Start in Kapfenberg optimistisch. "Leider nicht", vollendete der Wörgl-Trainer seine Prognose nach der 4:0-Pleite. "Freilich waren die Bodenverhältnisse irregulär, aber damit waren auch die Steirer konfrontiert und die haben vier Tore geschossen.

Ich war seit langem wieder einmal richtig angefressen auf meine Truppe", ärgerte sich Schwarz über die Seinen, aber auch über den Schiedsrichter, der die Frage, wie man bei solchen Bedingungen überhaupt anpfeifen kann, lapidar konterte: "Wir sind halt nicht in Spanien."

Dem Wörgler Coach lag vor allem die Einstellung seiner Spieler im Magen: "Weil viel zu zaghaft und ängstlich in die Zweikämpfe gegangen wurde. Wir haben uns einfach ergeben. Darum habe ich auch Jörgensen und Flo Schwarz ausgewechselt, die beiden waren nämlich nicht verletzt."

Die Heimreise aus der Obersteiermark wurde eine sehr stille Angelegenheit. Heute beginnt die Vorbereitung für das Heimspiel am Freitag gegen Untersiebenbrunn. Dann soll Alex Gruber, sofern überhaupt gespielt werden kann, wieder die Abwehr dirigieren.

Quelle: www.tirol.com

Wacker erstmals Tabellenführer! 1:0 gegen Leoben!

Gemeinderatswahlen in Tirol, nasskaltes Sonntagswetter, trotzdem "wählten" 4.800 Zuseher, wie das Transparent auf der Nord eindrucksvoll vermittelte (Unsere Heimat -Unser Verein - Unser Leben), grün-schwarz, also das Spiel des 2. gegen den 7. - kurz: Wacker gegen Leoben. Apropos Zuseher: Zu diesem Auftaktspiel ließen es sich neben vielen Fans aus dem Osten auch die Burgenländischen Fanklubs nicht nehmen, nach Innsbruck zu reisen. Respekt!

Zum Spiel: Bereits in der 4. Minute kamen Erinnerungen an das 0:1 im Herbst hoch, wo Wacker einen frühen Gegentreffer kassierte und diesem Rückstand das ganze Spiel lang nachlief, denn nach einer Unachtsamkeit der Tiroler Abwehr konnte Kozelsky den Ball gerade nicht im Tiroler Tor unterbringen. Dies war ein Warnschuss, der die umgekrempelte Tiroler Abwehr zunächst verunsicherte. Doch nach und nach kam Wacker besser in Tritt. Stary scheiterte nach toller Vorarbeit von Sammy Koejoe am ausgezeichneten Leobener Schlussmann Gspurnig, jedoch einige Minuten später brauste großer Torjubel auf. Sammy Koejoe flankte auf den völlig freien Mair, Gspurnig konnte zunächst noch abwehren, doch Mair setzte nach und stocherte den Ball über die Linie. Das erlösende 1:0 und das erste Tor gegen Leoben überhaupt war gefallen. Von da an lief der Ball ein wenig runder, konnte Wacker die eine oder andere gute Kombination seinem Publikum zeigen. Doch zählbares kam dabei nicht mehr heraus. Nach der Pause bliesen die Steirer zur Offensive. Wie Helli Kraft schon bei der Spionage in Hartberg gesehen hat, spielt Leoben ein ausgezeichnetes Pressing. Und auch am Tivoli verstanden es die Leobner, die Tiroler schon in ihrer Hälfte zu Fehlern zu zwingen. Einige "Zahlen" dokumentieren dies: So musste Harald Planer nicht weniger als 9 (!) mal einen weiten Abschlag machen, weil kein einziger Tirol Verteidiger frei anspielbar war. Und so zählte man nicht weniger als 8 Leobener bei einem Abschlag von Planer in der Hälfte der Tiroler. Sehr ungewöhnlich für ein Gästeteam! Die Tiroler verlegten sich dadurch aufs Kontern, jedoch kam der entscheidende Pass nicht an. Doch auch Leoben nützte dieses kraftraubende Spiel nicht viel, sie profitierten eigentlich nur durch Fehler in der Tirol Abwehr bzw. durch einen Fehler von Planer, konnten aber aus diesen Möglichkeiten kein Kapital schlagen. Und gegen Ende des Spiels kamen dann auch die Konter besser an. Einmal konnten die Steirer im letzten Moment Stary am Torschuss hindern, dann hielt Gspurnig phantastisch nach einem Koejoe Volleyschuss. Der Schlusspfiff beendete eine durchwachsene Partie, Wacker steht erstmals ganz oben in der Tabelle.

Fazit: Es war ein alles in allem sehr gelungener Frühjahrsauftakt. Wacker hatte mit 11:6 mehr Torschüsse, hatte die zwingenderen Möglichkeiten, deswegen geht der Sieg durchaus in Ordnung. Aber auch die Leistung von Leoben verdient Respekt. Die Truppe von Heinz Thonhofer zeigte sich viel besser, als es der 7. Tabellenrang vermuten lässt. Man kann gespannt sein, wozu diese Truppe noch fähig ist (z.B. in der nächsten Runde gegen Kapfenberg...) Christian Ablinger: " Das Wichtigste ist, dass wir 1:0 gewonnen haben und somit einen guten Start hingelegt haben. Wir haben es nun selber in der Hand, was daraus zu machen. Spielerisch ist sicher noch mehr drin, aber wie gesagt, mit dem Auftakt muss man zufrieden sein."

Wacker spielte mit: Planer, Schroll, Schrott, Ramsbacher, Mühlbauer (60. Mimm), Hörtnagl, Stary, Windisch, Zongo (60. Hölzl), Mair (76. Aigner), Koejoe

Quelle: Wacker-HP

Autoübergabe Denzel-Unterberger an FC Wacker Tirol Flotte

Unterstützung für den FC Wacker Tirol kam vom Autohaus Denzel-Unterberger, dem offiziellen Autoausstatter des Vereins. Ein neuer Volvo V-Kombi und drei Hyundai Getz sollen im Kampf um den Aufstieg "Beine machen". Bei der Übergabe (v. links): der Sportliche Leiter Christian Ablinger, Trainer Helmut Kraft, Torjäger Sammy Koejoe, Denzel-Unterberger-Verkaufsleiter Wolfgang Paschinger (Volvo - Jaguar - Land Rover), Verteidiger Andreas Schrott, Denzel-Unterberger-Verkaufsleiter Harald Angerer (Mitsubishi - Hyundai) und Konditionstrainer Wolfgang Leitensdorfer.

Wacker-HP

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9. März 2004

Die Poleposition bringt Wacker richtig in Fahrt

von Christoph Geiler

Das Signal kam an. Bei den Fans, bei den Titelrivalen, bei der Wirtschaft. "Einen besseren Start hätten wir nicht hinlegen können", sagt Obmann Gerhard Stocker. Sieben Tage vor Einsendeschluss der Lizenzunterlagen (15. März) ist der FC Wacker erstmals die Nummer eins. "Ein wichtiger Impuls. Das wird hoffentlich bei der Sponsorensuche helfen", so Stocker, der gestern bei Verteidigungsminister Günther Platter vorsprach.

Für Mittwoch ist das letzte Meeting mit Landeshauptmann Herwig Van Staa und Stellvertreter Hannes Gschwentner anberaumt. Spätestens dann muss Stocker Klarheit haben, ob sich der Sponsorenpool durch politische Mithilfe noch bis zur gewünschten Höhe (mindestens 2,2 Millionen Euro) füllt. Derzeitiger Pegelstand: 1,65 Millionen Euro. Bleibt's dabei, kommt Wacker finanziell ziemlich ins Schwimmen.

RÜCKENWIND Die Spieler badeten am Sonntag im Erfolg. "Wir haben gezeigt, dass wir bereit sind für den nächsten Schritt. Dieser Sieg hat Wert", erklärt Alfred Hörtnagl. Finales Nervenflattern hin, spielerische Mängel her. "Die Mannschaft hat mitgezogen und sich voll ins Zeug gehaut. Das ist die Basis für den Erfolg. Dass wir uns steigern müssen und werden, weiß eh jeder."

Durch die Poleposition erhofft sich der Cheftrainer Rückenwind. Helmut Kraft: "Ich glaube, dass die Mannschaft damit gut umgehen kann. Die Führung ist eine Bestätigung für unsere Arbeit. Das wird die Spieler weiter motivieren."

Auch Neuzugang Zongo, der bei seiner Premiere die falschen Schuhe (Noppen) aufzog und unter den Erwartungen blieb.

Auch Routinier Stary, der im defensiven Mittelfeld "eines seiner besseren Spiele absolvierte" (Kraft) und aufsteigende Form bewies.

Auch Verteidiger Eder, der nach seiner Sperre am Freitag gegen Juniors als Abwehrchef auflaufen wird.

Das Duell mit dem Schlusslicht wird zur nächsten Pflichtaufgabe. Kraft: "Als Leader steht man in der Pflicht."

www.kurier.at

Ehrung der Tiroler Hallennachwuchsmeister

Der FC Wacker Tirol gratuliert den jeweiligen Nachwuchsmannschaften herzlich zum Gewinn des Tiroler Hallenmeistertitels. Um dem erfolgreichen Tiroler Nachwuchs die Aufmerksamkeit zu schenken, die er sich durch seine Leistungen verdient hat, laden wir die Siegermannschaften zum RED-ZAC-Erste-Liga Spiel zwischen dem FC Wacker Tirol und dem SV Wörgl, im Tivoli Neu, am Dienstag 16. 03. 2004 um 19.00 Uhr ein.

Im Rahmen dieses Spieles werden alle Tiroler Meister in der Halbzeit auf dem Spielfeld präsentiert.

Tiroler Hallenmeister 2004:

U 19 FC Kufstein

U 17 SC Schwaz

U 15 ISK U 13 Union/Wilten

U 12 SV Wörgl

U 11 WSG Wattens

U 10 FC Kufstein

U 9 SV Hall

U 7 WSG Wattens

Quelle: Wacker-HP

Wacker gegen BSV Juniors am Freitag in Villach?

Hinter der Überschrift steht ein Fragezeichen. Letzte Nacht hat es in Villach 30 cm geschneit und für Dienstag sind weiter Schneefälle angesagt. Schon das Auftaktmatch der Kärntner gegen den LASK wurde auf Grund der Platzverhältnisse verschoben. Somit will BSV Sportchef Mölzer dieses Spiel unbedingt über die Bühne bringen, um ein Terminchaos zu vermeiden. Und der Wettergott scheint gnädig zu sein. Für Freitag ist in Villach Sonnenschein mit warmen Temperaturen angesagt. Ob es sich allerdings bis Freitag (Schneeräumung?) tatsächlich ausgeht, bleibt ungewiss. Auch Wackers Sportlicher Leiter Christian Ablinger tappt (noch) im Dunkeln. "Normalerweise würden wir schon am Donnerstag anreisen. Ob jedoch gespielt werden kann, hängt davon ab, ob der Platz vereist ist oder nicht. In Innsbruck hatten wir am Sonntag ja die Rasenheizung, die so ein Spiel überhaupt möglich gemacht hat. In Villach steht dies natürlich nicht zur Verfügung." Laut Reglement kommen drei "Szenarien" in Frage. Einmal, dass man ganz normal am Freitag 19 Uhr spielt. Wenn allerdings der Platz bei der Vorkommissionierung als nicht bespielbar eingestuft wird, könnte man das Spiel an einen anderen Tag (Samstag oder Sonntag) verschieben. Wenn auch an diesen Tagen nicht gespielt werden kann, kommt es zu einer völligen Neuansetzung. Wir werden selbstverständlich unsere Anhänger so schnell wie möglich darüber informieren, wie der Stand der Dinge in Villach ist.

Quelle: Wacker-HP

Auswärtsspiel für FC Wacker Tirol-Mitglieder

Der FC Wacker Tirol organisiert zum Spiel gegen die BSV Juniors für seine Mitglieder eine Auswärtsfahrt nach Villach. Egal ob drei, neun oder 40 Anmeldungen - Gefahren wird auf jeden Fall. Anmeldungen bis Donnerstag Mittags unter 0512-588877-87 oder unter [email protected].

Support your local Team!

Quelle: Wacker-HP

Vorerst keine Fußball-Lösung für Tirol

Bei den Gesprächen zwischen der Landespolitik und Sponsoren für die beiden Erstligavereine Wacker Tirol und SV Wörgl gibt es noch keinen Abschluss.

   

 

Bereitschaft der Investoren vorhanden

Allerdings, so Landeshauptmann Herwig van Staa nach der Regierungssitzung, gebe es die Bereitschaft der Sponsoren zu investieren.

TIWAG dürfte mehr zahlen

Van Staa stellte auch klar, dass es keinen Einwand vom Land als Eigentümer geben werde, wenn die Tiroler Wasserkraft ihren Sponsorbeitrag erhöhe. Auch die Tirol Werbung könnte zusammen mit Sponsoren aus der Tourismuswirtschaft Geld zur Verfügung stellen. Summen nannte van Staa heute keine.

Weitere Gespräche folgen

Die Vertreter der beiden Klubs sagten gegenüber Radio Tirol, sie hätten noch nichts schriftliches. Wacker Obmann Gerhard Stocker will noch diese Woche ein Gespräch mit van Staa und Gschwentner führen.

ORF Tirol

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JUSTICE

10. März 2004

Keine Großen, aber viele Kleine

Die Politik hat gekurbelt, rauskommen könnten bis Freitag rund 650.000 €. Sponsorengeld, das Wacker und Wörgl helfen soll.

INNSBRUCK (pn). LH Herwig van Staa und sein Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner haben dutzende Gespräche geführt, Ende der Woche sollen diese in konkrete Zahlen gegossen werden. "Mit Hängen und Würgen" stehe die Finanzierung, heißt es.

Zur Ausgangssituation:

Wacker Tirol verfügt derzeit über 1,6 Millionen Euro, durch die Bemühungen der Politik könnten weitere 500.000 € hinzukommen. Neue Großsponsoren wird es keine geben, vielmehr viele kleine und "relativ geringe öffentliche Mittel", wie LH Herwig van Staa betont.

Der bisherige Hauptsponsor Tiwag dürfte seinen Beitrag auf 460.000 Euro erhöhen, der Rest soll in einem Sponsorpool der Tiroler Wirtschaft aufgebracht werden. Tourismus, Gletscherbahnen und "viele kleine Sponsoren" (Van Staa) würden Wacker als "Tirol Marke" sehen und finanziell unterstützen. Steigt Wacker auf, winken noch einmal 500.000 Euro an TV-Einnahmen. Insgesamt hätte Wacker dann 2,6 Mio. € für die T-Mobile-Bundesliga zur Verfügung. Der Abgang aus der heurigen Saison, rund 500.000 €, wurde inzwischen laut Wacker-Obmann Gerhard Stocker bis zum 30. Juni 2005 "geparkt". "Ich habe gute Konditionen erhalten und wir werden versuchen, einen Teil in der kommenden Saison zu tilgen."

Jetzt zu Wörgl: Dem Vernehmen nach sind die Verbindlichleiten höher als die zuletzt genannten 150.000 Euro. Auf die Frage, ob sie bei ca. 500.000 Euro liegen, sagte Obmann Andreas Widschwenter. "Dieser Betrag ist sicher zu hoch. Aber weh tun uns die 150.000 €, die wir aus dem Vorjahr mitschleppen. Die langfristigen Verbindlichkeiten können wir aus dem laufenden Budget abdecken."

Aber auch Wörgl soll von der Tiroler Fußballlösung profitieren, zumindest mit 100.000 Euro. Gleichzeitig wird für die Unterländer ein neuer Hauptsponsor gesucht, da der Vertrag mit Perlinger nach der Saison ausläuft. So wird der Wechsel eines Sponsors von Innsbruck nach Wörgl in Erwägung gezogen, sollte die Summe anderweitig für den FC Wacker aufgebracht werden.

Widschwenter will jedenfalls am Donnerstag die Unterlagen für die Erstliga-Lizenz abschicken. "Bis Ende März haben wir dann sicher noch Zeit, die Unterlagen nachzubessern." Insgesamt budgetiert Wörgl mit 650.000 Euro.

www.tirol.com

Finanzielles Assist aus dem Landhaus

Herwig van Staa hat in seiner Glanzzeit als Balltreter die Studenten-Meisterschaft im Fußball gewonnen. Trotz seiner Mithilfe. "Mich haben sie ins Tor gestellt, da haben wir zweistellig verloren. Die einzige Niederlage", erinnert sich der Landeshauptmann.

In den letzten Wochen gab der politische Spielmacher ein Fußball-Comeback. Abseits des Rasens führte Van Staa mit Hannes Gschwentner bei der Sponsorsuche Regie. "Ich bin als Stratege besser. Wir konnten für beide Vereine potenzielle Partner vermitteln", erklärt Van Staa. "Wacker und Wörgl sollten die Lizenz kriegen."

Wacker-Obmann Gerhard Stocker bekam grünes Licht von Van Staa. Mündlich zumindest. Heute sollen die Unterlagen folgen, am Freitag will Finanzvorstand Klaus Winkler die Lizenpapiere einreichen. Ein 2,2 Millionen Euro Budget scheint dank der politischen Mithilfe gesichert.

Wörgl-Obmann Andreas Widschwenter ist ebenfalls zuversichtlich. Auch für die Wörgler sind Sponsorgelder vorgesehen. Gschwentner: "Unsere Aufgabe ist es, gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Fürs sportliche sind die Klubs zuständig."

-Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

Wackers Villach-Termin wackelt!

Zur aktuellen Situation werden wir, wie versprochen, hier aktuell berichten. Wie sieht es also nun aus in Villach? Gestern wollte man den Platz vom Schnee räumen. Diese bis Mitternacht angesetzte "Aktion" war nicht erfolgreich, weil der Boden zu weich war und deshalb das schwere Räumfahrzeug den Boden stark beschädigt hätte. So konnte man nur händisch schaufeln, man brachte aber die Schneemassen nicht weg. Heute allerdings lacht die Sonne und man kann mit Plusgraden rechnen. Morgen soll es im Lauf des Tages eine Kommissionierung geben. Christian Ablinger:" Ich habe gerade mit Herrn Salzer von den BSV Juniors telefoniert. Er meinte, dass er diesem Spiel kaum eine Chance gibt, abgehalten zu werden. Eine Verschiebung auf Sonntag kommt übrigens nicht in Frage, da Wacker schon am Dienstag gegen Wörgl spielt." Somit heißt es erneut "abwarten"! Alles weitere wieder in den NEWS! Wer sich selbst ein "Bild" von der Situation in Villach machen will, klickt hier:

http://service.it-wms.com/villach1/index.html

Quelle: Wacker-HP

FC Wacker auf der Suche nach Geld

Am kommenden Montag müssen die Unterlagen für die Lizenzierungsansuchen in Wien eintreffen. Bis dahin brauchen die beiden Erstligavereine FC Wacker Tirol und SV Wörgl noch dringend Geld. Die Zeit wird knapp.

   

Es bewegt sich etwas

Es sei aber inzwischen Bewegung in die Sache gekommen, bestätigt der Tiroler Sportlandesrat Hannes Gschwentner (SPÖ): "Einige Gespräche sind sehr erfolgreich verlaufen." Die Vereine selbst würden die Unternehmen präsentieren, die Sponsoren sein könnten.

Über die genauen Summen herrscht stillschweigen, die bisher kolportierten Summen seien aber zu hoch. Aber wenn landeseigene Firmen, wie die TIWAG, mehr geben wollten, sage das Land nicht nein, so Gschwentner.

 

Auch Tirol-Werbung könnte einsteigen

Zusammen mit Sponsoren aus dem Tourismusbereich wird auch an einen Einstieg der Tirol-Werbung gedacht. Landeshauptmann Herwig van Staa (ÖVP) sagt dazu, er habe seine Vorstellungen der Tirol-Werbung mitgeteilt. Die Organe der Tirol-Werbung würden selbst entscheiden, ob eine Möglichkeit bestehe und ob eine sinnvolle Marketingtätigkeit im Sinne der Tirol-Werbung möglich sei.

        

Noch kein Vertrag unterschrieben

FC-Wacker-Obmann Gerhard Stocker hat noch nichts schriftlich, er sei aber im Gespräch mit der Politik. Stocker sagt, er hoffe bis Ende dieser Woche auf unterschriebene Verträge.

Quelle: ORF Tirol

Fragezeichen vor Villach-Gastspiel

Ob Erstliga-Tabellenführer FC Wacker heute zum Auswärtsspiel gegen die BSV Juniors in den Bus steigt, entscheidet sich erst

INNSBRUCK (w.m.). Das Villacher Stadion wird heute Mittag kommissioniert, dann werden die Tiroler infomiert. Ob der Wacker, falls gespielt werden kann, mit Kapitän Robert Wazinger Richtung Kärnten reist, ist das zweite Fragezeichen.

Der Kapitän macht zwar stetig Fortschritte, die Wade zwickt allerdings noch immer. Gestern konnte Wazinger das Mannschaftstraining auf dem Tivoli W1 noch nicht mitmachen. Auch Ali Hörtnagl wurde geschont, zwei Wunden am Schienbein erinnern immer noch an Leoben.

Das nächste Fragezeichen kommt aus Wörgl. Alex Gruber trainierte mit, ob es sich aber für Untersiebenbrunn ausgeht? Eine gute Nachricht: Markus Nussbaumer (Seitenbandeinriss) läuft schon wieder.

Quelle: www.tirol.com

bearbeitet von badest

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JUSTICE

11. März 2004

Jonglieren mit Budgetzahlen

Gerhard Stocker verbrachte den gestrigen Tag mit dem Taschenrechner und jeder Menge Zahlen. An der Seite von Finanzvorstand Klaus Winkler knobelte der Wacker-Obmann am Budget für die kommende Saison. 2,1 Millionen Euro sind laut Lizenz-Unterlagen kalkuliert. Erhöhung bis Sommer wahrscheinlich.

Freitag wird der Lizenzantrag eingesendet, auch der SV Wörgl reicht noch vor dem Wochenende die Unterlagen ein. Im Etat der Unterinntaler könnte ein neuer Hauptsponsor bereits berücksichtigt sein. Marketing-Chef Gerald Schwaninger: "Es gibt gute Kontakte, notfalls könnten wir Unterlagen auch nachreichen."

Das Ende der Lizenzcausa ist für Christian Ablinger der Startschuss zu den Vertragsverhandlungen. Im Sommer laufen zahlreiche Verträge aus (u.a. Hörtnagl, Wazinger, Mimm, Hölzl), auch jener von Cheftrainer und Ex-Lehrer Helmut Kraft, der Ende Februar um eine Verlängerung seiner Lizenzierung angesucht hatte. "Ich hoffe, dass wir die Vertragssachen der Spieler und von mir bald regeln, damit wir uns alle wieder voll auf den Sport konzentrieren können."

Quelle: www.kurier.at

Das Bundesliga-Wochenende: Absagen in Wörgl und Villach 

 

Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse mußten die Spiele DSV Leoben - SV Kapfenberg (Ersatztermin noch offen), sowie SV Bio Perlinger Wörgl - SC InterWetten.com und BSV Juniors - FC Wacker Tirol abgesagt werden und beide Spielpartien wurden auf Dienstag, 20. April, 19 Uhr, verschoben.

Über die Notwendigkeit weiterer Vorkommissionierungen wird von der Bundesliga in Kontakt mit den einzelnen Klubs entschieden.

Über eventuelle Spielsabsagen werden wir Sie umgehend informieren.

Quelle: www.bundesliga.at

Spielabsage - Ersatzprogramm

Nachdem das Spiel gegen die BSV Juniors abgesagt, und inzwischen auf den 20.04.04, 19.00 Uhr, verlegt worden ist, findet nun morgen Freitag, mit Beginn um 14.00 Uhr, im Tivoli Stadion Alt ein Freundschaftsspiel gegen den SV Spittal (Regionalliga Mitte) statt. Die Kärntner, deren Trainer niemand geringerer als der ehemalige Tirol-Spieler Peter HRSTIC ist, bereiten sich aufgrund der schwierigen Verhältnisse in ihrem Heimatort nun in Schwaz auf die Meisterschaft vor.

Quelle: Wacker-HP

FC Wacker ist zum Aufstieg verdammt

Die Politik rudert, Wacker rudert und Wörgl rudert - der Tiroler Fußball sitzt quasi in einem Boot. Doch finanziell hat es leider Schlagseite

INNSBRUCK (pn). Für Wacker-Obmann Gerhard Stocker ist Fußball derzeit die wichtigste Nebensache der Welt. Stocker sieht nur mehr Zahlen, überall nur mehr Zahlen. Ein Tausender dort, hunderttausend Euro da. Doch vieles erscheint zurzeit relativ, weil noch nicht jede Zahl durch eine Summe gedeckt ist. Deshalb wirkt Stocker auch ein wenig ratlos. Im Jahr zwei des FC Wacker Tirol steht man in der Erstliga-Tabelle zwar an der Spitze, doch finanziell wieder am Anfang.

Die Politik hilft, LH Herwig van Staa und Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner kurbeln, doch es ist mühsam, sehr mühsam. Von den politisch versprochenen 500.000 Euro waren gestern Abend erst 300.000 Euro fix. Die Tiwag stockte ihren Sponsorbetrag um 100.000 € auf 463.000 Euro auf, im geplanten Marketing -Pool (Tourismus, Wirtschaft) liegen 200.000 €.

Heute will Stocker dennoch zur Tat schreiten und bei den Lizenzierungsunterlagen Einnahmen in Höhe von 2,1 Millionen Euro anführen. Sollte Wacker den Aufstieg in die Bundesliga aber nicht schaffen, muss kräftig eingespart werden - rund 400.000 €. Wird der Wacker Meister, winken weitere 500.000 € an TV-Einnahmen. Mit 2,6 Mio. € wäre man zwar ein finanzieller Zwerg in der T-Mobile-Bundesliga, doch der Wacker Betrieb mit 30 Angestellten könnte fortgeführt werden.

In Wörgl schaut die Sache viel prekärer aus. Rund 100.000 Euro fehlen auf das nächstjährige Budget, Obmann Andreas Widschwenter will trotzdem heute die Lizenzierungsunterlagen bei der Bundesliga einreichen. "Mit Ausnahme des finanziellen Teils", wie er gegenüber der TT betont. Mit 650.000 Euro veranschlagen die Wörgler die kommenden Saison, allerdings drückt eine sechsstellige Schuldenlast auf das Gemüt der Unterländer.

Rund 350.000 Euro an langfristigen Verbindlichkeiten muss Wörgl bedienen, Außenstände beim Finanzamt und bei der Krankenkasse ticken als finanzielle Zeitbombe. Ein Konkurseröffnungsantrag der Gebietskrankenkasse wird bereits geprüft. Zudem fehlt ein Hauptsponsor in Wörgl. Perlinger steigt nach der Saison aus.

Wörgl-Situation prekär.

Die Situation ist Widschwenter bewusst, deshalb hofft auch er auf ein Stück vom (politischen) Tiroler Fußballkuchen, vorerst auf 100.000 Euro. "Rund 530.00 Euro haben wir beisammen, bis Ende März vielleicht die gesamte Summe. Aber wir wollen auch die Schulden zurückzahlen und nicht Jahr für Jahr so eng budgetieren."

www.tirol.com

bearbeitet von badest

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12. März 2004

Tiroler Teams sind auf Eis gelegt

Matsch da, Eis dort, widrige Bedingungen überall. Die Fußballplätze in Wörgl und Villach taugen nicht als Spielwiese, die Partien der Erstligisten Wörgl (gegen Untersiebenbrunn) und FC Wacker (gegen BSV Juniors) wurden heute abgesagt. Neuer Termin: 20. April.

Werner Schwarz kommt die Absage nicht ungelegen. "Ich mache kein Hehl daraus, mir ist es recht, dass wir nicht spielen", sagt der Wörgl-Coach. So hat Standard-Libero Gruber Zeit, seine Grippe auszukurieren. "Bis zum Derby gegen Wacker am Dienstag geht es sich aus", so Schwarz. Wacker nutzt die Absage heute für ein Testspiel gegen Spittal (14 Uhr, Tivoli alt). Weil Wazinger noch nicht fit ist, fungiert der junge Eder als Abwehrchef.

Quelle: www.kurier.at

Anstelle der Erste Liga-Begegnung in Villach, die wegen widriger Platzverhältnisse verschoben wurde, absolvierte der FC Wacker Tirol am Freitag Nachmittag gegen den SV Spittal ein Testspiel. Wacker siegte durch zwei Treffer von Wolfgang Aigner.

Die beiden Tore fielen kurz nach Wiederbeginn und in der Schlussphase durch einen Foul-Elfmeter, nachdem Aigner zuvor im Strafraum von einem Kärntner von den Beinen geholt wurde. Knapp nach dieser Entscheidung setzte es eine rüde Attacke eines Spittal-Spielers gegen Mario Mühlbauer, die der Schiedsrichter mit Rot ahndete.

Spittal bot Wacker Paroli

Die Grün-Schwarzen, bei denen u.a. Ali Hörtnagl und Sammy Koejoe nur Zuseher waren, taten sich über die gesamte Begegnung hinweg gegen den engagiert und resolut auftretenden Klub der Regionalliga Mitte recht schwer. Erst ab Mitte der zweiten Hälfte konnten die Heimischen vermehrt für Gefahr im Strafraum der Gäste sorgen.

Roman Stary, Wacker-Mittelfeld-Akteur: "Ein Spiel, bei dem der Testcharakter deutlich war. Spittal war überraschend solide.

Testspiel:

FC Wacker Tirol - SV Spittal,

2:0 (0:0). Tore: Aigner. Tivoli alt, 50.

Quelle: www.tirol4you.at

Fotos vom Match gibt es hier

Ein Vergleich der Budgets der Profiverein in Österreich im Vergleich zum FC Wacker gibt es hier, auf der Seite des FC Wacker Fanclub Wien "Green Black Danube"

Autogrammstunde Fa. Denzel - Unterberger

Datum : Samstag, den 20.03.2004

Uhrzeit: 13.00 – 14.00 Uhr

Ort: Fa. Denzel-Unterberger, Griesauweg/Rossau

Teilnehmer: Helmut KRAFT, Samuel KOEJOE, Wolfgang MAIR, Andreas SCHROTT, Ousseni ZONGO

Quelle: Wacker-HP

bearbeitet von badest

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JUSTICE

13. März 2004

Die Bettelstudenten

Von Peter Nindler

Der Tiroler Sport befindet sich in einer absurden Situation, die vergangenen Wochen haben Schein und Sein schonungslos aufgedeckt: Die zwei höchsten politischen Repräsentanten des Landes, LH Herwig van Staa und Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner, müssen wie Bettelstudenten durchs Land ziehen, um zwei Fußballvereinen das Leben bzw. das Überleben zu sichern. Zweifelsohne hat der Fußball in Tirol mit seinen 148 Vereinen und 30.000 Kickern eine Sonderstellung, wird Wacker und Wörgl das größte (öffentliche) Interesse entgegengebracht. Doch was ist die Konsequenz aus der öffentlichen Bettelaktion?

Im Prinzip ist es eine Bankrotterklärung des Spitzensports. Denn Wacker und Wörgl stehen stellvertretend für die finanzielle Misere der 36 heimischen A- und B-Ligamannschaften. Von Olympia und internationalen Events träumen, gleichzeitig aber Konkursverwalter des Tiroler Sports zu sein, wird nicht ewig funktionieren. Die Konkursmasse erdrückt auf Dauer den Sport - und das flächendeckend.

Wir stehen vor einem Potemkinschen Dorf, einer schönen Fassade mit zerrüttetem Inhalt. Vielleicht muss Tirol zur Kenntnis nehmen, dass Wok mehr zieht als Fußball, Handball, Volleyball, Eishockey oder American Football. Andererseits ist der Spagat zwischen öffentlichem Interesse und Profitum in Zeiten allgemeiner Sparflamme nicht nur schwer, sondern gesellschaftlich kaum zu rechtfertigen. Nur vormachen dürfen wir uns nichts: Ohne die direkte Unterstützung des Landes in Form der Ligaförderung (150.000 € im Jahr 2002) oder der landesnahen Unternehmen wäre der Mannschaftssport in Tirol schon längst eine Randnotiz.

Gerne wird versucht, Sport- und Kulturförderung gegeneinander auszuspielen, um Subventionen des einen wie des anderen zu rechtfertigen. Ein falscher Ansatz, schließlich ist der Sport ein Teil der Kultur des Landes. Obwohl der FC Tirol vor zwei Jahren auf hohem Niveau in die Pleite schlitterte, sportlich gesehen, war er identitätsstiftend - nicht nur für den Tiroler Fußball.

Der gesellschaftliche Stellenwert des Sports schließt nicht automatisch ein Anrecht auf Förderung oder Sponsortätigkeit ein, aber auch nicht aus. Spitzensport erzeugt seinerseits eine Wertschöpfungskette, umso mehr sollte er davon selbst profitieren.

Die Wirtschaft(-sind-wir-alle) fordert Spiele für die nachhaltige Entwicklung Tirols. Aber wenn es keinen Spitzensport mehr in Tirol gibt, wird das ohnehin kritische Bewusstsein der Bevölkerung für sportliche Großveranstaltungen weiter sinken. Der Sport bestimmt diesen Kreislauf wesentlich, deshalb benötigt er jetzt dringend Kreislauftropfen.

Quelle: www.tirol.com

Aktion für den Fußball

Von Wolfgang Müller

Der FC Wacker steht mitten im Aufstiegskampf der Ersten Liga, muss zudem bereits jetzt -? zweigleisig -? die Zukunft planen und soll bis 15. März die Lizenzierungsunterlagen an die Bundesliga schicken. Neben diesem Stressprogramm blieb auch noch Zeit, am kommenden Dienstag im Derby gegen Wörgl eine nette Idee in die Tat umzusetzen. Alle aktuellen Tiroler Fußball-Hallenmeister werden eingeladen und in der Halbzeit präsentiert: FC Kufstein (U19; U10), SC Schwaz (U17), ISK (U15), Union/Wilten (U13), SV Wörgl (U12), WSG Wattens (U11, U7), SV Hall (U9). Zehn Mannschaften stehen im Rampenlicht und haben sich das auch redlich verdient. Jede Menge leuchtender Kinderaugen -? eine Aktion ohne viel Aufwand, aber mit großem Ertrag für den Fußball.

Quelle: www.tirol.com

Rechnen mit Rotstift

FUSSBALL Genug gerechnet. Gerhard Stocker kann keine Zahlen mehr sehen. Drei Tage brütete der Wacker-Obmann über dem Budget für die nächste Saison. Resultat des finanziellen Jonglierens: ein Etat in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Stocker: "Ein Spar-Budget." Zusammen gesetzt aus Sponsorgeldern (1,55 Mio.), Geldern der Bundesliga (190.000) und Eintrittserlösen (325.000).

Nicht alle Beträge, die kalkuliert sind, haben die Innsbrucker auch tatsächlich schon in der Tasche. 400.000 Euro sind vom Landeshauptmann mündlich zugesichert. Stocker: "Ich gehe davon aus, dass die Gelder kommen." Darauf hofft auch Wörgl-Obmann Andreas Widschwenter, der einen Etat von 650.000 Euro einplant, aber der Bundesliga Unterlagen noch nachreichen wird müssen. "Unsere Papiere sind noch nicht komplett."

Stocker mag nicht weiter über Zahlen diskutieren. Er urlaubt eine Woche in Syrien. Keine Zeit zum Ausruhen hatten die Spieler. Wackers besiegte in einem Test Spittal durch Aigner-Tore 2:0.

Quelle: www.kurier.at

bearbeitet von badest

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JUSTICE

14. März 2004

Abseits

von Hubert Winklbauer

Akribisch beobachten

Trainer als "Kilometer-Fresser": Schon gestern hat Wörgl-Coach Werner Schwarz die Partie Austria Lustenau gegen Ried (1:0) akribisch und professionell ("Wir spielen ja bald gegen die beiden") beobachtet - um mit seiner Anlyse dieses Spitzenspiels das Selbstwertgefühl des FC Wacker zu stärken: "Weder von Lustenau noch von Ried auch nur eine Szene, die der Wacker nicht besser lösen würde!" Rätselhaft war Werner Schwarz, wie eine völlig harmlose Rieder Mannschaft noch vorige Woche Interwetten glatt und klar mit 3:0 besiegen hat können. Aber auf dieses Mysteriöse im Fußball setzt er ja Dienstag im Derby gegen den FC Wacker selbst...

Heute, früh am Morgen, hat sich Wacker-Coach Heli Kraft auf die Reise zum Grazer Derby gemacht. Schließlich kommt ja Dienstag, den 23. März, mit dem GAK die momentan vielleicht beste rotweißrote Truppe als Cupgegner nach Tirol. Und weil Kraft weiß, dass seine Elf im Cup nur weiter kommen wird, wenn die "Fußballgötter" gnädig gestimmt sind, will er sie gnädig stimmen - und tun, was man in Demut vorm Gegner tut: Ihn ganz genau beobachten...

Quelle: Krone

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JUSTICE

15. März 2004

Alles spricht für FC Wacker, aber ...

Morgen findet das dritte Tiroler Erstliga-Derby zwischen dem Wacker und Wörgl statt und noch nie waren die Rollen so klar verteilt.

INNSBRUCK. Weder die Statistik (zweimal verloren) noch der Tabellenstand, erst recht nicht das Budget und schon gar nicht die allgemeine Erwartungshaltung in Tirol - es spricht praktisch nichts für die Unterländer. Der SV Wörgl läuft morgen ab 19 Uhr als krasser Außenseiter aufs Feld. "Stimmt schon", meint Werner Schwarz: "Aber was heißt das schon in einem Derby, das bekanntlich seine eigenen Gesetze hat."

Der Trainer der Wörgler beobachtete den 1:0-Erfolg von Lustenau gegen Ried, der dem Wacker kurzfristig die Tabellenführung kostete, und kam zum Schluss: "Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass die Grünschwarzen aufsteigen. Aber zuvor müssen sie uns noch schlagen. Und das werden wir ihnen so schwer wie möglich machen."

Die Favoritenrolle nimmt Helmut Kraft zur Kenntnis, sieht darin aber auch eine Gefahr: "Der ganz Druck liegt bei uns. Drei Punkte müssen her. Wörgl hat ja überhaupt nichts zu verlieren."

Der Wacker-Trainer schaute gestern im Grazer Derby den Rotjacken genau auf die Beine. Schließlich gastiert der GAK am nächsten Dienstag im Pokal-Achtelfinale in Innsbruck.

Die Sorgenkinder in beiden Lagern sind und bleiben die beiden Abwehrchefs. Wacker-Kapitän Robert Wazinger, den eine hartnäckige Wadenverletzung plagt, absolvierte im gestrigen Training im Tivolistadion einen Fitnesstest und bestand ihn.

Harald Schroll erwischte allerdings die Grippe. Alex Gruber (verschleppter Infekt) will heute das Abschlusstraining in Wörgl mitmachen und dann am Dienstag die rote Defensivabteilung organisieren.

www.tirol.com

Tiroler Derby am Dienstag, 19 Uhr Tivoli Neu

Am Dienstag, den 15.3.2004 um 19 Uhr steigt wieder ein "seltenes" Highlight im Tivolistadion in Innsbruck. Schiedsrichter Plautz pfeift um 19 Uhr das Tiroler Derby FC Wacker Tirol gegen den SV Wörgl an. "Selten" deshalb, da ja dieses Derby erst seit diesem Jahr besteht. Doch schon vor knapp 30 Jahren, bei den letzten Tirol-Tirol Aufeinandertreffen, waren Tiroler Derbys immer eine reizvolle Angelegenheit. So spielte Wacker gegen die SPG Innsbruck damals immer vor einer großen Kulisse. Und Dienstag? Das Wetter wird nach der heutigen Prognose frühlingshaft, Wacker spielt um den Titel mit: also beste Voraussetzungen für ein Tirolerisches Fußballhighlight. Die freitägige Spielabsage gegen die Juniors sollte nicht negativ ins Gewicht fallen. Immerhin konnte auch Wörgl sein Spiel nicht durchführen. Nur die Tabellenführung, die ist vorerst dahin. Mit einem 1:0 gegen Ried sicherte sich die Austria aus Lustenau den Platz an der Sonne. Doch der Blick auf die Spielpaarungen am Dienstag verrät, dass Wacker bereits diesen Dienstag wieder ganz oben stehen könnte, und das ohne Nachtragsspiel, das übrigens erst am 20. April stattfinden wird. Nämlich dann, wenn Lustenau einen Punkt in Untersiebenbrunn verlieren sollte und... unser Wacker gewinnt. "Das sind alles Rechengeschichten, die mich nicht so interessieren. Wir müssen auf uns schauen und von Spiel zu Spiel denken, das ist wichtig," sind sich Wackers Trainer und sportlicher Leiter, Kraft und Ablinger, einig.

Welche Mannschaft am Dienstag aufs Feld laufen wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Dabei sein wird sicher Robert Wazinger. Der Routinier trainierte am Montag wieder voll mit. Sicher fehlen werden Grüner und Mader, leider seit Montag auch Harry Schroll, der an Grippe erkrankt ist. Und auch Obmann Stocker wird sich aus dem fernen Syrien über den Stand am Tivoli informieren. "Brutal, was der Gerhard in den letzten Tagen und Wochen mitgemacht hat. Von Termin zu Termin, von Gespräch zu Gespräch, um die Lizenzunterlagen rechtzeitig einzureichen. Und dabei vergisst man ganz, dass er auch nur ein Mensch ist", meint Ossi Wolkenstein und ergänzt, "Wacker ist schon ein besonderer Verein. Heute bekam ich von einem ganz jungen Fan ein Paket für Gerhard, mit einem grün-schwarz bemalten Sonnenhut mit der Aufschrift "Schönen Urlaub und Danke für Alles!" zugeschickt. Leider zu spät, aber eine Geste, die verrät, wie menschlich dieser Verein ist". Ja, und am Dienstag können auch die Spieler "ihrem" Obmann mit einem Sieg den Urlaub verschönern. Ein attraktives Spiel zu besten Bedingungen ist vorprogrammiert. Also, auf ins Tivoli und "Gemma Wacker schaun".

Quelle: Wacker-HP

SV Wörgl streut Pfeffer in das Derby

Wörgl-Trainer Werner Schwarz erinnert sich vor dem Derby an seine Zeit als Aktiver zurück. Da wurde noch Staub aufgewirbelt, ging es nicht so sauber ab

INNSBRUCK (tramp). Mitte der 70-er Jahre, als 19-jähriger Grünschnabel neben dem milchgesichtigen, zwei Jahre jüngeren Schneckerl Prohaska bei der Austria. Lang, lang ist es her. An ein Wiener Derby kann sich Werner Schwarz aber noch besonders gut erinnern: "Wir waren alles junge Buam, haben von Rapid eine 0:4-Packung bekommen. Der Krankl hat uns alle vier Putzen gemacht".

Oder in der Saison 1979/80, nach dem Abstieg mit Wacker Innsbruck in die zweite Division, die Stadtderbys gegen die SPG Raika Innsbruck. "Da sind schon im Vorfeld die Fetzen geflogen. Auch zwischen den Trainern, der Wolny Franz und der Pfister Fritz haben sich nichts geschenkt.

Wir haben aber nie ein Spiel verloren", beginnt bei Schwarz heute noch sein grünschwarzes Blut in den Adern zu kochen. Zwischen dem FC Wacker Tirol und Wörgl vermisst er allerdings die dazugehörenden Emotionen. "Deshalb ist das für mich auch gar kein richtiges Derby - wie Kufstein gegen Wörgl eines wäre."

Trotzdem will er seine Burschen mit mehr Schaum vor dem Mund sehen als in den letzten zwei Duellen. "Ich habe ihnen gesagt, dass die anderen sie ruhig spüren dürfen." Mit einer Ausnahme: Libero Alex Gruber soll es, falls er nach seinem grippalen Infekt spielen kann, ruhig angehen. "Der soll sich von mir aus einen Liegestuhl in den Sechzehner stellen, die anderen rennen lassen."

Quelle: www.tirol.com

Einige Klubs sitzen am Zitterbalken der Liga

Im Vorjahr wurde vier Erst- und zwei Bundesligisten die notwendige Ligalizenz im ersten Anlauf verweigert. Auch der SV Wörgl musste länger zittern

INNSBRUCK (pn). Im Lizenzierungsverfahren untersucht die Bundesliga die wirtschaftliche Basis der Klubs, nicht zuletzt der Konkurs des FC Tirol hat die Fußballöffentlichkeit sensibilisiert. 2003 erhielten Salzburg und Bregenz sowie Wörgl, die BSV Juniors, der LASK und Leoben in erster Instanz keine Lizenz zum Spielen.

Erst nachdem die Unterlagen ergänzt wurden, erteilte das Protestkomitee die Spielerlaubnis. LASK und Leoben mussten gar zum Schiedsgericht marschieren. Als "Hornberger Schießen" titulierten Kritiker damals das Lizenzierungsverfahren, doch aus der Sicht von Bundesligavorstand Thomas Kornhoff hat es seinen Zweck erfüllt. "Schließlich ist heuer kein Verein Pleite gegangen." Allerdings gibt Kornhoff auch zu, dass beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht noch nachgebessert worden sei.

Ein Jahr später läuft wieder die Frist, müssen die Vereine bis 30. April zittern. Kornhoff beurteilt die Situation des heimischen Fußballs ironisch. "Wir stehen sicher besser da, als der Fußball in Italien oder Spanien." Natürlich gehe es vielen Klubs nicht sehr gut, leiden manche an einer chronischen Wirtschaftsschwäche, schiebt Kornhoff seinen Galgenhumor beiseite. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Situation bei Klubs, die im Vorjahr schon massive Probleme gehabt haben, dramatisch verbessert hat."

Von zwei bis drei Vereinen forderte die Bundesliga die Bilanz per 31. Dezember 2003 an. "Diese ist aussagekräftiger als jene vom 30. Juni ", argumentiert Kornhof und verweist auf eine gewisse Frühwarnfunktion. "Wenn wir in den Quartalsberichten und im Soll-Ist-Vergleich Probleme erkennen, werden wir aktiv."

Verwundert zeigt sich der Bundesligavorstand übe die Aussage des Wörgler Obmanns Andreas Widschwenter, dass Wörgl bei den Lizenzierungsunterlagen vorerst das Finanzkapitel ausgeklammer habe. "Das ist eher ungewöhnlich, schließlich ist es zentraler Bereich im Lizenzierungsverfahren.

Der Grund für Wörgls Zurückhaltung liegt zweifellos im Budget. Noch wird versucht, in einem Kraftakt auch den Unterländern das Überleben in der Ersten Liga zu sichern. Gedacht ist an einem Sponsorentausch.

Wie berichtet, soll die Tirol Milch - sie sponsert derzeit sowohl FC Wacker und im geringeren Ausmaß Wörgl - als Hauptsponsor bei den Unterländern einsteigen. Gleichzeitig müssten allerdings andere Sponsoren den Sponsorbetrag der Tirol Milch beim FC Wacker in Höhe von 145.000 € ausgleichen.

Andererseits kann Tirol-Milch-Direktor Hans Partl dem beabsichtigten Deal nichts abgewinnen. "Wir haben einen laufenden Vertrag mit Wacker. Aus der Sicht der Tirol Milch macht der Wechsel nach Wörgl keinen Sinn, deshalb kann ich ihn ausschließen."

Quelle: www.tirol.com

Der Beste fürs Derby

Von Wolfgang Müller

Der Beste für das Tiroler Derby -? Konrad Plautz lässt die 22 Profis morgen im Tivolistadion nach seiner Pfeife tanzen. Der anerkannte FIFA-Referee mit reichlich Champions-League- und UEFA-Cuperfahrung ist für die dritte Auflage Wacker gegen Wörgl genau der richtige Mann. Da sind auch die beiden Trainer einer Meinung. ?Wenn ein Tiroler schon einer der besten Schiedsrichter Österreichs ist, dann soll er auch das Tiroler Derby pfeifen. Eine gute Entscheidung der Bundesliga", erklärten Helmut Kraft und Werner Schwarz unisono. Außerdem hält sich das Kilometergeld von Navis nach Innsbruck in Grenzen. In Zeiten wie diesen tut dem Fußball jede noch so kleine Kostenminderung gut.

Quelle: www.tirol.com

Die kleinen Zutaten

Von Wolfgang Müller

Wacker-Trainer Helmut Kraft hat eine ausgeprägte Wörgl-Vergangenheit, in den Adern von Wörgl-Trainer Werner Schwarz fließt eigentlich grünschwarzes Blut. Dass im Team der Unterländer mit Gruber, Silberberger und dem gesperrten Flo Schwarz drei Akteure ihre Karriere in Innsbruck begannen, würzt den heutigen Schlager. Die Brisanz fehlt dem Derby allerdings, weil es keine Tradition hat. Schiedsrichter Konrad Plautz ist das ziemlich egal, denn sein Credo lautet: ?Millionenstar oder Amateur ? egal wer, wo gegen wen spielt. Die Regeln sind einzuhalten." Darum wird der Naviser auch nicht lange zögern und eine Karte zücken, wenn der Matreier Ali Hörtnagl über die Stränge schlägt. Auch nicht wenn sein Neffe Thomas (Silberberger) im Eifer des Gefechtes die Nerven verliert. Dann sieht er vom kompromisslosen Onkel Conny Rot.

Quelle: www.tirol.com

Derbyzeit - FC Wacker Tirol und SV Wörgl kreuzen zum dritten Mal die Klingen!

Am Dienstag um 19:00 Uhr ist es wieder soweit. Die beiden Red Zac Erstligisten FC Wacker Tirol und der SV Wörgl gehen in die dritte Auflage des Tiroler Derbys.

Und die Innsbrucker sind dieses Mal ganz klarer Favorit. Nach Verlustpunkten führen sie die Tabelle der Red Zac Ersten Liga an und die Aufstiegsambitionen des FC Wacker sind ohnehin hinlänglich bekannt.

Trotz der klaren Rollenverteilung wollen sich die Unterländer nicht in ihr Schicksal ergeben. Die Wörgler Mannschaft will sich unbedingt für das Debakel in Kapfenberg rehabilitieren und zeigen, dass das traurige Auftaktspiel nur ein einmaliger Ausrutscher war.

Unter relativ guten Bedingungen konnte Wörgls Bundesligateam eine Woche lang die Vorbereitung auf das Derby in Stans durchführen und Trainer Werner Schwarz stellte wieder die nötige Aggressivität und Einstellung beim Training fest.

„Wir wollen unter keinen Umständen verlieren“, meinte Wörgls Cheftrainer vor dem Abschlusstraining und stellt seine Spieler auf 90 Minuten Kampf ein.

Auf die bekannte Heimstärke der Innsbrucker und deren „Pressing“ will  Schwarz mit „Gegenpressing“ reagieren und den FC Wacker dadurch mit seinen eigenen Waffen schlagen. Überraschungen in punkto Aufstellung und Taktik wird es wohl kaum geben, da beide Trainer das jeweilig gegnerische Team fast genauso gut kennen, wie ihr eigenes.

Wörgls Spieler müssen, wollen sie am Dienstag erfolgreich sein, jedenfalls den Respekt vor der Kulisse des Tivoli Neu ablegen und auf ihre eigenen Stärken vertrauen.

Verzichten muss Werner Schwarz mit Sicherheit auf den verletzten Markus Nußbaumer (begann bereits wieder mit leichtem Lauftraining) und Florian Schwarz (Gelbsperre). Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Alex Gruber, der die letzten 3 Tage, auf Anraten der Ärzte, geschont wurde. Wörgls Libero will seinem Team am Dienstag zwar unbedingt zur Seite stehen, aber ob die Kräfte nach seiner Grippeerkrankung und deren Folgen ausreichen, wird sich erst zeigen.

Auch wenn die Papierform am Dienstag gegen den SV Wörgl spricht, sollte man die Unterländer nicht unbedingt unterschätzen! Diesen Fehler machte so mancher Ligakonkurrent im Herbst und Wörgls Youngster bereiteten ihm in Folge eine böse Überraschung.

Für Spannung ist somit auch vor dem dritten Tiroler Derby wieder gesorgt!

Dienstag, 16.03.2004

19:00 Uhr – Tivoli Neu

FC Wacker Tirol – SV Perlinger Naturprodukte Wörgl

Quelle: Wörgl-HP

bearbeitet von badest

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JUSTICE

16. März 2004

Gelingt Wörgl nach zwei Derby-Niederlagen Revanche?

von Albert Unterpirker 

Wacker gegen Wörgl: Am Dienstag Abend geht im Tivoli Neu das dritte Tiroler Derby in der ersten Liga über die Bühne, das Gros der Fans wird den Grün-Schwarzen die Daumen drücken.

Ob diese davon Blasen bekommen werden, ist allerdings mehr als fraglich. Seit 2003 hat sich der Kader des SV Wörgl nachhaltig verändert. Die Abgänge Martinez, Miloti und Hattenberger sind von der Werner Schwarz-Truppe nur schwer zu kompensieren, Nussbaumer fehlt verletzungsbedingt, Gruber wegen einer Grippe womöglich nicht einsatzbereit, zu allem Überdruss ist Florian Schwarz wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt.

Wazinger dabei, Schroll nicht

Für Wacker-Trainer Helmut Kraft eine nicht ungefährliche Situation: "Auf den ersten Blick kann man den Eindruck bekommen, dass es leichter wird." Zumindest vermeintlich. Aber während Kraft am Dienstag wieder auf Verteidigungschef Wazinger zurückgreifen wird, fällt Abwehrspieler Schroll wegen einer Grippe aus. Noch gut in Erinnerung wird den Fans der Fallrückzieher Mair´s beim 3:1-Sieg sein - die Wende damals.

Lustenau reizt Innsbruck

Kraft setzt derweil auch gegen Wörgl auf Mühlbauer, der auf der Außenbahn für frischen Wind sorgen soll, Zongo wird hinter den Spitzen von Beginn weg ran dürfen. Nachdem Austria Lustenau nach der letzten Runde Wacker von der Spitzenposition verdrängte, haben Koejoe und Co. nun einen zusätzlichen Anreiz gefunden. Aber Kraft warnt: "Nur keinen Schlendrian reinkommen lassen", das Ziel - drei Punkte - nie aus den Augen verlieren ...

Quelle: www.tirol4you.at

5:2 - Wacker wieder Tabellenführer

Was für eine Derby - Wörgl führte bereits 0:2, musste sich dann aber doch dem großen Favoriten FC Wacker 5:2 (3:2) geschlagen geben

Von W. MÜLLER

INNSBRUCK. Das Derby war gerade drei Minuten alt, da stockte Freund und Feind der Atem. Manuel Pichler lag nach einem Zusammenstoß mit Miron Muslic bewusstlos und mit verschluckter Zunge am Rasen. Vier Minuten dauerte es bis der Notarzt eintraf. Eine Ewigkeit. Erst auf der Tragbahre kam der Wörgler wieder zu Bewusstein. Diagnose: leichte Gehirnerschütterung, Pichler blieb zur Beobachtung in der Klinik. Aufatmen war angesagt.

Dann die Überraschung - 19 Minuten später führten die Wörgler 0:2. Thomas Silberberger mit einem Flach- und Miron Muslic mit einem herrlichen Weitschuss trafen für die zu diesem Zeitpunkt groß aufspielenden Wörgler. Von wegen krasser Außenseiter.

Es folgte die Wende. Sammy Koejoe gelang der so wichtige Anschlusstreffer, Wolfi Mair der Ausgleich, und schließlich Roman Stary mit einem herrlichen Schuss ins rechte Kreuzeck die 3:2-Halbzeitführung. Der Favorit und Aufstiegskandidat steuerte plötzlich wieder auf Siegeskurs. Eine abwechslungsreiche, spannende und auch sehr gute erste Derby-Halbzeit. Ganz nach dem Geschmack der 6500 Zuschauer im Tivolistadion.

In der 64. sorgte dann Sammy Koejoe nach Maßflanke von Mario Mühlbauer mit einem wuchtigen Kopfball endgültig für klare Fronten. 4:2-Führung - Grünschwarz gab endgültig den Ton an. Die Roten aus dem Unterland - ohnehin mir argen personellen Problemen - hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Im Gegenteil - Koejoe (83.) besorgte den 5:2-Endstand. Der dritte Treffer des Wacker-Torjägers, der damit auch die Führung in der Torschützenliste übernahm. Als Tabellenführer reisen die Innsbrucker somit am Freitag zum FC Lustenau.

Quelle: www.tirol.com

Ergebnisse Red Zac Erste Liga - Runde 24 

Der FC Wacker Tirol eroberte am Dienstagabend die Tabellenspitze der Red Zac Ersten Liga zurück. Mit dem 5:2 (nach 0:2-Rückstand-3 Tore von Koejoe/Bild) im Tiroler Duell mit SV Bio Perlinger Wörgl und der gleichzeitigen 0:1-Niederlage des bisherigen Spitzenreiters Austria Lustenau in Untersiebenbrunn schafften die Innsbrucker den Vorstoß auf Rang eins, sie liegen nun drei Zähler vor den Vorarlbergern und Niederösterreichern.

Das Match begann mit einem Schock für die Gäste, denn Manuel Pichler blieb nach einem Zusammenstoß mit seinem Klubkollegen Muslic auf dem Boden liegen (Zunge verschluckt) und wurde mit einer Gehirnerschütterung zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Gäste hatten den Schock aber bald überwunden und gingen durch Silberberger (14.) und Muslic (21.) mit 2:0 in Führung. Die Hausherren drehten jedoch noch vor Seitenwechsel durch Treffer von Koejoe (27.), Mair (32.) und Stary (44.) das Spiel um und als Koejoe in der 64. Minute das 4:2 gelang, war die Partie entschieden. Das 5:2 in der 82. war dann nur noch Draufgabe, für Koejoe bedeutete es aber das 14. Saisontor und damit die alleinige Führung in der Schützenliga.

Quelle: www.bundesliga.at

bearbeitet von badest

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