badest JUSTICE Geschrieben 18. April 2004 16. April 2004 "Wir können uns keine neuen Spieler leisten"Eine Aktionsgemeinschaft der Tiroler Wirtschaft zur Förderung der Marke Tirol unter Patronanz der Tirol-Werbung unterstützt den FC Wacker mit 350.000 Euro. Genügt das, um die Finanzprobleme zu beseitigen? Wacker-Obmann Gerhard Stocker im Interview mit dem KURIER. KURIER: Alles Eitel Wonne nach dieser Finanzspritze? GERHARD STOCKER: Gar nichts ist geritzt. Dieses Geld hat Tirols Profifußball nur einmal vor dem Untergang gerettet. Ohne die Hilfe wäre es aus gewesen, dann hätten wir auf Halb-Amateurbetrieb umstellen müssen. Wie schaut's jetzt wirklich aus mit den Finanzen? 2,1 Millionen Euro sind gesichert, das ist aber weniger als wir diese Saison hatten. Steigen wir nicht auf, dann haben die 30 Mitarbeiter des Vereins nächstes Jahr ein monatliches Durchschnitts-Einkommen von 2286 Euro. Das ist brutto, und Prämien sind da schon inkludiert. Und was passiert im Falle des Aufstiegs? Dann kriegen wir durch die Fernsehgelder ein Budget in der Höhe von 2,6 Millionen Euro zusammen. Das macht dann ein durchschnittliches Monatsgehalt von 3048 Euro. Keine rosigen Aussichten. Kann Wacker so überhaupt Spieler holen? So wie's aussieht, können wir uns keine neuen Spieler leisten. Uns fehlt schlichtweg das Geld. Es wird schwierig genug, die Verträge zu verlängern. Wir können das Gehaltsgefüge nicht sprengen. Glauben Sie, dass die Spieler diesen Weg mitgehen? Ich hoffe. Es gab bisher viel Verständnis. Der Afrikaner Zongo hat sogar gefragt, wie er mir helfen kann. Ich stand mit meiner Firma in einer ähnlichen Situation. Die Mitarbeiter haben mitgezogen, ich glaube das war, wie sich jetzt heraus stellt, nicht zu ihrem Nachteil. Ich hoffe, dass auch die Spieler mithelfen. Aber ist die Bundesliga allein Reiz genug? Ich denke schon. Viele haben vor zwei Jahren noch im BNZ gespielt. Aber natürlich mache ich mir Gedanken, was man tun könnte. Mir schwebt eine wirtschaftliche Erfolgsprämie vor. Alle Sponsor-Gelder, die wir während der Saison auftreiben, könnten wir an das Team ausschütten. 75 Prozent kriegen die Spieler, 25 werden zur Schuldentilgung verwendet. Apropos Schulden. Wie hoch sind eigentlich die Außenstände des Vereins? Zu Saisonende circa eine halbe Million Euro. Aber das hängt auch davon ab, wie viele Zuschauer die letzten Spiele noch kommen. Woher kommen die Schulden? Das letzte Jahr wurde ja mit einem kleinen Plus abgeschlossen. Erstens hatten wir heuer weniger Sponsorgelder als in der Regionalliga. Dann wurde teilweise falsch kalkuliert, weil uns Erfahrungswerte gefehlt haben. Nur ein Beispiel. Die Reinigungskosten im Stadion sind drei Mal so hoch als kalkuliert. Von diesen Zahlen war auch Herwig van Staa verblüfft. Das Gespräch mit ihm war sehr konstruktiv. Trotzdem wird man den Eindruck nicht los, dass das viel gepriesene Sportland Tirol nicht wirklich am FC Wacker interessiert ist. In der Regionalliga war die Betroffenheit über die Tirol-Pleite größer als jetzt die Begeisterung über die Erfolge in der Red Zac Liga. Ich bin leider fast nur von Schulterklopfern umgeben, helfen tut keiner. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, bei Sponsoren und anderen wichtigen Leuten einen Termin zu bekommen. Wie soll's weiter gehen? Mein Ruf nach einem prominenten Präsidium wird immer lauter. Im Moment muss ich alles allein machen, das geht so nicht weiter. Meine beste Funktion wäre die eines Geschäftsführers. Interview: Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Schon ein Remis ist für die Tiroler Erstligisten ein SiegVier Erfolge in den letzten vier Spielen - der FC Wacker gibt Vollgas, rast auf der Siegerstraße Richtung Bundesliga, lässt einen Titelrivalen nach dem anderen aus dem Rückspiegel verschwinden. Für Helmut Kraft kein Anlass auf die Euphorie-Bremse zu steigen, der Wacker-Coach hat keine Angst vor einem Ausrutscher. "Meine Spieler sind viel zu selbstkritisch, die sind eh nie zufrieden", sagt Kraft. Ein Sieg in Untersiebenbrunn würde vielleicht auch bei den Kickern einen Sinneswandel auslösen. Dann hätten sie allen Grund zur Zufriedenheit, wäre der Titelkampf wohl endgültig entschieden. Kraft ändert für das Schlagerspiel Taktik und Personal. Schrott und Mühlbauer feiern ein Comeback. "Wir legen's nicht so offensiv an, Interwetten ist unter Druck, uns reicht ein Remis." Die Tiroler reisen nach dem Match nach Kärnten weiter, am Dienstag wartet der Nachtrag gegen BSV Juniors. Nichts abgewinnen kann Kraft übrigens der Ankündigung von Obmann Stocker, keine neuen Spieler zu verpflichten (siehe Interview Seite 10): "Zwei, drei Verstärkungen werden wir für die Bundesliga brauchen. Ich rechne fest mit neuen Spielern." WÖRGL Während Wacker im Vorwärtsgang unterwegs ist, hat Wörgl den Leerlauf eingelegt. Noch immer warten die Tiroler auf den ersten Sieg im Frühjahr, noch immer hat Werner Schwarz große Personalsorgen. Im Heimspiel gegen den LASK fehlt heute mit Hanel einer der letzten Routiniers. Schwarz: "Ich kann von den jungen Spielern ja gar keinen Sieg fordern. Verlieren sollten wir halt nicht." - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at AusgejammertVon Peter Nindler Wacker-Obmann Gerhard Stocker ist ein herzensguter Mensch, eine Lichtgestalt im heimischen Fußball, der bekanntlich von vielen Maulhelden und großmannssüchtigen Präsidenten beherrscht wird. Doch Stocker kann auch nerven, dem Tiroler Fußball mit seiner ewigen Jammerei mitunter den Nerv ziehen. Natürlich kann der FC Wacker Tirol trotz der politisch initiierten Finanzspritze kaum Sprünge machen, aber eine positive Nachricht sollte nicht gleich wieder ins Negative gekehrt werden. Sicher, die Situation für Stocker ist nicht einfach, haftet er doch mit einer großen Summe für den Verein. Jammern hilft zwar, aber ständiges Wehklagen wirkt auch ermüdend. Und ersetzt beileibe kein effizientes Marketing, das dem Verein leider fehlt. Dort müssten die Hebel angesetzt werden, da wirkt der Wacker ein wenig hausbacken. Dafür benötigt es jedoch eine positive Grundstimmung, eine Aufbruchsstimmung, wie sie die Mannschaft derzeit verkörpert, die laut an die Bundesligatür klopft. Das Glas muss nicht immer als halb leer bezeichnet werden, es kann auch halb voll sein. Die Betrachtungsweise macht den Unterschied aus. Mit den zusätzlichen 500.000 € wurde schließlich ein erster Schritt getan, weitere sollten folgen. Stocker ist jetzt selbst am Zug, muss optimistisch auf ihn aufspringen. Die bisherige Erfolgsgeschichte des FC Wacker Tirol braucht Optimismus, auch wenn dem Obmann manchmal zum Heulen ist. Quelle: www.tirol.com SC InterWetten.com verliert gegen FC Wacker Tirol 1:2 (0:0) FC Wacker Tirol steht kurz vor dem Durchmarsch von der Regionalliga in die T Mobile-Bundesliga. Der Nachfolge-Verein von Ex-Meister FC Tirol nahm am Freitag in Untersiebenbrunn mit einem 2:1-Auswärtssieg bei SC InterWetten.com Kurs Richtung Rückkehr ins Oberhaus. Nach einer starken Anfangsphase der Gastgeber mit Möglichkeiten von Kinder und Stöger wurden die Tiroler im Verlaufe der ersten Halbzeit immer stärker und hatten ihrerseits durch Schroll und Koejoe gute Chancen. Nach dem Wechsel wurde die Partie zusehends härter, Horvath und Stöger ließen zunächst noch Gelegenheiten zur Führung der Hausherren aus, ehe der Leader im Finish eiskalt zuschlug: Florian Mader (85. Minute) und der eingewechselte Dennis Mimm (87.) machten mit einem Doppelschlag alles klar. Ein Eigentor von Bernd Windisch in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik. Tirol baute damit den Vorsprung auf den Titelkonkurrenten aus Niederösterreich auf neun Punkte aus. Der Tabellenführer hält nun bei 60 Punkten aus 29 Spielen, InterWetten hat als Drittplatzierter 51 Zähler aus ebenfalls 29 Partien aufzuweisen. Austria Lustenau (52 Punkte) hat als Zweiter am Samstag nur mit einem Heimsieg gegen die BSV Juniors noch die Chance den Titelkampf etwas spannend zu halten. Quelle: apa Wacker beim 2:1 wie ein MeisterDer FC Wacker Tirol kann mit dem 2:1-Triumph in Untersiebenbrunn - 8 Punkte Vorsprung - fast schon den Meistersekt einkühlen Aus Untersiebenbrunn: MATTHIAS UNTERSIEBENBRUNN. Die Gastgeber waren auf ein schnelles Führungstor aus und drückten in den Anfangsphasen auf das Tempo. Aber Wackers Abwehr gab sich in dieser Drangperiode keine Blöße, Keeper Planer reagierte einige Male glänzend. Ab der 10. Minute bekamen die Innsbrucker ihren Gegner immer besser in Griff und bestimmten in der Folge das Geschehen. In der 12. Minute beinahe das 1:0 für die Wackerianer. Untersiebenbrunns Torhüter Weber rutschte beim Ausschuss aus, Mair kam am Sechzehner zum Ball, verstolperte aber diese große Möglichkeit. Nicht zu übersehen die rund 500 mitgereisten Tiroler Schlachtenbummler, die ihre Mannschaft stimmkräftig unterstützten. Die Chancen der Tiroler häuften sich, doch das Visier der Schützen war nicht optimal eingestellt. Nach dem Seitenwechsel begannen die Hausherren erneut stürmisch, die Wacker-Abwehr kam mehrmals gehörig ins Schwitzen. Untersiebenbrunns Trainer Ernst Baumeister setzte auf totale Offensive und warf alles nach vorne. Bei einem Konter von Mair gab es dann allerdings einige Aufregung. Der Wacker-Stürmer wäre allein auf das gegnerische Tor gezogen, wurde aber von Mählich gefoult. Mit der gelben Karte kam der Untersiebenbrunner glimpflich davon. Im Finish schlugen die Innsbrucker erbarmungslos zu - mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten. Mader (86.) und Mimm (87.) fixierten den vielumjubelten 2:1-Triumph des FC Wacker. Das Eigentor von Windisch (91.) ergab nur noch eine Kosmetikkorrektur. Quelle: www.tirol.com Titelkampf wird zu Solorennen: Wacker schlägt SCIvon redaktion Insgesamt 51 Foulvergehen, fünf gelbe Karten auf Seiten der Gastgeber, eine bei Wacker (Mühlbauer) - in einer recht heißen Partie blieben die Grün-Schwarzen eiskalt, und schalteten mit einem 2:1-Auswärtssieg Kontrahenten Interwetten im Titelrennen mehr oder weniger aus. Interwetten in Hälfte eins und auch nach Seitenwechsel zu Beginn mit guten Möglichkeiten, die Gäste aus Innsbruck in der Verteidigung aber zumeist am Posten. Wacker nur mit sporadischen Angriffen, die Partie zunehmend emotioneller, vor allem nach Wiederanpfiff - aber in Folge auch weitestgehend ohne spielerischem Glanz bzw. matter Spielkultur. Wacker kaltschnäuzig Der Tabellendritte aus Niederösterreich zwar feldüberlegen, die großen Chancen sollten aber Mangelware bleiben. Und Wacker zeigte sich einmal mehr kaltschnäuzig: Innerhalb von nur zwei Minuten vollstreckten Mader und Mimm im Doppelpack knapp vor Ende der regulären Spielzeit. Für Ergebniskosmetik sorgte Windisch in der 92. Minute mit einem Eigentor. Florian Mader trumpft auf Mit diesem Sieg hievte sich der FC Wacker Tirol noch näher an den Titelthron heran: Acht bzw. neun Punkte liegen die Innsbrucker bereits vor ihren beiden Verfolgern Austria Lustenau und SC Interwetten. Besonders lobenswert erscheint, dass Florian Mader bereits im vierten Spiel en suite scoren konnte. Und dies alles sechs Runden vor Ende der Meisterschaft. Red Zac Erste Liga, 30. Runde: SC Interwetten - FC Wacker Tirol, 1:2 (0:0). Tore für Innsbruck: Mader (86.), Mimm (88.). Quelle: www.tirol4you.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 18. April 2004 17. April 2004 Tirol kann für die Bundesliga planenDas Schlagerspiel der Runde sorgte für Massenandrang im Marchfeld. Stau in Untersiebenbrunn, volles Haus im Marchfeldstadion. Dazu trug auch eine große Fan-Abordnung aus Tirol bei. Und die 2.700 Fans sahen von Beginn an eine interessante Partie. Der SC Interwetten startete nach dem Motto "Verlieren verboten". Sechs Punkte Rückstand auf Leader und Gegner Wacker Tirol machten den Hausherren Beine. Schon in Minute zwei prüfte Kinder Tirol-Goalie Planer mit einem 18-m-Schuss. Zwei Minuten später hatte Kapitän Stöger das 1:0 am Fuß, doch seinen Schuss aus spitzem Winkel hielt Planer. Damit hatte Interwetten aber schon sein Pulver in Hälfte eins verschossen. Die Tiroler wurden ab der 20. Minute stärker und kamen durch Schreter und einem Eder-Kopfball nach Mader-Freistoß zu ihren besten Chancen. In Hälfte zwei kam Interwetten mit frischen Kräften aus der Kabine. Und blieb tonangebend, ohne aber viele Torchancen zu haben. Einen Horvath-Schuss parierte Planer (54.), sieben Minuten vor Ende vergab Stöger mit einem Schuss den Untersiebenbrunner Matchball. In der Schlussphase machten zwei Tiroler Konter die Hoffnung der Hausherren auf Punkte zunichte. Mader (85.) bzw. Mimm (87.) sorgten dafür, dass Wacker ungebremst Richtung Titel braust. Da nützte Interwetten auch ein Eigentor von Windisch in der Nachspielzeit nichts mehr. Die Tiroler Fans jubelten ausgelassen. Der Status quo lautet somit: Wacker liegt acht Punkte vor Austria Lustenau und neun vor Interwetten. Und kann für die Bundesliga planen. Quelle: www.kurier.at Wacker entfesselt: 2:1 gegen Interwetten.com in U7Brunn!"Was uns diese Mannschaft gibt, ist kaum in Worte zu fassen. Ich bin sehr stolz, Fan dieses Vereins zu sein", sprach ein junger Wacker Fan unmittelbar nach Spielschluss im Marchfeldstadion zu U7Brunn. Und es waren 90 Minuten, die wirklich das Herz eines jeden Wacker Fans höher haben schlagen lassen. 90 Minuten mit Spannung, Einsatz und Spielwitz ... und dem besseren Ende. Nach Abpfiff dann Szenen der Freude im und um den Tirol-Sektor. Die Spieler feierten inmitten der jubelnden Menge, auch die Ordner hatten ein Einsehen und ließen den grün-schwarzen Feierlichkeiten freien Lauf. Sogar eine Stunde nach Schlusspfiff forderten die Fans immer noch ihre Schützlinge. Doch, es war ein sehr schöner Sieg, aber noch nicht die Meisterschaft! "Am Boden bleiben, es sind noch 7 Runden mit 21 Punkten zu spielen", warnt Helli Kraft vor verfrühtem Optimismus. Doch es schaut nun sehr gut aus für das Team von Helli Kraft. Im Detail: Wunderschönes Wetter im Marchfeld, und U7Brunn steckte schon lange vor Anpfiff in Grün-Schwarzer Hand: 4 Busse aus Tirol (Von GSA, Nordpol, V.K. organisiert, dazu der Mitgliederbus) sowie ein Bus aus dem Burgenland, dazu ein starkes Aufgebot der Fanklubs im Osten (Golden Members, Green-Black-Danube und East Boyz) und auch aller Sympathisanten (z.B. Frankfurt Ultras) sorgten lange vor Anpfiff für tolle Stimmung. Und das Spiel begann, wie man es erwartet hatte: U7Brunn im Vorwärtsgang, Wacker wartete zunächst einmal ab. Interwetten.com, dirigiert vom guten Stöger, kam auch immer wieder gefährlich vor das Tor von Planer, der entscheidende Pass wollte ihnen aber nicht gelingen. So gab es zwei "Chancen" für die Niederösterreicher, wirklich zwingend waren diese aber nicht. Wacker merkte man an, dass man nicht ins offene Messer laufen wollte. Mit viel Kampfgeist wurde im Mittelfeld Paroli geboten. Selbst hatte man auch zwei Möglichkeiten, die wurden aber vergeben. Nach der Pause bekamen die Marchfelder nochmal frischen Wind. Das ein oder andere mal tauchten Kinder und Hobel vor Planer auf, doch die Abwehr, die sich immer mehr zum Prunkstück der Tiroler entwickelt, hielt. Dann die "spielentscheidende" 54. Minute. Horvath traf den Ball halbvolley doch Planer konnte in extremis mit einem super Reflex retten. "Der Sieg ist auch ein Sieg vom Harald, denn mit einem 0:1 wäre es sicher sehr schwer geworden", zollte auch Kraft dem Keeper Respekt. In der 83. Minute hatte auch noch Peter Stöger einen "Matchball" als er eine Schuss knapp neben das Tor donnerte. Und als alle glaubten, es bleibt beim 0:0, schlug die großartige Offensivabteilung der Tiroler unbarmherzig zu: Mair tankte sich einmal mehr rechts durch, der auf Sammy Koejoe und dieser uneigennützig ideal auf Mader passte: 0:1 (85. Minute). DejaVu? Richtig, gegen Lustenau funktionierte diese Kombination auch schon perfekt. Und Wacker setzte zum Doppelschlag an: Mimm kam nach Vorarbeit von Koejoe frei zum Schuss und setzte seinen Schuss unter die Latte: 0:2 (87.) Unbeschreiblicher Jubel und Emotion im Tirol-Sektor. Das Eigentor zum 1:2 von Bernd Windisch war nur mehr Kosmetik. In der 92. Minute war es dann Gewissheit: Wacker schlägt den Aufstiegsfavoriten Interwetten.com auf eigener Anlage mit 2:1. "Abschließend noch ein Dank den Ordnungskräften in U7Brunn. Es ging ja um sehr viel, da sind viele Emotionen im Spiel. Aber sie haben dafür viel Verständnis aufgebracht. Respekt!", meinte ein an diesem Nachmittag "gestresster" Ossi Wolkenstein. "Aber die Kulisse unseres Sektors war schon beeindruckend". Auch Obmann Stocker war nach diesem Spiel begeistert: "Ich bin beeindruckt von dieser Leistung. Als Kollektiv sind sie wirklich schon sehr, sehr weit. Doch noch ist nichts entschieden. Volle Konzentration auf die letzten sieben Runden". Die Mannschaft wird sich direkt in Villach auf das nächste Spiel gegen die Juniors vorbereiten. "Sicherlich ein hartes Programm, Dienstag-Freitag-Dienstag-Freitag. Da ist ein bisschen Ruhe im Trainingslager sehr wichtig", meint abschließend Christian Ablinger. Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 18. April 2004 18. April 2004 Nur mehr Wacker kann Wacker noch stoppenvon Christoph Geiler Kapfenberg abgehängt, Austria Lustenau abgefertigt, Interwetten abgeschüttelt. Vier Partien reichten dem FC Wacker, um alle Titelrivalen los zu werden. Nur mehr sieben Partien, davon vier am Tivoli, trennen die Innsbrucker vom Durchmarsch. Ein Gegner ist noch geblieben. Der gefährlichste. Der unangenehmste. Der unberechenbarste. Die Überheblichkeit. "Wir können uns nur selbst schlagen", weiß Helmut Kraft. Doch der Wacker-Chefcoach ortet bei seinem Team keine Spur von Übermut, er sieht keine Anzeichen von Schwäche. Nach dem 2:1-Triumph in Untersiebenbrunn blieb die große Siegesfeier aus. "Da hat keiner mehr als zwei Bier getrunken", so Kraft. "Die sind viel zu professionell, dass sie sich den Aufstieg noch nehmen lassen." PLATZREIFE Ähnlich clever & smart hatten die Innsbrucker auch am Spielfeld im Marchfeld agiert. Da behielt die Abwehr die Ruhe, da bewiesen die Spieler Reife, da präsentierte sich der FC Wacker erneut meisterlich. Und da hatte vor allem Goalie Harald Planer jede knifflige Situation fest im Griff. "Er hat exzellent gehalten", lobte auch Kraft. "Dabei stand er unter enormen Druck." Das bestätigt auch der viel gescholtene Goalie. Die pausenlose Kritik an seinen Leistungen ist an ihm nicht spurlos vorüber gegangen. Der Schlusspfiff in Untersiebenbrunn löste beim Schlussmann eine emotionale Eruption aus. Tränen inklusive. Planer: "Da ist alles von mir gefallen. Die Kritik ist mir nahe gegangen, meine Leistung ist nie so recht anerkannt worden. Das war endlich eine Partie, in der man als Goalie was retten konnte, in der ich den Mitspielern was zurück geben konnte", Am Tag nach dem Triumph durften die Wacker-Kicker im Erfolg baden. Als Belohnung stand Relaxen im Warmbad Villach am Trainingsprogramm. Am Dienstag spielen die Tiroler gegen Schlusslicht Juniors. Kraft hat keine Angst vor einem Ausrutscher: "Die sind so gut drauf, die wollen so schnell wie möglich den Titel holen." Quelle: www.kurier.at Meistersekt bleibt noch eingekühltDer 2:1-Erfolg in Untersiebenbrunn könnte für den FC Wacker ein Meilenstein auf dem Weg zurück in die T-Mobile-Bundesliga gewesen sein INNSBRUCK. Wer soll diesen FC Wacker stoppen? Nach Kapfenberg, Austria Lustenau und Untersiebenbrunn wurde der dritte und vielleicht schon letzte Titelkonkurrent im direkten Duell geschlagen. Und was machten die Grünschwarzen. Kurze Feier nach dem Schlusspfiff mit den mitgereisten Fans, von denen einige nur mit Mühe in Zaum zu halten waren. Dann ab in den Bus Richtung Villach. Um 3.30 Uhr wurde am Samstag das Hotel in Kärnten bezogen - von wegen groß abfeiern. "Der Sieg im Marchfeld war eine Bestätigung und zugleich auch eine Genugtuung für mich", erklärte Helmut Kraft, der vor einem Jahr als Trainer in Untersiebenbrunn abgelöst wurde. Alle möglichen Titelspekulationen oder Geschichten über die fünfte Meisterfeier in Folge lassen den Wacker-Coach, aber auch seine Truppe kalt: "Volle Konzentration auf die Juniors. Gewinnen wir morgen, haben wir acht Punkte Vorsprung. Dann können wir mit einem Auge in die T-Mobile-Bundesliga schielen." Weil sich Wolfi Mair eine Bänderzerrung in Schulter zuzog und morgen ausfällt, musste Andi Hölzl das U19-Teamcamp absagen. Der Titelkampf hat klar Vorrang. Tabellenschlusslicht BSV Juniors ließ am Samstag mit einer starken Vorstellung bei Austria Lustenau aufhorchen, musste sich nach inferiorer Schiedsrichterleistung allerdings unglücklich 2:3 geschlagen geben. Quelle: www.tirol.com Ablinger steht vor zähen VerhandlungenNeben dem sportlichen Höhenflug muss der FC Wacker einen tauglichen Kader für die Zukunft zusammenstellen INNSBRUCK (w.m.). Elf Verträge laufen aus, zudem sollen Verstärkung - bei erhofftem Aufstieg - für die T-Mobile-Bundesliga an den Inn geholt werden. Im Moment hat Christian Ablinger allerdings größte Mühe, seinen Profis etwaige Vertragsverlängerungen schmackhaft zu machen. Ein erstes Gespräch mit Nick Neururer, dem Berater von Sammy Koejoe, musste ergebnislos verlaufen. "Weil Ablinger aufgrund des noch unsicheren Budgets kein Angebot vorlegen konnte", so Neururer, der darauf hinwies, dass Koejoes Regionalligavertrag im Sommer ausläuft und dem Wacker-Torjäger eine entsprechende Erhöhung für die höchste Spielklasse zustehen würde. "Da liegen wir noch weit auseinander. Aber das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen", erklärte Ablinger, der auf seinen begrenzten Etat verwies. Auch im "Fall Mair" setzt der sportliche Leiter des FC Wacker auf Verhandlungstaktik. Morgen soll ein erstes Gespräch mit Pasching-Funktionären und Mairs Berater Jürgen Werner wegen der bis 31. April zu ziehenden Option stattfinden. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 22. April 2004 19. April 2004 Wacker am Dienstag zu Gast bei den Juniors! Erinnern Sie sich noch an den 1.April 2004? Wacker stand unmittelbar vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg. Und nicht mal die kühnsten Optimisten erwarteten das, was da nun folgte. Nach der Reihe wurden alle Titelfavoriten besiegt. Doch was nun, beim letzten Sieg gegen den SC Interwetten.com, fast schon "süditalienisch" gefeiert wurde, könnte bald wieder Schall und Rauch sein, dann nämlich, wenn man in den letzten 7 Runden noch Federn lassen muss. Die erste "Hürde" steht am Dienstag, um 19 Uhr am Programm. Dann steht nämlich das Nachtragsspiel gegen die Juniors aus Villach am Programm. Hürde?, fragt sich der Fußballkenner, spielen doch die Grün-Schwarzen gegen den Tabellenletzten. Und gerade hier besteht die größte Gefahr, gab es in der Vergangenheit doch immer wieder Siege von Tabellennachzüglern gegen Tabellenführer. Auch Wacker musste diese leidvolle Erfahrung machen: Als man nämlich gegen den Tabellenvorletzten in Lustenau 1:2 verlor. Auf die Frage nach dem Warum gibt Helmut Kraft Antwort: "Fußball spielt sich halt doch großteils im Kopf ab. Und auch wenn du 100 mal sagst, jeden Gegner gleich ernst zu nehmen, ist es leider manchmal so, dass die Anspannung und Konzentration nachlässt. So geschehen in Lustenau, als man mit 1:0 führte...". Doch Kraft meint weiter: "So was wird uns nicht mehr passieren. Aus Fehlern lernt man und jeder weiß, dass er 90 Minuten und mehr seine volle Kraft aufbringen muss. Und so nebenbei: gegen einen Tabellenführer gibt jede Mannschaft 120 %". Also keine leichte Aufgabe für die Tiroler, die dieses Spiel auch sehr ernst nehmen. Wacker reiste nämlich nach dem Spiel direkt nach Kärnten, wo man sich speziell auf dieses Spiel vorbereitet. "Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen. Für solche Spiele braucht man die volle Konzentration", meint auch Geschäftsführer Ablinger. Mit gutem Grund: Die Konkurrenz hat ihre Titelhoffnungen noch nicht begraben. So schaffte es die Austria aus Lustenau, in der 94. Minute zum mühevollen 3:2 Siegtreffer zu kommen. Gegner? Die BSV Juniors... Ja, die Kärntner haben auch ihrerseits ihre Hoffnungen auf den 9. Tabellenrang noch nicht aufgegeben. "Ein Sieg gegen Tirol und im Nachtrag gegen den LASK und wir sind wieder dran," meint BSV Trainer Haubitz. Und die Formkurve der Kärntner geht auch nach oben. Vorige Runde besiegte man Wörgl, die Niederlage gegen Lustenau kam äußerst unglücklich zu Stande. Gestützt werden die Hoffnungen durch die bundesligaerfahrenen Spieler wie Thomas Ambrosius, der Ex-Tiroler Jochum, Herbert Linimair, Klaus Rhoseano und ein alter Bekannter aus der Regionalliga Ivan Kristo (Hard). Fehlen werden allerdings gegen Wacker die Stammspieler Breitenberger und Schierhuber (auf Grund einer Roten bzw. wegen der 5. gelben Karte). Besonders werden sie Einen vermissen, der immer für ein Tor gut ist: Heimo Vorderegger. Der Kärntner zog sich gegen Lustenau einen Wadenbeinbruch zu, als ihn Keeper Özean voll erwischte. Die Tiroler, so hofft jeder im Lager der Grün-Schwarzen, werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dafür sollen zum einen die Routiniers in der Mannschaft sorgen, zum anderen haben die "Youngsters" noch in U7Brunn davon gesprochen, voll konzentriert in diese Begegnung zu gehen. Doch auch die Tiroler "beklagen" einen Ausfall: Wolfi Mair kann auf Grund einer Schulterverletzung nicht spielen. Trotzdem, will man tatsächlich aufsteigen, muss man so ein Spiel gewinnen, auch wenn es sicherlich sehr schwer werden wird... Noch ein Nachtrag zu Untersiebenbrunn: Der Bürgermeister spendierte schon vor dem Spiel den Wacker-Fans in einem U7Brunner Lokal ("Robertas Gaststube") 3 Kisten Bier! Eine sympathische Gemeinde! Quelle: Wacker-HP Wacker - oder: (K)eine Investition für "Oben"?von Albert Unterpirker Fünf Punkte Vorsprung auf Austria Lustenau bei einem Spiel weniger. Und das sechs Runden vor Schluss. Wenn da beim FC Wacker Tirol und seinen Fans nicht schon vormeisterliche Stimmung aufkommt, wann dann. Spätestens am Dienstag Abend wird es Gewissheit sein. Ob die Grün-Schwarzen die Meisterschaft mit einem Punkteverlust bei Kellerkind Villach noch einmal spannend gemacht haben, oder ob der Wacker-Express durchmarschiert. Nur: Was nach der FC Tirol-Pleite sportlich gesehen an ein Wunder grenzt, reicht finanziell betrachtet nicht mal zum Durchatmen. Mit 2.600.000,- Euro Budget will die Stocker-Crew in die Bundesliga einmarschieren, pro Kopf stünden bei diesem Geldbetrag umgerechnet etwa 30.000,- Schilling Brutto/Monat zur Verfügung. In Erinnerung dessen, was Gilewicz, Kirchler und Co. seinerzeit beim FC Tirol in´s Geldbörserl bekamen, herrscht bei Mader, Mimm und Kollegen im Vergleich dazu richtiggehend "Armut". Rettung ohne Blaulicht Wäre das Land Tirol (Tirol Werbung/van Staa) nicht mit "rettendenden" 500.000,- Euro in die Presche gesprungen - nicht auszudenken die Stimmung bei Wacker-Obmann Stocker. Viel besser ist diese auch jetzt nicht. Gerechtfertigt - aus grün-schwarzer Sicht. Ob man mit solch einem Budget einen Funken Überlebenschance in der Bundesliga hat, bleibt dahingestellt. Aber: Nach dem FC Tirol-Crash verweilen noch x-Firmen im Gläubiger-Status. Dass jene genug vom Fußball-"Sponsoring" haben - müßig zu betonen. Und viele andere gibt es nicht, die zum Investieren bereit sind. Zu "Investitionen" der anderen Art sind aber die grün-schwarzen Kicker bereit. Die schießen sich nämlich - trotz der Probleme ihres Arbeitgebers - nach "oben". Alles eine Einstellungssache. Quelle: www.tirol4you.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 22. April 2004 (bearbeitet) 20. April 2004 Wacker und Wörgl rechnen beim Nachsitzen mit PunktenFUSSBALL Am Sonntag blickten Wackers Kicker in die Zukunft. Helmut Kraft setzte Fernsehen auf den Trainingsplan. Das Livespiel Pasching gegen Austria als 90minütiger Aufklärungsunterricht in Sachen Bundesliga. "Natürlich denkt man daran, dass es wahnsinnig lässig wäre, nächste Saison auch dort zu spielen", erklärt Florian Mader. Doch vorerst ist die Bundesliga noch Zukunftsmusik, trennen die Innsbrucker noch sieben Partien vom Glück. "Aber wir kommen Schritt für Schritt näher", so Mader. Heute soll der Vorsprung auf Verfolger Austria Lustenau auf acht Punkte ausgebaut werden. Mit einem Erfolg im Nachtragsspiel gegen Schlusslicht BSV Juniors. Nach fünf Siegen en suite zweifelt im Lager des FC Wacker niemand am Auswärtssieg. "Die lassen sich das jetzt nicht mehr nehmen", glaubt Trainer Kraft, der auf Mair (Schulterprobleme) verzichten muss. Auch Wörgl muss nachsitzen. Die Unterinntaler bestreiten heute ihr Nachtragsspiel gegen Untersiebenbrunn. Der 2:1-Erfolg gegen den LASK, der erste Sieg im Frühjahr, hat Lust auf mehr gemacht. "Wieso sollen wir die nicht schlagen, Interwetten hat sicherlich durch die Niederlage gegen Wacker einen leichten psychischen Knacks bekommen", glaubt Wörgl-Coach Werner Schwarz. Mit einem Heimsieg könnten sich die Tiroler wohl endgültig aller Abstiegssorgen entledigen. "Normalerweise sollte uns nichts mehr passieren. Die Mannschaft spielt im Moment sehr clever und diszipliniert", lobt Schwarz. Hanel feiert nach seiner Sperre ein Comeback in der Verteidigung, Regisseur Jörgensen steht erst wieder im Auswärtsspiel am Freitag gegen den FC Lustenau zur Verfügung. Quelle: www.kurier.at Auch Juniors sollen Wacker-Biss spürenNachlassen oder abheben bleiben trotz komfortabler Erstliga-Tabellenführung Fremdwörter im Wacker-Vokabular. Überheblichkeit erst recht. INNSBRUCK. "Die vermeintlich leichten Spiele sind immer die schwersten", das sagt einer, der es wissen muss. Daher pocht Ali Hörtnagl gerade heute gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht auf jenen Biss, der den FC Wacker im Frühjahr auf Meisterkurs brachte: "Die Juniors werden respektiert, eine lasche Gangart würde Überheblichkeit bedeuten. Das steht uns nicht zu. Wir werden Gas geben." Über eine Vertragsverlängerung will sich der 37-Jährige noch nicht den Kopf zerbrechen: "Das kann warten. Zuerst haben wir noch etwas verdammt wichtiges zu erledigen." Eine Aussage, die für Moral und Einstellung dieser grünschwarzen Truppe steht. Mit ein Verdienst auch des Trainers, der im dreitägigen, von einem Tiroler Unternehmer gesponsertem, Villacher Kurztrainingslager die Mannschaft noch mehr zusammenwachsen sah. "Die wissen genau um was es geht und brennen förmlich auf den Aufstieg", bestätigt Helmut Kraft, der sich über Taktik und Aufstellung im heutigen Nachtragspiel im Klaren ist: "Die Kärntner Vierer-Abwehrkette wollen wir mit einem Dreimannsturm unter Druck setzen. Für den verletzten Mair soll Mühlbauer über rechts angreifen." Bei den BSV Junior fehlt der gesperrte Freistoßspezialist Breitenberger und Routinier Vorderegger (verletzt). "Egal. Die haben in Lustenau aufgezeigt und spielen um ihre letzte Chance", warnt Hörtnagl. Quelle: www.tirol.com BSV Juniors gegen FC Wacker Tirol 1:1(1:1)Ausgerechnet beim Schlusslicht BSV Juniors ging der Siegeszug des FC Wacker Tirol zu Ende. Die Innsbrucker, die zuletzt fünf Matches in Folge gewonnen hatten, kamen am Dienstag in Villach über ein glückliches 1:1 nicht hinaus, bauten damit aber ihre Führung weiter aus und liegen nach 30 Runden sechs Zähler vor Austria Lustenau. Die ambitionierten Kärntner - sie boten ihre beste Saisonleistung - gingen durch Waitschacher 1:0 in Führung, doch durch einen umstrittenen Foul-Elfmeter kamen die enttäuschenden Gäste zum Ausgleich. Sie mussten sich bei Referee Lehner bedanken, der in der 26. Minute nach einem Eckball ein Strafraum-Foul von Jochum gesehen haben wollte. Schütze war Koejoe, der damit bereits seinen 19. Saisontreffer fixierte. Die Tiroler präsentierten sich in dieser Partie nicht wie der kommende Meister. Die Gastgeber waren im Finish dem Sieg näher als die enttäuschenden Gäste. Quelle: bundesliga.at Koejoes Elfer rettet Wacker einen Punkt1:1 - nur ein Punkt beim Tabellenschlusslicht BSV Juniors. Die Siegesserie des FC Wacker Tirol wurde in Villach gestoppt Aus Villach: THOMAS MAIR VILLACH. Ausgerechnet das Tabellenschlusslicht setzte dem Spitzenreiter arg zu. Die Innsbrucker konnten an ihre zuletzt gezeigten Leistungen in keiner Phase anschließen. In der 14. Minute bereits die kalte Dusche für Wacker Tirol. Eder war ausgerutscht, Ambrosius tankte sich durch und Waitschachers Schuss wurde von Schrott unhaltbar für Keeper Planer zum 1:0 für die BSV Juniors abgefälscht. Kurz darauf scheiterte Ambrosius alleine vor Planer. Glücklich der Ausgleich für die Gäste. Nach einem Eckball riss Jochum Wackers Torjäger Koejoe im Strafraum am Leiberl nieder. Der Schiri zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Koejoe ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1. Kaum zu glauben: Die Grün-Schwarzen fanden vor der Pause keine einzige Torchance vor. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Wackers Sturm eine Flaute, zum Glück hatten auch die BSV Juniors ihr Schußvisier schlecht eingestellt. Die Partie plätscherte gemütlich hin und her, es gab kaum aufregende Szenen. Mit der Einwechslung von Zongo kam zwar etwas mehr Schwung in die Reihen der Tiroler, das war aber zuwenig, um die Abwehr der Hausherren zu knacken. Wacker versuchte im Finish noch einmal dem Spiel eine Wende zu geben, aber der Angriff blieb einfach zu harmlos. Zongo und Hölzl vergaben noch zwei Chancen, doch am Ende mussten sich die Innsbrucker mit einem Punkt zufrieden geben. Mehr war für die Kraft-Truppe auch nicht drinnen. Quelle: www.tirol.com Armin Hobel will wieder Höhenluft schnuppernFür Untersiebenbrunn ist Armin Hobel kein Thema mehr, umgekehrt sieht's ähnlich aus. Der Tiroler will im Sommer die Niederösterreicher verlassen INNSBRUCK (mas). Untersiebenbrunn verzichtete gestern gegen Wörgl auf Armin Hobel - für den Tiroler der Höhepunkt in einer Saison, die mit dem Knöchel anfing zu bröckeln: Im November brach das Sprunggelenk, im Frühjahr stabilisierte ein Tapeverband zwar seinen Knöchel, nicht jedoch seine Form. Jetzt wurde er ausgemustert. "Vom Gefühl her habe ich damit gerechnet. Vermutlich hat das der Vorstand entschieden", wurde dem 27-Jährigen durch die Marchfelder Blume mitgeteilt, dass man im Osten nicht mehr mit dem "Wessi" plant. Sein Vertrag läuft Ende Mai aus, was von der Saison übrig bleibt sind vier Tore in 23 Einsätzen und die Erkenntnis, dass der Ball im Weinviertel am Innsbrucker vorbeiläuft. "Ich wäre ohnehin nicht in Untersiebenbrunn geblieben. Kein Berg, kein Hügel, hier gefällt es mir nicht", will Hobel endlich wieder Höhenluft schnuppern - landschaftlich wie sportlich: "Ich habe informell mit zwei Vereinen gesprochen." Über Namen schweigt er, ein Bundesligist und ein Erstligist sollen Interesse bekundet haben. Der FC Wacker ist Erstligist, bald vermutlich Bundesligist, an Höhenluft mangelt es in Tirol kaum. Würde also alles stimmen: "Hobel ist für Wacker immer ein Thema", wollte Manager Christian Ablinger nichts ausschließen. Quelle: www.tirol.com bearbeitet 22. April 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 22. April 2004 21. April 2004 Wacker gegen die Juniors 1:1!Was kommt nach dem Evangelium in einer Messe? Richtig, die Predigt! Und auch Helli Kraft muss sich in den letzten Tagen wie ein Priester gefühlt haben. Denn auch er "predigte" ständig: "Meister bist du erst, wenn dich die anderen nicht mehr einholen können" oder "Von Spiel zu Spiel denken" usw. Trotzdem, der "Rummel" in den letzten Tagen war schon enorm. Helli Kraft: "Wenn man ständig liest, man ist Meister und ständig Gratulationen zum Titel entgegennehmen muss, ist es sicher sehr schwer, die volle Konzentration zu bewahren". Und GF Christian Ablinger: "Das ist auch ein taktisches Spielchen der Konkurrenten. Aber wir werden uns trotz dieses 1:1 nicht aus der Ruhe bringen lassen." Es war ein warmer Abend, am Dienstag in Villach. Eine traurige Kulisse und ein Rasen, der sich sehnlichst eine "Auffrischung" erwartet. Und ein Hausherr, der, wider Erwarten, sofort mächtig aufspielte. Also gänzlich andere Bedingungen als noch am Freitag in U7Brunn. Wacker kam sofort unter Druck, konnte sich in der ersten Phase des Spiels nicht befreien. Die Juniors hatten eine Chance nach der anderen, die dann auch mit dem frühen 1:0 belohnt wurde. Der Ex-LASKer Rhoseano konnte rechts ungehindert durchgehen, weil Eder stolperte, brachte das Leder zur Mitte, wo Waitschacher aus 15 Metern abzog. Pech, dass dieser Schuss von Schroll unhaltbar in das Tor der Tiroler abgelenkt wurde (13.). Dies gab den Kärtnern Mut und Selbstvertrauen und sie stürmten weiter. Harald Planer in Höchstform verhinderte Schlimmeres, vor allem, als Ambrosius alleine vor Planer auftauchte (21.). Wacker konnte sich aus der Umklammerung nicht entscheidend lösen. Eine Ausnahme gab es: Als nach einem Eckball Jochum Koejoe foulte: Elfmeter. Diese Chance ließ sich der Torjäger vom Dienst nicht nehmen und stellte auf 1:1 (26.) Leider konnte Wacker das Spiel auch in der Folge nicht in den Griff bekommen und so ging es mit 1:1 in die Pause. Nach der Pause leider das gleiche Bild: Juniors im Vorwärtsgang, Wacker konnte das Spiel nicht entscheidend beruhigen. Das Mittelfeld konnte den Ball nicht halten und nicht den nötigen Druck erzeugen. Kraft reagierte und brachte Zongo für Schreter (48.) und später Hölzl für Mühlbauer (78.), doch Wacker kam nur mehr zu zwei Chancen, die aber nicht mehr genutzt werden konnten. Und die Juniors: Sie bemühten sich sehr, doch unsere Abwehr stand einmal mehr sehr sicher. Somit geht das 1:1 in Ordnung, mehr noch, man musste an diesem Tag mit dem Punkt absolut zufrieden sein. Schade, dass man nicht gewinnen konnte. Doch Ablinger brachte es auf den Punkt: "Man muss der Mannschaft zugestehen, dass sie auch mal ein schwächeres Spiel erwischt. Man muss klar sagen, dass wir nicht gut gespielt haben. Aber das ist Fußball, und man muss auch sagen, dass die Juniors heute wirklich gut gespielt haben. So glaube ich, dass sie sicherlich noch die anderen ärgern können. Aber wichtig ist, dass wir weiter an dem Saisonziel arbeiten. Denn wir sind noch lange nicht dort. Gegen Ried hoffe ich auf viele Zuseher, die dann die Mannschaft zum Sieg peitschen. Das wäre jetzt enorm wichtig!" Und zu den Spekulationen in den Medien bezüglich Neuverpflichtungen: "Habe ich selbst erst den Medien entnommen. Wichtig ist, dass wir jetzt unser aller Ziel schaffen, dann sieht man weiter." BSV Juniors - FC Wacker 1:1 (1:1) Tore: Waitschacher (14.) bzw. Koejoe (26./Elfmeter) Wacker: Planer; Schroll, Eder, Schrott; Mimm, Hörtnagl, Grüner, Schreter (58. Zongo); Mühlbauer (77. Hölzl), Koejoe, Mader. Quelle: Wacker-HP Arzberger zu Wacker Tirol?INNSBRUCK. Die Gerüchteküche brodelt, seit der FC Wacker Tirol für die Bundesliga verhandelt. Vor allem Torhüter kommen aus dem dampfenden Fußballkochtopf hervor. So werden etwa Salzburg-Keeper Heinz Arzberger, der Nürnberger Darius Kampa und der 35-jährige Tomislav Piplica von Energie Cottbus mit dem Tabellenführer der Ersten Liga in Verbindung gebracht. Kampa soll sich selbst den Tirolern angeboten haben, heißt es. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 22. April 2004 22. April 2004 Ried kommt mit geschwellter BrustViel Zeit bleibt den Wacker-Profis nicht, sich über das 1:1 bei den BSV Juniors zu ärgern. Denn mit Ried wartet morgen schon die nächste Herausforderung. INNSBRUCK (w.m.). "Wir haben schlecht gespielt und trotzdem einen Punkt geholt", wollte Helmut Kraft das Spiel beim Tabellenschlusslicht ganz schnell abgehakt wissen. Der Wacker-Trainer nahm seine Truppe in Schutz: "Nach vier Spielen auf Topniveau, lief es einmal nicht so gut. Fußballer sind keine Maschinen, wo man Euro einwirft und nur Siege herauskommen." "Positiv denken heißt Villach ganz schnell vergessen", lautet das grünschwarze Motto. Ein Blick auf die Tabelle macht schnell neuen Mut. Sechs Runden vor Schluss liegt der FC Wacker mit einem satten Sechspunktepolster in Führung. Viermal können die Innsbrucker gegen Ried, Wörgl, FC Lustenau und BSV Juniors noch im Tivolistadion antreten, mit Leoben und LASK warten nur noch zwei Auswärtshürden. Der Tabellenführer hat alle Trümpfe selbst in der Hand. Aber Selbstläufer ist der Titel deshalb noch lange nicht: Ried lässt mit dem Aufstieg in das ÖFB-Pokal-Halbfinale grüßen und wird sich auch im Tivolistadion von seiner besten Seite präsentieren. Ob Wolfi Mair gegen die Oberösterreicher auflaufen kann, wird sich im heutigen Training entscheiden. Eingerissene Bänder in der Schulter machen dem Stürmer zu schaffen. Eine schmerzhafte Erinnerung an die Mählich-Notbremse in Untersiebenbrunn. Quelle: www.tirol.com Zukunft ungewissVon Wolfgang Müller Die Gegenwart ist für Wacker-Stürmer Wolfi Mair mit Bändereinrissen in der Schulter schmerzhaft. Ein Einsatz im morgigen Spiel mehr als fraglich, die Zukunft ungewiss. Und was macht der 24-Jährige? Sich zunächst einmal keine Sorgen. Heute absolviert er einen Fitnesstest, dann wird entschieden, ob eine schmerzstillende Spritze Sinn macht. Lieber gegen Ried pausieren, aber dafür in den nächsten Spielen wieder im Wacker-Sturm wirbeln. Mit Gewalt geht gar nichts. Auch nicht bei Vertragsverhandlungen. Dass er unbedingt in Innsbruck bleiben will, hat Mair schon mehrfach deponiert: "Zuerst muss einmal der Titel fixiert werden. Das hat absolute Priorität. Wenn ich erst am 25. Mai für den Wacker unterschreibe, soll es mir auch recht sein. Aber zumindest ein Angebot mit konkreten Zahlen würde ich mir schon einmal erwarten." Quelle: www.tirol.com Kann der FC Wacker Tirol seinen Vorsprung halten?von ernesto jun. Die Rechnung ist einfach: Gewinnt der Wacker von den sechs ausständigen Partien alle vier Heimspiele, ist der Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga geschafft. Zum Beginn der Tivoli-"Serie" dürfen die Grün-Schwarzen mit dem SV Ried die Kräfte messen. Nach dem enttäuschenden Spiel in Villach und dem glücklichen 1:1-Remis muss Wacker am Freitag wieder ordentlich in die Gänge kommen. "Zu Hause werden wir uns wieder anders präsentieren!" Wacker-Coach Helmut Kraft, der die Leistung in Kärnten in die Schublade "Ausrutscher" schiebt, darf dabei mit großer Wahrscheinlichkeit wieder auf Stürmer Wolfgang Mair setzen. Dessen Schulterverletzung scheint bereits ausgeheilt, Mair´s zuletzt stark aufsteigende Form soll ab sofort wieder Garant für Tore sein. Gegen die seit fünf Spielen ungeschlagenen Innviertler käme der Einsatz der schnellen und bedingungslos rackernden "Rakete" gerade recht, auch deshalb, weil mit den "Wikingern" eine der momentan stärksten Truppen im Tivoli die "Streitaxt" schwingt. Heimsieg ist Pflicht Ein Punkteverlust in Innsbruck wäre dem Nervenkostüm der Grün-Schwarzen freilich nicht unbedingt zuträglich, könnten Verfolger Lustenau und Untersiebenbrunn damit wieder ranschnuppern. Dazu müssen allerdings auch jene erst erfolgreich reüssieren, für die Austria wird es in Kapfenberg nicht leicht, Interwetten gastiert beim LASK - auch dies scheint keine g´mahte Wiesn. Nach Adam Riese deutet derzeit alles auf einen glorreichen Durchmarsch von Mader und Co. Das Restprogramm sieht nach Ried nur zwei Auswärtsspiele vor (Leoben, LASK), dafür drei Heimrunden. Mit dem FC Lustenau, Villach und Wörgl empfängt Wacker innerhalb einer Woche drei Gegner aus dem unteren Tabellenfeld. Allerdings - Pflichtsiege sind am schwersten. Gesperrte Spieler: Keine. Red Zac Erste Liga, 31. Runde: FC Wacker Tirol - SV Josko Ried, Freitag, 23.4., 19:00, Tivoli. Quelle: www.tirol4you.at Ein Ausrutscher bringt Wacker dem Durchmarsch näherEinige sagen Ausrutscher dazu. Manche Blamage. Die meisten Enttäuschung. Einem 1:1 des Leaders gegen das Schlusslicht kann man auch kaum etwas Positives abgewinnen. Nicht auf den ersten Blick jedenfalls. Auf den zweiten schon eher. Und überhaupt nach dem Blick auf die Tabelle. "Anfangs war ich verärgert, aber jetzt hab' ich mich mit dem 1:1 angefreundet. Wir sind ja keine Roboter, die nur siegen", so Coach Kraft. Tatsächlich fällt das Remis gegen BSV Juniors nicht in die Kategorie Umfaller. Wacker hat mit dem 1:1 den Vorsprung auf sechs Punkte ausgebaut. "Wir haben in den letzten sechs Partien 16 Zähler geholt, sind weiter, als wir erhofft hatten", sagt auch Manager Ablinger. Also kein Grund zur Panik. Wieso auch. Wacker hat in den letzten sechs Runden vier Heimspiele. "Gewinnen wir die, sind wir durch", glaubt Ablinger. Für die Partie am Freitag gegen Ried soll Mair fit gespritzt werden. Obmann Stocker drängt das Team zur Eile. "Macht so schnell wie möglich alles klar. Das erleichtert unsere Arbeiten." Im Hintergrund wird eifrig am Team für die kommende Saison gebastelt. Ein Kandidat fürs Einserleiberl: Kärnten-Goalie Goriupp. Dem FC Wacker wird am 30.4. die Lizenz zum Spielen ausgestellt. Wörgl, 1:2-Verlierer gegen Interwetten, definitiv nicht, muss daher auch zum finanziellen Nachzipf. Obmann Widschwenter ist morgen bei LH Van Staa. Sein Vorschlag: Die Außenstände sollen von Land und Gemeinde beglichen werden. Dann würde auch ein neuer Hauptsponsor einspringen. Widschwenter: "Wacker wurde geholfen, uns kann man nicht im Regen stehen lassen." Quelle: www.kurier.at Wacker Tirol empfängt Ried, LASK braucht Punkte Gelingt Wacker Tirol gegen Ried der nächste Streich ist ihnen der Titel so gut wie sicher Wien - Das Spitzenspiel der 31. Runde der Ersten Liga steigt am Freitag im Tivoli Neu zwischen Wacker Tirol und dem SV Ried. Gelingt im Aufeinandertreffen der zwei stärksten Mannschaften des Frühjahrs den Tirolern ein Sieg, ist ihnen der Aufstieg in Österreichs oberste Spielklasse fast nicht mehr zu nehmen. Austria Lustenau muss nach Kapfenberg. Coach Heraf hofft auf einen Umfaller von Wacker und will mit einem gleichzeitigen Sieg die letzte Minimalchance auf den Titel wahren. Die restlichen Partien lauten: LASK - Interwetten, BSV Juniors - Leoben und FC Lustenau - Wörgl. Wer soll Tirol stoppen? Obwohl Wacker Tirol im Nachtragsspiel gegen den Tabellenletzten BSV Juniors mit einem blauen Auge davon gekommen ist (1:1), sind die Mannen von Trainer Kraft das Um und Auf in der Ersten Liga. Jetzt wartet mit Ried aber ein unangenehmer Gegner auf die Innsbrucker. Die Innviertler kommen nach dem Triumph im ÖFB-Cup-Viertelfinale mit breiter Brust zum Tabellenführer. Das weiß auch Wacker-Coach Kraft: "Die Rieder darf man auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben zur Zeit einen Lauf." Austria Lustenau glaubt noch an ein Wunder Die Lustenauer haben trotz sechs Punkte Rückstand auf die Tiroler den Traum vom Aufstieg noch nicht aufgegeben. "Träumen darf man noch, doch dafür müssen wir in Kapfenberg gewinnen. Leider fallen mir wichtige Spieler wie Patocka oder Eisele aus," so Lustenau-Trainer Heraf. Die Kapfenberger haben nach dem 1:5 Debakel in Ried mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun. Quelle: Sport1.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. April 2004 23. April 2004 Cup Semifinalist Ried am Freitag gegen den FC Wacker!Massenbesuch am Tivoli? Naja, den Begleitumständen entsprechend müsste es diesen geben. Denn diesmal sollten weder Temperatur (in diesem Jahr froren die Fans bereits 3 mal im Eiskasten Tivoli) noch die frühe Beginnzeit von einem Besuch im Tivolistadion abhalten. Und verdient hätte es die Truppe nach den zuletzt gezeigten Leistungen allemal. Dazu könnte dem begeisterungsfähigen Tiroler Publikum eine ganz, ganz wichtige Rolle zukommen: Die des 12. Mannes. Dass dieser einmal mehr benötig wird, liegt vor allem am Gegner. Der Bundesligaabsteiger SV Ried machte nämlich in letzter Zeit viele (positive) Schlagzeilen. Zunächst noch finanziell, als man nach dem geglückten Stadionneubau einen neuen Hauptsponsor an Land zog und noch zusätzlich mit Stronachs Millionen rechnen kann, dann sportlich, als man Kapfenberg 5:1 vom Platz schoss und letztlich den Bundesligisten FC Kärnten aus dem Cup warf. Zudem ist die Truppe um Andrej Lesiak bereits 5 Runden ungeschlagen. Also eine starke "Referenzkarte" der Innviertler. Für diesen "Erfolg" sind vor allem Spieler wie Kuljic verantwortlich. Er brachte es in 22 Ligaspielen auf immerhin 13 Tore. Im Cup schlug er sogar insgesamt 3 mal zu. Aber nicht nur Kuljic sorgt immer wieder für Gefahr, auch Herwig Drechsel, Lesnik oder Sidibe sind immer für Tore gut. Alles in allem eine kompakte Mannschaft, die sich nach Anfangsschwierigkeiten doch gefunden zu haben scheint. Beim FC Wacker bangt man weiterhin um den Einsatz von Wolfi Mair. Der quirlige Stürmer "leidet" ja an einer Schulterverletzung. Ob er am Freitag spielen kann, hängt von einem Fitnesstest ab. Sonst sind alle wieder mit an Bord. Das 1:1 von Villach ist abgehakt, man schaut weiterhin von Spiel zu Spiel. "Wir sind auch nur Menschen, die letzten Wochen waren sehr stressig", spielt Helmut Kraft auf das kraftraubende Programm an. "Aber Ried hatte jetzt auch das Cup Match. Somit gibt es da keinen Nachteil". Beim letzten Aufeinandertreffen gab es ja einen 3:1 Sieg der Tiroler in der neuen Home Live Arena. Dieses Spiel, kurz vor der Winterpause, war wichtig für die Moral. Denn, wie bereits bekannt, schaffte man dann im Frühjahr sofort den Sprung auf Platz 1. Also, keine Ausreden, unterstützt diese junge Tiroler Mannschaft und kommt zahlreich ins Tivoli! Denn wie hieß es noch auf Sammys Leibchen gegen Schwechat: "Gemeinsam wieder nach oben..." Quelle: Wacker-HP Im Tivoli sind drei Punkte PflichtDas 1:1 gegen die Juniors war ein Schuss vor den Bug, mit drei Punkten gegen den SV Ried soll der Wacker wieder voll auf Meisterkurs steuern INNSBRUCK. "Kein Gedanke mehr an die Juniors, die Aufgabe gegen Ried wird schwer genug. Die können ohne Druck frei aufspielen", will Wacker-Trainer Helmut Kraft heute ab 19 Uhr eine grünschwarze Truppe am Werk sehen, die an die Leistungen der letzten Heimspiele nahtlos anschließt. Elf Siege feierten die Tiroler im Tivoli in Folge. Eine Serie, die mit drei Punkten gegen den ÖFB-Pokal-Halbfinalisten ausgebaut werden und die Tiroler einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg bringen soll. Das einzige Fragezeichen in der Wacker-Aufstellung heißt Wolfi Mair. Ob der Stürmer auflaufen kann, entscheidet sich erst nach dem Aufwärmen. "Er bekommt ein schmerzstillende Spritze. Nur wenn er uneingeschränkt belastbar ist, wird er spielen", so Kraft. Der Deal mit Frank Stronach, 5:1 gegen Kapfenberg, und im Pokal-Viertelfinale den FC Kärnten ausgeschaltet - der SV Ried reist mit jeder Menge Selbstvertrauen, aber auch mit schweren Beinen nach der 120-minütigen Cupschlacht vom Dienstag in die Tiroler Hauptstadt. "Der Pokal ist eine, die Meisterschaft die andere Sache. Wir wollen unseren Lauf auch im Tivolistadion fortsetzen", verspricht Andrzej Lesiak, der selbst zwei Jahre von 1992 bis 1994 den grünschwarzen Dress trug, dem Tabellenführer einen harten Kampf. Die Leistungen des Erstliga-Tabellenführers blieben auch beim ÖFB nicht unbemerkt. Für das U21-Länderspiel am kommenden Mittwoch in Steyr gegen Italien wurden zwei Tiroler einberufen - der 20-jährige Verteidiger Hannes Eder und der 21-jährige Mittelfeldspieler Dennis Mimm. Quelle: www.tirol.com Soloflucht statt Massensprintvon Christoph Geiler Helmut Kraft hat's sehr eilig am Weg in die Bundesliga. Das Titelrennen soll nicht erst im Massensprint entschieden werden. "Wir müssen so schnell als möglich alles klar machen", fordert der Wacker-Trainer. Wackers Punktepolster für das Finish sieht sehr bequem aus. Sechs Zähler für die letzten sechs Runden. Bei noch vier ausstehenden Heimspielen sollten sich die Innsbrucker nicht mehr vom Titelkurs abbringen lassen. "Aber es geht oft schnell. Wir lassen Punkte liegen, die anderen gewinnen, plötzlich flattern die Nerven", so Kraft. Vor dem Schreckens-Szenario hat bei Wacker aber keiner Angst. Zu eindrucksvoll agierten die Innsbrucker in den letzten Runden - 16 Punkte in sechs Partien - zu imponierend ist die Bilanz im Tivolistadion: In den letzten elf Heimspielen feierte Wacker elf Siege. Gegen Ried soll heute (19 Uhr) der Siegeslauf prolongiert werden. "Wir müssen energischer spielen als beim 1:1 in Villach", fordert Wackers Chefcoach. Offensive Impulse, die er gegen die BSV Juniors vermisst hatte, erwartet sich Kraft von Wolfgang Mair. Der 24-Jährige Topscorer (10 Saisontore, 10 Assists) muss heute noch einen Fitnesstest (Bänderriss in der Schulter) bestehen, soll notfalls fit gespritzt werden. Mair spielt auch in Krafts Zukunftsplanungen eine zentrale Rolle. "Ihn und Koejoe müssen wir unbedingt in Tirol halten, die sind beide Publikumslieblinge. Es wäre ein Fehler, wenn man sie ziehen lassen würde", so Kraft. Der Osttiroler hat auch gar keine Abwanderungsgedanken. Mair betont bei jeder Gelegenheit, "dass ich hier bleiben möchte." Wackers Anhänger haben den Stürmer ins Herz geschlossen. In Untersiebenbrunn stimmte Mair nach seiner Auswechslung per Megaphon Wacker-Sprechchöre an. "Er ist einer von uns", strahlt Thomas Gassler von den Verrückten Köpfen. Ob er auch nächste Saison Publikumsliebling sein darf, hängt vom Verhandlungsgeschick von Manager Ablinger ab. Mair: "Ich spiele sicher nicht um das, was ich heuer verdient hab'. Ich bin dem Verein eh schon entgegen gekommen." Auch der Vertrag von Dennis Mimm läuft im Sommer aus. Der 20-Jährige ist seit gestern Teamspieler. Mimm steht ebenso im U-21-Aufgebot wie Libero Hannes Eder. Quelle: www.kurier.at Wacker Tirol siegte durch Koejoe-Elfer Fünf Runden vor Schluss neun Zähler voran; Trainer Kraft: "Jetzt sind wir wohl Meister". Innsbruck (APA) - Das Dutzend ist voll. Die Innsbrucker kamen gegen den etwas müde wirkenden Cup-Halbfinalisten zum 12. Heimsieg in Folge, den Koejoe allerdings im Finish (85.) aus einem Handelfer fixierte. Da die zwei Verfolger Austria Lustenau (1:3 in Kapfenberg) und SC InterWetten (2:4 beim LASK) verloren, liegen die Tiroler fünf Runden vor Schluss nun bereits neun Zählern vor den Vorarlbergern. Nach dem Schusspfiff wurde denn auch die Mannschaft von den Fans bereits groß gefeiert, was an die glorreichen Zeiten vergangener Tage erinnerte. "Das war wohl die Vorentscheidung, jetzt glaube ich, dass wir Meister werden", freute sich Wacker-Trainer Helmut Kraft, der seiner Mannschaft in der ersten Hälfte "die beste Leistung dieser Saison" bescheinigte. Herwig Drechsel gratulierte Ali Hörtnagl bereits zum Titel, doch dieser schwächte noch etwas ab: "Fast sind wir Meister." Schießen aus allen Lagen war offenbar von Beginn an die Devise der Tiroler, doch wiederholt scheiterten sie am Ried-Keeper oder am Aluminium. So traf Koejoe nach einem von Oraze nur kurz abgewehrten Grüner-Schuss (13.) nur die Stange und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte der kurz zuvor eingewechselte Windisch mit einem Schuss an die Querlatte Pech. Auch nach der Pause änderte sich nichts an der Überlegenheit der Gastgeber, doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. Die größten Chancen hatte Mimm. In der 50. Minute jagte er den Ball aus vollem Lauf über die Querlatte, in der 66. Minute rettete bei seinem Kopfball Cemernjak auf der Linie. Ihre erste und einzige nennenswerte Möglichkeit hatten die Rieder in der 70. Minute bei einem Drechsel-Freistoß, den Wacker-Keeper Planer nur mit Mühe parierte. Die Entscheidung fiel, als Nentwich in der 85. Minute nach einem Grüner-Eckball ein Handspiel beging und Koejoe mit seinem 20. Saisontor den Sieg fixierte. Quelle: apa FC Wacker besiegt Ried durch Elfmeter von Koejoevon Günther Hofer Die Nord wusste es schon vor dem Spiel gegen den SV Ried, nach dem Schlusspfiff wusste es dann wohl ganz Österreich. Der FC Wacker Tirol besiegte am Freitagabend die Oberösterreicher mit 1:0 und baute die Tabellenführung auf neun Punkte aus. "geAigne®t für Liga 1" stand zu Spielbeginn auf einem der Transparente auf der Nord zu lesen. Gedauert hat es 85 Minuten bis den Innsbruckern endlich der erlösende Treffer gelang. Nach einem Eckball sah Schiedsrichter Sowa ein klares Handspiel im Strafraum von Nentwich und zeigte ohne zu Zögern auf den Elfmeterpunkt. Sammy Koejoe verwandelte souverän und sicherte seiner Mannschaft mit seinem 20. Saisontreffer wichtige drei Punkte im Titelkampf. Dabei hätte eine Entscheidung bereits in der ersten Spielhälfte fallen können. Zwei Mal traf Florian Mader nur die Stange (13. bzw. 20.), in der Nachspielzeit verwehrte die Querlatte Bernd Windisch den Torjubel. Wacker probierte es vor allem durch Schüsse aus der Distanz, herausgespielte Torchancen blieben aufgrund des Rieder Abwehr-Bollwerk Mangelware. Die besten Möglichkeiten für die Grün-Schwarzen in der zweiten Halbzeit hatte Dennis Mimm: Ried nur einmal gefährlich In der 50. Minute ging sein Schuss nur knapp über das Tor von Oraze, 16 Minuten später rettete Cemernjak bei seinem Kopfball auf der Linie. Ried wurde nur einmal durch Drechsel (70.) so richtig gefährlich, Harald Planer war bei seinem Freistoß aber auf dem Posten. Motiviert durch die Zwischenstände aus den anderen Stadien drängte Wacker auf den Führungstreffer, der letztlich zwar verdient, aber etwas glücklich zu Stande kam. Fünf Runden vor Schluss liegen Hörtnagl und Co. nun neun Punkte vor Austria Lustenau, das Tiroler Derby könnte nun schon zur Meisterfeier werden. Red Zac Erste Liga, 31. Runde: FC Wacker Tirol – SV Ried, 1:0 (0:0). Tor für Wacker: Koejoe (85.). Tivoli Neu, 6.500. Quelle: www.tirol4you.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. April 2004 24. April 2004 Wacker auf dem Besten Weg zum Titel: 1:0 gegen Ried!Einfach sensationell! Können Sie sich noch an den 27. Juli 2002 erinnern? Eine neue Mannschaft lief in der Regionalliga ins Tivolistadion ein. Der Gegner: Kundl. Dahinter ein großes Fragezeichen. Wohin geht diese Reise? Wie wird sich der Fußball in Tirol entwickeln? Wie wird dieses neue Modell "Der Tiroler Weg (=15 waschechte Tiroler im Kader, dazu viele unter 25 Jahre)" vom kritischen Tiroler Publikum angenommen UND wie lange dauert es, bis man wieder erstklassig wird? In diesen letzten 2 Jahren gab es viele Antworten auf diese Fragen. Zunächst, die Reise ging geradlinig nach oben, konnte man bereits schon im ersten Jahr den Meister in der RLW und dann die Relegation schaffen. Dann kann man sagen, dass sich der Fußball in Tirol positiv entwickelt hat. Junge Spieler stürmten nach oben und dies ist gleichzeitig Motivation wieder für neue (junge) Spieler, möglicherweise selbst einmal den Sprung ins Team des FCW zu schaffen. Dazu noch das sensationelle Publikum, das in jeder Phase, also sowohl in der Regionalliga, als auch in der Red Zac Liga dem Team die Treue hielt. Es ist schon erstaunlich, dass es der FCW immer wieder schafft, auch auswärts die Tribünen zu füllen. Und zu Hause haben sich schon tausende Tiroler von der super Stimmung überzeugt. Ja, und die letzte Frage ist noch nicht ganz beantwortet: Kommen wir wieder nach oben? Aber seit gestern schaut es gut aus, es schaut sogar sehr gut aus. Aber noch ist nichts entschieden… Der Reihe nach: Die "Nord" zauberte zu Beginn des Spiels eine Choreo ins Stadion, die imponierte: "Bleibt bei uns - wir lieben Euch" – war die Kernaussage. Wieder ein Zeichen dafür, wie eng Fans, Mannschaft und Verein in dieser Zeit „Zsammgwachsen“ sind. Und die Spieler bedankten sich für diese Huldigung auf ihre Weise: Sie spielten schnell, variantenreich, direkt und erarbeiteten sich Chance um Chance. Trainer Helli Kraft sprach später von der besten ersten Halbzeit in dieser Saison. Und wirklich gut und gerne hätte es nach den ersten 45 Minuten schon 2:0 stehen können. Erst war es Schreter, der nach einer verunglückten Abwehr von Oraze dann nur den Pfosten traf, später bombte Windisch, der für den verletzten Mair kam, an die Latte. Fast im Minutentakt wurden Chancen herausgespielt. Und Ried? Die waren zu sehr mit Defensivaufgaben beschäftigt, dass sie, mit zwei Ausnahmen, nicht zum Kontern kamen. Die zweite Halbzeit stürmte Wacker munter weiter, jedoch fehlte leider die Präzision. War es der einsetzende strömende Regen oder die „Angst“ vor einem Rückstand: Die Angriffe wurden seltener und Ried konnte sich aus der Umklammerung befreien. Dann zwei Durchsagen von Stadionsprecher Didi, die die knapp 7.000 Zuseher zu einem kollektiven Jubel verleiteten: Sowohl Interwetten als auch Lustenau liegen zurück. Das machte zusätzliche Kräfte frei, dazu brachte Kraft noch Zongo, der in den letzten Minuten für gehörigen Wirbel sorgen sollte. Ja, und dann die 83. Minute, die das Tivolirund in kollektive Extase versetzte: Bei einem Kopfball im Strafraum kam bei Nentwich die Hand zum Ball: Elfmeter. Und Sammy Koejoe verwandelte sicher zum 1:0. Jetzt bebte das Stadion. Der Schlusspfiff ging fast in kollektiver Freude unter. "War es das?" wurde Helli Kraft unentwegt gefragt. Kraft: „Nein, 5 Runden vor Schluss 9 Punkte Vorsprung ist super. Das hat sich die Mannschaft mühsam erspielt. Und ich bin sicher, dass sie es sich nicht mehr wegnehmen läßt.Aber das geht nur damit, dass man konzentriert bleibt und über das nächste Spiel nachdenkt und über nichts anderes. Und wie wir wissen: Im Fußball ist alles möglich. Deswegen müssen wir einfach von Spiel zu Spiel denken." Man kann an diesem Tag fast niemanden herausstreichen, denn die gesamte Mannschaft spielte hervorragend. Man würde jemanden unrecht tun, wenn man das täte. Trotzdem, viele Fans machten Dennis Mimm zum Spieler des Tages. Denn was Dennis gestern auf der linken Seite gezaubert hat, war schon beeindruckend. FC Wacker – SV Ried 1:0 (0:0) Tivoli neu, SR Sowa. Tor: Koejoe (87. Elfer). Gelb: Hörtnagl (Foul) Wacker: Planer; Schroll, Eder, Schrott; Mimm, Hörtnagl, Grüner, Mader; Mair (39. Windisch), Schreter (86. Zongo). Quelle: Wacker-HP FC Wacker Tirol vor Bundesliga-ComebackNach 1:0-Sieg gegen Ried neun Zähler voran, Verfolger verloren Wien (APA) - Der FC Wacker Tirol steht kurz vor der Rückkehr in das Fußball-Oberhaus. Die Tiroler feierten am Freitag Abend in der 31. Runde der Erste Liga einen 1:0-Heimsieg gegen Cup-Halbfinalist SV Ried und sind damit fünf Runden vor Schluss kaum mehr einzuholen. Da die zwei Verfolger Austria Lustenau (1:3 in Kapfenberg) und SC InterWetten.com (2:4 beim LASK) leer ausgingen, liegen die Innsbrucker nun bereits neun Zähler vor den Vorarlbergern und zehn vor den Niederösterreichern. Am Tabellenende gibt es einen status quo. Da der neuntplatzierten FC Lustenau gegen den SV Wörgl (4:0) ebenso gewann wie Schlusslicht BSV Juniors gegen DSV Leoben (3:1), hat sich am Sechs Punkte-Rückstand der Kärntner nichts geändert. Quelle: apa FC-Tirol-Crash war große Chance für junge TirolerAus der Not wurde eine Tugend - nach dem Lizenzentzug des FC Tirol musste Nachfolgeklub FC Wacker auf den eigenen Nachwuchs setzen. INNSBRUCK. Im Sommer 2002 startete die SPG Wattens/Wacker das Projekt Bundesliga-Rückkehr, knapp zwei Jahre später klopft der FC Wacker Tirol ganz laut an die Tür der höchsten österreichischen Spielklasse. Vor dem gestrigen Heimspiel gegen den SV Ried - bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch in Gang - führten die Grünschwarzen die Tabelle der Ersten Liga mit einem beruhigenden Sechspunktepolster an. Der fast schon perfekte Durchmarsch von der Regionalliga in die T-Mobile-Bundesliga ist schon sensationell, erfreulich ist außerdem die Tatsache, dass im 21-Mann-Kader des Wacker 15 Tiroler stehen. Darunter die jungen Wilden wie Hannes Eder, Dennis Mimm, Florian Mader, Marcel Schreter, Andreas Hölzl und Andreas Schrott. Engagierte Jungprofis, die mit steigender Spielpraxis - die hätten sie beim FC Tirol nie und nimmer bekommen - auch steigt besser wurden und ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft haben. Das erkannte auch der ÖFB. Hölzl ist eine fixe Größe in der starken U19-Auswahl, Eder und Mimm wurden in das U21-Team für das Freundschaftsspiel gegen Italien am kommenden Mittwoch gegen Italien einberufen. Was bleibt ist die Hoffnung, dass man auch in Zukunft - also bei Aufstieg - diesen Tiroler Weg beibehält. Die Gefahr, dass fünf oder mehr Neue kommen, besteht zum Glück nicht. Das Sparbudget lässt grüßen ... Auch kein Fehler, denn diese verschworene Mannschaft hätte es sich ganz einfach verdient, zusammenzubleiben. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. April 2004 25. April 2004 Wacker tritt aus dem Schatten des FC Tirolvon Christoph Geiler Am Ende standen alle im Regen. Die Kicker, die Betreuer, der Obmann, die Fans. Und sie feierten. Ganz spontan, ganz ehrlich, ganz ausgelassen. Der Schlusspfiff im Heimspiel gegen Ried (1:0) war das Startzeichen zum Freudentaumel, das Signal zur vorverlegten Meisterfeier. Da drehten die wackeren Kicker Ehrenrunden, da applaudierten sich die Fans die Finger wund, da ließ ein Beirat den Tränen freien Lauf, und da verneigte sich der Obmann vor der Nordtribüne, die ihm per Transparent gehuldigt hatte. Nur Wacker Innsbruck und Stocker reißen uns vom Hocker. "Ein größeres Lob für unsere Arbeit gibt es nicht als dieses Spruchband. Der Beweis, dass wir viel richtig gemacht haben", gestand Wacker-Obmann Gerhard Stocker. Sichtlich gerührt. Tatsächlich hat Wacker in den letzten beiden Jahren alles richtig gemacht. Erst der Titel in der Regionalliga, jetzt der Triumph in der 1.Liga. Und vollendet ist der Durchmarsch, perfekt das Fußball-Märchen in grün- schwarz. "Ein Traum. Weil's uns keiner zugetraut hat", sagt Goalgetter Koejoe. Nicht einmal die größten Pessimisten fürchten noch eine Trendwende im Titelrennen. Neun Punkte Vorsprung sollten für die letzten fünf Runden reichen. Überhaupt einer Elf, die seit Wochen meisterlich agiert. "Das 1:0 gegen Ried war die beste Partie im Frühjahr, toll, wie sich die Spieler entwickeln", lobt Trainer Kraft. WUNSCHTYP KABAT Er traut Wacker auch in der Bundesliga viel zu. "Dafür muss das Team aber zusammen bleiben. Ich verlängere erst, wenn die Spieler neue Verträge haben", spielt der Coach einen Steilpass auf Manager Ablinger. Druck kommt auch von den Goalgettern. Koejoe ("ich will Perspektiven, wissen, wie ich in zwei Jahren die Miete zahlen soll") und Mair ("ich bin Wacker heuer sehr entgegen gekommen") fordern ebenfalls rasches Handeln. Kraft sondiert bereits den Transfermarkt. Einen kopfballstarken Verteidiger hat er im Ausland entdeckt ("ich hoffe, wir können ihn zahlen"), einen Wunschspieler beobachtete er gestern in Kärnten. Den ungarischen Offensivmann Peter Kabat. "Er ist sehr interessant und mir schon im Test im Winter aufgefallen." Quelle: www.kurier.at Stary auf dem Abstellgleis, Hörtnagl auf WunschlisteEin Titel ohne Mittel - der Meistertitel bringt die Wacker-Führung unter Zugzwang. Koejoe und Mair drängen, Stary ist am Abstellgleis, Kraft in Karenz. INNSBRUCK (pn). Es ist nicht leicht, Meister zu werden und nicht leicht, Meister zu sein. Noch ist es nicht ganz fix, doch Wacker-Obmann Stocker und Manager Ablinger stehen schwere Wochen bevor. Das Geld: "Mit 1,6 Mio. Euro kann ich kein konkurrenzfähiges Team für die Bundesliga aufstellen", beurteilt Manager Ablinger die Situation trocken. Er hofft auf weitere 400.000 €. Koejoe/Mair: Sammy Koejoe, er hat Wacker in die Bundesliga geschossen - 38 Tore in der Westliga/ Relegation, heuer 20 -, und Wolfi Mair (10) wollen bleiben. "Aber Wacker muss wissen, dass wir etwas wert sind", betont Koejoe, der mit Mair seinen idealen Sturmpartner gefunden hat. Sammy pokert, will seinen Marktwert nicht verschleudern. Hörtnagl/Zongo/Wazinger: Bei Hörtnagl und Wazinger ist Ablinger optimistisch, "da geht es um mehr", bei Zongo wird die Option gezogen. Hinter Güclü steht ein Fragezeichen. Torhüter: Mit Planer geht es aufwärts, für die Bundesliga benötigt Wacker aber einen dritten Goalie. Möglicherweise wird Bischofer abgegeben, ein junger 17-jähriger türkischer Tormann, dessen Eltern in Tirol leben, verpflichtet. Er trainierte heuer schon im Trainingslager mit. Dazu kommt vielleicht ein Routinier - Arzberger (Salzburg)? Trainer Helmut Kraft: Der Lehrer auf der Trainerbank wird sich für ein weiteres Jahr vom Schuldienst karenzieren lassen. "Über meinen Vertrag bin ich mit Stocker einig, unterschreiben werde ich aber erst, wenn die Mannschaft steht." Neuverpflichtungen: Wacker benötigt unbedingt einen Verteidiger - Kraft hat einen ausländischen Verteidiger im Visier -, einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Die Namensliste möglicher Anwärter: Hattenberger, Kabat (beide Kärnten), Hörtnagl (Pasching), Hobel (U‘siebenbrunn), Toth (Kapfenberg), Nussbaumer, Jörgensen (beide Wörgl). Stary/Aigner: Roman Stary steht nicht mehr im Kader. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr, doch er hat sich nicht durchgesetzt. Wacker hofft, dass Stary einen Verein findet. Aigner braucht Spielpraxis, die er ebenfalls bei einem anderen Klub (Wörgl?) finden könnte. Wer hat sich angeboten? Am Wochenende hatten die Manager wieder Hochbetrieb, allein zwölf Spieler wurden angeboten. Darunter: Akwuegbu (FC Kärnten). Die Meisterfeier: Offiziell für den 22. Mai terminisiert, möglicherweise soll aber bereits beim letzten Heimspiel gegen den FC Lustenau inoffiziell gefeiert werden. Quelle: www.tirol.com Wackers Durchmarsch ist perfektNeun Punkte Vorsprung für die letzten fünf Runden. Selbst für die größten Pessimisten im heiligen Land ist der Titelkampf in der Red Zac 1.Liga entschieden. Zu Gunsten des FC Wacker. Der Nachfolge-Klub des FC Tirol eilt auf schnellstem Weg zurück in die Bundesliga. Zwei Jahre nach der Pleite samt Implosion wird Tirol wieder mit einem Verein in der obersten Spielklasse vertreten sein. Auch für Coach Helmut Kraft war der 1:0-Erfolg gegen Ried bereits das Meisterstück. "Man darf's nicht laut sagen, aber eigentlich sollte jetzt nichts mehr passieren." Für Wacker-Goalgetter Koejoe, der in den letzten beiden Jahren in Regionalliga und Red Zac 70 Tore erzielte, "ist ein Traum wahr geworden. Den direkten Durchmarsch hat uns keiner zugetraut." Während der Meistertitel vergeben zu sein scheint, ist der Abstiegskampf noch voll im Gang. Der LASK und FC Lustenau liefern sich ein spannendes Duell um Platz acht, der Neunte muss nämlich in die Relegation. Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. April 2004 26. April 2004 Kraft forciert den Doppelpass mit WörglFUSSBALL Der Sekt blieb eingekühlt. Cheftrainer Helmut Kraft darf noch nicht auf die Meistertitel anstoßen. Weder auf jenen des FC Wacker, noch auf den scudetto des AC Milan. Der begeisterte Fan der Mailänder war gestern Livegast bei Milans Nullnummer in Udine. Titelfeier vertagt, wie in Tirol. Am Samstag hatte der Wacker-Coach noch in Klagenfurt spioniert. Objekt der Begierde: Der Ungar Peter Kabat, diese Saison eine der wenigen positiven Erscheinungen beim Schlusslicht. Doch Kraft hofft nicht nur auf Verstärkungen, er setzt sich auch vehement für eine Kooperation mit Wörgl ein. "Es wäre blöd, das nicht zu tun, davon profitieren beide", sagt der Meistermacher in spe. Sein Wunsch: Ein personelles Austausch-Programm. Bereits im Sommer soll Wörgl-Regisseur Jörgensen zum FCW wechseln. Im Gegenzug könnten Aigner und Hölzl kommende Saison Wörgl verstärken. Kraft: "Beide brauchen Spielpraxis." Auch die Wörgler Klubführung sucht den Doppelpass. "Für uns wäre eine Kooperation ideal", sagt Obmann Widschwenter. Nicht zuletzt fordern auch Tirols Politiker eine Zusammenarbeit der Klubs. -C. Geiler Quelle: www.kurier.at Die Macht der FansVon Peter Nindler "Stocker haut uns vom Hocker." Ein Spruchband der Fans hat Wacker-Obmann Gerhard Stocker am Freitag gerührt, gibt ihm Kraft für die wohl schwierigsten Wochen seiner Amtszeit. Es geht ums Geld, um Spieler, um eine bundesligareife Mannschaft. Neben dem Wacker sind vor allem die Fans bundesligareif. Auch wenn einige manchmal schmerzhaft über die Stränge schlagen, die überwiegende Anzahl der Wacker-Fans ist ein wichtiges Symbol für den Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga. Die Nordtribühne hat Wacker die Treue gehalten, für Stimmung im Tivoli-Stadion gesorgt und für Rückhalt bei Auswärtsbegegnungen. Trotz aller finanzieller Engpässe ? Wacker Tirol lebt den neuen Fußball. Für den die Mannschaft, Stocker und die Fans stehen. Quelle: www.tirol.com FC Wacker Tirol wurde wegen Störung des Spielbetriebs bzw. mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen insgesamt eine Geldstrafe in der Höhe von € 7.000,-- verurteilt.Quelle: www.bundesliga.at Kirchlers GedankenVon Wolfgang Müller Roli Kirchler strahlte gestern im Tivolistadion mit der Sonne um die Wette. Endlich wieder einmal daheim, noch dazu als einziger Tiroler Teamspieler. Mit Pasching ist der Roli im Frühjahr noch ungeschlagen, auf bestem Weg in das internationale Geschäft. Dass der FC Wacker unmittelbar vor der Rückkehr in die T-Mobile-Bundesliga steht, verfolgt der Wattener mit ganz besonderer Freude: "Tirol und das Tivoli gehören einfach in die höchste Spielklasse. Wenn ich nur daran denke, dass wir mit Pasching am Wochenende in der Südstadt bei der Admira gastieren..." Roland Kirchler und Wacker? "Christian Ablinger hat mich schon angerufen. Aber mein Vertrag mit Pasching läuft bis 2005. Trotzdem, es wäre schön, zum Karriereende noch einmal regelmäßig im Tivoli zu spielen." Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. April 2004 27. April 2004 Wacker installiert einen Team-ManagerFUSSBALL Wie wär's mit einem afrikanischen Nationalspieler? Und einem Torhüter aus Deutschland? Oder doch ganz was anderes? Sie wünschen, die Manager spielen. Christian Ablinger könnte jeden Tag eine neue Mannschaft zusammen stellen. Auf seinem Schreibtisch stapeln sich die Bewerbungsschreiben. Von A wie Akwuegbu bis Z wie Zafarin. Doch all diese Namen sind derzeit nichts als Schall und Rauch. Bevor Wackers Manager seine Shoppingtour am Transfermarkt in Angriff nimmt, warten in der Kabine noch offene Fragen. WUNSCH-BUDGET Elf Verträge laufen im Sommer aus, das Gros der Meistermannschaft soll gehalten werden. "Aber ich kann im Moment keine Truppe zusammen stellen", gesteht Ablinger. 1,6 Millionen Euro stehen für 30 Vereinsangestellte zur Verfügung. "Zwei Millionen Personalbudget benötigen wir, um ein Team zu formen, das den Ligaerhalt schaffen kann." Der Obmann geht noch weiter: "Ich hab' noch einmal alles durch kalkuliert. Unter drei Millionen Euro Gesamtbudget geht's nicht", sagt Gerhard Stocker. Derzeitiger Pegelstand im Sponsorpool: 2,6 Millionen Euro. Deshalb kommt der Manager bei den Vertragsverhandlungen auch ins Schwimmen. Ablinger fehlt der finanzielle Spielraum. Trotzdem soll es in dieser Woche erste Vollzugsmeldungen geben. Die Option für Legionär Zongo muss bis 30. April gezogen werden. "Wir planen weiter mit ihm", so Ablinger, der gestern auch Kontakt mit Jürgen Werner aufnahm, dem Berater von Mair und Mimm. "Es wäre für die Spieler ein gutes Signal, wenn wir Verträge abschließen", erklärt auch Coach Helmut Kraft. MEHR PERSONAL Verstärken muss sich Wacker freilich auch in der Geschäftsstelle. "Wir sind nur zu viert, das kann ich den Leuten nicht mehr zumuten", erklärt Stocker. Im Zuge der Umstruktierungen soll auch ein Team-Manager installiert werden. An Stelle von Ablinger, der step by step ins zweite Glied rutschen möchte. "Wir suchen jemand, der sich nur um die Kampfmannschaft kümmert", so Ablinger, der in Zukunft vermehrt im Hintergrund die Weichen stellen will. Stichwort Nachwuchs, Kooperation, Akademie. "Wir wollen unsere Philosophie umsetzen, dazu braucht man Zeit." Aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Team-Managers: "Einer, der die Philosophie kennt. Am besten jemand, der aus dem Klub kommt", sagt Ablinger. Nicht schwer zu erraten, wer gemeint ist. - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Priorität hat ganz eindeutig der Stamm des FC WackerChristian Ablinger will seinen Prinzipien auch in den anstehenden Vertragsverhandlungen treu bleiben INNSBRUCK (w.m.). "Profis wie etwa Peter Kabat vom FC Kärnten sind interessant, aber für uns halt nicht finanzierbar. Die verdienen das Drei- bis Vierfache von dem, was wir ihnen bieten können", kosten Ablinger diverse Transferspekulationen nur ein müdes Lächeln. Der sportliche Leiter des FC Wacker setzt Prioritäten: "Als erstes gilt es, den Stamm des FC Wacker zu halten. Das wird schwer genug. Denn ich habe im Moment eben nur 1,6 Millionen Euro für den gesamten Personalbereich. Dazu gehört auch die Geschäftsstelle." Daher ließen Ablinger jene zwölf angebotenen Profis, die gestern per Fax im Wacker-Büro eintrudelten, auch ziemlich kalt. Was man nicht hat, kann man auch nicht ausgeben. Das ziehen die Verantwortlichen des FC Wacker durch. Dass es in der T-Mobile-Bundesliga punktueller Verstärkungen bedarf, ist Ablinger klar: "Aber die müssen erstens wirkliche Verstärkungen sein, zweitens charakterlich zur Mannschaft passen und drittens auch noch finanzierbar sein." Aber vor dieser Problematik stand der Wacker auch schon vor Beginn der Ersten Liga und dann startete Grünschwarz wider Erwarten voll durch. Und wer sagt, dass Jungprofis wie Eder, Mader, Schrott, Mimm, Schreter und Hölzl nicht auch in der T-Mobile-Bundesliga ihren Mann stellen. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 29. April 2004 28. April 2004 Alex Hörtnagl landet nicht beim FC WackerTabellenführer FC Wacker will morgen beim DSV Leoben ein offene Rechung begleichen, Wörgl kämen drei Punkte gegen Kapfenberg gerade recht INNSBRUCK (w.m./pn). Im Herbst 0:1 und 0:4 verloren, zum Auftakt der Frühjahrssaison ein knapper 1:0-Erfolg im Tivoli - noch ist die Bilanz des FC Wacker gegen Leoben negativ. Das soll sich morgen ändern. "Wir wollen gleichziehen", erklärt Trainer Helmut Kraft und meint damit, dass der Tabellenführer in der Steiermark gewinnen will. Zwei Stürmer werden die Reise nach Leoben allerdings nicht mitmachen. Wolfi Mair, dessen Schulter nach dem Kurzeinsatz gegen Ried immer noch beleidigt ist, und Hannes Aigner. Der 23-Jährige erhielt die Erlaubnis, beim englischen Viertligisten Darlington ein dreitägiges Probetraining zu bestreiten. Wer stürmt also morgen neben Sammy Koejoe? "Marcel Schreter", hat sich Kraft schon festgelegt. Wann ist wieder mit Robert Wazinger zu rechnen? "Ab Montag nimmt er wieder am Mannschaftstraining teil", hofft der Wacker-Trainer, dass die Leidenszeit seines Kapitäns beendet ist. Thema Verstärkungen: Alex Hörtnagl wechselt - noch - nicht zum FC Wacker. Zwei Tage vor Ablauf der Frist zog der SV Pasching gestern die Option auf den 23-jährigen Matreier, der damit bis 2005 beim Bundesligisten unter Vertrag steht. Thema Vertragsverlängerungen: Morgen verhandelt Christian Ablinger mit Spielerberater Jürgen Werner über Wolfi Mair und Dennis Mimm. Am Montag sollen mit Sammy Koejoe und dessen Berater Nick Neururer die Weichen für eine Wacker-Zukunft gestellt werden. Die Zukunft ist für Wörgl-Trainer Werner Schwarz weit, sehr weit entfernt, die Gegenwart bittere Realität. Die Unterländer benötigen Punkte für den endgültigen Klassenerhalt - und Spieler. Gegen Kapfenberg muss Schwarz auf sein Mittelfeld verzichten: Nussbaumer und Silberberger fehlen sicher, hinter Jörgensen steckt ein großes Fragezeichen. "Ein Spielaufbau ist da kaum mehr möglich, nur mit taktischer Disziplin und einem guten Defensivverhalten können wir punkten", gibt Schwarz die Marschrichtung vor. Obwohl Kapfenberg aus dem Titelrennen sei, "wollen die Profis natürlich Punkteprämien ergatten". Neben seinen verletzten Söhnen, Philipp und Flo, können sich Baumgartner und Hantinger das Spiel ebenfalls nur von der Tribüne aus ansehen - sie sind gesperrt. Quelle: www.tirol.com Wacker brennt für die Freudenfeuervon Christoph Geiler Die Fans des FC Wacker haben jedes Spiel zündende Ideen. Sie geben gerne deutliche Rauchzeichen, sie entfachen auf der Tribüne häufig grelle Freudenfeuer. Die zwölften Männer und Frauen vom Tivolistadion hinterlassen in jeder Fußball-Partie sichtbare Spuren. Zur Freude der Spieler, und zum Ärger der Bundesliga. Der Aktionismus der Fans kommt dem FC Wacker teuer zu stehen. Von der Bundesliga bekam der Verein in dieser Saison bereits Strafen in Höhe von 10.000 Euro aufgebrummt. Erst am Montag war dem Erstligisten ein weiterer Einzahlungsschein zugestellt worden. 5000 Euro Strafe wegen Störung des Wettspiels durch den Gastverein im Match in Untersiebenbrunn. Sowie 2000 Euro Strafe wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen im Heimspiel gegen Ried. Die Tiroler Vereinsführung, die ohnehin knapp bei Kasse ist, geht in die Berufung und hat bereits Protest gegen die Höhe der Strafe eingereicht. "Die Wacker-Fans sind Wiederholungstäter, deshalb diese Summen", so Liga-Sprecher Christian Kircher. Es sei aber wahrscheinlich, dass dem Protest statt gegeben und das Strafausmaß reduziert werde. Trotzdem werden von Vereinsseite Konsequenzen angedacht. Jene Anhänger, die ständig Wurfgeschosse aufs Spielfeld schleudern, sollen zur Rechenschaft gezogen werden. "Mit dem Gros der Fangruppen haben wir eh ein gutes Verhältnis", so Wackers Sicherheits-Beauftragter Michael Kirchner. Die Liga hofft auf eine Besserung im nächsten Jahr. Kircher: "Kein Nachteil, dass Wacker aufgestiegen ist und in ordentlichen Stadien spielen kann." Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 29. April 2004 29. April Wörgl will Wörglern die Lizenz rettenPerspektiven bei Tirols Erstligisten. Ein Kraftakt der Stadt soll dem SV Wörgl die Lizenz retten, Ali Hörtnagl bei Wacker höhere Aufgaben erhalten INNSBRUCK, WÖRGL (pn). Die Stadt Wörgl wird für den angeschlagenen Fußballverein ein Finanzpaket schnüren, damit der Klub die Finanzsorgen abschütteln kann. "Wir wollen mithelfen, dass Wörgl überlebt", verweist der Wörgler Bürgermeister LA Arno Abler auf entsprechende Beschlüsse des Stadtrats. "Uns geht es vor allem um die 200 Nachwuchsspieler, die benötigen eine Perspektive." Rund 100.000 Euro soll das Paket umfassen, mit dem die Stadt den Fußballern unter die Arme greift. Noch sind viele Details zu klären, u. a wie die Werbeleistungen des Vereins aussehen werden. Auch die Stadtwerke werden als Sponsor auftreten. Außerdem werde die Stadt, so Abler, der Vereinsführung bei der Suche nach Sponsoren behilflich sein. Wörgl-Obmann Andreas Widschwenter glaubt indes an die Lizenz im zweiten Anlauf. "Es hat sich positiv entwickelt, noch diese Woche werde ich mit potenziellen Hauptsponsoren reden." Bei der offiziellen Lizenzvergabe am Freitag dürften die Wörgler wie schon im Vorjahr leer ausgehen. Nach der Protestfrist und mit den angezapften Geldquellen hofft Widschwenter jedoch auf die Lizenz zum Spielen. Das Land steuert noch 55.000 € bei, aber 300.000 Euro an Altlasten schlagen in Wörgl zu Buche. Für das Budget 2004/2005 fehlen zudem noch 150.000 Euro. Trotz der Zusage der öffentlichen Hand müssen die Wörgler noch gehörig kurbeln. Einen Konkursantrag der Gebietskrankenkasse gilt es ebenfalls abzuwehren. Einmal mehr wird von Wörgl die Kooperation mit Wacker Tirol forciert. In Innsbruck hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Wochen ein Sinneswandel vollzogen. Trainer Heli Kraft und die Vereinsführung schwenkten auf den von Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner gewünschten Kurs ein. Bereits gestern wurden beim Wacker weitere Weichenstellungen andiskutiert: Obmann Gerhard Stocker präsentierte sein Erfolgsbeteiligungsmodell. Wie berichtet, sollen die Spieler mehr Geld bekommen, wenn der Verein während der Saison zusätzliche Einnahmen verzeichnet. Manager Christian Ablinger will sich künftig als Sportdirektor verstärkt um den gesamten Verein kümmern - vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft. Seine Aufgabe im "Bundesligateam" dürfte Ali Hörtnagl übernehmen. Stocker und Ablinger möchten das Wacker-Urgestein im neuen Vertrag an den Verein binden, ihm auch nach Beendigung seiner Karriere ein Perspektive geben. Zumindest ein Jahr soll Ali noch spielen, dann dem Trainer als Teammanager zur Seite stehen. Neues von Wolfi Mair: Es wird mit Pasching völlig neu verhandelt. Quelle: www.tirol.com Wacker will schnelle EntscheidungDie beiden Tiroler Fußball-Erstligisten tragen heute einen Bundesländerkampf mit unterschiedlichen Schwerpunkten gegen die Steiermark aus INNSBRUCK. Der überlegene Tabellenführer startete gestern Richtung Leoben und hat nur eines im Sinn. "Ganz klar drei Punkte. Das Hochofenballett ist der einzige Verein in der Liga, gegen den wir noch eine negative Bilanz aufweisen. Das gehört korrigiert", liegen Helmut Kraft die beiden Niederlagen vom Herbst noch im Magen. Außerdem wäre es dem Wacker-Trainer nur recht, wenn die Titelentscheidung in der Ersten Liga so schnell als möglich fixiert wird: "Je früher Fragezeichen ausgeräumt sind, desto konzentrierter kann man die Zukunft in Angriff nehmen." Die beiden U21-Teamspieler Dennis Mimm und Hannes Eder stießen gestern via Steyr zur Mannschaft. Mimm spielte beim beachtlichen 2:0-Erfolg gegen Italien 58 Minuten. Eder saß auf der Bank. In Leoben setzt Kraft auf das bewährte 3-5-2-System. Für den verletzten Wolfi Mair stürmt Marcel Schreter, Flo Mader soll hinter den beiden Spitzen für offensive Akzente sorgen. Von der Tabellenspitze zum unteren Drittel. Auch wenn sich Werner Schwarz über die Aufstellung seiner dezimierten Wörgler noch nicht ganz im Klaren ist, im Tor kommt es zu einem Wechsel. Statt Reinhold Harrasser soll Markus Häusler wichtige Punkte gegen Kapfenberg retten. "Er trainiert gut, hat bei den Amateuren solide Leistungen erbracht und sich daher eine Chance verdient", meinte Schwarz. Hinter dem Einsatz von Rasmus Jörgensen stand ein großes Fragezeichen, der Kapitän musste nach einem Fitnesstest mit Schmerzen beim Sprinten aber w.o. geben. Jörgensen, Silberberger, Flo und Philipp Schwarzsowie Nussbaumer verletzt, Baumgartner und Hantinger gesperrt - wie sollen die Wörgler gegen die viertplatzierten Kapfenberger bestehen? "Wir müssen taktisch und organisatorisch so auftreten, wie man das im Abstiegskampf eben tun muss. Dazu noch kratzen, beißen, zwicken. Es nützt nichts. Anders geht es im Moment halt nicht", erklärt Schwarz realistisch. Quelle: www.tirol.com Keine Lizenz - Wörgl hofft auf zweiten AnlaufLizenzvergabe in der Bundesliga, Tirols Erstligisten müssen keinesfalls zittern. Wacker Tirol wird sie sicher bekommen, Wörgl aller Voraussicht nach nicht. INNSBRUCK. "Ich kann es mir nicht vorstellen", hofft Wörgl-Obmann Andreas Widschwenter auf die folgende Protestfrist. Innerhalb von zehn Tagen können dann neue Unterlagen nachgereicht werden. "Nach den Zusagen von Stadt Wörgl und Land Tirol baue ich auf den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk." Außerdem verhandelt Wörgl intensiv mit einem neuen Hauptsponsor. Sollte Wörgl auch in II. Instanz keine Lizenz für die Erste Liga erhalten, kann noch das Ständig Neutrale Schiedsgericht angerufen werden. Dort wird aber lediglich geprüft, ob das Verfahren richtig durchgeführt wurde. Die Entscheidung fällt dann am 31. Mai. Mit einem anderen Verfahren beschäftigt sich derzeit Wacker Tirol: mit der Meisterfeier. Mehrere Varianten stehen im Raum. Ist Wacker vor dem letzten Heimspiel gegen den FC Lustenau schon Meister, könnte die Begegnung am 14. Mai mit einer Meisterfeier verknüpft werden. Bundesligavizepräsident Hirschmann würde Wacker dabei den Meisterteller überreichen, heißt es von der Bundesliga. Weiteres Zuckerl: Das Lustenau-Spiel wird vielleicht in TW1 übertragen, weil noch ein tipp3-Live-Spiel offen ist. Andererseits überlegen die Wacker-Verantwortlichen einen Platztausch mit dem LASK. Sollten beide Vereine einverstanden sein, würde am 21. Mai die große Sause im Tivolistadion stattfinden. "Von der Bundesliga würde es keinen Einwand geben", betont Pressesprecher Christian Kircher. Der Vorteil für den LASK: Da es sein Heimspiel ist, könnte er mit höheren Einnahmen als im Heimstadion kalkulieren. Denn Wacker rechnet für die Meisterfeier mit rund 10.000 Besucher. Dritte Möglichkeit: Die Meisterfeier findet nach der Rückkehr aus Linz statt oder einen Tag später am 22. Mai. Am Montag sollen die Meisterwürfel fallen, vorerst jene für die Meisterfeier. Die Meisterpflicht könnte dann gegen die BSV Juniors bzw. Wörgl erfüllt werden. Quelle: www.tirol.com Pasching lockt SchrottFUSSBALL Der berühmteste Schollenmuskel des Landes, jener von Robert Wazinger (37), hat aufgehört zu zwicken. Wackers rüstiger Routinier ist nicht länger Zaungast, sondern darf nächste Woche schon wieder nach Punkten fischen. Und nach dem siebenten Meistertitel seiner Karriere. Die Rückkehr freut auch Coach Helmut Kraft. Denn Abwehrchef Hannes Eder (20) muss am Montag den Grundwehrdienst antreten. Ein anderer Tiroler Defensivmann schlägt sich seit zwei Jahren dermaßen wacker, dass auch andere Vereine auf ihn aufmerksam geworden sind. Erstligist Pasching bekundet Interesse an Linksfuß Andreas Schrott. Mit ein Grund, warum bei Wacker bereits eine vorzeitige Verlängerung des Vertrages (um ein Jahr bis 2006) von Schrott angedacht wird. Indes bittet Obmann Gerhard Stocker den Betreuerstab und jene Kicker, deren Verträge auslaufen, um Geduld und Verständnis: "Erst wenn der Titel perfekt ist, wird es Abschlüsse geben." Sicher nicht mit Alex Hörtnagl. Pasching zog die Option auf den Tiroler. Quelle: www.kurier.at Schülerliga - Bezirksmeisterschaft mit Andreas Hölzl Am Mittwoch, 05. Mai 2004 findet im Koasastadion in St. Johann die Schülerliga Bezirksmeisterschaft statt. Beginn der Spiele: 09.00 Uhr Siegerehrung: 13.15 Uhr Mit dabei auch unser Spieler Andreas HÖLZL Quelle: Wacker-HP "Die Schlussphase": DSV Leoben - FC Wacker am Freitag!Nach der einwöchigen Pause, die allen Beteiligten sehr gut getan hat, geht es jetzt in die absolute Endphase. Noch 5 Spiele sind zu absolvieren, 3 davon am Tivoli, 2 auswärts. Zur Erinnerung: Wacker hält bei 9 Punkten Vorsprung. "A gmahte Wiesen"? Nein, hier könnte man die Worte unseres LH zitieren, der beim letzten Spiel im Tivoli dem FCW die Daumen drückte:" A gmahte Wiesen ist noch nichts, wenn man das Heu nicht eingefahren hat...". Ja, und so sollte man die Konzentration nicht verlieren, nicht auf Tabelle und Ergebnisse der Konkurrenten schauen: Es geht um die eigene Leistung! So will es der FC Wacker halten, dann sollte nicht mehr viel passieren. Auch die Statistik gibt ein wenig Entwarnung: Man findet keine Statistik in 1 + 2 Liga, wo man einen Verein findet, der 5 Runden vor Schluss mit diesem Vorsprung nicht Meister wurde. Trotzdem, Konzentration auf das Wesentliche, auf das nächste Spiel. Und hier wartet ein unangenehmer Gegner: DSV Leoben. Die Steirer schafften es, einen sog. Doppelpack zu erzielen. Nämlich das Hin- und das darauffolgende Rückspiel zu gewinnen. Und das ausgerechnet gegen unseren FCW. "Gegen den DSV Leoben haben wir noch diese Rechnung offen", stimmt Trainer Helli Kraft seine Schützlinge auf dieses Spiel ein. "Gewinnen wir, steht's pari". Im schönen Stadion zu Donawitz erwarten allerdings Hörtnagl und Co. sehr schwere 90. Minuten. Das liegt vor allem daran, dass sich DSV Leoben für die bittere 1:3 Niederlage bei den Juniors rehabilitieren will (Immerhin war man zuvor 5 Spiele ungeschlagen). Es liegt aber auch am Kader des FC Wacker: Denn Wolfi Mair kann die Reise in die Steiermark nicht mitmachen. Er leidet immer noch an der Schulterverletzung, die er sich im Spiel gegen U7Brunn zugezogen hat. Statt ihm wird wahrscheinlich Marcel Schreter spielen. Noch eine Info in eigener Sache: Der FC Wacker wird gegen die Höhe der von der Bundesliga verhängten Strafe im Spiel gegen U7Brunn und Ried berufen. Die Höhe ist nach Ansicht des FC Wacker Tirol unangemessen und ungerechtfertigt. Allerdings wird man über die Strafe an sich keinen Protest einlegen, denn es wurden Leuchtfeuer auf das Spielfeld geworfen. Der FC Wacker appelliert an alle Fans, dies in Hinkunft gänzlich zu unterlassen. Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 4. Mai 2004 30. April Wacker kann in Leoben klar Titelschiff machenvon ernesto jun. Der schöne Fußball-Alltag kehrt in Tirol respektive in Innsbruck wieder ein. Nach der gar nicht erbaulichen Vorstellung des österreichischen Nationalteams am Mittwoch steigt Fast-Meister FC Wacker Tirol am Freitag wieder in den Bundesliga-Ring. Grün-Schwarz gastiert in Leoben. Geht in der Steiermark alles nach Plan, und spielen die beiden Kontrahenten Untersiebenbrunn und Lustenau für das Team von Trainer Helmut Kraft, sind Grüner und Co. vor den letzten vier Runden punktemäßig nicht mehr zu überholen. Indessen glaubt so oder so niemand mehr wirklich an ein Scheitern im Ringen um den Meistertitel, der dem Alpen-Bundesland sportlich enorm gut tun würde. Offene Rechnung Wacker hat gegen Leoben außerdem noch eine Rechnung offen. In der Hinrunde setzte es für die Innsbrucker Elf sowohl im Tivoli als auch auswärts eine Niederlage, zuletzt blieben die Tiroler allerdings siegreich. Leoben zeigte bis vor kurzem starke Aufwärtstendenz (5 Spiele ungeschlagen) - bis Kellerkind Villach die Steirer mit einem 3:1-Sieg wieder auf den Boden zurück holte. "Tiefschlag" von "Fans" Kraft kann quasi auf sein stärkstes Kontingent zurück greifen, nur Wolfgang Mair laboriert noch an seiner Schulterverletzung. Abseits der sportlichen Entscheidung um den Aufstieg plagen den Verein weiterhin Geldsorgen, die auf Grund einer 7.000,- Euro-Strafe zusätzlich strapaziert werden: In Untersiebenbrunn "erzielten" unverbesserliche "Fans" erneut einen finanziellen Tiefschlag. Quelle: www.tirol4you.at Noch drei Punkte bis ans ZielSechs Zähler trennen Wacker noch vom Titel. Rechnerisch jedenfalls. "Drei Punkte werden uns reichen", meint Helmut Kraft. In Leoben wollen die Tiroler heute den Sack zumachen. Auch um die Vertragsgespräche voran zu treiben. Denn laut Obmann Stocker werden Verträge erst unterschrieben, wenn der Titel fixiert ist. Wacker ist freilich gewarnt. In Leoben setzte es die höchste Saisonniederlage - 0:4 im Herbst. "Aber das war ein anderes Team", so Kraft. Inzwischen haben Wackers Teenager einen Sprung nach vorne gemacht, sind die Karriereleiter empor geklettert. Wie Mimm und Eder, die bereits Teamspieler sind. Kraft muss in Leoben auf Mair, Wazinger und Aigner verzichten. Die Wörgler Ausfallsliste ist ungleich länger. Im Heimspiel gegen Kapfenberg fehlen heute die Gebrüder Schwarz, Nussbaumer, Silberberger, Jörgensen und Baumgartner. "Im Grunde fehlt das ganze Team vom Herbst", so Betreuer Werner Schwarz. Wörgl braucht im Abstiegskampf noch Punkte. Schwarz: "Drei Zähler und wir sind durch." Quelle: www.kurier.at Wacker nach 1:1 in Leoben zehn Zähler voranAustria Lustenau kann am Samstag Rückstand reduzieren Wien (APA) - Der FC Wacker Tirol ist der definitiven Rückkehr ins Fußball-Oberhaus einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Innsbrucker erreichten am Freitagabend beim Tabellensechsten DSV Leoben nach einem 0:1-Rückstand ein 1:1 und liegen damit vier Runden vor Schluss bereits zehn Zähler vor dem Tabellenzweiten Austria Lustenau, der allerdings am Samstag mit einem Sieg im Lokalderby gegen den FC den Rückstand reduzieren könnte. In Untersiebenbrunn musste sich der SC InterWetten.com SV Ried mit 1:2 geschlagen geben. Der LASK schlug die BSV Juniors mit 2:0, womit der Abstieg der Kärntner wohl besiegelt ist. Der Tabellenvierte Kapfenberg gewann in Wörgl mit 4:3. Quelle: www.tirol.com Lizenz für 2004/2005 erhalten!Wir dürfen Sie auf diesem Wege informieren, dass der FC Wacker Tirol die Lizenz zur Teilnahme an den Bewerben der Österreichischen Fußball Bundesliga für das Spieljahr 2004/05 ohne Auflagen erhalten hat. Quelle: www.fc-wacker-tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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