badest JUSTICE Geschrieben 17. März 2004 (bearbeitet) 17. März 2004 Grün-Schwarz pulverisiert 2:0-Vorsprung von Wörglvon Günther Hofer Der FC Wacker Tirol ist wieder Tabellenführer: Am Dienstag Abend besiegten die Innsbrucker im Tiroler Derby den SV Wörgl mit 5:2 - dreifacher Torschütze war die Nummer 23, Sammy Koejoe. Das Resultat ist in dieser Höhe etwas zu hoch ausgefallen, waren die Gäste vor allem im ersten Durchgang doch mindestens ebenbürtig. Wenige Minuten nach Spielbeginn wurden im Tivoli Neu Erinnerungen wach (Foe, Feher), die wir in dieser Form nicht sehen möchten: Nach einem unglücklichen Zusammenprall zwischen Muslic und Manuel Pichler blieb letzterer regungslos liegen, ... ... die herbeigerufenen Ärzte und Sanitäter sowie Roman Stary leisteten erste Hilfe. Ersten Angaben zu Folge hatte er die Zunge verschluckt, in der Innsbrucker Uniklinik wurde der Wörgler noch weiter versorgt. Die Gastgeber wirkten von dieser Szene geschockt, Pichlers Mitstreiter spielten sich dagegen in einen Rausch. Innerhalb von sieben Minuten stellten die Unterländer durch Silberberger und Muslic auf 2:0. Die Grün-Schwarze Abwehr um Wazinger und Co. bis dahin überfordert - vor allem mit Jörgensen, der ständig die Seiten wechselte. Koejoe startet Aufholjagd Erste Pfiffe für die Heimischen, die in Folge besser in die Partie und auch zu ihrer spielerischen Linie zurück fanden. Die erste gelungene Aktion führte über Roman Stary zum Anschlusstreffer durch Sammy Koejoe (27.), nur fünf Minuten später besorgte Wolfgang Mair den Ausgleich zum 2:2. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit ging Wacker sogar in Führung, Stary mit einem herrlichen Treffer aus gut 20 Metern knapp unter´s Kreuzeck. In den zweiten 45 Minuten verflachte das Match zusehends, Wörgl verlor mit Robert Pichler einen weiteren Spieler durch Verletzung. Es dauerte bis zur 64. Minute, als Koejoe mit einem Kopfball die endgültige Entscheidung herbeiführte, acht Minuten vor Schluss krönte der Goalgetter seine tolle Leistung mit seinem dritten Treffer, als er Wörgl-Tormann Harrasser gekonnt umspielte. Helmut Kraft, Wacker-Trainer: "Super, dass wir den 0:2-Rückstand noch vor der Pause wett gemacht haben! In der Defensive machten wir heute Fehler, die sich unter Umständen rächen können. Durch die Verletzung von Pichler war unser Rhythmus gebrochen, wir sind erst nach 20 Minuten in´s Spiel gekommen. Wörgl hatte in der Schlussphase konditionelle Probleme - alles in allem war es ein Spektakel für die Zuseher." Sammy Koejoe: "Wir haben nie aufgegeben und haben gezeigt, dass wir daheim eine Macht sind!" Werner Schwarz, Wörgl-Trainer: "Manuel ist noch im Krankenhaus, es geht ihm aber schon besser. Meine Mannschaft war ausgezeichnet eingestellt, aber bei uns wird jeder kleine Fehler bestraft, jeder Schuss war ein Treffer." Red Zac Erste Liga, 24. Runde: FC Wacker Tirol - SV Wörgl, 5:2 (3:2). Tore: Koejoe (27., 64., 82), Mair (32.), Stary (40.) bzw. Silberberger (14.), Muslic (21.). Tivoli Neu, 6.500. Tabelle: 1. Wacker 45/23, 2. A. Lustenau 42/24, 3. Interwetten 42/23, 4. Kapfenberg 40/23, 5. Ried 33/24, 6. Wörgl 30/23, 7. Leoben 28/23, 8. Linz 24/23, 9. Lustenau 18/24, 10. Villach 14/22. Quelle: tirol4you.at Wackers Arzt musste am Tivoli helfenWacker Tirol holte sich in der 24. Runde der Ersten Liga die Poleposition zurück: Die Innsbrucker besiegten im Derby Wörgl mit 5:2, Verfolger SC Interwetten kam gegen Austria Lustenau zu einem 1:0. Das Tiroler Derby begann mit einer Schrecksekunde: Wörgls Manuel Pichler stieß nach drei Minuten mit seinem Teamkollegen Muslic zusammen und blieb regungslos liegen. Pichler hatte beim Zusammenprall die Zunge verschluckt und drohte zu ersticken. Wacker-Klubarzt Reichkendler leistete Erste Hilfe, zog die Zunge mit Hilfe eines Feuerwerkskörpers (!) aus dem Hals. Pichler kam wieder zu Bewusstsein, musste aber ins Spital. Erste Diagnose: Schwere Gehirnerschütterung. Nach 20 Minute führte Wörgl mit 2:0 - und verließ das Feld als Verlierer: Wacker drehte das Match und siegte 5:2. MAGERKOST Die Konkurrenten Interwetten und Austria Lustenau boten Magerkost. Die Highlights: Nach rüdem Foul an Luttenberger sah Ayisi Rot (20.), 12 Sekunden nach der Pause schickte Unverdorben Parapatits mit einem Lochpass auf die Reise - die Entscheidung (46.) und die erhofften drei Punkte. Quelle: www.kurier.at Straßenschlacht noch vor Match am Rasenvon Gertraud Walch 19Jahre schon betreibe sie das Gasthaus nahe des Innsbrucker Tivoli, in dem sich Tiroler Fußballfans treffen. "Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Das war eine regelrechte Straßenschlacht", hatte die 48-jährige Wirtin am Innsbrucker Landesgericht ausgesagt. So geschehen am 8. April 2003, noch vor Anpfiff des Cup-Spieles zwischen Casino Austria Salzburg und SPG Wacker-Wattens, bei dem ein Schwein am Spielfeld für Unmut bei den Salzburg-Fans und einen eher ungewöhnlichen Einsatz durch die Ordnungshüter sorgen sollte. Bereits gegen 18 Uhr, kurz nach Eintreffen des Busses mit den Salzburger Fans, war es aber bereits hoch hergegangen: Ein Salzburger war so brutal attackiert worden, dass er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Schwere Verletzungen, die ihm ein Eintracht-Frankfurt-Fan zugefügt haben soll, wie Zeugen angegeben hatten. Aber nicht nur auf den Tribünen scheinen sich die Fans der beiden Vereine in verfeindete Lager zu teilen. Denn der angeklagte Deutsche hatte stets seine Unschuld beteuert, was wiederum befreundete Tirol-Anhänger bestätigten. "Wir saßen vor dem Lokal, als plötzlich die Salzburger mit Fahnenstangen über die Straße gestürmt kamen und mit Böllern und bengalischen Feuern Krawall machten", hatte der Deutsche als Beschuldigter vor Richter Peter Friedrich angegeben. Auf dem Weg zum Stadion habe er wohl ein, zwei Mal jemanden zur Seite geschupft, aber er habe den Salzburger weder geschlagen noch getreten. "Er muss mich wohl verwechselt haben." Immerhin hätten an dem Tag mehrere Personen - auch Tiroler - die weißen Frankfurt-Pullover mit dem schwarzen Adler darauf getragen. Die Wirtin hatte sogar von Schlagstöcken und Messern berichtet, mit denen damals vermummte Salzburg-Fans aus dem Bus gestiegen seien. Das wiederum wollten zwei Bekannte des Opfers nicht bestätigen: "Wir wurden von den Innsbruck-Fans mit Gläsern beworfen, und danach kam es zur Schlägerei", so ein 30-Jähriger. "Dann sah ich, wie der Beschuldigte meinem Freund einen Hieb ins Gesicht verpasste. Er stürzte zu Boden, und dann trat er ihm noch mit dem Fuß ins Gesicht." Vor der Polizei hatte er den Deutschen noch als Glatzkopf mit weißem Pullover beschrieben. Gestern sprach er von einer "Stoppelglatze." Ein einschreitender Polizist soll gesehen haben, dass der Beschuldigte seinen Pullover nach dem Vorfall ausgezogen und in die Tasche gesteckt hatte. - Zur Ladung des Beamten wurde vertagt. Quelle: www.kurier.at Wacker wieder Tabellenführer!Ein lauer, frühlingshafter Fußballabend. Ein Feuerwerk vor und von der Nord. Und 22 Akteure, die gewillt waren, den 6.000 im weiten Rund des Tivolistadions einen heißen Fußballabend zu bieten. Doch schon nach 3 Minuten war dieser besondere "Rahmen" nur nebensächlich: Manuel Pichler vom SV Wörgl stieß mit einem eigenen Mitspieler zusammen und blieb regungslos liegen. Zunächst versuchten Spieler, dann die Masseure und später auch Ärzte, Manuel wieder zu Bewusstsein zu bringen. Der Wörgler hatte seine Zunge verschluckt, doch bereits auf der Bahre hinaus zum Krankenwagen kam er wieder zu Bewusstsein. Ein Schock für Besucher (das Tivoli war still, als wäre keiner da) und Spieler. "Erinnerungen" an tragische Vorkommnisse (Foe) in anderen Stadien wurden wach. Die Konzentration war auf alle Fälle dahin. Und als Schiedsrichter Plautz die Begegnung nach 7 Minuten wieder anpfiff, sah man eine Wacker Elf, die den Faden völlig verloren zu haben schien. Ambitioniert und mit dem Mute der Verzweiflung (Bei Wörgl fehlten einige Spieler, und dann noch das Pech mit Pichler) spielten sich die Wörgler in einen Rausch. Der Ball lief schnell in den eigenen Reihen, Wacker kam nur dazu zu reagieren. Die Zuordnung fehlte zudem in der neuformierten Abwehr (Schroll lag mit Fieber im Bett) somit konnte Silberberger völlig frei zum 1:0 und wenig später Muslic mit einem herrlichen Drehschuss auf 2:0 für Wörgl stellen. Kaum einer wollte dann noch auf einen Sieg der Grün Schwarzen glauben. Und während nach einem Mühlbauer Fehlpass einige Pfiffe im Stadion zu hören waren, versuchte die "Nord" ihrer Mannschaft mit dem Spruch: "Wir wolln dieses Spiel noch gewinnen" wieder Mut einzuimpfen. Respekt! Dann der Auftritt von Sammy Koejoe: Von Halblinks startend verwertete er einen schönen Pass zum 1:2. Ein sehr, sehr wichtiges Tor, ging doch von da an ein Ruck durch die ganze Mannschaft. Die Räume wurden wieder enger gemacht und so kam Wacker zu Chancen: Nach einer Rettung auf der Linie der Wörgler stellte Wolfi Mair mit einem Flachschuss nur 5 Minuten nach dem 1:2 auf 2:2. Riesenjubel im Tivolistadion. Aber damit nicht genug: Stary, der unermüdlich rackerte, stellte mit einem herrlichen Weitschuss auf 3:2. Wacker hatte binnen 14. Minuten das Spiel völlig umgedreht. Nach der Pause agierten die Grün-Schwarzen, Wörgl konnte nur mehr "reagieren". Und so spielte sich Wacker Chance um Chance und eine deutliche Feldüberlegenheit heraus. Durch das sehr schön herausgespielte 4:2 durch einen Kopfball von Sammy Koejoe in der 64. Minute liess keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend als Sieger vom Platz gehen wird. Apropos Sammy Koejoe: Der Torjäger hatte noch einen "zweites" Spiel laufen, nämlich das, die Torschützenliste alleine anzuführen. Und auch dieses "Spiel" gewann Wackers Torjäger vom Dienst mit seinem 3. Tor an diesem Abend zum 5:2, das ihn mit 14 Toren auf Platz Eins brachte. Gratulation! Fazit: Wacker kann Spiele umdrehen, die zunächst nicht laufen. So wie schon gegen Lustenau im Herbst (4:3), drehte man wieder einen 2-Tore-Rückstand in einen Sieg um. Dies zeugt von toller Moral innerhalb der Truppe von Helli Kraft. Auch scheint es Kraft zu verstehen, die richtige "Mischung" für jedes Spiel zu finden. Denn der "Cocktail" aus jungen Spielern wie Zongo, Schrott, Ramsbacher, Hölzl, Mimm oder Windisch (um nur einige zu nennen), gespickt mit Routiniers wie Wazinger und Hörtnagl, dazu Spielern im besten (Fußballer-) Alter wie Koejoe und Mair scheint den Gegnern nicht zu schmecken. Und so "nebenbei": Wacker ist wieder Tabellenführer. Zum Schluss noch alles Gute dem Manuel Pichler. Wie Wolfgang Schwarz nach dem Spiel berichtete, geht es Manuel schon wieder ganz gut. Bei aller Euphorie: Aber das war an diesem Tag das Wichtigste! Stimmen nach dem Spiel: Hannes Eder: "Nach dem Zwischenfall von Pichler waren wir geschockt. Möglich, dass dadurch die Konzentration etwas verloren ging. Aber man hat gesehen, wozu wir fähig sind. Gratulation der ganzen Mannschaft". Helmut Kraft: "Wir liegen voll im Plan. Trotzdem, man muss und darf nur von Spiel zu Spiel denken. Am Anfang hat uns Wörgl kalt erwischt. Aber die Moral der Truppe ist gewaltig. Doch bereits heute heißt es volle Konzentration auf Lustenau. Abgerechnet wird erst nach der 36. Runde". FC Wacker Tirol spielte mit Planer; Eder, Wazinger (54. Ramsbacher), Schrott; Mühlbauer, Stary, Hörtnagl, Windisch (46. Mimm); Mair, Zongo (74. Hölzl), Koejoe. FC Wacker - Wörgl 5:2 (3:2) Tivoli, 6500, SR: Plautz. Tore: Koejoe (27., 64., 83.), Mair (32.), Stary (40.) bzw. Silberberger (15.), Muslic (22.). Quelle: Wacker-HP Der FC Wacker behielt auch in der dritten Auflage des Tiroler Derbys die Oberhand!Riesenschock für die ersatzgeschwächten Wörgler bereits in der 4. Spielminute. Nach einem Zusammenprall mit Miron Muslic blieb Manuel Pichler regungslos am Boden liegen. Der junge Wörgler schwebte in Lebensgefahr, da er seine Zunge verschluckt hatte. Doch schon bald kam aus der Klinik Innsbruck die Entwarnung – was blieb war eine schwere Gehirnerschütterung. Doch dessen nicht genug. Die ohnehin schon mit Personalsorgen überhäuften Unterländer verloren in der 70. Minute den nächsten Spieler. Robert Pichler, der für Manuel Pichler ins Spiel kam, musste mit einem Armbruch vom Feld und fällt damit ebenfalls für längere Zeit aus. Das Derby selbst entwickelte sich dann in der ersten Hälfte zu einem wahren Krimi und Offensivspektakel. In der 14. Minute brachte Tommy Silberberger mit einem Schuss aus 18 Metern seine Wörgler in Front. Nur 7 Minuten später legte Jungstürmer Miron Muslic noch eins drauf und erzielte mit einem Traumtor die etwas überraschende, aber nicht unverdiente 2:0 Führung für die Unterländer. Wörgl spielte in dieser Phase klar besser, kombinierte gut und sicher und war brandgefährlich. Den Umschwung leitete Samuel Koejoe in der 27. Minute mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 ein. Wörgl in der Folge wie gelähmt. Zu weit vom Gegner weg und zu zaghaft in den Zweikämpfen. Und als Wolfi Mair in der 32. Minute, voraus ging allerdings eine klare Abseitsstellung der Innsbrucker, den Ausgleich zum 2:2 erzielte, brach Wörgl auseinander. Roman Starys Treffer zum 3:2 für den FC Wacker (40. Minute) war ebenso sehenswert und unhaltbar, wie der von Miron Muslic zum 2:0 für Wörgl. Einmal kam Wörgl dann noch gefährlich vor das gegnerische Tor, doch der grippegeschwächte Alex Gruber scheiterte mit seinem Schuss in der 41. Minute in aussichtsreicher Position an Planer. Nach Wiederbeginn waren die Wörgler nicht mehr vorhanden. Der FC Wacker kontrollierte nun das Spiel und die Unterländer wirkten saft – und kraftlos. Die beiden Treffer von Sammi Koejoe in der 64. und 82. Minute waren ein Spiegelbild des Zusammenfalls der Gäste. Immer einen Schritt zu spät und in den Laufduellen nun klar unterlegen, ergaben sich die Wörgler in ihr Schicksal. Alarmierend ist alleine die Tatsache, dass die Schwarz Truppe in den letzten beiden Spielen nicht weniger als 9 (!) Gegentreffer hinnehmen musste. Da am Personalsektor sich kaum etwas ändern wird, im Gegenteil, durch die Ausfälle der beiden Pichlers wurde die Lage noch prekärer, kommen auf die Wörgler wohl ganz, ganz schwere Zeiten zu. Mit der Lustenauer Austria empfängt der SV Perlinger Naturprodukte Wörgl am Freitag im Wörgler Sportzentrum den nächsten Titelkandidaten. Ob Wörgls letztes Aufgebot in der Lage sein wird, gegen die Vorarlberger zu reüssieren, bleibt abzuwarten. Quelle: Wörgl-HP bearbeitet 17. März 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 18. März 2004 18. März 2004 Walter gewann Manuels MatchVon W. MÜLLER Als der bewusstlose Manuel Pichler am Rasen zu ersticken drohte, war Fußball im Tivolistadion plötzlich Nebensache. INNSBRUCK. Gespenstische Stille im Tivoli, die 6500 Zuschauer sahen gebannt auf den Rasen. Der Wörgler Manuel Pichler drohte nach einem Zusammenstoß mit seinem Mitspieler Miron Muslic zu ersticken. Verzweifelt kämpften Wacker-Masseur Walter Eisank und Vereinsarzt Markus Reichkendler um das Leben des Fußballers. "Er war bewusstlos, hatte die Zunge verschluckt und verkrampfte total", so Reichkendler, der zusammen mit Eisank den 22-Jährigen nach turbulenten Minuten ins Leben zurückholte."Wenn jemand dermaßen verkrampft, werden unwahrscheinliche Kräfte frei. Er hätte mir fast den Daumen abgebissen. Aber das wäre mir auch egal gewesen. Den hätte man wieder annähen können", erinnert sich Masseurlegende Eisank. Ein Teil einer abgefeuerten Rakete wurde schließlich zwischen die Kiefer geklemmt. Dann erwischte Eisank die Zunge, und Manuel Pichler schnappte wieder nach Luft.Was hätte man machen müssen, wenn die Sperre nicht zu lösen gewesen wäre? "Das Kiefer brechen oder einen Luftröhrenschnitt durchführen", erläutert Reichkendler."Ich habe schon Alex Gruber, Michael Peer und Andi Schrott bei ähnlichen Vorfällen erstbehandelt", erzählt der 68-jährige Eisank, der schon seit 40 Jahren Fußballer-Waden knetet, nebenbei Leben rettet und selbst schon den Krebs besiegte: "Als der Manuel die Augen aufschlug, war ich richtig erleichtert." Nach einer Nacht in der Klinik konnte Pichler schon wieder nach Hause. "Mir brummt noch der Schädel. Außerdem schmerzt das Kiefer beim Kauen. Die haben ganz schön gearbeitet", schmunzelt der Wörgler Fußballer, der sich an überhaupt nichts mehr erinnern kann: "Erst in der Klinik war ich wieder richtig da." Eine Gehirnerschütterung zwingt ihn zu einer einwöchigen Pause. Aber eines hat sich Manuel Pichler ganz fest vorgenommen hat: "Ich werde mich umgehend bei meinen Rettern melden und mich bedanken." Quelle: Wacker-Forum, TT Wörgl-Spieler lag bewusstlos auf dem RasenBange Minuten hat es Dienstagabend beim Fußball-Derby Wacker Tirol gegen Wörgl gegeben. Nach einem Zusammenstoß lag der Wörgler Manuel Pichler bewusstlos am Boden. Er hatte seine Zunge verschluckt. Mittlerweile geht es ihm besser. "Es war ganz knapp" Wörgl Trainer Werner Schwarz sagt am Mittwoch dazu: "Dem Manuel Pichler geht es Gott sei Dank besser. Man hat ihn ja regelrecht zurückgeholt. Ich habe gehört, dass es ganz knapp war." Es habe sehr lange gedauert, bis Arzt und Sanitäter da waren, merkte Schwarz kritisch an. "Es war alles wie in Trance" Manuel Pichler stieß auf dem Spielfeld mit seinem Teamkollegen Miron Muslic zusammen. Das Spiel lief vorerst weiter, Pichler blieb aber regungslos liegen. Erst nach rund zwei Minuten wurde den Spielern der Ernst der Lage bewusst. Wörgls Alex Gruber schildert: "Der Miron Muslic hat mit der Hand hingedeutet, ich bin auch hingegangen. Es war eine große Verwirrung. Es war alles wie in Trance. Ich hab den Masseur von Wacker hereingerufen, weil ich wusste, dass er mit solchen Sachen Erfahrungen hat." Pichler drohte zu Ersticken Eine absolut richtige Entscheidung wie sich in den folgenden Minuten herausstellen sollte. Denn durch den Zusammenprall verlor Manuel Pichler das Bewusstsein, die Muskulatur verkrampfte sich und der Spieler drohte zu ersticken. Fast unmöglich, das Kiefer zu öffnen FC Wacker Masseur Walter Eisank: "Die Zunge fiel zurück, das Kiefer hat gesperrt. Da wendet man normalerweise einen speziellen medizinischen Griff an, damit die untere Zahnreihe über die obere kommt. Aber dadurch, dass es so schwer blockiert war, war es fast unmöglich mit dem Daumen das Kiefer aufzubringen. Dann haben wir versucht, die Zunge zu erwischen." Gemeinsam mit FC Wacker-Teamarzt Markus Reichkendler und Wörgl Masseur Sigi Ribisel ist es Walter Eisank gelungen, Manuel Pichler wieder zum atmen zu bringen. Er wurde in Folge in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Nach einer leichten Gehirnerschütterung konnte er Mittwochfrüh schon wieder nach Hause. Erinnern kann sich Pichler an rein gar nichts mehr. Quelle: ORF Tirol Ein Fußballmatch wurde zum Spiel des Lebensvon Christoph Geiler Plötzlich wurde es still im Tivolistadion. Gespenstisch still, beklemmend ruhig. Unterbrochen nur von den hektischen Schreien der Spieler, den lauten Rufen nach Hilfe. Und auf einmal war sie da, die Erinnerung. An Marc-Vivien Foé, an Miklos Feher, an die tragischen Ereignisse der letzten Zeit. Die Angst vor dem Tod am Spielfeld war allgegenwärtig. CRASH 3. Minute, Wacker gegen Wörgl: Manuel Pichler (22) stößt am Strafraum mit seinem Wörgler Teamkollegen Miron Muslic zusammen. Frontal. Fatal. Folgenschwer. Während Wörgl den Angriff fortsetzt, Muslic sich wieder aufrappelt, bleibt Pichler regungslos liegen. Es dauert fast eine halbe Minute, bis die Mitspieler auf den Verletzten aufmerksam werden, bis der Ernst der Lage erkannt ist. "Es war grausig", erinnert sich Roman Stary. Der Wacker-Routinier ist einer der ersten bei Manuel Pichler. Der Wörgler Spieler ist bewusstlos. Er atmet nicht mehr. Beim Crash hat Pichler die Zunge verschluckt. "Ich hab' probiert, sie ihm heraus zu holen, aber der Kiefer hat sich nicht öffnen lassen. Der war völlig blockiert", sagt Stary. Inzwischen hat sich eine Spielertraube gebildet. Auch die Masseure und Wacker-Vereinsarzt Markus Reichkendler sind aufs Feld gestürmt. Auch sie scheitern am Versuch, Pichlers Mund zu öffnen. "Er hat sich total verkrampft, ist blau angelaufen. Da geht's dann um Sekunden", meinte Reichkendler. "Ich hab' gewusst, dass wir ihm den Mund mit einem Gegenstand aufmachen müssen, ich hab den Spielern gesagt, dass sie was holen sollen." HILFSMITTEL Reichkendler nimmt den erstbesten Gegenstand, den die Spieler finden konnten: Ein Plastikteil eines Feuerwerkskörpers, den die Fans vor dem Match am Spielfeld abgebrannt hatten, wird zum Lebensretter. "Das war genau das, was ich gebraucht hab'. Damit haben wir dann seinen Kiefer auf bekommen und die Zunge rauf geholt." Der Rest ist medizinische Routine. Noch am Spielfeld kommt Manuel Pichler wieder zu Bewusstsein, beim Abtransport auf der Krankenbahre wechselt der Tiroler bereits erste Worte mit Trainer Werner Schwarz. Pichler musste die Nacht in der Klinik verbringen. Eine schwere Gehirnerschütterung, zwei große Beulen, eine aufgeplatzte Oberlippe und Kopfschmerzen sind die Andenken an den fatalen Crash im Derby. Gestern durfte Pichler wieder nach Hause. Der Schock über Pichlers Verletzung relativierte die 2:5-Niederlage im Prestige-Duell. "Ich kann mich nicht darüber ärgern, dass wir ein 2:0 aus der Hand gegeben haben. Es zählt nur eines: Dass Manuel nicht mehr passiert ist", sagt Werner Schwarz. Manuel Pichler war nicht der einzige Wörgler Pechvogel. Für Namensvetter Robert Pichler, der für ihn eingetauscht worden war, endete das Derby mit einem Bruch des Mittelhandknochens. Quelle: www.kurier.at Nur zwei von vier Titelaspiranten punktetenSieben Tore am Tivoli neu, eine tolle Aufholjagd von Wacker Tirol im Derby gegen Wörgl - aber die Torflut war ob des lebensgefährlichen Zwischenfalls natürlich zweitrangig. "Es war ein ganz komisches Spiel", sagte Wacker-Coach Helmut Kraft, "meine Spieler waren mehr geschockt als die Wörgler." Diese überraschten den Tabellenführer mit einem rasanten Sturmlauf. Doch Wackers Routine und einmal mehr Goalgetter Sammy Koejoe kippten die Partie in Richtung Grün-Schwarz. Mit drei Treffern erhöhte Koejoe seine Torbilanz auf 14 und setzte sich auch in der Schützenliste an die Spitze. Was insoferern bemerkenswert ist, als der Niederländer zehn Runden lang Verletzungs bedingt fehlte. Von Wackers Titelkonkurrenten konnte am Dienstag nur der SC Interwetten voll punkten. Die Marchfelder schlugen im schwachen Schlager der Runde Austria Lustenau durch einen Treffer von Parapatits kurz nach Seitenwechsel mit 1:0. "Erst in der zweiten Hälfte haben wir offensiver und mit mehr Risiko gespielt, so wie ich mir das vorstelle", meinte Interwetten-Coach Heribert Weber, "der Sieg war wichtig, er macht die Köpfe jetzt hoffentlich frei." Kapfenberg verlor gegen den LASK nach 1:0-Führung in letzter Sekunde noch 1:2 und damit wichtige Punkte im Titelkampf. Quelle: www.kurier.at FC Wacker vor der Woche der WahrheitDen 5:2-Derby-Sieg gegen den SV Wörgl hatte der Wacker schnell abgehakt, denn das Pflichtspielprogramm der nächsten Tage ist schwer genug. INNSBRUCK (w.m.). Ein Wechselbad der Gefühle durchlief Helmut Kraft in den 98 Derbyminuten. Zunächst ungläubiges Staunen über den furiosen Wörgler Start, dann doch noch Freude über die tolle Aufholjagd. "Nach dem 0:2 ging förmlich ein Ruck durch die Mannschaft. Koejoes früher Anschlusstreffer war Gold wert. Dann spielten wir wie ein Titelaspirant", ließ Kraft das abwechslungsreiche Derby gestern noch einmal kurz Revue passieren, dann richtete sich sein Blick schon auf die kommenden Aufgaben. In den nächsten acht Tagen geht es Schlag auf Schlag. Bereits morgen Freitag gastiert der Tabellenführer beim FC Lustenau. Kapitän Robert Wazinger, dessen Wade in der zweiten Derby-Halbzeit wieder zwickte, fehlt ebenso wie Theo Grüner und Flo Mader. Das Trio könnte aber schon am kommenden Dienstag im Pokal-Achtelfinalschlager gegen den GAK zum Einsatz kommen. "Das Cupachtelfinale ist ein schöner Gradmesser für uns. Ein echter Leistungsvergleich. Aber Priorität hat ganz klar die Meisterschaft", denkt Ali Hörtnagl auch schon an das dritte Pflichtspiel des FC Wacker innerhalb einer Woche. Am Freitag, dem 26. März, gastiert der LASK im Tivoli. Die Linzer ließen bekanntlich mit dem 2:1-Erfolg in Kapfenberg aufhorchen. Quelle: www.tirol.com Wacker am Freitag gegen den FC Lustenau!Wieviel wert ist der 5:2 Derbysieg? Die Antwort dazu gibt es am Freitag ab 19 Uhr im Reichshofstadion zu Lustenau. Denn eines ist klar: Wacker ist auf Kurs, es kann aber auf Grund der Dichte der Verfolger recht schnell gehen, dass man sich wieder von der Spitze verabschiedet. Und der FC Lustenau ist ein unangenehmer Gegner. Bereits beim Hinspiel machten die Grün-Schwarzen beim 2:2 nur einen mühsamen Punkt. Und diese Saison scheint der FCL ebenfalls sehr gefestigt zu sein. Fast über das gesamte Spiel war man beispielsweise gegen die "große" Austria aus Lustenau die bessere Mannschaft. Den Ausgleich schafften die Grün-Weißen erst in der 91. Minute. Hörtnagl und Co. sollten also gewarnt sein. "A gmahte Wiesen" ist das Spiel gegen den Tabellenvorletzten sicherlich nicht. Das weiß auch Helli Kraft: "Die ersten 20 Minuten des Derbys haben gezeigt, dass wir noch zu viele Fehler machen. Das gehört so schnell wie möglich abgestellt. Es fehlt einigen noch an der Sicherheit." Doch Kraft ist überzeugt, dass die Mannschaft aus jedem Spiel lernt. "Wichtig ist, dass man weiß, wo der Schuh drückt. Und dann kann man reagieren". Personell wird sich auf alle Fälle etwas ändern: So kann Robert Wazinger auf Grund der alten/neuen Verletzung an der Wade die Reise ins "Ländle" nicht mitmachen. Dafür ist aber Harry Schroll nach seiner Grippe wieder dabei. Und auch die "Längerverletzten" Grüner und Mader rücken wieder langsam aber sicher in den Kader zurück. Christian Ablinger: "Mader und Grüner werden sicher innerhalb der nächsten 2 Wochen einsatzfähig sein. Das erhöht die Optionen für Kraft." Die Tiroler werden am Freitag nach "Luschno" anreisen, so wie auch zahlreiche Fans. "Das Spiel findet, wie gesagt, im Reichshofstadion und nicht im FCL Stadion an der Holzstrasse statt. Dies bitte zu berücksichtigen", informiert Fanvertreter Ossi Wolkenstein. Quelle: Wacker-HP Die Hebel ansetzenVon Wolfgang Müller Der 5:2-Derbysieg war letztlich erfeulich, der Blick auf die Tabelle bestätigt die harte Trainingsarbeit und doch fehlte Ali Hörtnagl noch einiges, um mit sich und dem FC Wacker zufrieden zu sein. Warum? ?"Weil es nicht sein kann, dass im Tivoli der Gegner das Spiel bestimmt. Wir müssen vom Anpfiff weg in unserem Stadion die Akzente setzen. Und das war gegen die Wörgler nun wirklich nicht der Fall", weiß der 37-jährige Matreier, dass auf dem Weg zurück in die Erstklassigkeit noch einige taktische Hebel angesetzt werden müssen. Aber die Richtung stimmt. "Moral, Zusammenhalt und Einstellung sind meisterlich" bestätigt auch Ali, der Wacker-Leitwolf. Und der muss es wissen. Schließlich hat Hörtnagl im Laufe seiner 20-jährigen Fußball-Karriere schon ziemlich alles erlebt. Quelle: www.tirol.com Morgen, Freitag, 19 Uhr: Das große Westderby FC Lustenau - FC Wacker Tirol Morgen steigt im Reichshofstadion das Westderby gegen Tabellenführer FC Wacker Tirol. Trainer Heinz Fuchsbichler ist zuversichtllich, dass sein Team punkten kann und auch im vierten Frühjahrsspiel ungeschlagen bleibt. "Die Tiroler werden sicher offensiv agieren. Das gibt unserer Mannschaft mehr Raum. Wir wollen unsere Fans positiv überraschen." Kapitän Alexander Jank und der "Fußballer des Jahres" Dario Baldauf sind nach ihrer Gelbsperre wieder dabei. Fußallfans dürfen sich auf ein rassiges Westderby freuen. Quelle: Lustenau-HP Fotos vom Feuerwerk der Nord auf tirol4you.at Fotos vom Spiel auf der Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 21. März 2004 19. März 2004 Alles dreht sich um das RotationsprinzipWerner Schwarz rotiert. Nicht aus Prinzip. Sondern notgedrungen. Der Wörgler (51) ist gerade in den Wechsel-Tagen eines Fußballtrainers. Jede Woche muss er seine Elf neu definieren, vor jedem Spiel die Taktik neu entwerfen. "Wir pfeifen aus dem letzten Loch", sagt Schwarz. "Ich hab' nur mehr 16 Spieler." Auch heute wird Wörgls sportlicher Art Director wieder zum Improvisations-Künstler. Im Heimspiel gegen Austria Lustenau (19 Uhr) fehlen mit Silberberger (gesperrt), Philipp Schwarz, Nussbaumer, Robert und Manuel Pichler (alle verletzt) fünf Stammspieler. Der chronische personelle Engpass forderte schon seinen Tribut: Zwei Pleiten im Frühjahr, neun Gegentore. "Ich weiß eh, dass wir Probleme haben", sagt Schwarz. Die Konsequenz der Tage des offenen Wörgl-Tores: Gegen Lustenau wird im Unterinntal ein defensives Bollwerk errichtet. Mit drei Manndeckern und Libero. Schwarz hofft auf die Wechsel-Wirkung: "Heute ist Verlieren verboten." UMSTELLUNG Auch bei Helmut Kraft werden alte Fußball-Weisheiten revolutioniert. Ever change a winning team ist das wackere Motto. Notgedrungen. Oldie Wazinger wurde vom Schollenmuskel (den gibt's wirklich) paniert, fehlt nicht nur heute gegen FC Lustenau, sondern auch am Dienstag im Cup gegen den GAK (Karten im Vorverkauf erhältlich). Kraft setzt im Ländle auf die rustikale Variante. Opfer der defensiveren Ausrichtung: Teenager Zongo. Der Regisseur muss im Mittelfeld Ramsbacher weichen. Die Umstellung ist auch eine Konsequenz auf die jüngsten Vorkommnisse im Derby gegen Wörgl. Trotz Aufholjagd und 5:2 fiel das Trainerlob bescheiden aus. Kraft: "Mir hat im Derby vieles nicht gepasst, wir müssen energischer und kompromissloser werden." - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at In Lustenau gleich mit Vollgas beginnenErstliga-Tabellenführer FC Wacker Tirol will sich heute im Reichshofstadion gegen den Vorletzten FC Lustenau keine Blöße geben. INNSBRUCK (w.m.). 2:2 und 4:0 lauten die bisherigen Resultate gegen die Vorarlberger, im dritten Saisonduell wollen die Grünschwarzen die Weichen von Beginn an die Weichen auf Sieg stellen. Dann hätte man auch die Lehren aus dem "Kaltstart" im Derby gezogen. "Aggressiv auf den Mann spielen, Druck erzeugen, Zweikämpfe suchen", lautet der Auftrag von Trainer Helmut Kraft, der auf Kapitän Robert Wazinger, Theo Grüner und Flo Mader verzichten muss. Dafür hat Harald Schroll sein Grippe auskuriert und kann wieder auflaufen. Ein Spezialaufgabe hat sich der Wacker-Coach für Herbert Ramsbacher ausgedacht: "Er kommt für Zongo, der doch schon leichte Verschleißerscheinungen zeigt, in die Mittelfeldformation und soll sich intensiv um Lustenaus Regisseur und Torjäger Maicon dos Santos kümmern." Den Tabellenvorletzten auf die leichte Schulter nehmen - das will und kann sich der Wacker nicht erlauben. "Die Lustenauer haben im Frühjahr zwar noch nie gewonnen, aber auch noch nie verloren. Im Derby gegen Austria Lustenau hielten sie fast eine Stunde in Unterzahl gut mit. Da wurde in der Vorbereitung gut gearbeitet", warnt Kraft und hofft, dass der frühe 0:2-Rückstand gegen Wörgl seiner Truppe eine Lehre war. Quelle: www.tirol.com Kooperation von IVB und FC Wacker Tirol erweitertDie Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Ihr Mobilitätspartner, und der FC Wacker Tirol bieten vorbehaltlich wichtiger Verkehrsinformationen ein neues Service für alle fußballinteressierten Personen in unserer Stadt an. Vorankündigung, Halbzeitstand und Endstand der Begegnungen des FC Wacker Tirol werden topaktuell auf allen Fahrtanzeigen der IVB veröffentlicht. Dieses Service soll einen Besuch im Stadion schmackhaft machen. Nützen Sie den Shuttle-Dienst der IVB für einen Stadionbesuch: Zwei Gelenksbusse fahren eine Stunde vor Spielbeginn im Viertelstunden-Takt zum Stadion (Haltestellen Hauptbahnhof und Landesmuseum(Meinhardstraße)). Nach Spielende bringt die IVB Sie wieder mit 2 Gelenksbussen (je nach Bedarf fahren diese Busse noch ein zweites Mal) in die Innenstadt. Zwei starke Partner bewegen die Stadt und das Land Quelle: Wacker-HP Ergebnisse Red Zac Erste Liga - Runde 25 BSV Juniors - SV Kapfenberg 1:2(0:0) FC Lustenau - FC Wacker Tirol 2:1(1:1) LASK Linz - SV Josko Ried 1:0(1:0) DSV Leoben - SC InterWetten.com 1:0(1:0) SV Bio Perlinger Wörgl - SC Austria Lustenau 1:1(1:1) Nach nervösem Beginn erfingen sich die Kärntner zu einer ansprechenden Leistung, vermochten jedoch ihre Möglichkeiten nicht zu nützen. Ganz im Gegenteil die Gäste, die geschickt spielten und zwei Abwehrfehler der Hausherren zu einer 2:0-Führung nützten. Den Villachern gelang nur noch der Anschlusstreffer, womit das Schlusslicht nun schon 16 Heimspiele in Folge sieglos ist. Die Obersteirer ihrerseits verbesserten sich auf Rang drei der Tabelle, nur zwei Zähler von Spitzenreiter FC Tirol getrennt. Tabellenführer FC Wacker Tirol hat am Freitag in der 25. Runde der Red Zac Erste Liga eine überraschende Auswärtsniederlage gegen den FC Lustenau kassiert. Die enttäuschenden Innsbrucker mussten sich dem Tabellen-Vorletzten im Reichshof-Stadion völlig verdient 1:2 (1:1) geschlagen geben. Die Tiroler bleiben trotz der siebenten Saison-Niederlage weiterhin Erster, für die Lustenauer war es ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Dabei hatte alles planmäßig begonnen - Tirol-Torjäger Koejoe brachte die Gäste nach einem Geschenk von Goalie Mendes mit seinem 15. Saison-Treffer früh 1:0 in Führung (3.). Koejoe wurde jedoch diesmal in den Schatten gestellt, denn Lustenau schlug mit dem Uruguayer Seoane doppelt zurück. Die hoch überlegenen Hausherren kamen mit zwei identischen Aktionen zum Sieg - beim 1:1 (20.) und 2:1 (47.) flankte jeweils Sara von der rechten Seite und Seoane vollendete jeweils per Kopf. Quelle: www.bundesliga.at 1:2 - Ein Blitzstart, aber Wacker setzte nicht nachDer FC Wacker Tirol kassierte gestern beim FC Lustenau die erste Niederlage im Frühjahr. Die Innsbrucker verloren mit 1:2 (1:1) LUSTENAU (TT). Die Partie begann für die Innsbrucker nach Maß und mit einem Knalleffekt. Nach einem Fehler von Lustenau-Keeper Mendes kam der Ball zu Mair, der legte für Koejoe auf und der Torjäger ließ sich nicht lange bitten und schoss zum 0:1 ein. In der Folge allerdings wurden die Wackerianer immer mehr in die Defensive gedrängt. Soeane (21.) gelang nach einer Flanke von Grumser per Kopf der Ausgleich. Nach dem 1:1 machten die Vorarlberger mächtig Dampf, die Tiroler Abwehr stand unter Dauerdruck. Die Gastgeber spielten Chance um Chance heraus, vermochten aber keine davon zu nützen. Die Torschuss-Statistik von 10:1 für die Lustenauer sagte alles. Schock für den FC Wacker gleich nach Wiederanpfiff. Einen Freistoß von Sara (46.) köpfelte erneut Seoane zum 2:1 ein. Und die Hausherren diktierten mit dem Vorsprung im Rücken das Spielgeschehen. In der 66. Minute eine große Chance für die Grün-Schwarzen zum Gleichstand. Lustenaus Torhüter Mendes fischte einen Schlenzer von Ali Hörtnagl aus dem Kreuzeck. Dann unterbrach SR Steindl wegen der rund 200 Wacker-Fans kurzfristig das Spiel. Wacker drängte zwar im Finish noch auf den Ausgleich, doch die Vorarlberger brachten den Vorsprung über die Distanz. Die erste Frühjahrsniederlage der Innsbrucker war also perfekt. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 21. März 2004 20. März 2004 Wacker kann in Lustenau nicht gewinnen: 1:2 gegen den FC!Déjà vu im Reichshofstadion. Wie schon gegen die Austria führte man gegen den FC mit 1:0 und ging wieder als Verlierer vom Platz. Kein guter Boden in Lustenau also, denn in allen 4 Begegnungen schaffte man insgesamt gerade 2 Punkte. Doch es wären wieder 3 volle Punkte drin gewesen, wenn…. Nein, es nützt nichts. "So ist Fußball, deswegen lieben wir diesen Sport ja so", meinte etwa nach dem Spiel ein junger mitgereister Wacker Fan. Doch der Reihe nach: Wacker ging praktisch mit dem ersten Angriff in Führung. Es war ein Patzer der Lustenauer Abwehr. So konnte Wolfi Mair einen verunglückten Abpraller auf Sammy Koejoe spielen, der den Ball an Torhüter Mendes zum 1:0 vorbeischob. Wer nun glaubte, die Tiroler setzen nach, wurde enttäuscht. Das Mittelfeld überließ man völlig den Vorarlbergern, die zu zahlreichen Chancen kamen, doch die Abwehr und einmal die Querlatte verhinderten den Ausgleich. Unverständlich, warum der FC Wacker in dieser Phase so zurückfiel. Aus einer Standardsituation dann der nicht unverdiente Ausgleich: Ein Freistoss von halbrechts, getreten vom Ex-Tiroler Sara, kam auf den völlig freien Seoane, und der fixierte per Kopf das 1:1. (20.) Dies schockte den FC Wacker. Es gab kaum eine zusammenhängende Aktion der Tiroler mehr. Und Lustenau, überraschend stark, legte einen Gang zu. So kamen die Vorarlberger zu einigen Möglichkeiten, aber Planer war stets auf dem Posten. Die Winterpause scheint dem FC Lustenau gut getan zu haben: Schon im Derby gegen die Austria hätte der Sieger FC Lustenau heißen müssen. Weiter zum Spiel: Nach der Pause wieder eine Standardsituation, wieder von Sara getreten, und wieder kam Seoane völlig frei zum Kopfball und ließ Planer keine Cance. 2 Tore mit genau demselben Schema. Dann gab es wieder so etwas wie eine Reaktion, wieder so ein Ruck wie gegen den SV Wörgl. Wacker kämpfte jetzt um jeden Meter, überwand das Mittelfeld viel schneller und kam zu Chancen. Doch in der Palette der Chancen war nicht unbedingt 100 %iges dabei. Mit Ausnahme einer Szene: Getümmel im Strafraum, Sammy Koejoe bekommt die Chance auf den Torschuss und wird von einem Lustenauer Spieler einfach weggeboxt: Kein Elferpfiff. Man muss dem Schiedsrichter zugute halten, dass er diese "Aktion" einfach nicht sehen konnte, standen doch in dieser Situation viele Spieler vor dem Unparteiischen. Trotzdem, ein glasklarer Elfmeter, den Koejoe sehr heftig einforderte. Kraft brachte in der 2 Halbzeit noch Zongo, Schreter und später Aigner, doch die Vorarlberger verteidigten sich geschickt. Ali Hörtnagl und Hannes Aigner hatten dann in der 90. Minute noch Chancen auf den Ausgleich, doch dieser wollte einfach nicht mehr fallen. Schade, hätte man mit einem Sieg doch die Verfolger deutlich auf Distanz halten können. Ein enttäuschter Helli Kraft: "Wir waren nach dem 1:0 zu passiv, haben den FC wieder auferstehen lassen. Nach dem Wechsel waren wir deutlich stärker. Die 2 Tore mit derselben Entstehungsgeschichte tun auch weh. Trotzdem, Gratulation dem FC. Mit dieser Leistung haben die Vorarlberger mit dem Abstieg nichts zu tun. Jetzt heißt es aber für uns hart weiterarbeiten, wir haben noch alles selbst in der Hand." Am Dienstag kommt es dann zum Cup-Hit gegen den GAK. Man darf sozusagen das Spiel gegen Lustenau als verpatzte Generalprobe bezeichnen, bei der ja nach dem altbekannten Spruch eine gelungene Premiere folgen sollte. Helli Kraft: NNein im Ernst: Die Meisterschaft steht bei uns absolut im Mittelpunkt. Doch der Cup hat eigene Gesetze, das wissen wir. Ich bin überzeugt, dass wir sicherlich einen unangenehmen Gegner abgeben werden. Ich hoffe auch, dass das Tivoli wie zu Bundesligazeiten gefüllt sein wird, dann können wir sicher gegen Amerhauser un Co. eine Sensation schaffen". Quelle: Wacker-HP FC Wacker vom FC Lustenau auf den Boden geholtvon redaktion Die Ernüchterung nach dem 5:2-Erfolg gegen Wörgl folgte rasch: Wacker Tirol musste am Freitag Abend in seinem ersten Auswärtsspiel in der Frühjahrssaison mit einem 1:2 beim FC Lustenau seine erste Niederlage einstecken, und verpatzte damit die Generalprobe für das ÖFB-Cupspiel am Dienstag gegen den GAK. Man war gewarnt, indes - es nutzte nichts. Daran sollte auch das frühe Führungstor (3.) von Koejoe nach einem kapitalen Abwehrfehler der Gastgeber nichts ändern. Nur zwei Minuten später setzte Seoane einen Kracher aus 30 Metern an´s Tiroler Lattenkreuzeck, der Vorbote einer in Folge groß aufspielenden Vorarlberger Mannschaft. Nach zwei Topchancen des Tabellennachzüglers übernahm Seoane einen Grumser-Freistoß per Kopf zum Ausgleich, danach folgte ein Schaulaufen der Heimischen. Wacker in der ersten Hälfte gewaltig unter Druck, immer wieder mit Problemen in der Abwehr und bei Standard-Situationen. Bände spricht die Torschuss-Statistik: 11:2 für Lustenau. Erster Eckball nach 66 Minuten Und wie schon in der ersten Spielzeit begann auch die zweite Halbzeit mit einem Knalleffekt: Ein Freistoß von Sara (Seoane noch mit dem Kopf dran) klatschte in´s Netz von Goalie Planer (46.), Minuten später tauscht Wacker-Coach Kraft gleich doppelt (Mühlbauer für Schreter, Stary für Zongo) - dann erst der erste Eckball für die Gäste. Die in Folge etwas besser in´s Spiel kamen - doch Hörtnagl, Mair und Zongo ohne dem gewünschten Erfolg. Lustenau blieb immer wieder über schnelle Gegenstöße gefährlich, Wacker in der Schlussphase mit drei Stürmer (Aigner für Schrott), konnte die Partie nicht mehr drehen. Ein verdienter Sieg für Lustenau, Wacker Tirol enttäuschend. Wörgl zähmt Wacker-Konkurrenten Ganz im Gegensatz dazu der SV Wörgl: Mit einer Rumpftruppe gelang dem Team von Trainer Werner Schwarz gegen Titelaspiranten Austria Lustenau ein 1:1-Remis, der Treffer für die Unterländer, die ab der 64. Minute nur noch mit zehn Mann agierten (Rot für Gaudenzi) resultierte aus einem Foul-Elfmeter (5.). Wörgl mit Schützenhilfe für Wacker. Red Zac Erste Liga, 25. Runde: FC Lustenau - FC Wacker Tirol, 2:1 (1:1). Tor für Innsbruck: Koejoe (3.). Lustenau, 2.000. SV Wörgl - Austria Lustenau, 1:1 (1:1). Tor für Wörgl: Florian Schwarz (5.). Wörgl, 550. Rot: Gaudenzi (64.). Quelle: www.tirol4you.at Wacker: Ohne Spannung keine Initialzündungvon Albert Unterpirker Wunden lecken und Psychologie-Unterricht waren beim Samstag-Training des FC Wacker Tirol angesagt. Lange Einzelgespräche wechselten mit langen Teamgesprächen, zu hoffen ist, dass die 1:2-Niederlage gegen den FC Lustenau rasch Geschichte wird. "Wir sind mit der Führung zu leichtfertig umgegangen", blickt Wacker-Coach Helmut Kraft auf den Freitag Abend zurück. Liegt Grün-Schwarz in Führung, bekommt man Probleme, liegt man zurück, tut man sich leichter. Der Grund dafür? "Das ist eine mentale Sache, wir müssen schauen, dass wir das aus den Köpfen rausbekommen." Als Favorit gegen den Tabellennachzügler in´s Rennen gegangen, und sich nach dem schnellen Führungstor selbst eingelullt. Kraft: "Wir waren einerseits zu wenig munter, andererseits aber auch schon zu sicher." Spielerisch gesehen wären zu wenig Bälle gefordert worden, Lustenau nahm dem sorglosen Wacker die Initiative aus der Hand. Eine Kopfsache. "Eher bringt uns ein Rückstand in´s Spiel zurück", so Kraft, der nun auf "positives Denken" setzt, von "freier werden" spricht. Der Druck, gewinnen zu müssen, lähmt zuweilen, der FC Lustenau zudem ein gehörig unangenehmer Gegner. Ob Tabellennachzügler oder nicht, Kraft: "Es gibt in dieser Liga keine g´mahte Wies´n." Quelle: www.tirol4you.at FC Lustenau - FC Wacker Tirol: sensationeller 2:1-Sieg gegen den TabellenführerTorschützen: Diego Seoane und Mario Sara - powered by VKW Große Freude und Begeisterung beim Westderby FC Lustenau gegen den FC Wacker Tirol. Sammy Koejoe brachte die Tiroler bereits in der 3. Minute mit 0:1 in Führung. Doch unsere Mannschaft bewies Moral. Nach dem Motto "jetzt erst recht," kämpften sich Alexander Jank & Co ins Spiel zurück. Diego Seoane erzielte in der 21. Minute mit einem Hechtkopfball den Ausgleich zum 1:1, nachdem er zuvor nur den Pfosten getroffen hatte. Mit diesem Torerfolg ging ein spürbarer Ruck durch unsere Mannschaft. Die begeisterten ZuschauerInnen sahen einen offenen Schlagabtausch. Nach dem Wiederbeginn erzielte Mario Sara in der 47. Minute mit einer Freistoß-Granate den umjubelten 2:1-Führungstreffer, bei dem Diegeo Seoane noch "den Kopf hinhielt". Unsere Jungs geigten in der zweiten Halbzeit richtig auf, zeigten gute Kombinationen und kamen durch Eller und Seonae noch zu guten Torchancen. Die dicht gestaffelte Abwehr ließ kaum Tormöglichkeiten der Tiroler zu und sonst war der überragende Christian Mendes im Tor zur Stelle. Darco Grujcic erzielte einen dritten Treffer mit wuchtigem Kopfball, leider hatte der sehr gute Referee zuvor bereits abgepfiffen. Trainer Heinz Fuchsbichler war sehr stolz auf seine Mannschaft: "das frühe 0:1 löste eine Trotzreaktion aus. Wir haben mit dieser starken Leistung bewiesen, dass wir auch einen Tabellenführer schlagen können. Für das ÖFB-Stiegl-Cup-Match gegen Casino SW Bregenz am kommenden Dienstag hat sich die Mannschaft eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen." Quelle: FC Lustenau-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 21. März 2004 21. März 2004 Nach dem Frühstart legte Wacker den Leerlauf einvon Christoph Geiler So ein schnelles Tor muss nicht immer etwas Gutes verheißen. Es hat nicht automatisch eine befreiende Wirkung. Und es gibt nicht in allen Fällen den Kickern den entscheidenden Kick. Schlag nach bei Wacker. Der Traumstart in Lustenau - 1:0 nach 180 Sekunden - war das Schlimmste, was den Innsbruckern passieren konnte. Cheftrainer Helmut Kraft: "Danach waren wir wie gelähmt, haben nur reagiert, keine Akzente mehr gesetzt." Kurz: Aufgehört, Fußball zu spielen. Besser wurde es erst, als die Tiroler bereits auf die Verliererstraße eingebogen waren. Als Lustenau durch zwei Kopftore schon mit 2:1 in Führung gegangen war. Als es eigentlich schon zu spät war. Denn nicht immer gelingt eine Aufholjagd wie beim 5:2-Derbyerfolg gegen Wörgl. Kraft sieht Parallelen zum Derby. "Offensichtlich wachen wir erst auf, wenn wir in Rückstand sind. Das müssen wir abstellen." Wackers Glück: Mit Ausnahme von Kapfenberg patzten alle Titelanwärter, die Innsbrucker bleiben trotz der Pleite im Ländle die Nummer 1. Schützenhilfe bekam der FC Wacker von Wörgl. Die Tiroler leisteten Austria Lustenau heroischen Widerstand und knöpften den Vorarlbergern einen Punkt ab (1:1). Das allerletzte Aufgebot war durch einen harten Ausschluss (Rot: Gaudenzi) zusätzlich geschwächt worden, ließ aber keine Lustenau-Chance zu. Und hätte der schwache Referee nicht ein elfmeterreifes Foul an Lampl ignoriert, Wörgl hätte sogar dreifach punkten können. "Kompliment, wir waren defensiv sehr diszipliniert", lobte Trainer Werner Schwarz. Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 24. März 2004 (bearbeitet) 22. März 2004 Köpfchen muss man(n) habenIm ÖFB-Cup-Achtelfinale am Dienstag (Tivoli neu, 19.30 Uhr) gegen den GAK müssen Wackers Abwehrspieler über sich hinauswachsen. Von Alexander Tramposch INNSBRUCK. Wenig Lust, viel Au - die Spiele im Ländle ziehen Heli Kraft noch den letzten Nerv. Viermal in dieser Saison mit großen Erwartungen angereist, viermal ohne Sieg wieder heimgekommen. Die 1:2-Niederlage am Freitag gegen den FC Lustenau schmerzte den Wacker-Coach besonders. Auch am Sonntag war der Ärger noch nicht verflogen: "Weil wir nach dem Traumstart zu leichtfertig drei wichtige Punke verspielt haben." Der einzige Trost? "Dass die Lustenauer gegenüber dem Herbst um ein, zwei Klassen stärker geworden sind, auch die Konkurrenz im Titelkampf dort erst punkten muss." Dem Kräftemessen mit dem GAK sieht Kraft gelassen entgegen. Auch wenn die Stärken der Grazer gerade dort liegen, wo der Wacker im Moment seine größten Schwächen hat. Bei hohen Bällen in den Strafraum. "Es ist eines der wenigen Spiele, in denen nicht ein so großer Druck auf uns lastet. Wir sind der krasse Außenseiter, können uns in den Gegner verbeißen." Der Wadlbeißer schlechthin wird aber eventuell an die Leine genommen. Ali Hörtnagl plagt seit dem Leoben-Match eine Schienbeinentzündung, spielt nur, wenn er schmerzfrei ist. "Alle wissen, wie wichtig der Ali für uns ist. Die Meisterschaft hat oberste Priorität", würde Kraft seinem Routinier ohne schlechten Gewissen eine kurze Ruhepause gönnen. Auch Abwehrchef Robert Wazinger (Waden) wird noch ausfallen. Hingegen können es Theo Grüner und Florian Mader nach ihren Verletzungspausen gar nicht mehr erwarten, wieder losgelassen zu werden. Quelle: www.tirol.com Comeback von Tirol ist gefragtEr spielte als Aktiver noch für den FC Tirol, am Dienstag kommt Walter Schachner als GAK-Trainer wieder nach Innsbruck. Von Reinhard Schlagin TT: Welchen Stellenwert besitzt das Cupspiel gegen den FC Wacker? Schachner: Einen Großen, weil wir im Pokal unbedingt weiterkommen wollen. TT: GAK ist klarer Favorit oder nicht? Schachner: Favorit ja, aber Wacker ist sehr heimstark. Ich habe die Innsbrucker im Derby gegen Wörgl von meinem Assistenten Hannes Weninger beobachten lassen. Wir haben Respekt, das Video wurde genau studiert. TT: Hat die Wiener Austria die besseren Karten im Titelkampf als der GAK? Schachner: Die Austria bleibt Titelanwärter Nummer eins, weil sie mehr Effizienz hat als der GAK. Die Qualität einiger Spieler wie Vastic, Gilewicz oder Rushfeldt ist einfach besser wie bei uns. Bei den Wienern können mehrere eine Partie im Alleingang entscheiden, bei uns vielleicht nur Kollmann. TT: Wäre der FC Wacker Tirol eine Bereicherung für die T-Mobile-Liga? Schachner: Ich will andere Klubs nicht benachteiligen, aber Wacker wäre hundertprozentig eine Bereicherung. Aufgrund der Infrastruktur, dem Stadion usw. sollte Fußball-Innsbruck unbedingt wieder in der obersten Spielklasse vertreten sein. TT: Mit den "Senioren" Wazinger und Hörtnagl? Schachner: Routiniers wie Wazinger, Hörtnagl oder auch Koejoe sind immer wichtig - Beispiel Admira. Die Jungen benötigen so genannte Leithammel. Quelle: www.tirol.com Cupschlager: Wacker gegen GAK am Dienstag 19.30 Uhr im Tivolistadion!Ja, da ist es wieder, das Cupfieber in Tirol. Und niemand Geringerer als der aktuelle Tabellenzweite der T-Mobile Bundesliga gastiert am Innsbrucker Tivoli. Gekämpft wird um den Einzug in das Stiegl-Cup Viertelfinale. Besonders der Reiz, einem "Großen" ein Bein zu stellen, macht die Faszination Cup aus. Man darf also gespannt sein, ob es dem FC Wacker gelingt, den besten Angriff in Österreich in die Knie zu zwingen. Denn die Truppe von Walter "Schoko" Schachner brachte es auf bisher 44 Tore. Das non plus ultra der Liga. Weiters stellt man mit Roland Kollmann den aktuellen Torschützenführenden, der immerhin die Hälfte aller GAK-Tore schoss. Der Roland Kollmann übrigens, der im Lager des FC Tirol sein erstes Bundesligator gegen Rapid schoss, ehe er sich bei dieser Aktion schwer verletzte und lange um den Anschluss kämpfte. Mit Dollinger, Pogatetz, Hassler, Amerhauser und Kollmann stellt man übrigens auch 5 Nationalspieler. Und mit einem 2:1 gegen die Admira kommt man mit einem Erfolgserlebnis nach Innsbruck. Zahlen und Fakten, vor dem der FC Wacker eigentlich "Angst" haben müsste. Doch weit gefehlt: Im Lager der Grün-Schwarzen gibt man sich kämpferisch. Denn wie schon so oft sind absolute Favoriten gegen "Kleine" gestrauchelt. Dazu kann auch Wacker mit einigen Zahlen dagegen halten. Man schoss, bei zwei Spielen weniger, immerhin auch 43 Tore, hat mit Sammy Koejoe ebenfalls den aktuellen Führenden der Torschützenliste in den Reihen (15 Tore) und ist Tabellenführer der Red Zac Liga. Zudem ist der GAK nicht die "totale" Unbekannte. Zum einen gewann man ein Testspiel im Juni 2003 mit 1:0, zum anderen wurde der GAK von Trainer Kraft genau beobachtet. "Wir müssen verdammt aufpassen, müssen die Fehler minimieren. Und dann mit Kampf ins Spiel kommen", gibt Kraft die Marschrichtung vor. Dass ihm dabei zwei Routiniers mit Wazinger und Hörtnagl möglicherweise ausfallen, stört Kraft nur bedingt: "Dann können andere zeigen, wie gut sie sind. Wir haben einen starken Kader", ist Kraft überzeugt. Auch die Rückkehr von Grüner und Mader versprüht beim Grün Schwarzen Coach Freude. Und wenn man dem 1:2 gegen Lustenau etwas Positives abgewinnen kann, dann dies, dass dadurch Wacker sicher ein wenig unterschätzt wird: Wer gegen den Vorletzten der 2. Liga verliert, hat doch gegen den 2. der Bundesliga keine Chance ... "Und gerade darin liegt die Chance", ist man im Lager der Tiroler überzeugt. "Und mit der Hilfe des Publikums könnten wir eine Sensation schaffen", meint Kraft abschließend. Der FC Wacker rechnet mit sehr gutem Besuch, ein Fußballfest ist also fast schon vorprogrammiert. Quelle: Wacker-HP Eintrittspreise Cupspiel Vollzahler Euro 12,00 Ermäßigt (Schüler, Studenten, Grundwehrdiener, Invaliden, Pensionisten, Lehrlinge - alle mit Ausweis) Euro 9,00 Kinder (bis vollendeten 15. Lebensjahr) Euro 4,00 Kleinkinder (bis vollendeten 7. Lebensjahr, am Schoß der Eltern) gratis Für Rollstuhlfahrer plus eine Begleitperson ist der Eintritt gratis. VIP - Erwachsene Euro 55,00 VIP - Kinder Euro 28,00 Es gilt für alle Tageskarten freie Platzwahl in den geöffneten Sektoren (Steh- oder Sitzplätze), lediglich der VIP Bereich ist reserviert. Ab sofort sind an folgenden Stellen zu den dort üblichen Öffnungs- bzw. Geschäftszeiten Karten erhältlich: ¯ Fa. STASTO, Feldstraße 9, Innsbruck - 0512/588877-86 ¯ Testa Rossa Caffé, Tivoli Neu (5% Vorverkaufsgebühr) ¯ Shirt & Copy World, im DEZ ¯ alle RAIKA Filialen Tirols "(zuzüglich Vorverkaufsgebühr)" ¯ Ö-Ticket "(zuzüglich Vorverkaufsgebühr)" Die Stadionkassen sind geöffnet: Montag, 22.3.2004 17.00 - 20.00 Uhr Dienstag, 23.3.2004 ab 12.00 Uhr Quelle: Wacker-HP Der Cup ist für Wacker nur ein Nebenschauplatzvon Christoph Geiler GAK? Da war doch was. Rückblende: Am 28. Juni 2003 absolvierte der FC Wacker ein Testspiel gegen die Grazer. Führungslos. Am Vortag war der Vertrag von Michael Streiter als Trainer nicht verlängert worden. Einige Spieler waren über diese Vorgangsweise dermaßen sauer, dass sie damals sogar einen Boykott des Sparrings in Erwägung zogen. Nach internen Diskussionen reagierten die Wacker-Kicker auf ihre Weise. Mit der Wut im Bauch, mit einem Sturmlauf, mit einem 1:0-Erfolg (Tor: Schreter) als Tribut an den Ex-Trainer. Helmut Kraft war Augenzeuge der Sensation. Als Tribünengast. Am Dienstag erlebt er ein Dejavu. Als Streiter-Nachfolger. Wacker trifft im Cup auf den GAK. Ein Duell mit Reiz, eine Partie mit Aussagekraft. "Wir können sehen, wie weit wir wirklich schon sind", meint Helmut Kraft. In den letzten Tagen hat sich der Wacker-Cheftrainer intensiv mit dem GAK auseinander gesetzt, am Video akribisch die taktischen Finessen von Walter Schachner studiert. Beim Grazer Derby (1:1) vor einer Woche war Kraft vor Ort. Sein Eindruck: "Sie wirken nicht mehr so stabil wie im Herbst, spielen kaum ein Spiel zu Null. Die sind nicht übermächtig." Trotzdem ist für die Innsbrucker der Cup nur ein Nebenschauplatz. "Der Meistertitel ist mir lieber als der Cupsieg", meint Kraft. Deshalb geht er am Dienstag auch kein großes personelles Risiko ein. Routinier Wazinger wird für die Meisterschaft geschont, zumal den Innsbruckern am Freitag gegen den LASK mit Schrott und Mimm (gesperrt) ohnehin zwei Spieler fehlen. Quelle: www.kurier.at Sieben Mal haben die Innsbrucker Fans einen Cupsieg feiern können, ehe der Zwangsabstieg kam. Wacker Tirol ist aber wieder auf dem Weg nach oben und kann sich mit Heimvorteil gegen den GAK messen. "Wacker ist sehr stark vor allem zu Hause. Wenn du in der Red Zac Erster bist musst du annehmen dass sie eine Stärke haben wie sechs Klubs aus der T-Mobile", hält GAK-Trainer Walter Schachner viel von den Tirolern. "Aber wir wollen im Cup weiter kommen", betont Schachner, der einigen Spielern eine Pause gönnen wird.Quelle: www.bundesliga.at Anhang zur Pressekonferenz vom 22. 3. 2204 bezüglich des GAK-Spiels Ergänzend zur gestrigen Pressekonferenz möchten wir Ihnen die Systempartner des FC Wacker Tirol, die sich beim Cup-Spiel gegen den Grazer AK dem Prämienverzicht der Spieler in Form von kostenlosen Leistungen angeschlossen haben, namentlich bekannt geben: Meraner Catering (Mathias Meraner) Asia Sicherheitsdienst (Gerald Falger) Olympiaworld Innsbruck (Helmut Wurm) Druckerei Ablinger + Garber Alle HelferInnen des FC Wacker Tirol Quelle: Wacker-HP bearbeitet 24. März 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 24. März 2004 23. März 2004 Sammy fühlt sich höllisch gutDer FC Wacker Tirol hat Sammy Koejoe, der GAK Roland Kollmann - zwei Stürmer, die in ihren Ligen Tore wie am Fließband produzieren. INNSBRUCK. Kollmann oder Koejoe - wer schießt heute den Bock ab? Torjäger sind sie beide. Der eine führt mit 22 Treffern die Wertung in der Bundesliga an, der andere mit 15 die in der Ersten Liga. Es gibt noch einen gemeinsamen Nenner - und der ist "1" geradeaus. Im Schnitt haben Kollmann und Koejoe in der Meisterschaft nämlich immer dann getroffen, wenn sie im Einsatz gewesen sind. Das ist oft. Öfter als es etwa ein Van Nistelrooy (1,5 Tore/Match), Ronaldo (1,18) oder Makaay (27) - die großen Scharfschützen in den europäischen Spitzen-ligen - tun. Wenn man den Vergleich hinken lässt. Koejoes Kampfansage - Sammy schmunzelt. Einen anderen Vergleich will er aber nicht scheuen. "Ich fühle mich als Bundesliga-Spieler, und möchte heute zeigen, dass ich auch das Niveau dazu habe", richtet der Wacker-Stürmer nicht nur an die Grazer Verteidiger eine Kampfansage, sondern auch an seine Kritiker, "Weil es immer wieder Leute gibt, die behaupten, dass der Koejoe das nicht drauf hat. Aber die vergessen, dass ich schon in Salzburg und in England gespielt habe. Wo ich nicht besonders erfolgreich war, aber aus den Erfahrungen viel gelernt habe." Auch wenn der GAK für Koejoe die beste Mannschaft mit dem besten Trainer in Österreich ist, brauche sich der FC Wacker Tirol nicht zu verstecken: "Es gibt kein Team mehr, das hergehen und sagen kann, wir gewinnen auswärts. Die Grazer wissen, dass sie sich anstrengen werden müssen. Ich erwarte mir jedenfalls einen offenen Schlagabtausch." Heli Kraft stimmt seinem selbstbewussten Star zwar in vielen Dingen zu. Dass die roten Teufel aus Graz aber auf Teufel komm raus spielen werden, glaubt der Wacker-Trainer weniger: "Die sind routiniert, werden uns anrennen lassen, dann auf Konter spielen." Und da sind sie höllisch gut. Kein unnötiges Risiko möchte Kraft bei der Aufstellung eingehen. Ali Hörtnagl wird für die Meisterschaft geschont. Dafür feiert Theo Grüner sein Comeback. Quelle: www.tirol.com Wacker gewinnt im CupIm Cupschlager gegen den GAK gewinnt der FC Wacker Tirol sicher rund 30.000 Euro. INNSBRUCK (pn). Hoffentlich geizen die Wacker-Spieler heute Abend nicht mit ihrer Leistung. Denn für die Innsbrucker ist es ein besonderes Spiel, ein Sieg schon vor dem Anpfiff gewiss. Denn im Cup gegen den GAK regiert das Unentgeltliche im Tivoli-Stadion, verrichten alle Firmen - von den Stadionkassiererinnen über den Sicherheitsdienst bis hin zum Caterer - ihre Dienste zugunsten des FC Wacker Tirol. "Auch die Spieler verzichten auf ihre Prämien", betont Wacker-Obmann Gerhard Stocker. Der GAK wird ebenfalls einen Teil der ihm zustehenden Einnahmen dem Wacker-Budget überlassen. Im Cupspiel sieht Stocker ein wichtiges Signal an mögliche Sponsoren, das Spiel soll eine Sogwirkung erzeugen. "Profifußball muss in Tirol möglich und leistbar sein." Noch ist die Schere zwischen politischen Versprechungen und Realität groß. Dennoch: Neben der Tiwag haben jetzt auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe ihren Sponsorbeitrag erhöht - und zwar um 30 Prozent. Eine Schonfrist hat der SV Wörgl. Bis zum 1. April müssen die Außenstände bei der Tiroler Gebietskrankenkasse beglichen sein, sonst dürfte wohl endgültig der Konkursantrag gegen die Unterländer gestellt werden. Quelle: www.tirol.com Den GAK vor Augen, LASK im Kopfvon Christoph Geiler Die Binsenweisheit zum Tag: Der Cup hat eigene Gesetze. Das weiß jeder Fußballer, das lernt jeder Fan, das hat einfach so zu sein. Auch im heiligen Land. Nicht allein deshalb ist Wackers Cup-Match gegen den GAK (19.30 Uhr) ziemlich eigen. Die Spieler verzichten heute auf die Prämien, Sicherheitschef Falger arbeitet ebenfalls kostenlos, und sogar das Meraner-Catering im VIP-Klub wird dem Verein heute zum Nulltarif zur Verfügung gestellt. Treu dem Motto: Spare in der Cup-Zeit, dann hast du in der Not. Die Spar-Welle schwappt auch auf das Spielfeld über. Helmut Kraft verzichtet bei seinen Spielern aufs Fitspritzen, geht kein unnötiges Verletzungsrisiko ein und gönnt lädierten Leistungsträgern im Cup eine Pause. "Das Match am Freitag gegen den LASK ist mir wichtiger." Die Oldies Hörtnagl und Wazinger, Mader, Hölzl und voraussichtlich auch Mühlbauer sitzen daher heute gegen den GAK nur auf der Tribüne. Der Cup ist für die Innsbrucker Kicker nur ein Nebenjob. Für den Trainer ein willkommene Gelegenheit für personelle Experimente. So darf Grüner ein Comeback im Mittelfeld feiern, so soll Regisseur Zongo Spielpraxis und Selbstvertrauen sammeln, und so muss auch die zuletzt labile Abwehr an Stabilität gewinnen. Da kommen Ramusch und Co. gerade Recht. "Das ist ja der Reiz", meint Kraft. Der Cheftrainer zollt vor allem der Kopfballstärke des GAK Respekt. Die letzten Tage ließ Kraft seine Spieler vermehrt das Abwehrverhalten bei Standardsituationen trainieren. "Das ist die größte Stärke des GAK, die haben viele Riesen." Im Gegensatz zu den Innsbruckern. Mair, Stary, Zongo, Windisch, Mühlbauer zählen nicht unbedingt zur Kopfball-Fraktion. Erst zuletzt in Lustenau hatte der FC Wacker beide Gegentore nach Flanken kassiert. "Da müssen wir kompromissloser werden", fordert Kraft. Nicht nur im Cup. Vor allem im Hauptjob namens Titeljagd. Quelle: www.kurier.at Weiter geht's im Cup! Die Meisterschaft ist spannend wie nie, sowohl Titel- als auch Abstiegskampf sind noch lange nicht entschieden. Und der GAK ist ganz vorne mit dabei. Bevor es jedoch mit den beiden wichtigen Spielen gegen Rapid weiter geht, wird Spielern und Fans Abwechslung in Form des ÖFB-Cups geboten - der GAK muss dabei nach Innsbruck. Kollmann, Amerhauser, Sionko und Muratovic werden geschont. Wie auch schon in den vergangenen Jahren steigen die Europacup-Teilnehmer erst spät, mit dem Achtelfinale, in den Cup ein. In den ersten beiden Runden gab es kaum Überraschungen, alle T-Mobile-Ligisten sind noch dabei, die bisher prominentesten Verlierer sind die Erstliga-Favoriten Austria Lustenau und Kapfenberg. Der LIEBHERR GAK muss zu einem weiteren Favoriten der RedZac-Liga, dem derzeitigen Spitzenreiter FC Wacker Tirol. Für die Innsbrucker ist es bereits die dritte Cup-Partie in dieser Saison, sie besiegten in Runde 2 Schwanenstadt in der Verlängerung, davor Pettenbach ohne Probleme. Doch was ist das für eine Mannschaft? An den ehemaligen Meister FC Tirol, um dessen Nachfolgeverein es sich hier handelt, erinnern im Kader nur noch die Routiniers Alfred Hörtnagl und Robert Wazinger sowie der letzten Sommer aus Pasching zurück gekehrte Wolfgang Mair. In der Mannschaft stehen zahlreiche Tiroler, darunter einige junge Talente, aber auch gestandene Zweitliga-Spieler wie Grüner, Schroll und Torhüter Planer. Über wirkliche Bundesliga-Erfahrung verfügen außer den oben genannten Routiniers nur Roman Stary (ehemals FC Kärnten und Austria Wien) und der "Star" der Mannschaft, Sammy Koejoe. Der bald 30jährige niederländische Stürmer, früher erfolgreich bei Austria Lustenau, weniger erfolgreich bei Salzburg und gar nicht erfolgreich bei den Queens Park Rangers tätig, ist seit eineinhalb Jahren die Tiroler Torgarantie. Bei nur 13 Einsätzen erzielte er in dieser Saison schon 15 Tore, in der Aufstiegssaison 2002/03 verbuchte er in der Regionalliga West unglaubliche 36 Treffer! Stärker als die Mannschaft erinnert das Umfeld an den Vorgängerverein, auch wenn man dessen wenig ruhmreiches Ende natürlich schnell vergessen machen möchte. Es sind die selben Fans, die zahlreich in das allen bekannte Tivoli-Stadion pilgern, die Farben grün/schwarz erinnern an langjährige Tiroler Fußballtradition, der (umstrittene) Name FC Wacker Tirol sowohl an Wacker Innsbruck als auch an den FC Tirol. Und auch einige Sponsoren konnten mit Unterstützung des Landes in das, was einmal eine neue Ära im Tiroler Fußball werden soll, "herüber gerettet" werden. Zum Spiel: Der GAK reist bereits heute nach Tirol, um sich in der Nähe von Innsbruck auf dieses Spiel vorzubereiten. Daheim geblieben sind Kollmann, Amerhauser, Sionko, Muratovic und Ehmann. Der Kapitän ist noch nicht fit, den anderen wird in dieser anstrengenden Meisterschaftsphase eine Verschnauf-Pause gewährt. Die gesperrten Rene Aufhauser und Gregor Pötscher sind wieder dabei, Trainer Walter Schachner stehen also mehrere Aufstellungs-Varianten offen. Dies ganz besonders, nachdem schon das ganze Frühjahr über sämtliche eingesetzten Spieler von der "Ersatzbank" überzeugen konnten. Bei den Innsbruckern dürfte Libero Wazinger verletzt ausfallen, mit Hörtnagl ist auch der zweite Defensiv-Routinier fraglich, die Abwehr sollte also besonders bei Standardsituationen verwundbar sein. Gefährlich ist die Offensive, das Sturmduo Koejoe/Mair (15 bzw. 9 Tore) präsentierte sich im letzten Heimspiel der Tiroler gegen Wörgl in guter Form. Am Wochenende hatte die gesamte Innsbrucker Mannschaft jedoch einen Aussetzer: 1:2 gegen den FC Lustenau, die Chance, sich an der Tabellenspitze abzusetzen, wurde verpasst. Die Zweite Liga bleibt also gleich spannend wie die Erste. FC Wacker Tirol - LIEBHERR GAK ÖFB-Cup, Achtelfinale Dienstag, 23. 3. 2004, 19.30 Uhr Stadion Tivoli Neu SR Thomas Gangl (Herwig Seidler, Mario Strudl) Quelle: GAK-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 24. März 2004 24. März 2004 Der GAK hatte währenddessen bei Wacker Tirol hart zu kämpfen, um sich gegen den Tabellenführer der Red Zac Liga durchzusetzen. "Die Mission wurde erfüllt. Ich muss Wacker Tirol ein Kompliment machen. Wenn sie in der Meisterschaft immer so spielen wie gegen uns, kann im Titelkampf nicht viel passieren", streute GAK-Trainer Walter Schachner den Innsbruckern viel Lob.Quelle: www.bundesliga.at Souveränes 2:1 am Innsbrucker Tivoli - GAK im Pokal-Viertelfinale Die "Pflicht" in Innsbruck ist erfüllt: Der LIEBHERR GAK steht nach einem souveränen Auftritt beim Tabellenführer der Red Zac Ersten Liga im Viertelfinale des ÖFB-Stiegl-Cups. Eder bzw. Aufhauser und Sick treffen vor der Pause bereits zum Endstand von 2:1 für die im Frühjahr weiterhin ungeschlagenen Gäste. Auch werktags in Innsbruck mit dabei: RedFirm, die treuesten der Treuen Ehmann, Muratovic, Sionko, Amerhauser, Kollmann - das ist die prominente Liste der "Daheimgebliebenen" beim GAK, und so mancher Fan machte sich seine Gedanken, ob das nur gutgehen würde. Es ging gut, sehr gut sogar! Der Kader des LIEBHERR GAK ist qualitativ stark genug, um auch mit der vermeintlichen "zweiten Garnitur" beim Tabellenführer der Red Zac Liga zu gewinnen. Traumstart natürlich für die Rotjacken: Nach nur 6 Minuten spielt Tokic für Aufhauser auf, und der Torgarant der letzten Spiele (4 Treffer in den letzten 3 Partien) schloss den schönen Angriff mit einem Kracher aus 20 Metern ins Tor ab. Der Ball war abgefälscht, fand aber trotzdem den Weg ins Eckige. Damit führten die Gäste erwartungsgemäß vor 7.000 Besuchern gegen Wacker, allerdings stemmte sich der Zweitliga-Tabellenführer heftig dagegen. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Hausherren das Kommando, zuvor konnte Goalie Planer zwei Hassler-Chancen entschärfen. Mit der ersten wirklichen Torchance gelang den Tirolern auch schon der Ausgleich: Freistoß für Wacker, die GAK-Abwehr bringt den Ball nicht weg, Topscorer Koejoe knallt das Leder an die Stange, den Nachschuss verwertet Eder zum 1:1 (27.). Sick und Aufhauser schießen uns ins Viertelfinale! Riesenjubel natürlich auf den Rängen, das Spiel war für einige Zeit offen. Ganz genau genommen bis zur 41.Minute: Eckball GAK nach einer guten Aufhauser-Chance, die Abwehr schlägt den Ball nicht weit genug weg, und am 20er nimmt Michael Goosens den Abpraller volley, trifft Gernot Sicks Kopf, und der Ball ist im Tor! 2:1 kurz vor der Pause, ein gefährlicher Freistoß von Schreter wurde von Schranz in der 45.Minute noch in den Eckball gedreht. Nach dem Seitenwechsel (Bazina kam für Milinkovic) war der GAK klar überlegen. Viele gute Torchancen wurden erarbeitet, allerdings vergeben Hassler (46., 55.), Dollinger (48., 77.), Goosens (60.) und Standfest (62./Lattenschuss nach toller Aktion) die besten Einschussgelegenheiten. Die Tiroler konnten zwar einige ganz gefährliche Situationen erarbeiten, unsere Abwehr stand aber gut und konnte alle Möglichkeiten entschärfen. Richtig Glück hatte der GAK nur einmal: 81.Minute, Wolfgang Mair kommt nach einem kurz abgewehrten Angriff der Tiroler frei zum Schuss, und sein Kracher geht nur um Zentimeter am GAK-Tor vorbei. Letzter - unrühmlicher - Höhepunkt am Tivoli in Minute 89: Ilco Naumoski (erst in der 62.Minute für Hassler gekommen) sieht Gelb-Rot. Wofür allerdings, das weiß außer dem schwachen Schiedsrichter Schörgenhofer wohl keiner. Beide Verwarnungen gegen Ilco waren lächerlich. Eine gute Chance unmittelbar im Anschluss daran scheiterte am Fehlpass von Jocki Standfest, Didi Ramusch wäre völlig allein vor dem Tiroler Tor aufgetaucht. LIEBHERR-Generaldirektor Karl Weißkopf und Rudi Roth sind sichtlich zufrieden! In der 93.Minute versuchten die Innsbrucker mit einer Verzweiflungs-Flanke in den Strafraum noch den Ausgleich zu erzwingen, die gefährliche und zugleich letzte Situation im Spiel entschärfte der solide Pogatetz. Der LIEBHERR GAK steht also im Viertelfinale des ÖFB-Stiegl-Cups, die Auslosung findet morgen um 20.15 Uhr live in ORF 1 statt. Bisher mögliche Gegner sind Lokalrivale Sturm Graz (2:0-Heimsieg gegen Superfund), der SV Mattersburg (2:0-Auswärtssieg bei der Admira), Casino SW Bregenz (3:1 nach Elferschießen beim FC Lustenau, reguläre Spielzeit 0:0, Verlängerung 1:1) und der SV Ried (3:1-Heimerfolg gegen SC Interwetten). Morgen folgen noch die Spiele Hartberg - Austria Wien sowie Kärnten - Salzburg, erst am Donnerstag Arnfels - SK Rapid. Spieltermin für das Viertelfinale ist Samstag, der 10.April 2004. (HerrKlaus) Quelle: GAK-HP Wacker zu brav für die GAK-TeufelGegen die roten Teufel vom GAK trat der FC Wacker Tirol im Achtelfinale des österreichischen Fußball-Cups wie ein Engel auf. Ergebnis: 1:2 VON ALEX TRAMPOSCH INNSBRUCK. Das Spiel begann wie das Wetter: mit einer kalten Dusche. GAK-Nationalspieler Rene Aufhauser fasste sich vor dem Wacker-Strafraum ein Herz, wo Harri Schroll nur halbherzig attackierte und den Ball zum unglücklichen 0:1 (6.) abfälschte. Der verdutzte Schlussmann Harri Planer sah den Ball über sich hinweg ins Tor segeln. An Wacker perlte das Billard-Tor ab wie ein Regentropfen: So hatte Wolfgang Mair mit einem überhasteten Volley-Schuss den Ausgleich am Fuß (10.), so gelang es Wacker, die Grazer Rotjacken einige Male zu ärgern. Unverkennbar: Den Heimischen ging einer wie der verletzte Ali Hörtnagl ab. Einer, der Ruhe ins Spiel zu bringen vermochte. Jubel der 7000 Fans in Minute 26, als Theo Grüner den Ausgleich (1:1) mit einer Freistoßfinte einleitete. Kurzgeschichte des Billard-Tors: Grüner zu Schreter, dessen Schuss übernimmt Koejoe, der knallt auf den Pfosten, und plötzlich war Libero Eder zu Stelle. Die Freude währte 14 Minuten, ehe der GAK neuerlich sein Billard-Geschick unter Beweis stellte: Sick fälschte einen Gossens-Schuss ab (42.), und Wacker-Tormann Harri Planer fand sich neuerlich in der Statistenrolle wieder. Fast im Gegenzug blieb den Wacker-Fans der Jubel im Hals stecken (42.), als sich ein Schreter-Freistoß an Freund, Feind und dem GAK-Tor vorbeischlich. Seine Klasse spielte der GAK in Hälfte zwei aus: Hassler (47.), Aufhauser (60.) oder Standfest (62./Planer lenkte Ball an die Querlatte) hätten das Spiel vorzeitig entscheiden können. Das Wacker-Mittelfeld blieb Impulse schuldig und Sammy Koejoe "verhungerte" an vorderster Front. Erste Tiroler Chance nach der Pause: Mair (81.) setzte einen Volley-Schuss knapp nebens Tor. Fazit: Gegen die Roten Teufel spielten die Tiroler wie Engel - zu brav. *FC Wacker Tirol - GAK 1:2 (1:2) Tore: Eder (26.) bzw. Aufhauser (6.), Sick (40.). Gelb-Rot: Naumoski (87./GAK). Tivoli Neu, 7000; SR Gangl. *Wacker: Planer; Schroll, Eder, Schrott; Mimm, Grüner, Ramsbacher (75. Stary), Schreter (46. Windisch); Zongo (62. Aigner); Mair, Koejoe. *GAK: Schranz; Pötscher, Sick, Tokic, Pogatetz; Standfest, Milinkovic (46. Bazina), Aufhauser, Dollinger (79. Ramusch); Hassler (62. Naumoski); Gossens. Quelle: www.tirol.com Am Tivoli neu erwischte der GAK einen optimalen Start. Bereits nach sechs Minuten stellte Aufhauser mit einem Schuss aus 20 Metern ins Kreuzeck auf 1:0 für die Grazer, die sich in der Folge darauf beschränkten, den Vorsprung zu verwalten. Das sollte sich in der 26. Minute rächen: Der Ball kam nach einem misslungenen Schuss von Schreter zu Koejoe. Der Goalgetter traf die Stange und Eder staubte aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab.Der Siegestreffer für den GAK in der 40. Minute kam auf glückliche Weise zu Stande. Goossens riskierte einen Weitschuss und Sick, der bereits am Samstag in der Meisterschaft gegen die Admira das entscheidende 2:1 erzielt hatte, lenkte das Leder per Kopf vom Elferpunkt unhaltbar ins Tor. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für den abgeklärter wirkenden GAK. Standfest traf für den GAK die Latte (62.), für die in der Schlussphase numerisch überlegenen Tiroler (Naumoski sah in der 87. Minute Gelb-Rot) verfehlte Mair in der 81. Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur um Zentimeter das Ziel. Quelle: apa Weiter im Geschäft bleibt auch der zweite Grazer Klub. Der GAK blieb beim Erstligisten Wacker Tirol siegreich - 2:1. Es war ein glücklicher Erfolg, da beide Tore aus abgefälschten Schüssen resultierten (Aufhauser, Sick), und die Tiroler mindestens ebenbürtig waren.Quelle: www.kurier.at Stiegl-Cup: Aus für FC Wacker im Achtelfinalevon Günther Hofer Bundesliga-Luft schnuppern durfte der FC Wacker Tirol am Dienstag Abend im Rahmen des Stiegl-Cup Achtelfinales. Gegen den GAK mussten sich die Grün-Schwarzen allerdings mit 1:2 geschlagen geben, nun gilt die ganze Konzentration der Red Zac Erste Liga. Die Anfangsminuten im Tivoli Neu gehörten Koejoe und Co., die erste Torchance hatten aber die Gäste durch einen Weitschuss von Tokic. Die Heimischen nahmen dieses erste Alarmsignal nicht besonders ernst, denn in der sechsten Minute marschierte Aufhauser - wie zuvor sein Teamkollege - unbedrängt Richtung Tor und zog aus knapp 20 Metern ab. Der Ball war noch leicht abgefälscht, Harald Planer das erste Mal an diesem Abend geschlagen, 0:1. Erster Saisontreffer für Eder Wenig später hatte Wolfgang Mair die Chance auf den Ausgleich, sein Schuss aus kurzer Distanz ging aber über das Tor. Ab der 20. Minute nahmen die Tiroler das Heft in die Hand, vom Tabellenzweiten der T-Mobile Bundesliga kaum mehr was zu sehen. So gelang Wacker nach einem Getümmel im Strafraum der verdiente Ausgleich, der aufgerückte Hannes Eder drückte den Ball zum vielumjubelten Ausgleich über die Linie. Harald Planer im Pech Die Stimmung im Tivoli trotz der niedrigen Temperaturen am Siedepunkt - alles hoffte auf die Sensation. Doch wieder war es ein abgefälschter Ball, der die Grazer in Front brachte. Ein harmloser Schuss von der Strafraumgrenze traf Gernot Sick am Kopf, Planer - auf dem falschen Fuß - konnte den Ball nicht mehr erreichen. 1:2 aus Sicht der Grün-Schwarzen, gleichzeitig Pausenstand. In der zweiten Spielhälfte war der GAK näher am dritten Tor als Wacker am Ausgleich. Einen Schuss von Standfest konnte Planer nach gut einer Stunde gerade noch an die Querlatte lenken. Wolfi Mair mit der größten Chance für seine Mannschaft, sein Versuch ging jedoch knapp am Tor vorbei. Damit endete für die Tiroler zwar das Abenteuer Stiegl-Cup, die Komplimente von GAK-Trainer Walter Schachner in Richtung FC Wacker lassen auf eine rosige Zukunft hoffen. Stimmen zum Spiel: Helmut Kraft, Trainer FC Wacker Tirol: "Das heute war keine verdiente Niederlage, zwei abgefälschte Schüsse sind in unser Tor gegangen. Meine Spieler haben alles gegeben. Der GAK braucht selbst nicht viele Chancen und ist zudem eine Mannschaft, die nicht viele Chancen zulässt - das hat man heute gesehen." Harald Planer, Tormann FC Wacker Tirol: "Ich habe mir bei den zwei Gegentoren nichts vorzuwerfen. Beim 0:1 hat Schroll den Ball noch abgefälscht, beim zweiten Tor bin ich zwar Richtung Ball gegangen, der wurde aber aus sechs Meter wieder abgefälscht." Walter Schachner, Trainer GAK: "Wenn Wacker die Leistung bringt, die sie heute gegen uns gezeigt haben, dann sehe ich in der Ersten Liga keine stärkere Mannschaft. Sie haben uns zeitweise echt gefordert, obwohl mit Wazinger und Hörtnagl zwei Stützen fehlten. Wacker wäre sicher eine Bereicherung für die Bundesliga. Ousseni Zongo hat mir gut gefallen, er ist ein technisch sehr versierter Spieler. Den Tormann (Planer) trifft meiner Meinung nach keine Schuld an den Gegentoren." Stiegl-Cup Achtelfinale: FC Wacker Tirol - GAK, 1:2 (1:2). Tor für Innsbruck: Eder (26.). Tivoli Neu, 7.000. Quelle: www.tirol4you.at Schade! Wacker scheidet nach 1:2 im Cup gegen den GAK aus!Strömender Regen und eiskalte Temperaturen im Tivolistadion. Trotzdem, obwohl viele Fans buchstäblich im Schnee stecken geblieben sind (z.B. am Fernpass schneite es heftig), ließen es sich 7.000 nicht nehmen, Wackers Operation "Cup" zu verfolgen. Und es begann äußerst unglücklich. Aufhauser, von dem man weiss, dass er gut schiessen kann, umkurvte die Tiroler Abwehr und zog vom 16er ab. Der etwas abgefälschte Schuss senkte sich über Harald Planer ins Tiroler Tor. Ein Auftakt nach Maß für die "Roten Teufel". Wacker war bemüht, doch es fehlte die Genauigkeit im Zuspiel, der letzte entscheidende Pass. Bis zur 26. Minute, als eine schöne Hereingabe auf Koejoe fiel, dieser nur die Latte traf und Hannes Eder, der ein gutes Spiel als Libero lieferte, abstaubte und zum vielumjubelten 1:1 Ausgleich einschoss. Später hätte beinahe Schreter zum 2:1 gestellt, doch seine Flanke, die an Freund und Feind vorbeiflog, konnte der ausgezeichnete Schranz parieren. Doch als alle dachten, Wacker ist nun am "Drücker" kam die 42. "Schreckminute" : Wieder Getümmel an der Strafraumgrenze, wieder zog Aufhauser ab doch diesmal landete der verunglückte Schuss am Kopf von Sick, der den Ball dermaßen abfälschte, dass Planer keine Chance hatte. Ein dummes, unglückliches Tor. Nach der Pause brachte Kraft mit Aigner einen dritten Stürmer, später Stary, der für Weitschüsse am glitschigen Terrain sorgen sollte, doch die Rotjacken bestimmten wie eine Klassemannschaft das Geschehen. Nennenswerte Möglichkeiten hatte eigentlich nur der GAK, als ein Schuss, von Planer abgelenkt, an die Querlatte ging. Kurz vor dem Ende hatte noch Mair eine Riesenchance auf den erneuten Ausgleich, doch sein Flachschuss ging knapp daneben. Kurios der Abpfiff: Mitten in einen letzten Angriff der Tiroler pfiff Schiedsrichter Gangl ab. Aus - vorbei! Es bleibt aber die Erkenntnis, dass man mit dem derzeit besten Team der Liga durchaus mithalten konnte. Hätte man an diesem Tag etwas mehr Glück gehabt, das man beim Fußball einfach braucht, hätte eine Sensation geschafft werden können. Doch auch Kompliment dem GAK: Sie haben sehr gute Einzelspieler, die Walter Schachner zu einem sehr starken Kollektiv geformt hat. Man darf gespannt sein, auf welchem Tabellenplatz die Grazer am Ende dastehen. Von der Kassierin über die Security (ASIA), über das Catering (Meraner) bis hin zur Mannschaft machten alle "ihren" Job umsonst, um damit dem FC Wacker finanziell unter die Arme zu greifen. Auch der GAK verzichtetet auf einen Teil der Einnahmen. Ein großes Dankeschön an alle Spender. Vorbildhaft. Quelle: Wacker-HP Das Budget diktiert die KaderplanungBischofer; Ramsbacher, Wazinger, Schroll; Mimm, Güclü, Hörtnagl, Hölzl, Zongo; Koejoe, Mair. So sieht Wackers Aufstellung für das Match am grünen Tisch aus. Auf diese Elf warten in den nächsten Tagen erbitterte Zweikämpfe am Verhandlungstisch. Im Sommer laufen die Verträge aus, oder müssen Optionen gezogen werden. Kein leichter Job für Wacker-Manager Christian Ablinger. Zumal bei der Kadererstellung derzeit nicht bloß sportliche, sondern vor allem finanzielle Kriterien den Ausschlag geben. Das kalkulierte Budget für das nächste Spieljahr ist mit 2,1 Millionen Euro (inklusive Nachwuchs) niedriger als das aktuelle. "So wie es im Moment aussieht, müssten wir beim Kader um 300.000 Euro einsparen", gesteht Obmann Gerhard Stocker. Ein schwieriges Unterfangen. Immerhin rechnen alle Spieler, bei denen der Kontrakt ausläuft, im Sommer mit erhöhten Bezügen. Die budgetären Probleme sind der Hauptgrund, warum die Vertragsverhandlungen noch nicht aufgenommen wurden. "Es wäre unseriös, Gespräche zu führen, ohne den genauen Budgetumfang zu kennen", sagt Ablinger. Trotzdem will er nächste Woche die ersten Spieler vorladen. "Zuvor muss ich aber mit Obmann Stocker erst noch die finanzielle Feinabstimmung machen." Einige Spieler warten bereits sehnsüchtig auf den ersten Verhandlungs-Termin. Auch Goalgetter Sammy Koejoe rechnet fest mit einem lukrativeren Vertrag. "Wacker ist mein erster Ansprechpartner, aber in meinem Alter muss man auf die Zukunft schauen. Ich muss mich auch entscheiden, wo ich nach meiner Karriere leben will", meint der holländische Stürmer. Auch der Vertrag von Helmut Kraft läuft im Sommer aus. Der Trainer hat nur einen Wunsch: "Dass sich das mit den Verträgen alles schnell erledigt, damit wir uns voll aufs Spielen konzentrieren können." - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 26. März 2004 25. März 2004 "Ich hoffe, dass bald Klartext geredet wird"Wacker-Trainer Helmut Kraft im Gespräch mit Peter Nindler (TT) Nach dem 1:2 im Cup gegen den GAK vertraut Wacker-Trainer Kraft weiter auf Goalie Planer. Und bei den Vertragsverlängerungen auf die Vereinsspitze. TT: Herr Kraft, wo haben Sie Dienstag die größten Unterschiede zwischen dem Bundesligisten GAK und dem Erstligisten Wacker gesehen? Kraft: Der GAK strahlt vor allem Sicherheit aus und strozzt vor Selbstvertrauen. Er hat ein eingespieltes Team, Nationalspieler im Kader, lässt den Ball laufen und Hektik vermissen. TT: Sie haben sich die zwei Tore des GAK noch einmal angesehen. Hat Goalie Harald Planer danebengegriffen? Kraft: Sie waren abgefälscht, unhaltbar für Planer. TT: Aber warum steht er dann ständig in Diskussion? Kraft: Man tut ihm schlicht unrecht. Mit dem dummen Ausschusstor, das er zu Beginn der Saison gegen Kapfenberg kassierte, hat er sich leider eine negative Reputation erworben. Bei jedem Tor wird jetzt gefragt: "War Planer schuld?" TT: Wie reagieren die Mitspieler darauf? Kraft: Nach dem GAK-Spiel gab es keine Kritik, sie haben Planer aufgemuntert, weil er die beiden Treffer nicht zu verantworten hatte. TT: Belastet die doch ungewisse finanzielle Zukunft des Vereins derzeit die Spieler? Kraft: Insofern schon, da bei einigen Spielern, u. a. bei Hörtnagl, Wazinger, Schroll, Mair oder Koejoe, die Verträge auslaufen. Ich hoffe, dass bald Klartext gesprochen wird. Weil den Spielern taugt’s bei Wacker. TT: In der entscheidenden Meisterschaftsphase sollte die Mannschaft schließlich unbelastet spielen. Kraft: Deshalb will Obmann Stocker in den nächsten Tagen mit der Mannschaft reden. Die Spieler müssen im Kopf frei sein. Einige belastet die Situation sicher, weil sie kein zweites Standbein haben. TT: Auch Ihr Vertrag läuft aus. Man hört, dass Sie eigentlich schon um eine Verlängerung ihrer Lehrer-Karenz ansuchen hätten müssen. Kraft: Ja, aber der Verein und ich müssen erst einmal grundsätzlich darüber reden, wie es weitergehen soll. Hinsichtlich der Karenzierung wurde mir vom Landesschulrat eine längere Frist gewährt. TT: Würden Sie auch bei einem Nichtaufstieg Trainer bleiben? Kraft: Wie gesagt, die Gespräche stehen noch aus. TT: Wie geht’s mit dem bundesligaerfahrenen Roman Stary weiter. Gegen den GAK saß er wieder auf der Bank. Kraft: Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist groß, in den ersten Spielen hat Stary nicht überzeugt. Er muss künftig bei seinen Einsätzen oder Einwechslungen seine Chance nützen. TT: Und Mühlbauer bzw. Akif Güclü? Kraft: Mühlbauer zeigte zuletzt aufstrebende Tendenzen, jetzt ist er wegen eines Bändereinrisses ca. zwei bis drei Wochen außer Gefecht. Für Güclü gilt dasselbe wie für Roman Stary. Ihn hat aber zuletzt eine Grippe wieder zurückgeworfen. TT: Kurz zum Spiel am Freitag gegen den LASK. Wird Hörtnagl wieder dabei sein? Kraft: Ich denke schon, dass Ali auflaufen wird, erstmals auch wieder Florian Mader. Robert Wazinger hingegen noch nicht. Quelle: www.tirol.com Zweiter Anlauf der Wacker-Fans zur Änderung des VereinsnamensAls Wacker-Boss Gerhard Stocker am Montag von seiner Syrien-Reise zurück kam, fand er einen Brief auf seinem Schreibtisch. Ebenso Amtsvorgänger Michael Bielowski. Absender: Die Fanclubs der Nordtribüne. Inhalt: Der Antrag von 60 Vereins-Mitgliedern auf Durchführung einer außerordentlichen Generalversammlung. Begehren: Änderung des Klubnamens (FC Wacker Innsbruck), des Wappens sowie Festsetzung in den Statuten, bei Heimspielen grün-schwarze Trikots (längs gestreift) zu verwenden. REVOLUTION Die Anhänger berufen sich auf die Vereinsstatuten, Paragraph 10, Absatz d: Eine außerordentliche Generalversammlung ist innerhalb eines Monats vom Vorstand einzuberufen auf Antrag eines Zehntels der stimmberechtigten Mitglieder. Aktueller Mitgliederstand: 556. Die Aktion der Fans ist von langer Hand geplant. Seit der gescheiterten Namensänderung bei der Generalversammlung im Herbst macht die Anhängerschaft bereits im Hintergrund mobil. "FC Wacker Tirol zieht als Marke nicht, da es gar keine Marke ist. Die gesamte Nordtribüne, also ein wichtiger Teil des Klubs, will einen Verein, der Wacker Innsbruck heißt", erklärt Thomas Gassler von den Verrückten Köpfen. Mit dem Antrag ließen sich die Fans bewusst Zeit. "Eigentlich wollten wir ja schon im Jänner den Antrag stellen, aber wir haben absichtlich den 15.März abgewartet, damit wir bei der Lizenzierung nicht stören", meint Gassler. Dem Verein kommt der Vorstoß auch jetzt ungelegen. Obmann Stocker muss die nächsten Tage wichtige Sponsorgespräche führen. Bei seiner Suche nach Tiroler Geldgebern kann er keine internen Störfeuer brauchen. Er hofft auf eine Einigung, trifft sich kommenden Mittwoch mit den Fans. "Ich versuche, dass es erst zu gar keiner Generalversammlung kommt", so Stocker. Die Fans signalisieren Gesprächsbereitschaft. Gassler: "Dann verschieben wir das eben auf das Saisonende. Aber unsere Forderungen bleiben." - C.Geiler Quelle: www.kurier.at Verlierer sehen anders ausEs war sehr schön, es hat uns sehr gefreut. Beim FC Wacker hielt sich die Enttäuschung über das Cup-Aus gegen den GAK (1:2) in Grenzen. "Auch mit der Art und Weise, wie wir ausgeschieden sind, kann ich leben", sagt Trainer Helmut Kraft. Wackers Kicker hielten körperlich dagegen, der GAK kam nur durch zwei abgefälschte Torschüsse eine Runde weiter. "Dass wir spielerisch nicht so mithalten konnten, war eh zu erwarten", so Kraft, der einige positive Erkenntnisse gewinnen konnte. So überzeugte Grüner bei seinem Comeback im Mittelfeld, so machte Mimm auf der Außenbahn eine gute Figur. Der rechte Flügelflitzer fehlt am Freitag gegen den LASK wegen einer Sperre ebenso wie Schrott, Mühlbauer und Hölzl. Oldie Wazinger trainierte gestern wieder mit und liebäugelt mit einem Comeback in der Meisterschaft. Quelle: www.kurier.at "Volle Konzentration nun auf die Meisterschaft": Am Freitag gegen den wiedererstarkten LASK"Das Schlimmste wäre, wenn wir uns noch lange über das unglückliche Cup-Ausscheiden ärgern", gibt Wackers sportlicher Leiter die Marschrichtung für seine Kicker vor. "Gut gespielt, 2 mal wurden Fehler bitter bestraft. Aber so ist das im Fußball. Aus, vorbei, die volle Konzentration gilt der Meisterschaft. "Und in dieser wartet bereits diesen Freitag der LASK, jene Mannschaft, die im letzten Jahr Schlagzeilen zu Hauf lieferte. Zunächst bekam der Linzer Traditionsverein erst im zweiten Anlauf die Lizenz. Dann startete man sensationell in die Meisterschaft, bis nach der Heimniederlage gegen den FC Wacker überhaupt nichts mehr lief. Dies führte zur Entlassung von Trainer Hofmann. Doch dieses Jahr erfing man sich, lieferte zum Teil beachtliche Ergebnisse, wie das 2:1 in Kapfenberg. Auch verstärkten sich die Linzer Athletiker gezielt. Man ist also gewarnt. Ein leichtes Spiel steht dem Tabellenführer wahrlich nicht bevor. Zudem sind Mimm und Schrott für dieses Spiel gesperrt, und Mühlbauer und Hölzl sind weiterhin nicht einsatzfähig. Doch auf der anderen Seite sind wahrscheinlich Wazinger und Hörtnagl wieder mit von der Partie. Und nach langer Verletzungspause wird auch Flo Mader ein Comeback feiern. Nun ja, jetzt sind noch 12 Runden zu spielen und man spürt richtig die "Spannung" in dieser heurigen Meisterschaft. Jeder kann jeden schlagen, vermeintliche Underdogs werden zu Riesentötern und Überraschungen finden fast jede Runde statt. So könnte Etwas zum Erfolg beitragen, das Walter Schachner am Dienstag nach dem Spiel treffend kommentierte: "Mit diesem Publikum gehört ihr nach oben!". Und Kraft und Ablinger ergänzen: "Die Stimmung am Dienstag war phantastisch. Ich hoffe, dass sich diese Stimmung in die Meisterschaft überträgt. Die nächsten Spiele sind enorm wichtig, da geht es um sehr viel. Da brauchen wir die Zuseher, das macht viel aus. Denn die vermeintlich leichten Spiele sind oft die schwierigsten". Also, nicht nachlassen, zeigen wir gemeinsam, wozu der FC Wacker noch fähig ist. Am Freitag um 19 Uhr ist die nächste Gelegenheit dazu. Quelle: Wacker-HP Wacker muss gegen wiedererstarkten LASK ranvon ernesto jun. 2:1 auswärts gegen Titelmitfavoriten Kapfenberg, 1:0 daheim gegen Bundesliga-Absteiger Ried: Der LASK ist nach einem 2:2 gegen den FC Lustenau in der Frühjahrssaison ziehmlich auf Touren gekommen, Wacker wird am Freitag Abend im Tivoli auf der Hut sein müssen. "Die haben jetzt eine sehr starke und kompakte Mannschaft", zollt Helmut Kraft, Coach der Grün-Schwarzen, dem kommenden Gegner Respekt. Mit Jean Dika-Dika steht den Stahlstädtern zudem ein neuer Verteidiger aus Kamerun zur Verfügung, der in der Saison 2003 bei Athletico Madrid engagiert war. Ein Auge auf Miloti Im Mittelfeld werkt nun außerdem ein "Ex-Tiroler": Auron Miloti wechselte bekanntlich vom SV Wörgl nach Linz, auf ihn wird man ein besonderes Auge haben müssen, denn "Miloti war bisher an allen Toren des LASK beteiligt", so Kraft. Als Motto stünde für die Truppe dennoch "Vollgas nach vorn" am Programm. Unterdessen werden bei Wacker am Freitag einige Akteure nicht auf´s Gaspedal drücken können: Schrott und Mimm fehlen wegen Gelb-Sperren, Hölzl und Schreter sind verletzt, Wazinger und Hörtnagl mehr als fraglich, Güclü noch rekonvaleszent. Deshalb soll einer unbedingt auf die Zähne beißen. Hoffen auf Mühlbauer "Wir hoffen, dass wir Mühlbauer bis zum Spiel noch hinbringen", so der Trainer, "sonst hätten wir nicht mal mehr drei fite Leute auf der Bank." Ein Comeback wird im Mittelfeld wohl Florian Mader geben, Zongo steht in der Start-Elf. Kraft: "Das wird ein sehr schweres Spiel - aber ein Sieg ist Pflicht." Statistik spricht für Wörgl Zu einem Lieblingsgegner darf der SV Wörgl fahren: Die Schützlinge von Trainer Werner Schwarz gastieren beim SV Ried, der in den bisherigen Partien mit 0:3 und 3:4 gegen die Tiroler immer den Kürzeren zog. Wörgl zwar mit dünner Kaderschicht - aber mit der Empfehlung eines 1:1 gegen Interwetten. Red Zac Erste Liga, 26. Runde: FC Wacker Tirol - LASK, Freitag, 26.3., 19:00, Tivoli. SV Ried - SV Bio Perlinger Wörgl, Freitag, 26.3., 19:00, Ried. Quelle: www.tirol4you.at LASK fährt nach InnsbruckDas Spiel der Athletiker gegen FC Wacker Tirol am Freitag ist nicht gefährdet. Die Mannschaft reiste bereits am Donnerstag nach Wattens, um sich optimal auf das Spiel vorbereiten zu können. Trainer Barisits kann mit seiner Wunschformation antreten und hofft auf ein ähnlich gutes Ergebnis, wie in den letzten Begegnungen. Im Herbst verlor man auf dem Tivoli mit 0:1. Auf LASK Torhüter Hans-Peter Berger wartet sicherlich wieder viel Arbeit. Quelle: LASK-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 27. März 2004 (bearbeitet) 26. März 2004 Kraft ruft zur Macht-Demonstration aufFußball ist Abenteuer im Kopf. Überhaupt im Titelrennen. Schon gar je näher es zur Ziellinie geht. Deshalb wird Wacker-Trainer Helmut Kraft zum Psychologen. Er beantwortet die Einserfrage eindeutig, indem er Goalie Planer das Vertrauen ausspricht ("ein guter Torhüter"). Er jammert nicht über Personalprobleme (Mimm, Wazinger, Schrott, Hölzl fehlen). Er lässt erst gar keine Missstimmung aufkommen. "Wir dürfen nicht zweifeln, müssen Stärke demonstrieren." Und wo ginge das besser, als am Tivoli, wo die Tiroler 33 von 39 möglichen Punkte sammelten. "Wir sind Erster, das muss auch der Gegner spüren", sagt Kraft, der Mader heute gegen den LASK (19 Uhr) zum Comeback verhilft. Auch bei Wörgl kehrt ein Leistungsträger in die Einsergarnitur zurück. Aufsteiger Nussbaumer kommt im Auswärtsspiel gegen Ried erstmals im Frühjahr zum Einsatz, Jung-Stürmer Lampl steht in der Grundelf. "Wenn wir defensiv so spielen wie zuletzt, punkten wir auch dort", glaubt Trainer Werner Schwarz. Wörgl-Obmann Andreas Widschwenter, der am 29. März der Liga ein schlüssiges Budget vorlegen muss, sprach gestern bei Sport-Landesrat Gschwentner vor. Und ist zuversichtlich: "Im Vorjahr war die Lage dramatischer, der Rechnungsprüfer erteilt uns sicher die Absolution", - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Mitgliederfahrt nach Kapfenberg am 2.4.2004Die Meisterschaft befindet sich in der entscheidenden Phase und der Aufstieg ist zum Greifen nahe. Unterstützen Sie die Mannschaft auch bei Auswärtsspielen und melden Sie sich für die Mitgliederfahrt an. Nähere Informationen (Preis, Abfahrtszeit) werden am Montag bekanntgegeben. Anmeldungen an [email protected] oder (0512) 588877-87. SUPPORT YOUR TEAM - NO MATTER WHERE OR WHEN! Mitgliederfahrt von Wien nach Kapfenberg: am 2.4.2004 mit PKW(s) von Wien aus. Für Mitglieder des Wiener Fanclubs oder FC Wacker Mitglieder. Bei Interesse bitte im Wiener Fanforum melden oder Email an [email protected] Quelle: Wacker-HP Heiße Halbzeit reichte, Wacker gewinnt 2:0Zwei grundverschiedene Halbzeiten, am Ende konnte sich Wacker über drei Punkte gegen den LASK freuen - 2:0 (2:0). Von REINHARD SCHLAGIN INNSBRUCK. Frostig, nein, es war bitterkalt Freitagabend im Tivoli-Stadion. Doch rasch konnten sich die 3000 Fans für das Spiel der Heimmannschaft erwärmen. Zwar ließ Wacker-Trainer Heli Kraft Zongo vorerst auf der Ersatzbank zittern, am Spielfeld lieferten die Grün-Schwarzen den Linzern in der ersten Halbzeit allerdings einen heißen Tanz. Nach rund einer Viertelstunde enteisten die Innsbrucker das 4-4-2-System der Oberösterreicher. Mair passt zum frei stehenden Sammy Koejoe, der knapp über das Tor schießt (13.). Dann entpuppt sich Mair zweimal als eisiger Wirbelwind im LASK-Strafraum (16./17.), doch das 0:0 will nicht schmelzen. Dann der Doppelschlag, der das Eis endgültig bricht: Mühlbauer spaziert durch die LASK-Abwehr und wird im Strafraum von Lassnig gefoult. Elfmeter in der 19. Minute: Koejoe verwandelt trocken zum 1:0. Eine Minute später: Die LASK-Spieler waren in Gedanken noch beim Elfmeter. Mader flankt und Wolfi Mair drückt den Ball per Kopf zum 2:0 über die Linie. LASK kann den FC Wacker kaum fordern, Schroll stellt Auron Miloti kalt. In der zweiten Hälfte beginnen die Zuschauer zu frösteln, plötzlich macht der LASK Druck. Riedl trifft mit einem Weitschuss nur die Querlatte. Das Tempo im Wacker-Spiel erlahmt zusehends, die Linzer übernehmen das Kommando. Mitten in dieser Drangperiode erneut Elferalarm im Linzer Strafraum (75.). Handspiel von Micheu nach einem Maier-Schuss. Schiri Schörgenhofer wollte zuerst weiterspielen lassen, erst nach Rücksprache mit dem Linienrichter zeigt er auf den Elferpunkt. Passend zu den zweiten 45 Minuten: Koejoe schießt unplatziert, Goalie Berger kann parieren. Zweimal konnten die Fans noch jubeln: Als der 1:1-Enstand zwischen Mitfavorit Kapfenberg und FC Lustenau bekannt gegeben wurde und der erlösende Schlusspfiff ertönte. Quelle: www.tirol.com Ohne Tor und Punkt nach HauseDer LASK kann gegen den FC Tirol einfach kein Tor erzielen. Mit einem Doppelschlag nach 20 Minuten waren die Träume der Athletiker auf einen Punktgewinn am Tivoli zunichte gemacht. Obwohl man eine wirklich ansprechende 2. Halbzeit spielte, war die 0:2 Niederlage nicht abzuwenden. Torhüter Hans Peter Berger verhinderte in der 75. Minute mit einem gehaltenen Elfmeter eine höhere Niederlage. Damit kassierte die Mannschaft von Trainer Barisits die erste Niederlage in der Frühjahrssaison. Quelle: LASK-HP Wacker präsentiert gegen LASK Fußball-Magerkostvon Albert Unterpirker Die Pflichterfüllung nahm der FC Wacker Tirol am Freitag Abend bis zur letzten Konsequenz ernst: Im wohl schlechtesten Saisonspiel, das bisher am Tivoli über die Bühne ging, holten sich die Grün-Schwarzen einen 2:0-Erfolg über den LASK. Minus-Temperaturen und Schneefall in Innsbruck - und die etwa 3.500 Zuseher sollten von dem, was am Rasen kickermäßig geboten wurde, nur für wenige Momente erwärmt werden. So lässt sich das interessante Geschehen vor der Pause auf nicht mehr als sechs Minuten raffen. 14. Minute: Koejoe setzte von der rechten Seite kommend einen Ball über die Latte, 17. Minute: Mair schoss bei einer Einzelaktion LASK-Goalie Berger an. Elfmeter und Flugkopfball Letztlich sollte eine einzige Minute über die Lust der Partie entscheiden. Nachdem Mühlbauer bei seinem Dribbling im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte Koejoe den Elfmeter zur 1:0-Führung. Nur Augenblicke später stellte Mair mit einem schönen Flugkopfball das 2:0 her - damit aber Ende großer Gefühle. Der LASK in Folge bemüht, Wacker überließ den Gästen das gesamte Mittelfeld. Dika-Dika meistert Koejeo Nach Seitenwechsel Grün-Schwarz zunehmend im Rückwärtsgang, die Gäste mit einem Lattenschuss durch Riedl (50.), die Gastgeber von Minute zu Minute mit weniger Bewegung. So wechselten Abspielfehler mit gefährlichen Rückpässen und einem gewagten Abschlag von Planer, die Heimischen quasi nicht mehr in der Hälfte der Oberösterreicher zu sehen - Koejoe zudem von Dika-Dika komplett abgemeldet. "Jetzt tschindert´s gleich" Der LASK zwar mit enormen Spielanteilen, vorne aber harmlos. Die größte Aufregung resultierte demnach aus einem Foul von Ruckendorfer an Ramsbacher, die Qualität des Spiels - vor allem von Wacker - zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. "Jetzt tschindert´s gleich, glaub´s mir", so der Kommentar einer Zuseherin. Wären die Gäste im Angriff stärker gewesen - nicht auszumalen ... Parade-Beispiel 75. Minute Erstmals sollte sich der Unmut des Publikums in der 63. Minute auch durch Pfiffe bemerkbar machen - verantwortlich dafür eine grün-schwarze Fehlpass-Staffete. Bis zu diesem Zeitpunkt kein einziger Torschuss der Heimischen, auf der Gegenseite prüfte derweil Fallmann mit einem Fernschuss Planer. Bezeichnend für die Leistung des Teams von Coach Helmut Kraft - die 75. Minute. Eine Stunde ohne Torschuss Eine umstrittene Szene im Strafraum der Gäste (Handspiel) brachte Wacker erstmals über die 16-Meter-Linie - und zwar genau auf den Elfmeterpunkt. Koejoe´s schwachen Schuss hielt Berger aber mühelos, im Gegenzug scheiterte Schiener mit einem Kopfball - das Leder flog über die Querlatte. Dann die 80. Minute: Erster Torschuss für Wacker aus einem Freistoß durch den eingewechselten Aigner. Wer solche Spiele gewinnt ... Den Gästen blieb indessen selbst das Ehrentor verwehrt, Ruckendorfers Flugkopfball in der 87. Minute verfehlte knapp sein Ziel. Fazit: Wer solche Spiele gewinnt, muss eigentlich Meister werden - zumindest spricht in dieser Sprache der Volksmund. Aber: Wären am Freitag mehr als der harte Kern der Zuschauer im Stadion gewesen, wären diese beim nächsten Spiel wohl nicht wieder gekommen. Red Zac Erste Liga, 26. Runde: FC Wacker Tirol - LASK, 2:0 (2:0). Tore für Innsbruck: Koejeo (19./Elfmeter), Mair (20.). Tivoli, 3.500. Quelle: www.tirol4you.at Der FC Wacker Tirol hat am Freitag in der 26. Runde der Red Zac Ersten Liga die Tabellenführung mit einem 2:0-Heimsieg über den LASK Linz durch das 1:1 von Verfolger Kapfenberg gegen FC Lustenau vorläufig auf vier Punkte ausgebaut. Die 4.000 Zuschauer am Tivoli neu sahen dabei zwei völlig konträre Hälften. In den ersten 45 Minuten dominierte der Gastgeber nach Belieben, ging durch einen verwandelten Foulelfer von Koejoe (19./sein bereits 16. Saisontor) und einen Kopfball-Treffer von Mair (20.) relativ schnell 2:0 in Führung und verabsäumte es, einen noch höheren Vorsprung herauszuschießen.Quelle: apa bearbeitet 27. März 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 29. März 2004 (bearbeitet) 27. März 2004 Kontakt zu Goalie Berger dementiertINNSBRUCK. Ist Wacker Tirol auf der Suche nach einem neuen Torhüter? Manager Christian Ablinger dementierte Freitag gegenüber der Tiroler Tageszeitung Verhandlungen mit LASK-Keeper Hans-Peter Berger. "Im Sommer des Vorjahres gab es Gespräche. Aber das war noch vor dem Engagement von Harald Planer. Jetzt sicher nicht." Allerdings werde Berger laufend dem FC Wacker angeboten. Neues aus Wörgl: Flo Schwarz wurde Freitag am verletzten Meniskus operiert, er fällt rund fünf Wochen bei den Wörglern aus. Quelle: www.tirol.com Wacker im "Eiskasten" Tivoli 2:0 gegen den LASK erfolgreich!Gerade mal 2 Grad waren auf den Tribünen des Tivoli zu messen, dazu wieder einmal Meldungen von Schneefall im Außerfern und im Unterland, was einige von einem Innsbruck-Trip abgehalten hat. Schon erstaunlich, dass trotzdem 3.500 Zuseher "ihrem" FC Wacker einheizen wollten. Und Wacker begann dieses Spiel so, wie man es von einem Tabellenführer erwartet: Selbstsicher, mutig und auch sehr kämpferisch. Sofort wurde mit dem unermüdlichen Mühlbauer, der doch noch fit wurde, mit Ali Hörtnagl und Theo Grüner ein deutliches Übergewicht im Mittelfeld hergestellt. Wacker konnte schalten und walten. Nicht durch Zufall, sondern schön herausgespielt, kamen auch gefährliche Torszenen zustande. So schon nach 9 Minuten, als Sammy Koejoe ideal frei gespielt wurde und dieser den Ball knapp über das Tor schoss. Doch bereits 10 Minuten später dribbelte sich Mühlbauer durch die löchrige LASK-Abwehr und konnte nur mehr von Lassnig am Torschuss gehindert werden. Elfmeter. Die TV Bilder rechtfertigten diese Entscheidung von SR Schörgenhofer. Sammy Koejoe verwandelte den Elfer sicher zum verdienten 1:0 der Tiroler. Und 1 Minute später war der Tivoli fast schon heiß: Mader flankte mustergültig auf den „kleinen“ Mair, der den Kopfball schön platziert in die rechte Ecke setzte. 2:0. Eine verdiente 2:0 Führung! Doch von diesem Zeitpunkt an, zog sich das bisher gut spielende Mittelfeld der Tiroler zurück. Das "erinnerte" den LASK, dass sie dieses Jahr noch kein Spiel verloren hatten und sie kamen auf. Immer wieder kamen die Linzer in Strafraumnähe, doch die von Hannes Eder sehr gut organisierte Abwehr hielt bombensicher. Doch das "Loch" zwischen Verteidigung und Mittelfeld konnten die Tiroler nicht mehr entscheidend flicken. Dies zeigte sich sehr augenscheinlich, als Planer bzw. Eder, Ramsbacher und Schroll nur mehr die Bälle hoch nach vorne spielen konnten, ein Anspielpartner, meist von Linzern gedeckt, konnte nicht gefunden werden. Kraft reagierte und brachte nach der Pause Stary, der die Bälle zu den Spitzen führen sollte, für Mader. Apropos Mader, das Comeback fiel, vor allem durch die ersten starken 20 Minuten, gelungen aus. Linz war gefährlicher als vor der Halbzeit: Der agile Riedl traf nur die Latte, später hatte noch Kern eine große Chance. Wacker verlegte sich mehr und mehr aufs Kontern. Aus einem dieser Konter fiel fast das 3:0: Micheu ging mit der Hand zum Ball: Elfmeter! Doch Sammy Koejoe, in der ersten Halbzeit noch erfolgreich, scheiterte an Berger. Mehr war dann an diesem sehr kalten Abend nicht mehr zu sehen. Und so freute man sich im "eisigen" Rund des Tivoli nicht nur über dieses 2:0, nein, auch die Durchsage des 1:1 des FC Lustenau in Kapfenberg erwärmte die Gemüter. Somit wird die 1:2 Niederlage des FC Wacker in Lustenau "relativiert". Wacker – LASK 2:0 (2:0) Tivoli neu, SR Schörgenhofer Tore: Koejoe (19./Elfmeter), Mair (20.) Wacker: Planer; Schroll, Eder, Ramsbacher; Mühlbauer, Grüner, Hörtnagl, Windisch, Mader (58. Stary); Mair (81. Aigner), Koejoe (88./Zongo); Quelle: Wacker-HP Wacker als "Zankapfel" für unsere Tiroler Seelevon Albert Unterpirker So selten wie gegen den LASK ist der FC Wacker Tirol weder in der Regionalliga West noch in der ersten Liga und auch nicht bei den diversen ÖFB-Cupspielen in den zweiten 45 Minuten in die gegnerische Hälfte gekommen. Gezählte neun Minuten waren die Heimischen am Tivoli nach Seitenwechsel über der Mittellinie und im gegnerischen Feld. Ein Torschuss aus dem Spiel heraus in der gesamten Partie, zwei Treffer. Noch nie führte der FC Wacker seit seiner Gründung nach dem Pleitegang des FC Tirol eine dermaßen minimalistische Spielkultur. Da gefror - nicht nur auf Grund der kalten Temperaturen - so Manchem auf der Tribüne das Blut. Möglich, dass die Cup-Partie gegen den GAK noch in den Füßen steckte, Wacker-Goalie Planer zeichnete sich bei den seltenen Chancen der Gäste zwar aus, auffallend dabei aber - einmal mehr - die Richtung bei seinen Ausschüssen. Bei zehn Versuchen segelte das Leder neun Mal auf die linke Seite, für jeden Gegner nach geraumer Weile zu lesen wie aus einem Buch. Seltsam "human" auch das Publikum beim Unspiel in Hälfte zwei. Aigners "Torschuss" in der 80. Minute aus einem Freistoß sollte der erste Ball von Wacker innerhalb von 60 Minuten auf das Gehäuse jenes Bergers sein, dem Kontakte mit Grün-Schwarz nachgesagt werden. Würde Cottbus in der zweiten deutschen Bundesliga zu Hause gegen Trier (14.) so agieren - die Kommentare (bei einem Livespiel) wären (anschließend) vernichtend. So bleibt uns - wie die heimische Mentalität so ist - ein Schwarz-Weiß-Denken. Je nach (neurotischer) Brille, die mimosenhaft am rot-weiß-roten Naserl wackelt, richtet sich´s der Zuseher, wie er´s braucht. Bei wirklich guten Spielen (von Wacker) wird weiter versucht, das Schlechte zu finden - bei wirklich schlechten Spielen steht Schönreden - oder noch schlimmer: "Wegschauen" - im Vordergrund. Das Wegschauen - wohl auch eine typische österreichische Gepflogenheit. Sich selbst an der Nase nehmen weniger. Quelle: www.tirol4you.at bearbeitet 30. März 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 29. März 2004 28. März 2004 Wacker Tirol kämpft sich weiter davonHelmut Kraft traute seinen Augen nicht. Als der Wacker-Coach bei der Nachbesprechung in die Spieler-Runde blickte, sah er hängende Köpfe. Dabei hatten seine Kicker das beste Frühjahrsteam gerade mit 2:0 besiegt und die Tabellenführung weiter ausgebaut. Kraft: "Sie haben an ihrer Leistung gezweifelt, weil einige Fans recht unzufrieden waren. Es wäre gut, wenn alle so hinter uns stehen würden wie die Nordtribüne." ARBEITSSIEG Das 2:0 gegen den LASK war ein Arbeitssieg. Eine starke halbe Stunde in Hälfte eins und ein Doppelpack binnen 80 Sekunden durch Koejoe und Mair reichten für drei Punkte. In der zweiten Hälfte legte Wacker den Leerlauf ein, ohne aber in Bedrängnis zu geraten. "In dieser Liga kann man nicht allein durch Schönspielen gewinnen. Das ist eine Liga, in der man kämpfen, laufen und arbeiten muss", weiß Kraft. In dieser Disziplin ist Wacker bundesliga-reif. Die Tiroler sind dank Kondi-Trainer Leitenstorfer der Konkurrenz körperlich überlegen. Zudem strahlt Abwehrchef Eder (20) immer mehr Sicherheit aus, Mühlbauer kommt immer besser in Form, Mader und Grüner sind zurück. Die Sorgenkinder: Hörtnagl verletzte sich neuerdings am Schienbein, will gegen Kapfenberg (2. April) aber spielen; Wazinger macht immer noch der eingerissene Schollenmuskel zu schaffen. - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Der FC Wacker hat es selbst in der Hand2:0 gegen den LASK - damit bleibt der FC Wacker vor dem heißen April voll im Aufstiegsplan der Ersten Fußball-Liga INNSBRUCK. "Wir sind bei elf noch ausstehenden Runden Tabellenführer und haben es selbst in der Hand, den Aufstieg zu fixieren", analysierte Alfred Hörtnagl nach dem 2:0-Erfolg gegen den LASK zufrieden die Erste Liga. Auf dem Weg zur Erstklassigkeit warten allerdings noch einige Hürden und jede Menge Arbeit. Also schmerzte den Routinier nicht nur sein in allen Farben glänzendes Schienbein, auch der Rückfall nach der Pause bereitete Kopfzerbrechen. "Man kann sich zurückziehen, aber man darf nicht die Kontrolle verlieren. Und das ist uns wieder einmal passiert." Auch Trainer Helmut Kraft grübelte über den Abfall nach dem starken Beginn: "Unbewusst wird ein Sicherheitsschalter umgelegt. Das war beim FC Lustenau schon der Fall. Aber Fakt ist, dass wir weiter voll im Plan liegen." Das Rezept für die anstehenden harten Wochen. "Mit der Aufgabe steigern", so Kraft, der in Kapfenberg auf den gesperrten Schroll und den noch immer verletzten Wazinger verzichten muss. Dafür rücken Schrott, Mimm und Schreter wieder in die Mannschaft. Quelle: www.tirol.com Jetzt geht es Schlag auf SchlagDer April wird mit sieben Spielen ein Kraftakt für den FC Wacker. Aber gerade dafür wurde in der Vorbereitung hart geschuftet INNSBRUCK (w.m.). Wolfgang Leitenstorfer zeichnete schon beim Titelhattrick des FC Tirol für die konditionelle Überlegenheit der FCT-Profis verantwortlich. An der nötigen Kraft sollte es den Grünschwarzen im Titelkampf der Ersten Liga auch nicht mangeln. "Kompakter auftreten, dann schaffen wir auch die harten Aufgaben der nächsten Wochen", sieht Wacker-Regisseur Ali Hörtnagl den Schlüssel zur Vorentscheidung. Denn in den kommenden vier Runden warten mit Kapfenberg, Austria Lustenau und Untersiebenbrunn die unmittelbaren Titelkonkurrenten auf den FC Wacker. "Kein Problem. Der Stress ist für alle gleich. Ich hoffe nur, dass wir von weiteren Verletzungen verschont bleiben", blickt Helmut Kraft in die Zukunft. Der Wacker-Trainer sah am Samstag Untersiebenbrunn beim 4:1-Erfolg gegen Schlusslicht BSV Juniors genau auf die Beine: "Wenn man denen Platz lässt zum Spielen, sind sie brandgefährlich. Aber unsere Zweikampfstärke wird ihnen nicht behagen." Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 30. März 2004 29. März 2004 Mitgliederfahrt nach KapfenbergGefahren wird entweder im Privatauto oder in einem 9-sitzer Bus. Wenn mit dem Bus gefahren wird, betragen die Kosten 32.- Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen an [email protected]. Abfahrt ist um 12.30 Tivoli-Neu Ecke Nord-Ost. Quelle: Wacker-HP Karriere-Ende in der HeimatMit Pasching im Spitzenfeld der Bundesliga, das Gehalt pünktlich am Konto, fixer Platz im Team - Roland Kirchler ist rundum zufrieden. INNSBRUCK (w.m.). "Egal ob als 20- oder 33-jähriger - im Nationalteam zu spielen, ist immer eine Ehre", weiß der Roli seine späten Einberufungen in die ÖFB-Auswahl zu schätzen. Am Mittwoch bestreitet der Wattener in Preßburg gegen die Slowakei sein 22. Länderspiel und hofft, dass er bei den Saisonhöhepunkten gegen Deutschland und England auch dabei sein kann: "Das wäre großartig, hoffentlich bleibe ich gesund. Gegen beide Nationen habe ich noch nie gespielt." Die Karriere neigt sich langsam dem Ende zu, das ist dem 33-Jährigen klar. "Darum denke ich auch nur von Spiel zu Spiel. In meinem Alter kann eine Verletzung den Schlussstrich bedeuten. Aber so lange ich fit bin und außerdem noch so viel Spaß habe, denk ich nicht ans Aufhören." Der Vertrag beim Bundesligisten SV Pasching läuft bis zum Sommer 2005. Vielleicht spielt Kirchler im Herbst 2004 mit dem Dorfklub aus Oberösterreich sogar in einem internationalen Bewerb. Was kommt nach Pasching? "Die Karriere in Tirol zu beenden, wäre noch einmal ein ganz besonderer Höhepunkt", träumt der Fußballprofi offen und ehrlich vom Tivolistadion. Quelle: www.tirol.com FC Wacker für Stronachs Vision so nicht geeignetFrank Stronachs Visionen sorgen immer wieder für jede Menge Diskussionsstoff im österreichischen Fußball. INNSBRUCK (w.m.). Ein Tiger-Team, zusammengestellt aus den talentiertesten Nachwuchsspielern, sollte die Grundlage für ein erfolgreiches Abschneiden des ÖFB-Teams bei der Heim-EM 2008 liefern. Für seine Tiger wollte Frank Stronach die T-Mobile-Bundesligisten als Gegner zwangsverpflichten. Die Idee des Bundesligapräsidenten wurde in der letzten Präsidentenkonferenz abgeschmettert. Da ließ der milliardenschwere Visionär trotzig mit einer neuen Variante aufhorchen. Um den Talenten Spielpraxis bieten zu können, will er einen Klub der T-Mobile- oder Ersten Liga kaufen. Ganz egal, wie das nun wieder in die Praxis umgesetzt werden kann und nicht mit UEFA-Statuten kollidiert - Österreichs Fußballszene brodelt. Denn bei der augenblicklichen Finanzlage im nationalen Fußball, stünde wohl jedem Klub eine egal wie immer geartete Beziehung mit Stronach sehr gut zu Gesicht. Die einfachste Lösung wäre, wenn Austrias Amateurteam von der Regionalliga Ost in die Erste Liga aufsteigen würde. Auch Untersiebenbrunn wäre wegen der Nähe zur Akademie in Hollabrunn eine logische Variante. Gemunkelt wird, dass eventuell Salzburg oder DSV Leoben in Stronachs Gunst weit vorne liegen. Und der FC Wacker? "Es gab eine lose telefonische Anfrage aus Wien. Aber ich glaube, die erhielten fast alle Klubs", erklärte Obmann Gerhard Stocker, der aber gleich relativierte: "Der FC Wacker ist ein Mitgliederverein. Ein Verkauf wäre rein rechtlich gar nicht möglich und schon gar nicht erstrebenswert." Wie könnte man sich dann eine Zusammenarbeit vorstellen? "Als spezielles Sponsoring. Talente würden uns zur Verfügung gestellt, wir bieten Spielpraxis. Aber wie gesagt, die ganze Sache ist noch viel zu unausgegoren, um überhaupt ein Thema zu sein." Wichtiger ist Stocker der Termin beim Landeshauptmann, um endlich Klarheit bezüglich Sponsorenpool zu erhalten. Und dann stehen ab der nächsten Woche dringliche Personalverhandlungen auf dem Terminkalender. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 31. März 2004 30. März 2004 Wacker kämpft um den Aufstieg und die SpielerBeim FC Wacker werden im April sowohl sportlich als auch personell die Weichen für die Zukunft gestellt INNSBRUCK (w.m.). Im Aufstiegskampf der Ersten Fußball-Liga fällt in den nächsten vier Wochen eine Vorentscheidung. Sieben Spiele, darunter die Duelle gegen die drei Titelkonkurrenten. Der Startschuss zum heißen April fällt für den Wacker am Freitag in Kapfenberg. Parallel zur Punktejagd in der Ersten Liga laufen die Planungen für die kommende Saison notgedrungen zweigleisig. Denn ob Grünschwarz im kommenden Spieljahr in der T-Mobile- oder der Ersten Liga spielt, steht noch in den Sternen. Vor dem heutigen Training informiert Obmann Gerhard Stocker die Mannschaft über die Finanzsituation. Auch wenn der endgültige Budgetkuchen für die Kampfmannschaft noch nicht ganz gebacken ist, das Motto der Verhandlungen, die Christian Ablinger führt, scheint klar: sparen! Elf Verträge des 21-Mann-Kaders laufen aus. Darunter jene der Leistungsträger wie Ali Hörtnagl, Robert Wazinger, Wolfi Mair und Sammy Koejoe. "Wenn möglich sollen 95 Prozent der Mannschaft gehalten werden", legt sich Ablinger die Latte ziemlich hoch. In Absprache mit Trainer Helmut Kraft wird auch schon der Markt bezüglich Verstärkungen sondiert. Der Name Rasmus Jörgensen steht sicher auch auf dieser Liste. Auch wenn Ablinger sich auf keinerlei Spekulationen einlassen will, ein klares Dementi kam ihm diesbezüglich auch nicht über die Lippen. Quelle: www.tirol.com Jörgensen sucht einen neuen AnkickWörgls Kapitän Rasmus Jörgensen (28) will in die Auslage und im Sommer Wörgl verlassen. Der FC Wacker Tirol ist für ihn stets ein Thema WÖRGL (pn). "Ras" ist ein treuer Profi, seit sechs Jahren spielt er mit Wörgl durch dick und dünn. Im Sommer läuft sein Vertrag bei den Unterländern aus. Und er denkt an Abschied, will eine neue Herausforderung annehmen, "wenn sie sich bietet", gibt der Däne offen zu. Die Probleme in Wörgl seien nicht zu übersehen, aber auch sportlich möchte es der Spielmacher mit der Nummer 10 noch einmal wissen; vielleicht an die Bundesligatür klopfen. Motiviert ist Jörgensen in Wörgl noch zu 100 Prozent, schließlich sind seine Abschiedsgedanken die beste Antriebsfeder. "Ich konzentriere mich derzeit voll auf Wörgl. Bringen wir gute Leistungen , stehe auch ich in der Auslage." Dass er gerne in Tirol bleiben würde, sei kein Geheimnis. "Natürlich reizt mich der FC Wacker Tirol. Wenn die Innsbrucker glauben, dass ich ihnen helfen kann, würde ich gerne ein Grünschwarzer werden - unabhängig davon, ob Wacker den Aufstieg in die Bundesliga schafft oder nicht." Im Winter habe es schon Annäherungsversuche gegeben, Wacker wäre die erste Adresse für Jörgensen, ohne dass er den Wohnort wechseln müsste. "Ich wohne in Innsbruck und habe dort viele Freunde." Finanziell könnte in Wörgl einiges in Bewegung geraten. Sollte die Stadt denselben Förderungsbeitrag auf drei Jahre leisten wie das Land, "wären wir aus dem Gröbsten raus und könnten unsere Altlasten abstottern", betont Obmann Andreas Widschwenter. Gleichzeitig hofft er, dass am 1. April kein Konkursverfahren wegen Schulden bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingeleitet wird. "Wir benötigen noch drei bis vier Wochen Zeit." Quelle: www.tirol.com Wacker nimmt den Zweier-WegFUSSBALL Die Geschäftsstelle des FC Wacker gleicht dieser Tage einem Planungs-Büro. Am Reißbrett entwerfen die Fußball-Architekten zwei Szenarien. Notgedrungen. So lange die Aufstiegsfrage nicht geklärt ist, müssen Obmann Stocker und Manager Ablinger bei den Planungen für die neue Saison den Zweier-Weg wählen. T-Mobile oder Red Zac. Euphorie oder Lethargie. Aufstieg oder Rückschritt. Und: Sparen oder Sparen. Egal in welcher Liga Wacker nächste Saison vertreten ist - der Sparefroh wird zum Maskottchen. Geschäfte aller Art - vom Spielertransfer bis zum Trainingslager - werden nur mit dem Rotstift unterzeichnet. "Uns bleibt nichts anderes übrig, wir müssen sparen, wo's geht. Der Budgetrahmen gibt alles vor", sagt Ablinger. Auch der Manager plant doppelt: VARIANTE 1 Wacker steigt in die Bundesliga auf. Voraussichtlicher Etat: 2,7 Millionen Euro. Im Erfolgsfall haben Ablinger und Trainer Kraft bei der Kadererstellung mehr Spielraum. 20 Feldspieler und drei Goalies sind die personellen Vorgaben des Trainers. Elf Verträge (Koejoe, Mair, Hörtnagl. . .) laufen im Sommer aus, "95 Prozent des Teams wollen wir halten", sagt Ablinger. Nachsatz: "Sofern wir uns finanziell einigen." Eng wird es für Spieler, die wenig im Einsatz waren (Stary). Dieser Tage bittet Ablinger die Kicker zum Verhandlungstisch, schon am Mittwoch redet Stocker Klartext mit den Spielern, erläutert die finanzielle Lage des Vereins. Steigt Wacker auf, werden die Tiroler auch am Transfermarkt aktiv. Kraft will "zwei große Verteidiger" und hat einen Legionär im Visier. "Ich weiß nicht, ob wir ihn zahlen können." Ablinger spioniert heute beim U-19-Spiel Österreich gegen Holland. VARIANTE 2 Wacker bleibt in der Red Zac Liga. Voraussichtlicher Etat: 2,1 Millionen Euro. Massive Einsparungen wären die Folge. "300.000 bis 400.000 Euro", so Ablinger. Konsequenz: Leistungsträger wie Koejoe oder Mair könnten nicht mehr finanziert werden. Auch Trainer Kraft würde den Sessel räumen. Zudem müsste eventuell auf einen Halb-Profibetrieb umgestellt werden. Ablinger: "Das wäre eine mögliche Folge. Aber so weit will ich nicht denken. Ich bin zuversichtlich, dass wir aufsteigen. Wir haben's selbst in der Hand." -Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Der Kondi-Coach auf KrückenFUSSBALL Wolfgang Leitenstorfer sorgt sich normalerweise um das körperliche Wohl der Kicker und hilft verletzten Spielern auf die Beine. Nun ist der Konditionstrainer des FC Wacker selbst zum Patienten geworden: Seit Sonntag geht Leitenstorfer auf Krücken. Ausgerechnet bei einem Trainingslehrgang für angehende Skilehrer stürzte der USI-Professor und zog sich Bänderrisse im Knie zu. "Ich kann jetzt zwar einige Zeit nicht am Platz stehen, aber die Übungen kriegen die Spieler trotzdem", so Leitenstorfer, der eben erst für den verletzungsanfälligen Hölzl ein spezielles Trainingsprogramm entworfen hat. Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 1. April 2004 31. März 2004 Wörgl und Wacker kämpfen ums GeldDer SV Wörgl kämpft weiter um das wirtschaftliche Überleben. Auch beim FC Wacker Tirol ist die finanzielle Situation angespannt. Suche nach Sponsoren Den Unterländern fehlen nach wie vor rund 300.000 Euro, um alte Schulden abzubauen und dem Konkursantrag der Tiroler Gebietskrankenkasse zuvorzukommen. Perlinger bleibt Die für Dienstagabend angesetzte Vorstandssitzung hat zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis geführt. Laut Obmann Andreas Widschwenter geht die Suche nach Sponsoren weiter. Der in die Kritik gerate Präsident Engelbert Perlinger bleibt vorerst im Amt. Situation angespannt Der FC Wacker hat zwar das dreifache Budget der Wörgler zur Verfügung, aber auch in Innsbruck ist die finanzielle Situation angespannt. Für den Fall, dass Wacker den Aufstieg in die Bundesliga schafft, sind zwei Millionen Euro noch zu wenig. Daher wird Obmann Gerhard Stocker der Mannschaft am Mittwoch vor dem Training reinen Wein einschenken. Er will den Spielern erklären, dass unter den herrschenden Bedingungen keine großen Sprünge möglich sind, Devise "Gürtel enger schnallen, weiter sparen". Bleibt zu hoffen, dass den Innsbruckern in den nächsten Wochen nicht auch sportlich gesehen die Luft ausgeht. Quelle: ORF Tirol Wacker will bei Spieler-Gehältern sparenNur zäh fließen beim FC Wacker Tirol die Sponsorgelder, trotz zugesagter politischer Hilfe. Jetzt sollen auch die Spieler in den saueren Apfel beißen müssen: Gehaltskürzungen stehen an. 300.000 Euro fehlen Beim Training konnten sich die Spieler des FC Wacker am Mittwoch nur schwer auf den Ball konzentrieren. Zu sehr beschäftigt sie noch das Ergebnis der nachmittäglichen Aussprache mit dem Obmann. Auf das Wunschbudget fehlen weiter 300.000 Euro, deshalb müssen die Spieler-Gehälter runter. "Können nur ausgeben, was wir haben" Gerhard Stocker, Obmann des FC Wacker: "Wir können nur ausgeben, was wir haben." Stocker hofft, dass die Spieler bei ihren überlegungen nicht nur das Geld, sonder auch Umfeld und Mannschaftsgefüge mit einbeziehen. Stars wollen treu bleiben Ob unter diesen Vorzeichen Torjäger Sammy Koejoe, dessen Vertrag mit Saisonende ausläuft, gehalten werden kann, ist fraglich: "Ich werde sicher nicht wegen 100.000 oder 200.000 Schilling weggehen. Ich werde die Plus- und die Minuspunkte betrachten." Auch der Vertrag von Wolfgang Mair läuft mit Saisonende aus, auch er will den Verein eigentlich nicht verlassen. "Ich will dableiben. Ich gehe davon aus, dass ich, wenn wir aufsteigen, da bin." In spätestens 14 Tagen will der Verein den Spielern das detaillierte Vertragsangebot vorlegen. Quelle: ORF Tirol Kritik stärktStani Tschertschessow hat in seiner langen Tormannkarriere viel erlebt und kann mit Harald Planer mitfühlen. INNSBRUCK (w.m.). "Kritik gehört zum Geschäft. Wer das nicht verträgt, muss zu einem Bertriebssportverein wechseln", Stani Tschertschessow weiß, wovon er spricht. Über 20 Jahre stand er im Kasten, kann daher schon mit Harald Planer mitfühlen: "Was hat es bei mir nicht alles geheißen. Zu klein, zu schmal, zu langsam. Und dann stand ich bis 40 im Tor und hab’ ganz gut gehalten." Stanis Rat für den Wacker-Torhüter: "Kritik kann stärken, wenn man sie entsprechend verarbeitet. Aus einem Loch muss man sich herausarbeiten. Lass dich nicht beirren, geh deinen Weg konsequent weiter, dann schaffst du es auch." Quelle: www.tirol.com Appell von StockerGerhard Stocker ist derzeit pausenlos am Fußball. Er wartet auf ein Zuspiel der Politiker, er sucht den Doppelpass mit den Spielern, er dribbelt mit den Fans. "Die nächsten drei Wochen steht einiges an", sagt der Wacker-Obmann. Heute warten zwei Gesprächsrunden. Am Nachmittag tritt Stocker vor die versammelte Mannschaft. Akuter Anlass: Die Verzögerung der Vertragsgespräche. Weil im Budget für die nächste Saison noch viele Posten offen sind - die politische Hilfe ist nur mündlich erfolgt - bittet der Obmann die Kicker um Verständnis und Geduld. Stocker: "Ich muss die Mannschaft für mich gewinnen." Aber auch die Fans. Vor zehn Tagen brachten 60 Vereins-Mitglieder einen Antrag auf eine außerordentliche Generalversammlung ein (Thema: Änderung von Vereinsnamen und Wappen), laut Statuten müsste der Klub binnen 20 Tagen die Generalversammlung einberufen. Stocker: "Ich versuche das den Fans heute auszureden. Ziehen sie ihren Antrag nicht zurück, müssen wir die Generalversammlung eben abhalten."-Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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