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JUSTICE

16. Mai 2004

Jubel, Trubel, Heiterkeit beim Meister vom Dienst

von Christoph Geiler

Eines gleich vorweg. Gerhard Stocker hat einen ziemlichen Schuss. Stefan Messner kann das bezeugen. Wackers Obmann hatte den Schiedsrichter beim Ehrenanstoß k.o. geschossen. Volley, aus zwei Metern Entfernung, mitten ins Gesicht. Eine klassische Tätlichkeit.

Stocker hatte die Lacher auf seiner Seite. Und die Anhänger sowieso. Ohne Stocker wären wir gar nicht hier hatten die Fans auf ein Transparent gemalt. Bei der offiziellen Meisterparade am Tivoli erhielt der Obmann den kräftigsten Applaus. Noch selten hat ein Chef eines Fußballvereins so viel Zuspruch bekommen wie der Querdenker aus Wattens, der sich für die Meisterfeier die Haare grellgrün gefärbt hatte. Stocker: "Es ist einfach nur sensationell, was hier in den letzten beiden Jahren entstanden ist."

Und der Durchmarsch aus der Regionalliga in der Bundesliga soll noch nicht alles gewesen sein. "Wir wollen auch dort oben Aufmerksamkeit erregen", verspricht Alfred Hörtnagl, der nach der ausgelassenen Meisterfeier gestern schon wieder in offizieller Mission unterwegs war und persönlich einige Spieler beobachtete. "Ich hole keinen Spieler, den ich nicht einmal gesehen habe." Der kroatische Verteidiger Damir Milinovic soll neuer Abwehrchef werden, Didi Berchtold ist als Regisseur vorgesehen, Zejlko Pavlovic als Goalie.

Fußball gespielt wurde vor der ausgelassen Meisterfeier am Freitag übrigens auch noch. Im letzten Heimspiel dieses Saison veranstaltete Wacker noch einmal ein Bestschießen. 5:3 durch Tore von Koejoe (2), Mair (2) und Routinier Schroll.

Quelle: www.kurier.at

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JUSTICE

17. Mai 2004

Autogrammstunden, Showtraining mit Kindern, ... unserer Spieler

Florian Mader und Sammy Koejoe:

Dienstag 18. 5., 14.00 Uhr Kongresshaus, Abschluss Raiffeisenjugendwettbewerb - Interview auf der Bühne und Autogrammstunde.

 

Marcel Schreter und Theo Grüner:

Dienstag 18.5. 18.00 Uhr Sportplatz Landeck, Showtraining mit Kindern, anschließend Sportstammtisch.

 

Ali Hörtnagl, Gerhard Stocker, Christian Ablinger:

Dienstag 18.5.  20.00 Uhr Landeck Sportplatz, Sportstammtisch mit Walter Guggenberger.

 

Harald Schroll, Andi Schrott, Bernd Windisch, Dennis Mimm:

Mittwoch 19.5., 15.30 Uhr Bahnhofseröffnung Innsbruck, Interviews mit Ingo Rotter

Quelle: Wacker-HP

FC Wacker bastelt an Bundesliga-Zukunft

Im Sauseschritt nahm der FC Wacker die Hürde Erste Liga und bereitet sich nach dem Durchmarsch auf das Stahlbad T-Mobile-Bundesliga vor.

INNSBRUCK. Die Feier war dem Anlass entsprechend. Ein schönes Fußballfest, bei dem die Fans ihren meisterlichen Kickern um nichts nachstanden. Eine runde Sache, aber halt schon wieder Vergangenheit. Das Saisonfinale am kommenden Freitgag beim LASK hat nur noch statistischen Wert. Hinter den Kulissen arbeitet die Wacker-Führungsmannschaft schon verbissen am künftigen Bundesliga-Team.

Ali Hörtnagl, der sportliche Leiter der Kampfmannschaft, beobachte am Wochenende künftige (Mit)-Spieler. Gerhard Stocker, der Obmann, saß am Sonntag schon wieder im Büro, verhandelte mit Sponsoren und ist zuversichtlich, dass sein Gewinnbeteiligungsmodell angenommen wird. Helmut Kraft, der Trainer, feilte am Vorbereitungsprogramm und hofft, "dass bei Urlaubsantritt 90 Prozent der Mannschaft steht." Christian Ablinger, der Manager, hofft auf eine budgetäre Aufstockung für den Personalsektor und gab sich optimistisch, "dass sich noch diese Woche einiges tun wird."

Klar ist, dass der Wacker dem Tiroler Modell treu bleibt. Also haben die Vertragsverlängerungen Priorität. Positive Signale gibt es im Fall Koejoe, bei Mair spießt es sich noch. Alternativen hat der Wacker jedenfalls im Köcher. Im Sturm wäre dies der Ungar Michael Toth oder Thomas Pichlmann (Pasching). Drei Kandidaten kommen für den Posten in der Innenverteidigung in Frage.

Steigt Kärnten ab, wäre Zeljko Pavlovic eine Variante im Wacker-Tor. Noch ein Wort zu Stammtorhüter Harald Planer - der 25-Jährige krönte ein starkes Frühjahr mit einer fehlerfreien Leistung - trotz der drei Gegentore - gegen FC Lustenau.

Quelle: www.tirol.com

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  • 2 weeks later...
JUSTICE

18. Mai 2004

Verlängerung - Wazinger überlegt noch und rechnet

Der Wacker-Spieler Hörtnagl ist noch verletzt, der sportliche Leiter Hörtnagl eilt von einem Termin zum nächsten.

INNSBRUCK (w.m.). "Einige Vertragsverlängerung sind unterschriftsreif, der Rest ist auf gutem Weg zum Abschluss", erklärte Alfred Hörtnagl gestern und war eigentlich recht optimistisch, "dass wir eine konkurrenzfähige Mannschaft präsentieren können, die auch in der Bundesliga Spaß macht und für Überraschungen sorgen wird." Noch in dieser Woche sollen einige Vollzugsmeldungen folgen.

Einer, der ein Angebot auf Verlängerung vorliegen hat, ist Kapitän Robert Wazinger. "Ich muss mir erst alles durchrechnen, dann gebe ich dem Ali Bescheid. Aber ich sehe nicht ganz ein, dass ich in der T-Mobile-Bundesliga weniger verdienen soll, als in der Ersten Liga."

Vor dem letzten Meisterschaftsspiel am Samstag beim LASK (ohne Grüner, Ramsbacher, Zongo und Hörtnagl) ist Trainer Helmut Kraft guter Dinge, dass sich seine Vorstellungen für das Wacker-Bundesligateam auch umsetzen lassen. Wen erwartet der Wacker-Trainer am 7. Juni beim Trainingsstart im grünschwarzen Dress?

"Ich glaube schon, dass wir die Meistertruppe halten können und gehe davon aus, dass auch die beiden Routiniers Wazinger und Hörtnagl dabei sind." Verstärkungen? "Kommt auf das Budget an bzw. was nach den Vertragsverlängerungen noch übrig bleibt. Zwei wären gut, drei ideal."

In welcher Formation wäre eine Neuverpflichtung am dringlichsten? Kraft: "Zweifellos in der Innenverteidigung. Da hätten wir auch drei Kandidaten zur Auswahl. Dann käme ein offensiver Mittelfeldspieler und wenn möglich ein Tormann."

Quelle: www.tirol.com

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19. Mai 2004

Letztes Spiel in der RedZac 1. Liga gegen den LASK in Linz!

Nach den ganzen Feierlichkeiten steht noch einmal der Fußball im Mittelpunkt des Geschehens. Denn die letzte Runde steht auf dem Programm der 1. Liga. Und hier trifft der FC Wacker auf den LASK. Die Spannung ist allerdings aus diesem Spiel heraußen - alle Entscheidungen sind schon gefallen. Absteigen werden definitiv die BSV Juniors aus Villach, in die Relegation muss der FC Lustenau und aufsteigen wird unser FC Wacker. Es ist schon unglaublich, dass man bereits 3 Runden vor Schluss als Meister festgestanden hat. Unglaublich deshalb, weil der FC Wacker beispielsweise kein einziges mal im Herbst an der Tabellenspitze war. Gründe? Gibt es einige, doch deutet viel darauf hin, dass die Relegation zu Beginn bzw. Abschluss der Saison viel Substanz gekostet hat. Dies weiß auch Georg Zellhofer, Trainer von Pasching, dem das Kunststück "Durchmarsch" erstmals gelungen ist. Doch ab der nächsten Saison ist Schluß damit, nur um den Modus der nächsten 1.Liga wird noch diskutiert. 16-er oder 12-er Liga wird derzeit diskutiert, wobei das System der 12-er Liga (nur 3/4 der Meisterschaft wird gespielt) doch sehr stark zu hinterfragen ist.

Zurück zum Spiel am Freitag. Unser Gegner, der LASK, hat eine Achterbahnfahrtsaison mit Looping hinter sich. Noch in der 6. Runde lag man an der Spitze der Tabelle, dann rutschte man immer mehr in den Keller, was zur Entlassung von Trainer Hofmann führte. Am Ende der Saison konnte man sich wieder erfangen und den Klassenerhalt sichern. Auch wirtschaftlich konnte man ohne Schwierigkeiten die Lizenz bekommen. Somit wird in der nächsten Saison der LASK wieder in der 1. Liga zu sehen sein. Doch ein Rätsel gibt der LASK doch auf: Warum kommen im Schnitt gerade mal 1.000 Zuseher zu diesem Traditionsklub auf die Linzer Gugl? Eigentlich unverständlich, kommen doch im Provinzstädtchen Pasching oder Ried doch stattliche Zuseherzahlen zu Stande. Die Gründe dafür liegen im Detail: Die "Fusion" mit dem FC Linz wurde von den Fans nicht goutiert und schlichtweg abgelehnt. Weiters gab es laufend Querelen zwischen Fans, Fanklubs und Verein, die in der "Entlassung" des Fanbetreuers gipfelten. Doch, wie man aus Linz hört, hat man wieder einen besseren "Draht" zur Fanszene. Jedenfalls würde man es dem LASK wünschen, haben sie doch immerhin ein Stadion, das bundesligatauglich ist und dazu noch ein Riesen Fanpotential. Diese Sorgen hat der FC Wacker nicht! Im Gegenteil: In diesem bedeutungslosen Spiel wollen Hunderte Tiroler die Mannschaft zum letzten Mal in dieser Liga begleiten. Innerhalb der Mannschaft kommt es zu Umstellungen: Hörtnagl, Ramsbacher, Mair werden fehlen, trotzdem, Helli Kraft fordert in jedem Spiel volle Konzentration und Motivation.

Noch eine Wort zu den Mitreisenden: Transparente sind O.K., Bengalen nicht. Werden diese gezündet oder gar auf das Spielfeld geworfen, weiß jeder, was das für den Verein bedeutet. Somit sollte die "Kurve" selbst darauf achten, dass der Strafenkatalog nicht noch größer wird...

Quelle: Wacker-HP

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20. Mai 2004

FC Wacker und SV Wörgl beschließen Meisterschaft

von redaktion 

Mit der letzten Runde in der ersten Liga beschließen der FC Wacker Tirol und der SV Wörgl am Freitag die diesjährige Meisterschaft. Ersterer als Meister und Aufsteiger in die Bundesliga, zweiterer schaffte den Klassenerhalt und erhielt nachträglich die Lizenz.

Zwei Spiele um die "goldene Ananas". Wackers letzte Partie in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse führt die Elf von Trainer Helmut Kraft nochmals in die Fremde nach Linz. Gegen den LASK werden mit Hörtnagl, Ramsbacher und Mair drei Stammspieler fehlen, dennoch soll den zahlreich zu erwartenden Tiroler Fans auf der Gugl zum Abschluss ein Fußballfest geboten werden.

Quelle: tirol4you.at

Namensfragen bei Wacker

Morgen beginnt für Wackers Kicker die kurze Sommerpause. Das Match der Fans um den Klubnamen und Vereinslogo geht indes in die Verlängerung. Ja, es wird nach der letzten Partie beim LASK erst so richtig angepfiffen.

Rückblende: Im Februar hatten einige Wacker-Anhänger einen Antrag auf eine außerordentliche Generalversammlung eingebracht. Zentrale Forderungen: Die Umtaufe des Vereins auf FC Wacker Innsbruck sowie das Comeback des ehemaligen Vereinslogos. Aus Rücksicht auf die Verhandlungen von Obmann Gerhard Stocker mit Politikern und Sponsoren verzichteten die Fans damals auf eine Durchführung der Generalversammlung. "Aber unsere Forderungen sind geblieben", erklärt Werner Dernier von der Faninitiative. Nun wollen die Fans im Juni offiziell über Vereinsnamen und Logo abstimmen. Möglicher Termin für die Generalversammlung: 16.Juni. "Ich wäre froh, wenn das nicht kommt, wir haben im Moment genug Arbeit", erklärt Stocker, der sogar mit Rücktritt gedroht hatte, sollten die Fans das Match um den Namen gewinnen.

Quelle: kurier.at

Die Bundesliga startet in ein neues Medienzeitalter:

TV-Rechte gehen um 42 Millionen Euro für drei Jahre an Premiere und ATV plus

Eine gemeinsame Präsidentenkonferenz von T-Mobile Bundesliga und Red Zac Erster Liga hat einen Schritt in ein neues Medienzeitalter gemacht und mit überwältigender Mehrheit beschlossen, die TV-Übertragungsrechte der Österreichischen Fußball-Bundesliga an ein Konsortium von Premiere und ATV plus zu vergeben. Daraus werden die Klubs der Bundesliga innerhalb der nächsten drei Jahre insgesamt 42 Millionen Euro (15 Mio. 2004/05, 14 2005/06, 13 Mio. 2006/07) erwirtschaften. Bei der heutigen Sitzung in Brunn/Gebirge konnten sowohl das Duo Premiere/ATVplus als auch der ORF ihre bisherigen Angebote nochmals nachbessern, mit beiden TV-Anbietern wurden produktive letzte Gespräche geführt. Letztendlich votierten 17 der anwesenden 19 Präsidenten bzw. deren Vertreter für das Angebot von Premiere und ATV plus, was als klarer Richtungsentscheid zu werten ist. Dieser Beschluss wird nun in einer außerordentlichen Hauptversammlung, deren Termin in Kürze fixiert wird, formal bestätigt. In den kommenden Tagen werden noch die letzten Vertragsdetails mit den neuen Partnern der Bundesliga geklärt ehe es zur Vertragsunterzeichnung kommen wird.

Quelle: Wacker-HP

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21. Mai 2004

Unwürdiger Abschied des neuen Meisters

In der Aufstiegs-Euphorie des FC Wacker ging Saisonfinale beim LASK regelrecht unter. Tiroler treten mit 2:6-Watsch'n die Heimreise an

Aus Linz:THOMAS MAIR

Der LASK startete furios und überrumpelte den neuen Meister über die Flanke: Kopfbälle von Enrico Kern (2./1:0) und dem Ex-Tiroler Andi Schiener (8./2:0) landeten hinter Tormann Helmut Bischofer, der gestern Harald Planer im Tor der Innsbrucker ersetzte.

Der FC Wacker antwortete ebenfalls mit Köpfchen: Hannes Aigner (9./2:1) verwertete eine Flanke seinerseits zum Anschlusstreffer. Das Szenario wiederholte sich zur Freude der 700 mitgereisten Wacker-Fans, die in der Westkurve des Linzer Stadions für Aufstiegsstimmung sorgten. Wieder war es Aigner, wieder traf er per Kopf - der 2:2-Ausgleich.

Während Wacker in der Folge das Spiel kontrollierte, zeigte sich der LASK durch Konterstöße gefährlich. Neuerlich war es Kern (37.), der vor 2300 Zuschauer die Führung für die Oberösterreicher erzielte.

Nach dem Wechsel erwies sich der LASK wiederholt kaltschnäuzig, und Mladenow (59.) verwertete einen Konter alleinstehend vor Bischofer zum vorentscheiodenen 4:2. Das tat der Freude der Wacker-Fans keinen Abbruch:

Sie feuerten ihre Mannschaft weiter an und brachten mit Chorälen à la "Nie mehr zweite Liga" und "Die Innsbrucker sind wieder da" ihre Freude zum Ausdruck. Schade nur, dass es ihnen die Spieler auf dem Feld nicht dankten. Enrico Kern zum dritten (87.) und vierten (89.) erzielte den 6:2-Sieg für den LASK.

Quelle: tirol.com

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22. Mai 2004

Wacker und Wörgl zum Saisonabschluss mit 0 Punkten

von redaktion 

Zum Meisterschaftsende in der ersten Liga produzierten beide Tiroler Vertreter einen (abschließenden) Rohrkrepierer: Meister FC Wacker Tirol kam beim LASK mit 2:6 unter die Räder, Wörgl fasste zu Hause gegen den SV Ried ein 0:2 aus.

In einer bedeutungslosen letzten Runde in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse zeigte sich Wacker in Linz nur kurzfristig von seiner vornehmen Seite: Nach einem 0:2-Rückstand gelang den Tirolern, die sich den mitgereisten Fans der Grün-Schwarzen unter anderem ohne Ramsbacher, Mair, Hörtnagl und Koejoe präsentierten, durch Ersatzstürmer Aigner noch vor der Pause mittels einem Doppelpack der Ausgleich.

Auch Wörgl unterliegt

Doch ein Hattrick von LASK-Spieler Kern sollte - zusätzlich mit einem Treffer von Mladenov - die 2:6-Schlappe für die Gäste besiegeln. Auch für Tirols zweiten Vertreter fiel die Abschlussfeier buchstäblich ins Wasser: Wörgl musste im - auch für Trainer Schwarz - letztem Spiel gegen die ambitioniert aufspielenden Innviertler aus Ried mit 0:2 w.o. geben. Den ersten Treffer erzielte übrigens Ex-FC Tirol-Spieler Sidibe aus kurzer Distanz.

An der Tabellensitutation änderten diese Ergebnisse allerdings nichts mehr. Wacker stand schon vorher als Meister und Bundesliga-Aufsteiger fest, Wörgl schaffte mit dem - schon vorher fixierten - achten Platz den Klassenerhalt. Villach muss absteigen, der FC Lustenau muss - aller Voraussicht nach - gegen Altach in die Relegation.

Quelle: www.tirol4you.at

Aufsteiger Wacker hält sich aus Spargründen (noch) bedeckt. Goalie Pavlovic soll aus Kärnten kommen, ebenfalls im Gespräch: Berchtold und Milinovic (Libero von Rijeka, früher bei Bochum). Die Verträge von Mimm, Schroll und Hölzl wurden verlängert, Koejoe und Mair sollen in den nächsten Tagen unterschreiben, der Tiroler sogar einen Vierjahres-Vertrag. Obmann Stocker verhandelte gestern in Südtirol mit Sponsoren.

Quelle: www.kurier.at

bearbeitet von badest

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23. Mai 2004

Wacker wie Werder Bremen: Zum Abschluss ein 2:6…

…was aber der Freude auf der Linzer Gugl keinen Abbruch tat. Rund 700 (!) Wacker Fans waren nach Linz gekommen, um im letzten Spiel in der RedZac 1. Liga den historischen Durchmarsch noch einmal gebührend zu feiern. Mit dabei unter anderem alle Tiroler Fanklubs, die mit Bussen und Zug angereist waren, aber auch alle Fanklubs aus dem Osten, sprich Wien und dem Burgenland. Alle hier namentlich zu nennen sprengt den Rahmen, allerdings ist es immer wieder herzerfrischend, dass es neben der großen Anhängerschaft in Nord,-Süd und Osttirol auch eine Fanszene jenseits des „Heiligen Landes“ gibt. Ein Dankeschön von Seiten des Vereins FC Wacker Tirol für die großartige Unterstützung während der letzten 2 Jahre.

Zum Spiel: Wacker war bekanntlich nicht mit der stärksten Mannschaft angereist. Es fehlten Hörtnagl, Ramsbacher, Stary, Koejoe, Zongo und Grüner. Auch im Tor stand einer, den man zu Zeiten der Regionalliga sehr gut kannte: Helli Bischofer. Doch dieser wurde in seinem dritten Spiel in dieser Saison nicht vom Glück verfolgt, zudem leistete sich Tirols Hintermannschaft doch einige Aussetzer. So in der 2. Minute, als Kern des Leder vor einem Tirol Verteidiger ins Tor spitzelte. Kurz danach sogar das 2:0. Andreas Schiener kam völlig frei zum Kopfball. Helli Kraft hatte seine Schützlinge kein besonders defensives Konzept verpasst. Zudem wollte Wacker seinen Anhängern eine schönes Spiel zeigen. Und so kam man immer wieder gefährlich vor das Tor. Aigner, sorgte dann für einen Doppelschlag: In der 9. und in der 28. Minute nützte er seine Wendigkeit und Kopfballstärke zum verdienten 2:2. Doch als alle dachten, Wacker wird jetzt locker gewinnen, spielten sie Werder Bremen. Denn der diesjährige Deutsche Meister wollte ebenfalls seinen Fans einen Sieg gönnen, spielte „schön“, mit Ferse, Hackentrick, Übersteiger, aber vergaß auf den „Endzweck“, das Toreschießen. Und auch Wacker „starb“ in Schönheit. Denn die Tore der Linzer resultierten in keinster Weise aus der Feldüberlegenheit, dem Kombinationsspiel usw., nein, es waren einfach Konter, Black Outs der Hintermannschaft und mangelnder Abschluss vorne. Und so schlug sich die Parallele zu Bremen auch im Resultat nieder. Der LASK siegte durch weitere Tore von Kern (3) und Mladenov letztendlich klar mit 2:6.

Nach dem Spiel gab es Jubelszenen im Sektor der Tiroler. Die an diesem Abend sehr nervöse Linzer Polizei, aufgeschreckt durch die „unschönen Szenen“ bei GAK und Rapid in Salzburg ließ aber keine allzu große Jubelfeier aufkommen. Trotzdem, im Stadion gab es noch einmal Umarmungen und Jubelgesänge mit einigen Spielern. So gingen einige Spieler wie Planer, Mimm, Eder und Hölzl wiederholt zu den Fans, um mit ihnen zu feiern. Ein heftiger Gewitterregen machte aber der spontanen Feier ein Ende. Letztendlich ein schöner „Ausflug“ des FCW Anhanges, bei dem „nur“ das Resultat etwas störte.

Quelle: Wacker-HP

Wacker Meister auch bei den Fans

Die Meisten Zuschauer konnte in der Saioson 2003/2004 Wacker Tirol verzeichnen. Wörgl kam auf Platz acht.

INNSBRUCK (masch). Torschützen, Foulvergehen, Zuschauerzahlen und vieles mehr wird Jahr für Jahr zahlenmäßig erfasst - so mache Statistik erlaubt Rückschlüsse.

Der FC Wacker Tirol holte diese Saison nicht nur die meisten Saisonpunkte (72) - auch andere Wertungen entschied der Meister für sich.

Mit mehr als 106.000 Zusehern in 18 Heimspielen verwies Wacker den SV Ried (71.800 Zuschauer) und die Austria aus Lustenau (67.400 Zuschauer) auf die Plätze. Durchschnittlich peitschten 5.906 Fans die Mannschaft von Heli Kraft zu 48 Zählern im Heimstadion, kein anderer Klub konnte in den eigenen vier Wänden mehr Punkte erzielen.

In Wörgl zählte der Klub-Kassier insgesamt 22.100 Zuseher, durschnittlich waren es 1.228 pro Runde. Damit erreichte Wörgl Platz acht in der Zuseherwertung der Ersten Liga, die sich insgesamt über die 412.170 Zuseher freuen durfte.

Aufs Toreschießen konzentrierte sich Wörgl vor allem in der zweiten Halbzeit. Von 48 Saisontoren gelangen gleich 28 in der zweiten Hälfte und davon zehn in den letzten 15 Minuten. Wacker traf zwar auch in der letzten Viertelstunde am besten, an 90 Spielminuten gemessen trafen Hörtnagl und Co. aber ausgeglichener.

13 gelbe Karten machten den Wörgler Gregor Hanel zum Ligakönig. Einen Platzverweiß kassierten Gaudenzi und Baumgartner. Wacker hielt sich zurück - nur Hannes Eder ging nach rot vom Platz, Harald Schroll wurde 12 Mal mit Gelb verwarnt.

Quelle: www.tirol.com

Dem FC Wacker winkt Hilfe aus dem Süden

2:6 unterlag eine Light-Version von Meister Wacker im letzten Spiel in Linz. Für Obmann Gerhard Stocker kein Beinbruch. Für ihn gibt's keine Sommerpause. Der Sponsoren-Pool für die Bundesliga ist noch nicht so voll, wie erwartet. Daher ist Spieler-Manager Alfred Hörtnagl bei seinen personellen Planungen auch zum Improvisieren gezwungen. "Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist", erklärt Hörtnagl. "Wir dürfen uns heuer keinen Fehlgriff leisten, die zwei, drei Neuzugänge müssen passen."

Auf einige prominente Verstärkungen hofft auch Stocker. Am Freitag präsentierte er das Projekt FC Wacker vor dem Management Club Südtirol, den wichtigsten Wirtschafts-Vertretern südlich des Brenners. Resultat: "Eine breite Zustimmung, aber ob dann tatsächlich auch Geld kommt, bleibt abzuwarten", so der Wacker-Chef. Beirat Helmut Lutz, der Stocker zu diesem Wirtschaftsgipfel nach Bozen begleitet hatte, ist weit optimistischer: "Das war ein hochkarätiges Publikum, die Präsentation war ein Bombenerfolg für den FC Wacker." Demnach bekunden einige Südtiroler Unternehmen durchaus Interesse an einer Kooperation. An den Wacker-Trikots gibt's noch genug freie Werbeflächen.

Quelle: www.kurier.at

Wackers Heimspiel

Von Peter Nindler

Wacker-Obmann Gerhard Stocker muss jetzt am Ball bleiben, den aufgelegten Elfmeter verwerten. Ein Sponsoring der Südtirol-Werbung beim Tiroler Bundesligisten würde nicht nur zusätzliches Geld in die knappe Klubkasse bringen, sondern hätte auch über den Fußball bzw. den Sport hinaus Symbolkraft.

Seit Jahren wird von Politikern diesseits und jenseits des Brenners über die Europaregion Tirol diskutiert und philosophiert. Viele Papiere wurden zwischen Innsbruck und Bozen schon ausgetauscht, verschwanden aber wieder in den Schubladen. Denn Papier ist geduldig. Die Europaregion braucht zweifellos politische Signale, in erster Linie aber verständliche und nützliche. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit wäre so ein richtungsweisendes Zeichen. Die "Marke Südtirol" wirbt mit einer neuen Fußballmarke aus Tirol. Hier treffen sich die Interessen, werden Kooperationen mit Inhalten gefüllt.

Vielleicht eröffnet der vom Fußball ausgehende Impuls neue Denkansätze, macht endlich begreifbar, dass die Stärke der Europaregion Tirol im täglichen Nutzen liegt; begreifen die Menschen, dass Tirol größer ist, wenn man über den Brenner blickt.

Fußball könnte die Schleusen öffnen - wirklich in alle Richtungen

Quelle: www.tirol.com

bearbeitet von badest

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24. Mai 2004

FC Wacker vielleicht bald mit Südwind im Rücken

Hörtnagl (l.) muss kommende Woche auch als Teammanager viel Durchsetzungskraft beweisen 

Wien - Wacker Tirol bastelt an einem für das Oberhaus ausreichenden Budget. Eine nette Geldspitze könnte aus Südtirol kommen.

Obmann Gerhard Stocker und Geschäftsführer Mario Weger führten u.a. Gespräche mit den Spitzen der Südtiroler Landespolitik, darunter SVP-Obmann Elmar Pichler-Rolle.

Denkbar ist, dass die Südtirol-Werbung einige hundert Tausend Euro für einen prominenten Platz am Wacker-Trikot springen lässt.

Wacker fehlen noch 700.000 bis 800.000 Euro. "Aber es wurde nicht darüber gesprochen, dass die ganze Summe von Südtirol abgedeckt wird", so Stocker.

Teamplanung im vollen Gang

Inzwischen läuft die Planung für die neue Saison auf Hochtouren. Als neuer Einsertorhüter soll Zeljko Pavlovic von Absteiger FC Kärnten kommen. Mit Goalie Harald Planer war man in der Aufstiegssaison nicht nur glücklich.

Teammanager Alfred Hörtnagl verhandelt zudem mit Bregenz-Aussteiger Dietmar Berchtold, an dem allerdings auch der FC Superfund dran ist.

Von den Oberösterreichern soll dagegen Thomas Pichlmann kommen, der angesichts der Rückkehr von Edi Glieder keine Perspektiven in Pasching sieht.

Drei Verlängerungen und vier Hoffnungen

Verlängert wurden die Verträge der "jungen Wilden" Andreas Hölzl und Dennis Mimm sowie von Routinier Harald Schroll.

Dickere Brocken sollen diese Woche folgen - die Vertragsverlängerungen von Sammy Koejoe, Wolfgang Mair und Superroutinier Robert Wazinger.

Der Vertrag von Roman Stary soll dagegen aufgelöst werden. Mangels Angebot ziert sich der Wiener allerdings noch.

Quelle: www.sport1.at

Wacker kickt für die Euregio

Kommt die Europaregion Tirol am grünen Rasen einen Schritt weiter? Die Südtirol Marketing Gesellschaft könnte den FC Wacker Tirol sponsern.

INNSBRUCK, BOZEN (pn). Die Meisterschaft ist vorbei, die Bundesliga bereits im Kopf. Bevor es am 14. Juli mit dem Heimspiel losgeht, müssen jetzt die finanziellen Weichen und jene in der Mannschaft gestellt werden.

Schon längst ist es beschlossene Sache, dass der Fraktionsvorsitzende der Südtiroler Volkspartei und Fußballfan mit Leib und Seele, Walter Baumgartner, in den Wacker-Tirol Vorstand kooptiert werden soll.

Er öffnete Wacker-Obmann Gerhard Stocker die Sponsor-Schleusen südlich des Brenners. Freitagabend wurden die Bande noch weiter vertieft, Pläne für eine Zusammenarbeit im Fußball geschmiedet. Eine Veranstaltung des Management Clubs Tirol nützte Stocker für die Präsentation seines bisher erfolgreichen Fußballmodells - unterstützt von Wacker-Beirats-Mitglied Helmut Lutz.

Danach wurden Ideen gesponnen, auch über ein mögliches Dressensponsoring der Südtirol-Marketing-Gesellschaft. Der neue Obmann der Südtiroler Volkspartei, Elmar Pichler-Rolle, bestätigte gegenüber der TT, "dass ein Sponsoring angedacht wird. Aber das müssen sich jetzt die Betroffenen aushandeln". Gemeint sind Vertreter des Südtirol Marketings und des FC Wacker Tirol.

Die kolportierte Sponsorsumme in Höhe von 700.000 Euro für die "Marke Südtirol" auf den Trikots wollte Pichler-Rolle nicht bestätigen, Stocker zeigt sich zahlenmäßig ebenfalls vorsichtig. "So konkret über Zahlen haben wir noch nicht geredet, erst ab Montag werden wir an die Umsetzung gehen." Er freue sich natürlich sehr über das Interesse der Südtiroler Unternehmer. Helmut Lutz wird für Wacker die Gespräche mit dem Geschäftsführer der Südtirol Marketing Gesellschaft, Christoph Engl, führen.

Von Urgestein zu Urgestein - so kann man das Wochenendgespräch zwischen Kapitän Robert Wazinger bezeichnen. Ein sehr positives, wie Hörtnagl resümiert und einen Vertragsabschluss für diese Woche in Aussicht stellt. Mit Wolfi Mair und Sammy Koejoe wird ebenfalls verhandelt, zumindest mit einem will Wacker bereits handelseins werden.

"Aber wir wollen beide, den kongenialen Sturm Koejoe-Mair behalten." Mögliche Transfers: Wacker streckt seine Fühler jetzt nach Norwegen und Finnland aus. Milinovic (Verteidigung), Pavlovic (Tor) oder Berchtold (Mittelfeld) sind weiterhin ein Thema. Aber nur eines von vielen.

Quelle: www.tirol.com

Auch Aufsteiger Wacker Tirol ist im benachbarten Ausland auf der Suche nach möglichen Verstärkungen für die kommende Saison. Im Gespräch ist derzeit der Slowene Muamer Vugdalic. Der 26-jährige Defensivspieler hat eine bewegte Karriere hinter sich. Vor fünf Jahren spielte er mit Branik Marburg in der Champions League. Dann wechselte er zu Schachtjor Donezk, wo er allerdings nicht glücklich wurde. Der ukrainische Spitzenklub schickte ihn zurück in seine Heimat. Zuletzt spielte Vugdalic beim NK Domzale.

Quelle: www.kurier.at

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25. Mai 2004

Englische Woche für Ali

FUSSBALL Während die Teamkollegen bereits nach Thailand (Mader) oder auf die Malediven (Mimm) flüchteten, muss Alfred Hörtnagl seine Sommerpause in Tirol verbringen. Notgedrungen. In seiner Funktion als Manager beginnt für den Routinier jetzt "die heiße Phase."

Diese Woche sollen die Verträge von Trainer Kraft und Oldie Wazinger unterschrieben werden. Zudem erhofft sich Hörtnagl eine Entscheidung bei den beiden Stürmern Koejoe und Mair. Auch die erste Neuverpflichtung könnte noch diese Woche präsentiert werden. "Eine offene Position dürften wir besetzt haben", so Hörtnagl. Jene des Torhüters. Im Rahmen des Cup-Finales in Salzburg führte Hörtnagl die letzten Gespräche mit Zejlko Pavlovic und dessen Berater Jürgen Werner.

Wacker-Libero Hannes Eder spielt am Mittwoch mit dem U-21-Team gegen die Schweiz. Dank Mithilfe des Bundesheers. Grundwehrdiener Eder wurde für das Länderspiel von der Feldwoche befreit. "Ich bin froh, dass ich spielen darf."

Quelle: www.kurier.at

Zu viel Aufsehen - Südtirol spielt vorerst Catenaccio

Irgendwie waren alle überrascht vom möglichen Sponsoring des FC Wacker - von LH Luis Durnwalder bis zur Südtiroler Marketing Gesellschaft

INNSBRUCK, BOZEN (pn, ab). Die Überraschung folgte prompt, Wacker-Obmann Gerhard Stocker musste wohl eine Vorahnung gehabt haben. Zwar wird ein Sponsoring der Südtiroler Marketing Gesellschaft inoffiziell überlegt, offiziell hagelte es aber hinsichtlich der Summen am Montag Dementis.

So hat die Meldung über die Möglichkeit einer Dressenwerbung des FC Wacker Tirol durch die Südtirol Marketing Gesellschaft den Geschäftsführer der SMG völlig überrascht. "Ich fühle mich ganz deplatziert. Mit uns von der SMG hat bisher noch niemand über die Idee einer solchen Initiative gesprochen", erklärte Christoph Engl.

Er wisse überhaupt nichts vom Projekt "Sponsoring FC Wacker Tirol" und auch die kolportierte Summe sei wenig realistisch. "Ich habe von einer Summe von 700.000 € gelesen. Das würde heißen, dass das Land uns andere Beiträge geben und uns auch die technischen Details sowie die Wirksamkeit dieser Sponsoring erklären müsste", meinte Engl.

Auch LH Luis Durnwalder schließt eine Summe von 700.000 € aus. "Man hat mir heute in der Landesregierung gesagt, dass es sich um einen Scherz handelt. Da das Land die SMG finanziert und ich die Bilanzdaten kenne, kann ich ausschließen, dass wir 700.000 € in ein solches Vorhaben investieren können. Aber möglich ist alles und möglich ist auch, dass dieses Vorhaben vorangetrieben wird, ich weiß es nicht. Aber mit einer solchen Summe sicherlich nicht".

Die Problematik liegt auf der Hand: Die SMG ist eine Landesgesellschaft und angesichts der Budgetkürzungen - auch Südtirol spart - werden die Aktivitäten der SMG mit Argusaugen beobachtet. Und im Unterschied zu Österreich wird in Südtirol nicht gerne über Zahlen geredet. "Da kann sehr viel falsch verstanden werden", so ein Insider.

Zumindest wurden gestern zwischen Innsbruck und Bozen einmal Gespräche geführt. Denn im Raum steht außerdem eine Kooperation mit dem FC Südtirol. Und nicht nur ein Sponsoring der Marketing Gesellschaft, sondern auch eines von Privatfirmen.

Quelle: www.tirol.com

SVP Chef bestätigt sein Angebot

Die Werbung für "Südtirol" auf dem Dress der Wacker-kicker, im Gegenzug 700.000 für die vereinskassa, berichtete die "krone" Sonntag exklusiv. Die Neider schrecken auf. Doch in einem RAI-Interview bestätigte gestern SVP-Chef Elmar Pichler-Rolle sein Angebot. Was sagen Touristiker und Hauptsponsor Tiwag dazu?

Egal was andere behaupten: Es ehrt SVP-Chef Pichler-Rolle, dass er zu seinem Wort steht. Es gibt auch genügend Zeugen dafür. Jetzt müsste halt Wacker (schnell!) aktiv werden.

Von der nord-Süd-Kooperation weiß man bei Hauptsponsor Tirolwer Wasserkraft nichts. Tiwag-Vertreter Wolfgang Mader:"Ich war am Wochenende beim Prag-marathon und kenne nur die Medienberichte." Ein Gespräch mit Wacker-Präsident Stocker sei erst Ende der Woche(!) geplant. Sauer auf Wacker? "Nein, ich gehe davon aus, dass bestehende Sponsoren keinen Schaden nehmen werden." Man freue sich, wenn Wacker endlich die Sorgen los sein sollte.

Und die Touristiker? Tirol-Werbung-Chef Josef Margreiter:"Es ist verständlich, dass sich die Südtiroler engagieren wollen. Österreich ist ein wichtiger Markt für sie, nicht nur im Tourismus. Zu wünschen wäre aber ein Sponsoring unter der Marke "Europaregion Tirol". Man wird sehen."

"Skeptisch" ist hingegen Ander Haas, Präsident der Tiroler Tourismusvereinigung (TTV(:"Südtirol ist im Tourismus ganz klar ein Konkurrent von uns."

LH Herwig van Staa, der nach zähen Verhandlungen 500.000 € Sponsorengeld aus Nordtirol zusammen getrommelt hatte, gibt sich betont gelassen:" Jede Unterstützung für den FC Wacker ist begrüssenswert und im Interesse der Europaregion Tirol, die ja stets überall propagiert wird."

Quelle: Krone

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26. Mai 2004

Mit Koejoe praktisch schon einig

Torjäger Sammy Koejoe wird wohl auch in der T-Mobile-Bundesliga für den FC Wacker stürmen.

INNSBRUCK (w.m.). Fix ist im Fußball etwas erst dann, wenn die Tinte des unterschriebenen Vertrages trocken ist. Darum will Ali Hörtnagl Gerüchte und Verhandlungsstände weder kommentieren noch dementieren.

Was wirklich zählt, sind Vollzugsmeldungen. Aber einiges war dem sportlichen Leiter des FC Wacker doch zu entlocken.

Sammy Koejoe: "Wir sind schon sehr weit. Es geht nur noch um Details."

Wolfi Mair: "Das entsprechende Paket seiner Verlängerung ist in Arbeit."

Robert Wazinger: "Schaut gut aus."

Tormann Zeljko Pavlovic vom Bundesliga-Absteiger FC Kärnten: "Ich habe mit ihm gesprochen. Zuerst müssen allerdings die Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach gebracht werden."

Helmut Bischofer, Akif Güclü: "Beide sollten Spielpraxis bei einem anderen Verein sammeln."

Kader: "21 Mann wären ideal. Im Moment gehen sich budgetmäßig nur 18 Feldspieler und zwei Tormänner aus."

Quelle: www.tirol.com

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JUSTICE

27. Mai 2004

Koejoe schießt weiter die Tore für Wacker

Im Leben von Gerhard Stocker dreht sich fast alles um den Fußball. Selbst im Urlaub. Seine kurze Sommerpause verbrachte der Wacker-Obmann im Stadion, Stocker war gestern Livegast beim Champions League-Finale in Gelsenkirchen. "Zur Spielerbeobachtung", scherzen die Mitarbeiter in der Wacker-Geschäftsstelle.

Alfred Hörtnagl findet's weniger zum Lachen. Der enge Budgetrahmen erfordert vom sportlichen Leiter enormes Verhandlungsgeschick. Derzeit ist für die Bundesliga bloß ein 20-Mann-Kader vorgesehen. Mit Robert Wazinger, der seine Laufbahn fortsetzen will, aber noch Gespräche wegen der Karriere nach der Kicker-Karriere führen muss. Und mit Sammy Koejoe, der sich mit dem Verein praktisch einig ist. "Eigentlich sind nur mehr Details zu klären", so Koejoe-Berater Nick Neururer. Auch der Holländer wird dem Beteiligungsmodell (80 Prozent Grundgehalt, 20 % wirtschaftlicher Erfolgsanteil) zustimmen. Für den endgültigen Vertragsabschluss mit Koejoe sowie Wolfgang Mair hat sich Hörtnagl eine Deadline gesetzt. "Mitte nächster Woche will ich Klarheit." Bei der Suche nach einem Abwehrchef gibt's einen neuen Kandidaten: Den 32-jährigen Ungarn Tamas Juhar von Ujpest Budapest, einen ehemaligen Teamspieler. Eine Verpflichtung von Didi Berchtold wird indes unwahrscheinlicher. Der Vorarlberger steht vor einer Einigung mit Pasching.

-Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

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  • 2 weeks later...
JUSTICE

28. Mai 2004

Zu den Ticketpreisen!

Lange wurde gerechnet und diskutiert, verhandelt und wieder gerechnet. Die Rede ist von den Ticketpreisen des FC Wacker Tirol für die T-Mobile Bundesliga. Die jetzigen Preise haben eine lange "Vorgeschichte". Es kam in der letzten Saison von Seiten vieler Sitzplatzbesucher der dringende Wunsch, endlich wieder fix vergebene Aboplätze zu bekommen. Dazu benötigt man ein elektronisches System, wie es in der Vergangenheit schon im Einsatz war. Jedoch gibt es nur mehr die Drehkreuze, die Terminals sind von der damaligen Betreiberfirma abgeholt worden. Dieses elektronische System ist, auch in Hinblick auf die Europameisterschaft, die ja in Innsbruck gespielt wird, eine Sache der OSVI, der Betreibergesellschaft des Tivoli Neu Stadions. Ein fix-fertiges Projekt, erarbeitet von OSVI zusammen mit der Fa. Skidata, war schon genehmigungsreif, doch leider konnte man dieses (vorläufig) nicht finanzieren.

Somit musste sich der FC Wacker Tirol innerhalb kürzester Zeit selbst um ein neues System mit Vorverkaufsstatus bemühen. Man fand in der Fa. Ö-Ticket (www.oeticket.com) einen kompetenten und vor allem zuverlässigen Partner, der im ganzen Land Vorverkaufsstellen betreibt. Doch die Zusammenarbeit ist nicht kostenlos. Man benötigt für eine servergerechte Gestaltung dieses Systems mehrere Rechner und Server. Dadurch musste der Preis nochmals nachgebessert werden, damit dem Verein kein Schaden entsteht. Man legt im neuen System großen Wert auf Abonnenten und Bezieher von Vorverkaufskarten. Für einen Bezieher eines Abos beispielsweise auf der Nordtribüne kostet dann die (fiktive) Einzelkarte 11.11 Euro. Weiters ist jede Karte im Vorverkauf um 50 Cent billiger. Dies hat auch organisatorische Vorteile: Man erspart sich das Anstellen an der Kasse. Denn erfahrungsgemäß wird der Kauf eines Sitzplatzes bei der Kasse verlangsamt, weil sich der jeweilige Käufer über die Lage des Platzes informieren will. Dadurch kommt es zu Verzögerungen, die man mit einem Vorverkaufsticket umgeht. Abschließend möchte der Verein FC Wacker Tirol darauf hinweisen, dass man mit den Eintrittspreisen im Vergleich mit anderen T-mobile Bundesligisten im Mittelfeld liegt. Ein Preisvergleich macht es deutlich…

Der Vorverkauf für die Abos hat allerdings noch nicht begonnen, weil die neuen Systeme erst installiert werden müssen. Wir werden auf der HP und in den Medien über den Start des Aboverkaufs informieren!

Quelle: Wacker-HP

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29. Mai 2004

Kapitän bleibt noch ein Jahr an Bord

Am 7. Juni beginnt der FC Wacker das Vorbereitungstraining für die T-Mobile-Bundesliga. In knapp einer Woche muss der Kader stehen.

INNSBRUCK. Harald Schroll, Andi Hölzl und Dennis Mimm verlängerten bereits, gestern sagte auch Robert Wazinger Ja zu einem weiteren Wacker-Jahr. Der Kapitän bleibt also an Bord, nachdem ihm zugesichert wurde, nach der aktiven Karriere bei Swarovski unterzukommen. Bleiben vom Stamm der Meistermannschaft die Torgaranten Sammy Koejoe und Wolfi Mair. "Nach Pfingsten erwarte ich mir eine Entscheidung", hofft Alfred Hörtnagl auf einen Weiterverpflichtung des Sturmduos.

Bezüglich Neuverpflichtungen will man sich erst nach Erledigung der Verlängerungen intensiv bemühen. Als Tormann bleibt Zeljko Pavlovic ein Thema, Innenverteidiger könnte der Ungar Tamas Juhar werden. Vorerst ausgeschieden: Didi Berchtold. "Er bewegt sich in einer Kategorie, die wir uns im Moment nicht leisten können", so Hörtnagl.

Am 17. Juni wird die Bundesliga ausgelost. Eine interessante Variante ist in Planung - Aufsteiger FC wacker soll am 13. Juli im Tivoli gegen Meister GAK starten.

Fixiert wurden hingegen schon die Kartenpreise. Nord/Süd: 13,50 Euro (Vorverkauf - Ö-Ticket und Geschäftsstelle)/14 Euro (Kassa Tivoli); Ost: (15,50/16); West: 17,50/18). Abos: Nord/Süd: 200 Euro; Ermäßigt: 160; Kind: 85. Ost: 230; Ermäßigt: 190; Kind: 115. West: 260; Ermäßigt: 215; Kind: 145

Quelle: www.tirol.com

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JUSTICE

30. Mai 2004

18. Juni...............SV Wörgl

22. Juni...............LASK

26. Juni...............Nationalteam Emiraten

29. Juni...............SV Hall

03. Juli...............Sparta Prag

07. Juli...............Unterhaching

10. Juli...............Osttiroler Auswahl

16. Juli...............VfB Stuttgart

25. Juli...............1. FC Kaiserslautern

Quelle: VK-Fanforum, TT

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