gastroman Banklwärmer Beitrag melden Geschrieben 18. Februar 2004 Ein Fußballspieler ist am Mittwoch nach einem angeblich vorsätzlichen Ellbogencheck wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht gestanden. Die Verhandlung wurde vertagt. Ellbogen gegen den Hals Im März des Vorjahres spielte in der 2. Klasse B der Wiener Unterliga der Verein Cafe Hegelhof/Rennbahn gegen den FC Stadlau. Der 35-jährige Stürmer soll dabei seinen Ellbogen bewusst "ausgefahren" haben, als ein gegnerischer Verteidiger an ihm vorbeilaufen wollte. Mit Hubschrauber ins Spital Der Hobby-Kicker wurde am Kehlkopf getroffen und sackte benommen zusammen. Ein Notarzthubschrauber brachte den Mann ins Spital. Zwei Monate Krankenstand folgten. Der Mann leidet angeblich bis heute an Schlafstörungen und starken Schmerzen. Abbruch sollte erzwungen werden "Ich habe keinen Kontakt mit dem Mann gehabt. Ich habe mich nur umgedreht", sagte der Beschuldigte. Der Gegner habe ihn angerempelt und sei zu Boden gegangen. Reine Schauspielerei sei es gewesen, um den Abbruch der längst verlorenen Partie zu erzwingen. Gezielter Schlag oder nicht? Anders sah das der Schiedsrichterbeobachter. In seinem Protokoll notierte er in der 60.Minute einen ohne ersichtlichen Grund gegen den Hals des Verteidigers gerichteten Schlag. Ob der Schlag gezielt geführt wurde, könne er nicht beurteilen. Um diese Frage zu klären, vertagte der Richter das Verfahren. Mehr Zeugen sollen befragt werden. Dem Beschuldigten drohen im Falle eines Schuldspruchs bis zu drei Jahre Haft www.oe3.at bin ja gespannt, was da noch rauskommt..... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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