[Bilder] Répcevisi FC - Fertőendréd SE 1:2 (0:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Am Sonntag fiel die Entscheidung gegen ein Derby in der Slowakei zu Gunsten von zwei Spielen im Komitat Győr-Moson-Sopron, wo in der Megye III., Soproni B csoport, heute ein Spiel um 14.00 Uhr in Répcevis und eines um 17.00 Uhr eines in Sopronhorpács. Da Sopronhorpács gegen die Nachbarn auch Zsira kickt, ist auch ein Mitgrund für diese Entscheidung.

Die beiden heute besuchten Plätze liegen nur unweit von der Grenze von Zsira-Lutzmannsburg entfernt. Da stellt man sich schon die Frage, warum in Ungarn drei Vereine binnen 10 Kilometer genügend Spieler finden, auf der burgenländische Seite, aber Frankenau und Lutzmannsburg ihren Spielbetrieb einstellen mussten. Eine Antwort vom burgenländischen Verbandspräsidenten wird es dazu wohl nicht geben, denn der hat bald Wichtigeres zu tun und darf sein kompetentes Handeln eine Etage höher zu Schau stellen.

Répcevis ist Amateurfußball pur. Hier sind noch Idealisten und keine Professionalisten am Werk. Weder der Platzwart noch die Kantine scheinen von Fachleuten geführt zu werden. Allerdings ist die Kantine, die in sich in einem Verschlag hinter dem Tor befindet, wohl das Highlight diese Platzes. Getränke und Speisen werden vor dem Spiel mit dem Auto hergebracht und in der Kühltruhe verstaut. Diese wird nach dem Spiel selbstverständlich wieder entleert und die nicht konsumierten Speisen und Getränke wieder ins Auto eingeladen und wegeführt.

Der Répcevisi FC geht heute als Außenseiter in das Spiel gegen den Fertőendréd SE. Doch die Gäste, die nahe der Grenze zu Pamhagen beheimatet sind, tun sich vor 50 Besuchern auf dem langen und unebenen Platz sehr schwer ihr Spiel aufzuziehen. In der 38.Minute gelingt Ősze der Führungstreffer der Gäste. Doch dieser fällt nach einem Eckball sehr schmeichelhaft, denn ein Verteidiger verfehlt unerklärlicherweise einen genau auf ihn zukommenden Ball. Ősze steht hinter diesem und schiebt nach diesem katastrophalen Fehler gnadenlos ein.

In der Pause beginnt es zu regnen und diese Kombination ist ein für das Spiel von Fertőendréd alles andere als gut. Die Bälle werden so noch unkontrollierbarer und so kann Répcevis dieses Spiel nicht nur offenhalten, sondern auch in der 73.Minute durch Nagy den Ausgleich erzielen. Er ist wahrlich ein guter Techniker und Alleinnterhalter im Sturm der Gastgeber. Mit den schwierigen Platzverhältnisse kommt er auch bestens zurecht.

Frei nach dem Erlkönig hat Fertőendréd mit dem Motto "bist Du nicht willig, dann brauche ich Gewalt" Erfolg. Denn ein gewaltiger Schuss von Dunajski aus 20 Metern senkt sich nur vier Minuten nach dem Ausgleich unhaltbar ins Netz der Gastgeber. der Favorit aus Fertőendréd gewinnt dieses Spiel dann zwar doch, aber knapper als erwartet, aber die Kiebitze sind sich einig, dass die schwierigen Platzverhältnisse ein deutlicheres Ergebnis verhindert haben. Sie sind sich auch einig, dass sie nach einem Getränk weiter nach Sopronhorpács fahren. Da sind sie in guter Gesellschaft, denn dies haben sowohl Daniel und ich als auch Schiedsrichter Dominek vor.

Répcevisi FC - Fertőendréd SE 1:2 (0:1)

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