[Bilder] SC Tamsweg - SC Leogang 1:2 (0:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Kombinationen waren in Kärnten an diesem Samstag für mich leider unmöglich, sodass ein Blick nach Salzburg Abhilfe schaffen konnte. Eben im Pongau spielte um 12.00 Uhr und Tamsweg um 15.00 Uhr, danach könnte noch das Derby Malta gegen Rennweg in Kärnten mitgenommen werde und ein perfekter Fußballtag wäre absolviert gewesen.

Nun, das Spiel in Eben fiel dem Urlauberreiseverkehr und einer Baustelle auf der Katschbergbundesstraße zum Opfer, zumal um 09.30 Uhr bereits ein Zeitverlust von 30 Minuten angezeigt wurde. Auf der Anreise nach Tamsweg meinte Radio Salzburg aber nur kurze Verzögerungen und da Leogang noch Wartezeit beantragt hat, wurde das Spiel in Tamsweg erst 20 Minuten später angepfiffen, wäre sich das Spiel in Eben wohl noch locker ausgegangen. Aber das weiß man leider im Vorfeld nicht.

Bei den Kiebitzen in Tamsweg ist das Wetter während der Wartezeit das Gesprächsthema Nummer Eins: „So a Wettea is gefährli! Do kummat da Blitz a gach!“ vermeinte ein älterer Zuschauer, ob der Wolken und der schwülen Temperaturen.

Nicht nur, dass die Wartezeit an sich schon meine Pläne für das geplante Spiel in Kärnten durchkreuzte, ließ sich Schiedsrichter Begovic noch lange Zeit bis der Anstoß endlich um 15.30 Uhr erfolgte. Leogangs Tormann ist auch schon etwas unrund und meint zu den Tamsweger Spielern: „Uns hätten die 20 Minuten gereicht!“ Als dann Schiedsrichter Begovic kommt, meinte er süffisant: „Schiri, de Dressen san eh eindeutig!“ (Anm.: Schwarz und Weiß), um keine weitere Verzögerungen in Kauf nehmen zu müssen.

150 Zuschauer auf der Tribüne des Tamsweger Alpenstadions und etwas 50 Kiebitze außerhalb der auf der Anhöhe befindlichen Zäune sehen nach 30 Minuten Langeweile endlich Fußball. Dieser ist ganz in Ordnung, denn beide Teams haben gute Chancen, wobei die Gäste sogar die Stange trafen. Es geht aber torlos in die Pause, die ebenfalls zelebriert wurde, sodass ich das Spiel in Malta um 17.30 Uhr endgültig vergessen kann. Frei nach Laura van Berg bleibt mir nun nur noch Plan B und das ist das Spiel in Sachsenburg, das um 18.00 Uhr beginnt.

Nicht nur, dass ich das Spiel in Malta abschreiben muss, muss ich nun auch in der 75.Minute aus Tamsweg los. Der SC Leogang und Schiedsrichter Begovic haben zwar alles versucht, dass ich das Spiel in Eben hätte machen können, aber das hilft mir nun wenig. Immerhin zeigen die Akteure mit mir ein Einsehen und Erledigen alle Tore noch vor meinem Abgang.

Gwehenberger bringt Tamsweg in der 50.Minute in Führung, die nur drei Minuten später von Gimpl egalisiert wird. In der 60 Minute ist es der soeben eingewechselte Eder, der nach einem Zusammenprall mit dem Tamsweger Schlussmann dem Ball über die Linie befördern kann. In weiterer Folge ist nicht nur der Schlussmann der Lungauer bedient, was zu weiteren Unterbrechungen führt, sondern auch die Tamsweger Elf, die heute mit 1:2 als Verlierer von Platz geht, als ich mich schon am Katschberg Richtung Drautal befinde.

SC Tamsweg - SC Leogang 1:2 (0:0)

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bearbeitet von Heffridge

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