Weissenberger forder Torgeilheit!


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Löwen-Ösi Weissenberger fordert: „Wir müssen torgeilerwerden"

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. 18 Treffer in 17 Spielen – nur die letzten drei der Tabelle (Köln. Hertha und Frankfurt) trafen in der Vorrunde noch seltener ins Tor als die Löwen. Die Quittung: Tabellenplatz 14, Abstiegsgefahr.

Die Frage: Liegt es wirklich nur am Sturm, an dessen mangelhafter Chancenauswertung, die Trainer Falko Götz stets als Argument anführt? „Es wäre zu einfach, die Sache nur auf die Angreifer zu schieben", klinkt sich jetzt Kult-Stürmer Olaf Bodden in die Debatte ein.

Immerhin hätten Benny Lauth(6),Markus Schroth (4), Francis Kioyo (2) und Paul Agostino (1) zusammen 13 Mal eingenetzt. Das Problem liegt für Bodden weiter hinten. Im Mittelfeld. „Da passiert ja praktisch gar nichts. Überspitzt gesagt: Bei 1860 sind von 26 Spielern 20 dabei, die nie ein Tor schießen." Hauptadressat der Kritik: Markus Weissenberger. In Bielefeld glänzte der Österreicher mit zwölf Toren in zwei Spielzeiten, bei den Löwen brachte er es in seinen bisherigen zweieinhalb Jah- rengerade mal auf sechsTreffer. „Klar beschäftigt mich das", sagt Weissenberger.

„Ich habe zwar in der Vorrunde zweimal getroffen, Danny Schwarz dreimal. Aber das reicht nicht. Wir müssen im Mittelfeld einfach torgeiler werden, mehr Risiko gehen. Ich versuche es auch in Strafraumnähe zu oft mit einem Pass, anstatt alleine zu gehen." Selbsterkenntnis als erster Schritt zur Besserung? Weissenberger weiß, was die Stunde für ihn geschlagen hat beim TSV. Zum Saisonende läuft sein Vertrag aus, da heißt es, die ansteigende Form gegen Ende der Vorrunde zu stabilisieren, um die angestrebte Verlängerung seines Kontrakts zu erreichen. „Ich fühle mich wohl bei den Löwen", sagt Weissenberger. Klar seien viele persönliche Tiefen dabei gewesen, „oft hat mir die Konstanz gefehlt."

Aber die Gespäche mit Sportdirektor Dirk Dufner und Geschäftsführer Heinz Wildmoser stimmten ihn positiv. „Mir wurde signalisiert, dass man gerne mit mir weiterarbeiten würde." Anfragen von Panathinaikos Athen und Espanyol Barcelona seien zweitrangig. „1860 ist mein erster Ansprechpartner. Ich bin mir der wirtschaftlichen Lage des Vereins bewusst, und wäre auch bereit, vom Gehalt herrunter zu gehen." Das dürfte nötig sein. Bislang verdiente Weissenberger rund eine Million Euro pro Jahr

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