[Bilder] USV Stubenberg - SU Naintsch 0:7 (0:5)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Im Sommer 2018 schlug der USV Stubenberg in der Relegation des StFV den SV St. Johann in der Haide doch recht deutlich und stieg somit in die sterische Unterliga Ost auf. Doch gleich eine Saison später ging es wieder in die siebtklasse Gebietsliga Ost runter, wo es seither zu einem Wiedersehen mit dem SV St. Johann kommt. Wenig erinnert in Stubenberg noch an den grandiosen Aufstieg von vor rund zweieinhalb Jahren, denn in der Gebietsliga ist Stubenberg derzeit im unteren Mittelfeld wiederzufinden.

Heute empfing man im Seestadion Stubenberg vor rund 100 Besuchern die SU Naintsch, die nahe von Anger im Bezirk Weiz beheimatet ist. Die Gäste sind heuer im Spitzenfeld der Liga, ganz im Gegenteil zur vergangenen Abbruchsaison, wo sie eher im unter Mittefeld der Gebietsliga umherdümpelten und ich sie bei einer klaren 0:4-Niederlage in St. Ruprecht/Raab gesehen habe.

Sohin ist die SU Naintsch heute auch der klare Favorit und sie wird dieser Favoritenrolle bereits nach wenigen Minuten gerecht. Schon in der achten Minute bringt Hack die Gäste in Führung. In der 19. und in der 26. Minute ist Kreimer für Naintsch mit einem Doppelschlag erfolgreich und bringt sein Team mit 3:0 in Führung. Stubenberg trifft in der 31. Minute. Allerdrings erzielt Rasic in dieser ein Eigentor. Stubensbergs Trainer Heidinger ist danach sichtlich gezeichnet und schimpft frustriert auf seine Spieler: "Nua zuaschaun und stehbleibn... Des is a Frechheit!" Die Worte des Trainers fruchten jedoch nicht, denn Dunst trifft mit dem Pausenpfiff noch zum 5:0 für Naintsch.

Nach dem Seitenwechsel verläuft diese Begegnung ausgeglichener, wohl auch deswegen, weil die Gäste sich nurmehr auf die Kontrolle des Spiels beschränken. Sie schonen ihre Kräfte und wechseln die Stammkräfte aus. So kommt es auch zu einem doch unüblichen Tormanntausch. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass es Stubenberg den Naintschern heute wirklich leicht macht, denn Wild köpfelt in der 70.Minute völlig unbedrängt ins eigene Tor.

In der Schlussphase die herauskommende Sonne der Höhepunkt und ein Kicker aus Stubenberg, der nach einem gewonnenen Laufduell jubelt: "Bist Du deppat, bin i schnö! Seit wonn konn i dem Fini davon laffn?" Ein Naintscher Spieler meint dazu nur: "Bist eh ned. Dea is imma so longsom!"

Ein Tor sollte dann doch noch fallen. Kainer stellt in der Schlussminute auf 7:0 für Naintsch, ehe Schiedrsichter Kritschey abpfeift. Ein heimischer Kiebitz meint danach noch bezüglich der ab morgen geltenden verschärften Coronamaßnahmen: "Guad, dass aus ist, oba jetzt sauf` ma uns no amoi on!" Es sei ihm vergönnt. Ich kann ihm leider nicht zuprosten, denn nach dem kurzen Besuch des Stubenbergsee geht es nicht nur geographisch hinauf ins Wechselland, sondern auch zwei Ligen höher, bei einem Spiel der Oberliga in Waldbach, weiter.

USV Stubenberg - SU Naintsch 0:7 (0:5)

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