[Bilder] USV Dobersdorf - FC Minihof-Liebau 4:2 (3:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Nachdem man in St. Egyden am Trainingsplatz noch länger Fußball spielte und danach noch den örtlichen Spielplatz aufsuchte, hätte man bei der Ankunft im südburgenländischen Dobersdorf nicht mehr allzu viel Zeit bis zum Anpfiff der Begegnung zwischen dem USV Dobersdorf und dem FC Minihof-Liebau zu überbrücken. Wie es das Schicksal so will, sind genau diese beiden Vereine, die beiden letzten fehlenden der 2.Klasse Süd C im Burgenland. Da im Sommer die 2.Klassen des Südburgenlandes in drei Ligen zu je acht Teams umstrukturiert wurden, feiere ich hier sogar eine Ligenpremiere.

Pünktlich zu Spielbeginn setzt ein Gewitterregen ein, der eigentlich erst für den Abend vorhergesagt wurde. Da dem Schiedsrichter die um den Sportplatz leuchtenden Blitze egal sind und die meisten der 100 Zuschauer unter dem Dach der Kantine Zuflucht gefunden haben, kann dieses Spiel zumindest einmal ordnungsgemäß beginnen. Vom Regen völlig unbeeindruckt sind auch die mitgereisten Ultras des FC Minihof-Liebau. Singen ist zwar nicht deren Stärke, dafür sind sie Liebhaber der Pyrotechnik, was mir eigentlich noch besser gefällt.

Auf dem Rasen haben die Gäste in den ersten 45 Minuten allerdings sehr wenig zu bestellen. Dem verdienten 1:0 für Dobersdorf durch Dobernigg in der 23.Minute, folgt drei Minuten später der zweite Treffer durch Konrath, der einen Freistoß Nahe der Mittellinie einfach mal in die Maschen hämmert. In der 31.Minute ist Fischer ein weiteres Mal für Dobersdorf zur Stelle, sodass die Gastgeber mit einer komfortablen Pausenführung in die Kabine gehen.

Der Regen hat mittlerweile aufgehört und aufgehört zum Spielen hat auch der USV Dobersdorf. Minihof-LIebau kommt wie ausgewechselt aus der Kabine und so war der erste Treffer durch Rohrbacher in der 56.Minute schon mehr als überfällig. Als Kocuvan in der 65.Minute auf 2:3 verkürzt wird es hier, beim wieder einsetzenden Regen, noch einmal so richtig spannend. Allerdings nur bis zur 79.Minute, denn da erzielt Hoschek das 4:2 und machte den Deckel drauf.

Es sollten bis zum Schlusspfiff keine weiteren Treffer mehr fallen. Die mitgereisten Fans trauern dem Ergebnis nach diesem Spielverlauf etwas nach und meinen unisono: "In da zwoatn Hoibzeit woa des goa nix vo de Dobasduafa. De san nua meha geschwumma!" Da man in Dobersdorf aber nun drei Punkte auf dem Konto hat und Minihof-Liebau nach wie vor punktelos am Tabellenende liegt, geht man gar nicht auf diese Sticheleien ein und widmet sich bereits anderen Dingen. Mit einem "Jö, schau, a Regenbogen" begibt man sich entweder zu der direkt nach dem Schlusspfiff beim Vereinshaus stattfindenden Tombola oder gleich zufrieden auf den Heimweg.

USV Dobersdorf - FC Minihof-Liebau 4:2 (3:0)

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bearbeitet von Heffridge

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