[Bilder] SV St. Urban - SV Viktoria Viktring 0:4 (0:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Von Klagenfurt ging es in Richtung Norden, wo um 13.00 Uhr in St. Urban, das im Bezirk Feldkirchen gelegenen ist, ein Spiel der 2.Klasse C des KFV steigen sollte. Der heimische SV St. Urban empfing den SV Viktoria Viktring. Die rund 70 Zuschauer erhoffen sich heute ein ausgeglichenes Duell, sind doch beide Teams im oberen Tabellendrittel beheimatet.

Wir erreichen zeitgerecht den Sportplatz und werden sofort wieder an den Vormittag erinnert. Nur, dass sich in St. Urban der Wald um den Sportplatz und nicht im Stadion befindet. Eine weitere Gemeinsamkeit ist es, dass man hier die Karawanken genauso gut sieht, wie im Karawankenblickstadion, nämlich nur mit etwas Phantasie.

Die Besucher müssen sich allerdings bald von einem ausgeglichenen Spiel verabschieden, denn im Gegensatz zu meinen im Sommer besuchten Spiel der Viktringer in Maria Rain, läuft die Viktoria heute mit den ehemaligen Bundesligaprofis Cemernjak und Sablatnig auf. Letzterer ist heute in Torlaune und erzielt in der 10. und 18.Minute jeweils einen Treffer. Daher hat Viktring auch schnell eine komfortable Führung. So widmen wir uns der kleinen Tribüne auf der Längsseite, die durch einen Forstweg vom Spielfeld getrennt ist. Dass dieser auch frequentiert ist, sehen wir während dieser Begegnung auch hautnah, denn dreimal brausen die Traktoren zwischen Tribüne und Spielfeld vorbei. Ein Hauch vom slowakischen Čierny Balog, wo eine Bahnlinie zwischen Tribüne und Spielfeld verkehrt, liegt hier in der Luft.

Ansonsten machen wie allesamt unliebsame Erfahrungen. Alex und ich machen schmerzhafte mit den wuchernden Brennnesseln, nicht weniger schmerzhaft ist das Ereignis für Martin und Mozart, denn in der Kantine ist bereits kurz nach der Pause die Leberkäsesemmel vergriffen. Auf dem Rasen ist es an diesem frühen Nachmittag nur für St. Urban schmerzhaft, zumal Sablatnig seien Torhunger noch nicht gestillt hat und er in der 55.Minute auf 3:0 für die Gäste erhöht. Nachdem Eboigbe Osawe nur neun Minuten später auf 4:0 für Viktring stellt, ist diese Partie endgültig entschieden.

Dass die Luft bei beiden Teams draußen ist, verdeutlicht Christian Sablatnig, der ein verunglücktes Zuspiel eines Mitspielers nur mit einem "ned amoi voa sieben Joa" kommentierte. Auch wenn er damals wohl noch konditionell besser drauf war als heute, muss man festhalten, dass das Spielen aufgrund der Hitze bei den spätsommerlichen Temperaturen für die Akteure heute zur Mittagszeit nicht besonders angenehm ist.
 
Nichtsdestotrotz gewinnt Viktring dieses Spiel in St. Urban ungefährdet und wir begeben uns nach einem Abstecher beim St. Urbaner See wieder gegen Osten und sogar eine Spielklasse weiter hinauf.

SV St. Urban - SV Viktoria Viktring 0:4 (0:2)

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Marco Lecco-Mio schrieb vor 30 Minuten:

international spielen geht sich dort knapp nicht aus...

btw. ich nehm an, du hast oed/waldegg im bezirk wiener neustadt?

Knapp nicht! :-)

Oed/Waldegg habe ich noch gar nicht, aber da bin ich schon ein paar Mal vorbeigefahren. Genauso tauglich für internationale Spiel wie Klein-Harras im Weinviertel!

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