[Bilder] SV Stetteldorf - SV Zwentendorf 0:3 (0:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

In der niederösterreichischen 2.Klasse Donau haben in dieser Saison nahezu zwei Drittel der Vereine den Aufstieg als Ziel ausgegeben, unter ihnen auch die beiden Absteiger Sitzenberg und Zwentendorf. Die vier Teams aus Stetteldorf, Neuaigen, Würnitz und Rußbach gehören der Gruppe an, die sich wohl nicht am Aufstiegsrennen beteiligen wird, haben alle diese vier Teams zusammen nach drei Runden erst einen Punkt erspielt. Der SV Stetteldorf ähnelt auf der Fußballlandkarte dem SV Neulengbach, der auch  mehr für den Frauenfußball bekannt ist, als für seine Herrenmannschaft. Aus diesem Grund dürfen die Stetteldorfer Frauen heute auch am Nachmittag spielen, sodass die Herren des SV Stetteldorf schon um 11.00 Uhr im Wagram Park antreten müssen. Der am Ortsrand liegende Sportplatz ist aber schön ausgebaut und braucht sich vor den anderen Anlange in dieser Liga nicht verstecken.  

Der heute Gegner ist der SV Zwentendorf, der in der Saison 2012/13 noch in der fünftklassigen 2.Landesliga West aktiv war. Nach dem diesjähirgen Abstieg aus der 1.Klasse Nordwest-Mitte, ist man in der letzten Spielklasse in dieser Region angekommen. Sollte man den direkten Wiederaufstieg schaffen, dann sollte sollte das Auswärtsspiel in Stetteldorf unter eine Pflichtübung fallen, die keine Probleme bereiten darf.

70 Besucher finden sich im Wagram Park ein und sie sehen eine von Anfang an dominierende Elf aus Zwentendorf, die konzentriert zu Werke geht und zur Pause durch Treffer von Sukupan in Minute 23 und Kukucka in Minute 40 bereits komfortabel mit 2:0 in Führung ist. Auch nach dem Seitenwechsel ändert sich nichts am Spielverlauf, jedoch lässt der SV Zwentendorf den Nachdruck der ersten Spielhälfte vermissen und zeigt sich im Abschluss unkonzentriert.

In der 59.Minute halten dann die meisten Besucher den Atem an bzw. unterbrechen die Einnahme des am Sportplatz frisch zubereiteten Gulasch, weil sich ein Zwentendorfer am Boden krümmt. Er bekam den Ball genau dorthin, wo es so richtig weh tut. Auf der Auswechselbank wird dies mit "der is genau am Stock gongan" kommentiert. Ein Ausdruck, den ich so auch noch nicht gekannt habe.

Die Zwentendorfer machen in der 81.Minute mit dem 3:0 durch den eingewechselten Bratic alles klar und spielen die letzten Minuten gemütlich, aber mit der dazu benötigen Konzentration, runter. Stetteldorf wechselt noch zweimal, wobei sich eine ältere Dame über das Publikum echauffiert. "Do klotscht kana fia unsare Leit!", stellt sie erschütternd fest. Gut, die meisten Besucher haben aber, ob des Spielstandes, ihre Priorität sowieso schon auf das Gulasch gelegt und so ehrlich muss man schon sein, dass Zwentendorf heute wirklich um eine Klasse besser war.

SV Stetteldorf - SV Zwentendorf 0:3 (0:2)

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