[Bilder] SSC Großgmain - 1.SSK 1919 4:2 (3:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Die Wetterprognosen waren nicht die besten und auch die Ansetzungen rund um die Begegnung der Salzburger Austria in Thalgau hätten besser sein können. Schließlich entschieden wir uns aber dann doch für die Salzburger Variante, wobei Mitfahrer Mozart das entscheidende Zünglein an der Waage war. Fahrer Martin meinte dazu nur lapidar: "Wenn sich Mozart NICHT für Salzburg entschieden hätte, dann wäre doch etwas nicht richtig gewesen!" Zu den Ansetzungen äußerte er sich auch noch kurz: "Großgmain, naja, immerhin ein Platz in Bayern!" Das hört sich zwar seltsam an, ist aber richtig, denn der SSC Großgmain und der WSC Bayerisch Gmain teilen sich eine Sportanlage, die sich in Deutschland befindet. Eigentlich ist sie ja nicht einmal in Bayerisch Gmain, sondern etwas außerhalb der Ortschaft.

Wir erreichen die Sportanlage zeitgerecht und die meisten der 50 Zuschauer versammeln sich um die Clubhaus befindliche Kantine. Martin geht schnurstraks zu adretten Kantinendame und sagt zu dieser: "Einmal bitte!" Höflich fragt die Dame nach: "Also ein Bier?" Martin meint, dass er eigentlich Eintritt zahlen wollte und so rettet Mozart mit einem Bierkauf diese Situation.

Nachdem ein Großgmainer Spieler ein wichtiges Telefonat beendet hat, können auch die anderen 21 Spieler samt Schiedsrichter mit ihm zusammen einlaufen. Zu diesem Zeitpunkt setzt natürlich der zu 20% prognostizierte Regen ein und macht das Zuschauen am Spielfeldrand eher weniger angenehm. Wenig angenehm ist auch der Beginn des Spiel für das Tabellschlusslicht der 2.Klasse Nord A, dem 1.SSK 1919, denn in der 23.Minute ist man bereits 3:0 zurück.

Danach passiert leider die unschönste Szene des Spiels. Nach einem Eckball hat SSK-Tormann Caner zwar den Ball, aber er bleibt regungslos am Boden liegen. Ein weiteres Mal wird am Platz telefoniert, doch diesmal ist es tatsächlich ein Notruf. Das bayerische Rote Kreuz ist schnell am Platz und beim Stabilisieren des SSK-Kapitäns helfen auch die drei anwesenden Hopper mit. Das Spiel geht nach einer rund halbstündigen Unterbrechung weiter und der SSK trifft zu ersten Mal. Sehr zur Freude von Tormann Caner, dem wir diesen Treffer auf dem Weg in den Krankenwagen bestätigen. Von unserer Seite natürlich gute Besserung an den Unglücksraben nach Salzburg, der sich bereits das zweite Mal hier in Bayern schwer verletzte.

Da Ersatzkeeper Sari seine Rolle ausgezeichnet wahrnimmt und Lukacevic in der 52.Minute den zweiten Treffer für den 1.SSK 1919 erzielt, ist die Partie hier wieder völlig offen. Auch der unerwartet einsetzende Sonnenschein lässt noch einige schöne Aufnahmen zu. Mozart ist aber von Großgmain überzeugt und meint: "Die gwinnen das noch 6:2!" 
Wir versprechen Mozart ein Bier, falls seine Prognose eintrifft, wobei uns Großgmain mit dem 4:2 in der 75.Minute noch einmal ins Schwitzen bringt. Doch die Gastgeber haben ein Einsehen mit uns und lassen es in der Schlussphase lockerer angehen. So mussten wir kein Bier spendieren und konnten das ersparte Geld nach dem Schlusspfiff im lokalen Edeka für den Eigenbedarf an einigen bayerischen Spezialitäten investieren, ehe es wieder zurück nach Salzburg ging.

SSC Großgmain - 1.SSK 1919 4:2 (3:1)

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