schm25 ASB-Süchtige(r) Beitrag melden Geschrieben 10. April 2019 (bearbeitet) Ein weiteres Mal wurde ein Wiener Sportplatz mit der Vienna besucht. Bericht bearbeitet 10. April 2019 von schm25 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Beitrag melden Geschrieben 11. April 2019 Der Zwangsabstieg der Vienna und der sportliche Abstieg des Gersthofer SV führten dazu, dass diese Begegnung dieser beiden Mannschaften in der Saison 2018/19 in der fünftklassigen 2. Landesliga Wien stattfindet. Ich nütze diesen Termin, um dem Platz III der Postsportanlage einen erneuten Besuch abzustatten, damit ich die Heimstätte des Gersthofer SV auch in meine Liste als eigenständigen Platz vermerken kann. Aufgrund des Zuschauerandrangs ließ man heute das Kassenhäuschen geschlossen und nutzte den weiten Eingangsbereich, um auf einer Heurigenbank Platz für zwei Kassiere zu schaffen. Diese weisen mich auch gleich darauf hin, dass der Eintrittsnachweis noch einmal dem dahinterstehenden Ordner gezeigt werden muss. Begründet wird dies dahingehend: "Heit gibt´s a Doppäkontrolle, weu des is a Hochsicherheitsspü!" Hinter mir trifft die auch im ASB bestens bekannte Zeugwartlegende der Vienna, Roland Kolisko, ein und meint: "Es ist so schee auf diesn Plotz z´gehn und ned söwa spün z´miaßn!" Selber spielen muss heute aber Altstar Markus "Mecki" Katzer, der zusammen mit den beiden anderen Vienna-Veteranen Korkmaz und Kurtisi, die Blau-Gelben zumindest wieder in die Stadtliga führen soll. Ihm werden kurz vor dem Einlauf von einem Fan die Worte "Mecki, heit woa ma wos segn!" zugerufen. Katzer antwortet mit der rhetorischen Gegenfrage "Wo wüst den segn?!" und nimmt sich noch kurz Zeit für eine innige Begrüßung des Bekannten. Auf dem Gersthofer Kunstrasen bekommen die 450 Besucher in den ersten 45 Minuten nicht wirklich etwas zu sehen. Die Gastgeber halten das Spiel sehr offen und die Vienna kommt ihrerseits kaum zu Torchancen. Erst ab der 60.Minute wird die Partie hitziger, sodass der Schiedsrichter vermehrt zur gelben Karte greifen muss. Vienna-Trainer Peter Hlinka appelliert an seine Spieler nicht nervös zu werden, zumal noch genügend Zeit für einen Treffer bleibt. Als weitere zehn Minute ohne Torerfolg vergehen, motiviert Katzer seine Mannschaftskollegen mit den Worten: "Jetzt liegt es nur mehr an uns, dass wir das Spiel noch gewinnen!" Diese Worte sollten ihre Wirkung nicht verfehlen, denn es ist Katzer höchstpersönlich, der die Vienna in der 70.Minute nach einem Eckball in Führung bringt. Danach muss Gersthof aufmachen und so kommt die Vienna in der Schlussphase aus Kontern zu zahlreichen Überzahlsituationen, die allesamt kläglich vergeben wurden. Bereits in der Nachspielzeit haben sogar die Gersthofer noch die große Chance auf den Ausgleich, aber auch hier will der Ball nicht über die Linie. Es kommt danach noch zu einem Gegenstoß, den der eingewechselte Floris van Zaanen zum Endstand von 2:0 abschließen kann. Dank dieses Arbeitssieges bleibt die Vienna weiterhin auf Kurs in Richtung Wiener Stadtliga. Gersthofer SV - First Vienna FC 1894 0:2 (0:0) 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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