[Bilder] Ikarus Maroshegy SE - Martonvásár SK 9:3 (5:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Von Csepel benötigt man rund 45 Minuten um nach Székesfehérvár zu gelangen. Das dortige Ziel war heute der Mezővári József Sportpálya, die Heimat des Ikarus Maroshegy SE. Bei dem Sportplatz handelt es sich um einen typischen Stadtground, der zwischen einem Hypermarkt und Wohnblocks eingebettet liegt. Da eine Längsseite durch direkt angrenzende Garagen nicht als Zuschauerbereich fungieren kann, beschränkt sich der Zuschauerbereich auf eine Längsseite. Die Hintertorbereiche bieten ebenfalls keinen Platz, zumal Rasenplatz und Kunstrasenplatz direkt aneinander anschließen.

Beim Rasenplatz befindet sich das Vereinshaus und seit neuestem auch eine Stahlrohrtribüne mit ca. 200 Sitzplätzen. Am Kunstrasenplatz gibt es aufgrund eines aufgeschütteten Erdwalls hingegen nur Stehplätze. Das heutige Spiel in der Fejér megye, I. osztály (vierthöchste ungarische Spielklasse) gegen den Martonvásár SK fand auf dem Kunstrasenfeld statt. Beide Plätze sind zwar mit Flutlicht ausgestattet, aber aufgrund der Witterungsbedingungen war die Wahl des Spielfeldes mehr als verständlich. Dass es sich kurz vor dem Spielbeginn um 15.30 Uhr auch noch der einregnete, war für die Zuschauerzahl sicher nicht förderlich. Auch wenn kein Eintritt verlangt wurde, verirrten sich nicht mehr als 40 Besucher auf den Sportplatz.

Im Duell zweier Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld waren die Gastgeber dennoch Favorit, zumal sie sechs Punkte mehr auf dem Konto hatten. Doch bereits in der zweiten Spielminute geht der Außenseiter aus Martonvásár zur Überraschung aller in Führung. Die Gastgeber zeigen sich ob des Rückstandes aber keineswegs geschockt und drehen durch Treffer in der 11. und 20.Minute diese Partie.

Zwischen der 31. und 37.Minute sollten dann drei weitere Treffer für Ikarus fallen, sodass ein Besucher freudig meint: "Most indul a busz!" Frei übersetzt bedeutet das "Jetzt fährt der Bus" wohl "Da geht die Post ab" oder "es läuft wie geschmiert". Martonvásár bekommt nur eine Minute später einen Elfmeter zugesprochen und verkürzt durch diesen Treffer auf 2:5. Ein Spieler der Gäste holt sich direkt danach eine gelbe Karte ab, weil er Spieler den Heimelf angeht. Ein Zuschauer meint Kopf schüttelnd nur: "Was für ein dummer Mensch. Da schießen sie ein Tor und er muss dem Gegner dennoch eine Ohrfeige geben."

Bei 5:2 werden die Seiten gewechselt und Martonvásár verkürzt in der 53.Minute erneut. Das 5:3 macht einen Ordner schon ziemlich unrund, denn er meint, dass das Spiel jetzt noch kippen könnte. Ein Doppelschlag in der 55. und 58.Minute lässt diese Bedenken aber wieder verschwinden, zumal der siebente Treffer für Ikarus per Elfmeter fiel und Martonvásár in der Situation davor einen Spieler durch einen Platzverweis verlor.

Im Dauerregen wurden dann die restlichen 30 Minuten heruntergespult. Von Minute zu Minute werden die Besucher, ob der entschiedenen Begegnung weniger und so verpassten die meisten die beiden letzten Treffer der Begegnung, die in der 80. und 83.Minute für Ikarus fielen. Mit 9:3 fiel dieser Heimsieg doch sehr deutlich aus, aber alle Beteiligten waren aufgrund der äußeren Bedingungen erleichtert, als dieses Spiel beendet war.

Ikarus Maroshegy SE - Martonvásár SC 9:3 (5:2)

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bearbeitet von Heffridge

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