[Bilder] TSU Matrei in Osttirol - FC Lendorf 1:3 (0:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Schon kurz nach der Veröffentlichung der Auslosung der 1.Runde des KFV-Cups war klar, dass der Schlager in Matrei in Osttirol besucht werden würde. Hierbei traf die TSU Matrei in Osttirol, die als Meister der Unterliga West überlegen in die Kärntner Liga aufgestiegen ist, auf den Meister der Kärntner Liga, den FC Lendorf.

Da die Lendorfer bereits am Samstag im ÖFB-Cup gegen den Ostligisten Bruck an der Leitha ran mussten, wurde diese Begegnung auf Dienstagabend verlegt. Nach einer Stadtbesichtigung in Lienz ging es dann noch etwas mehr als 20 Kilometer nordwestlich der Isel entlang.

Eingebettet zwischen dem Großvenediger, dem Großglockner und den Felbertauern sind die Lage und das Panorama des Ortes atemberaubend. Aber auch der berüchtigte Tauernwind bläst auch heute wieder, als das Spiel angepfiffen wird und ist somit der einzig kleine Wehrmutstropfen im modernen Tauernstadion. Auf der großen Tribüne verlaufen sich die 320 Besucher leider etwas, aber die Kulisse ist an sich nicht schlecht für diese Begegnung.

Die Lendorfer kontrollieren das Geschehen auf dem Rasen und gehen in der 35.Minute auch verdient in Führung. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte erhöhen die Gäste aus dem Bezirk Spittal nach einem Eckball sogar auf 2:0 und sorgen damit schon für die Vorentscheidung.

In der Pause treffe ich dann Günter Dokter, den ich bereits im Vorjahr bei KFV-Cupspiel seiner Lendorfer in Radenthein kennengelernt habe. Er ist der Mr. Lendorf und brachte den Verein mit ehrlicher, aber auch schweißtreibender Arbeit zurück in die Regionalliga. Wir plaudern und erzählen uns Anekdoten, sodass die Zeit wie im Fluge vergeht.

Wir schreiben bereits die 72.Minute als plötzlich die Gastgeber den Anschlusstreffer erzielen. Wir sind etwas geschockt, denn „Elfern“ wollen wir heute nicht wirklich, zumal wir noch eine Heimreise von 120 Kilometern vor uns haben.

In der 82. Minute beendet Allmayer mit seinem zweiten Treffer jedwede Befürchtungen, dass dieses Spiel nicht nach 90 Minuten beendet ist. Mit einem gefühlvollen Heber trifft er nämlich zum 3:1 für Lendorf.

Nach dem Schlusspfiff verabschiede ich mich von Günter und möchte noch ein Bild vom Endstand auf der Anzeigetafel machen. Dies verwehrt mir der Stadionsprecher, indem er sie bereits wenige Sekunden nach dem Schlusspfiff abschaltet. Doch das kann diesen tollen Ausflug nach Osttirol auch nicht trüben.

TSU Matrei in Osttirol - FC Lendorf 1:3 (0:2)

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bearbeitet von Heffridge

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