[Bilder] FC St. Martin am Tennengebirge - TSV Unken 2:1 (1:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"
Am Fronleichnamstag gab es in Eben im Pongau und auf der Planai herrliches Sommerwetter, ehe ein Gewitter sogar die Planaibahn außer Gefecht setzte und damit sogar den Spielbesuch in St. Martin am Tennengebirge fast in Gefahr brachte.
 
Aber es ging sich alles bestens aus und da auch der Regen nur bis Eben kam, blieb es im St. Martin im Tennengebirge, das nur unweit von Marcel Hirschers Heimatort Annaberg entfernt liegt, auch die meiste Zeit trocken.
 
Der Sportplatz am Wimmweg, der in Anlehnung an Englands Nationalstadion liebevoll Wimmbley genannt wird, ist ziemlich klein und nur von einer Längsseite für die Zuschauer begehbar. Diese halten sich entweder auf den Sitzbänken, die sich rechts und links vom Kantinen-/Kabinentrakt befinden, auf oder auf dem Balkon von selbigen.
 
Aufgrund der instabilen Wetterlage kommen heute nur 100 Besucher zum Nachholspiel des FC St. Martin/Tgb. gegen den TSV Unken in der Salzburger 1.Klasse Süd, der siebenten Leistungsstufe.
 
Die in der Tabelle knapp hinter den Gästen platzierten St. Martiner machen von Beginn an das Spiel und gehen in der 15.Minute durch Bejta verdient in Führung. Doch Unken zeigt Moral und erzielt in der 27.Minute durch Sturm den Ausgleich. St. Martin ist durch den Gegentreffer nicht geschockt und trifft einige Male ins Schwarze. Doch dagegen haben die Männer in Schwarz, die heute übrigens in Orange das Spiel leiten, etwas. Die Treffer werden allesamt wegen einer vorangegangen Abseitsposition nicht gegeben. Ein Unkener Verteidiger erkennt aber, die Gefahr am eigenen Strafraum und mahnt seine Mitspieler: „Hauts die Nuss oafoch ausse!“
 
Nach dem Seitenwechsel ist die Partie sehr zerfahren und hart geführt. Die Gastgeber gehen nach einem Eckball in der 59.Minute ein weiteres Mal in Führung. In weiterer Folge spielen aber beide Mannschaften munter drauf los, um noch ein weiteres Tor zu erzielen. Ein heimischer Fan meint: „Des wean no haße 10 Minuten!“
 
Er sollte recht behalten. Unken versucht es jetzt mit der Brechstange und St. Martin hält eisern dagegen. Ein ums andere Mal wird ein Spieler der Gäste von den Beinen geholt. Im Publikum hört man den Spruch: „Der jammert so vü, des is sicha a Müchbauer!“
 
St. Martin bringt das Ergebnis über die Zeit und die Unkener versinken nach dem Schlusspfiff im Rasen. Nun ist tatsächlich etwas Zeit um zu jammern, denn ein Punkt war für die Gäste heute sicher drin.
 

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bearbeitet von Heffridge

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