DodoWithCap

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  1. Das ist eine etwas verkürzte Zusammenfassung. Ich bin mir nicht mal selber 100% sicher das er der richtige Trainer ist. Die Kernaussage sollte eigentlich sein, egal wer trainiert: etwas weniger Druck und etwas mehr Zeit für die Mannschaft zu wachsen. Und den Mut auch mal „sakrosankte „ Punkte angreifen
  2. Erst mal ein Hallo in die Runde, als stiller Mitleser und Mitleidender poste ich auch mal. Obwohl ich mich im Spiel gegen Djurgarden ziemlich über Klaus geärgert habe, kann ich mit einigem zeitlichen Abstand doch etwas anders über das Thema denken. Als Zuschauer machst du schnell mal was anders, im Nachhinein immer noch leichter. Aber niemand auf der Tribüne kennt alle Hintergründe, hat den gleichen Informationsstand. Persönlich habe ich die Saison abgeschrieben und es mir fast schon egal obs am Ende der 4,5 oder 6te Platz wird. Ich finde Klaus hat Rapid, zumindest anfangs, sehr gut getan. Die Frage ist, was im Herbst passiert? Und ich denke ein Teil der Antwort liegt in der "Rapid [Fan] DNA" - entweder ist alles super genial oder alles komplett daneben. Das wirkt sich halt auch auf die Mannschaft aus, das überspielen einzelner Spieler macht es dann nicht besser. Ich würde mir wünschen, dass wir 1 oder 2 Saisonen ganz bewusst sagen: "Kein Meistertitel, nicht unbedingt ins OPO. Wir haben das Geld, bauen wir eine clevere, gut funktionierende Mannschaft auf. Versuchen wir die über die ganze Zeit zu halten. Schaffen wir Qualität auf der gesamten Bank / im ganzen Kader, auch wenn wir uns von einigen gewohnten Spielern trennen müssen. Bauen wir reine Kostenfaktoren radikal ab. Bauen wir dafür z.B. Junge auf. Keine Trainerdisskusion, keine Transfers bis Ende der Saision egal, was passiert. Geben wir der Mannschaft Raum ohne übertriebenen Druck zusammen zu wachsen. Fördern wir Konkurrenz untereinander. Sie hungrig werden zu lassen. Auch sich gegenseitig zu fordern, wer in die Startelf kommt. Persönlichkeiten aufzubauen, die auch beim Ausfall eines Führungsspielers nicht ganz auseinanderfallen. Dinge ausprobieren, auch im Wettkampf - mit dem Risiko das es mal nicht klappt. Aber auch mit der Bereitschaft, dem Mut und er Konsequenz Muster, Personen (Wiederspruch ich weiß, aber das bezieht sich eher aus Umfeld) und Methoden radikal abzudrehen wenn sie keinen Mehrwert schaffen. Das heißt auch besonders mit bisherigen Trainingsmethoden aufräumen, wenn sie nicht funktionieren." Dafür brauchst du keinen Zauberer, keinen Wunderwuzzi. Für mein Gefühl brauchst du einen guten, fleissigen Grundlagen"hackler" und das entsprechende Umfeld insb. im Managment des Clubs. Mir ist klar das wir im Profigeschäft unterwegs sind und das sehr naiv und illusorisch klingt. Aber als Analogie zur Unternehmenswelt, zeigt halt auch das ein Managmentwechsel, am Beginn einer Krise, selten den gewünschten Effekt hat. Meist löst das nur mehr Unsicherheit und einen Braindrain aus. Und Rapid hätte, imho, nach dem Euro Lauf das Geld es zu probieren. Ob Klaus dafür der richtige ist? Ich weiß es nicht, aber zumindest Anfangs hat er es besser gemacht als viele vor ihm. Daher würde ich es nochmals probieren. Mir ist auch klar, das das für viele nicht der Anspruch an Rapid ist. Aber wenn die letzten Jahre etwa gezeigt haben, dann wohl das der bisherige Weg auch nicht funktioniert hat. Edit: Typos und Ergänzung