wh54
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In Niedriglohnbranchen, wo das relativ einfach möglich ist. Meistens wird zur einvernehmlichen Lösung mit Wiedereinstellungsgarantie gedrängt, was natürlich für den jeweiligen AG mit Abstand am billigsten ist. Die allermeisten stimmen da auch zu. In der Gastro v.a. in Discos oder dort, wo ich relativ rasch wieder Personal bekomme, leider Standard. Ich seh das ja alles bei unseren Kunden. Ein Dorfwirtshaus dagegen, dass händeringend Personal sucht im Normalzeitalter, wird sich so einen Schritt dreimal überlegen. In anderen Branchen ist das, wie geschrieben, natürlich enorm schwierig. Da geht es aber auch nicht vordergründig um den Urlaub, Kündigungsfristen, oder dergleichen, sondern gut und v.a. teuer ausgebildete Mitarbeiter zu verlieren. Was wir im Haus (Bankensektor) in die Ausbildung und Weiterbildung investieren, da kannst du solche Leute nicht kicken, obwohl es v.a. bei den Jüngeren teilweise relativ problemlos möglich wäre. Weiters hat das dann auch Imagegründe, wir wollen ja als Arbeitgeber interessant bleiben. Nach Ostern wird aber auch in der Bankenbranche sehr laut über Kurzarbeit nachgedacht. Noch nie dagewesen. Gspürst du dich eigentlich selbst noch? Deinen Tagesablauf interessiert niemanden. Dass du Sozial-Schmarotzer überhaupt irgendwen schief ansprechen traust, gerade Leute mit Jobs, die dir mit ihren Abgaben die Notstandshilfe finanzieren, unglaublich.
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Und wo genau soll das jetzt billiger sein, was die Aussgangsaussage war. Bub, du redest dich um Kopf und Kragen, hast aber überhaupt keine Ahnung von der Welt da draußen. Eine Gastronomie oder Branchen, wo du jetzt weg bist, wirst ausgezahlt und gut ist. Dann fängst wieder mit 0 an, allfällige Minusstunden bei Kurzarbeit sind ja auch zu bezahlen und verschwinden nicht einfach. Darum ist es grundsätzlich am billigsten sofort zu kündigen und bei Bedarf wiedereinzustellen. Dass das in verschiedensten Branchen enorm schwierig ist, ist eine andere Geschichte. Das hat aber nichts mit dem Urlaub oder den Kosten dadurch zu tun.
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Preisfrage 1: Wer hat auch während der Kurzarbeit Urlaub oder Zeitausgleich zu 100% abzugelten, erhält daher auch keine staatlichen Zuschüsse für diesen Zeitraum. Antwort: Arbeitgeber Preisefrage 2: Was "erspart" sich also der Arbeitgeber punkto Urlaub oder Zeitausgleich bei der Corona-Kurzarbeit im Vergleich zur Kündigung (und Auszahlung der offenen Urlaubs- und Zeitausgleichtage)? Antwort: nichts
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Ich habe dich vorhin falsch interpretiert. Dachte du meinst, dass die Kurzarbeit an sich bei befristeten Verträgen schwierig ist.
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Was soll das Problem sein? Ist eher die Frage ob das der jeweilige Kicker will oder nicht. Kreissl meinte vor Ausbruch, man habe allen Spielern bereits gesagt, ob man mit ihnen plant oder nicht, dementsprechend werden sich die Spieler vermutlich auch verhalten. Wäre ich z.B. Thomas Schrammel, würde ich mir das gut überlegen.
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Einen Siebenhandl oder Dominguez bspw. würde ich durchaus als solche bezeichnen. Wie schwer oder leicht es sein wird solche Spieler zu halten kann man aber überhaupt noch nicht abschätzen, da noch keiner weiß, wie Sturm im Vergleich zu konkurrierenden Vereinen nach Ende dieser Zeit dastehen wird.
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Bei den "Rettern" nach dem Konkurs waren sie auch nicht dabei, warum sollten die jetzt auch nur irgendwas zuschießen? Nachdem die Brauunion quer durch die Bank Klubs sponsert, dauert es genau 5 Minuten bis der nächste Verein schreit. Find's eher schon interessant, ob sie überhaupt nächstes Jahr noch Hauptsponsor sind. Der Vertrag läuft mit Saisonende aus, es gibt/gab eine Option für 20/21, kommuniziert hat der Verein bisher nichts. Die werden's zwar eh gezogen haben, weil der Zeitpunkt sicherlich so gewählt ist, dass bei der Lizenzierung alles unter Dach und Fach ist, ich sag aber nur...
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Ist halt die Frage inwieweit solche Maßnahmen den Klub imagemäßig nachhaltig schädigen würden, ganz abgesehen von der rechtlichen Lage.
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Bezweifle ich. In der ganzen Diskussion wurde vieles durcheinander gemischt. Dein Vater wurde offensichtlich gekündigt und bekommt jetzt das gedeckelte höchstmögliche Arbeitslosengeld. Bei Sturm geht's um das neue Corona-Kurzarbeits-Modell. Da wurde fälschlicherweise behauptet, dass es keine Deckelung gibt für die Beihilfe vom Staat. Und schon war die Diskussion, dass der Staat den Großteil der üppigen Kickergehälter zahlt. Was natürlich nicht stimmt. Corona-Kurzarbeits-Modell (vereinfacht ohne Familiezulagen und dgl.) Höchbemessungsgrundlage: EUR 5.370 brutto 80% netto von EUR 5.370 brutto: EUR 2.520 netto (EUR 4.043 brutto) Mindestarbeitszeit: 10% (weniger geht nicht) Sturm-Lohn bei 10%: EUR 537 staatlicher Zuschuss: EUR 3.506 Was Sturm dann zusätzlich zuschießt, damit die Spieler solche Verträge unterschreiben, um zumindest den staatlichen Zuschuss zu erhalten, ist die große Frage.
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Soll so sein, ist mir auch wurscht. Mich interessiert nur, welche Person sich hinter diesem Account versteckt.
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Ah, simma jetzt auch schon draufgekommen? Ist ja eh erst seit Tagen bekannt und das derzeitige große Gesprächs- und Kopfzerbrechen-Thema in vielen Firmen. Aber klar, als Nicht-Betroffener, Nicht-Führungskraft und Nicht-Jurist hast du natürlich mit solchen "unwichtigen" Problematiken auch nichts zu tun. Hauptsache veralterte AMS-Links posten und dann auf falschen Informationen fußend austeilen. Du bist so ein richtiges... Aber jeder bekommt was er verdient und die ständigen falschen Anschuldigen ("Kind in der Sturmjugend, dass es nicht geschafft hat") werden in der post-Corona-Zeit ein Nachspiel haben.
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Der Knackpunkt an der Sache ist natürlich wie viel der Klub zusätzlich an die Kicker zahlen muss, damit jeder unterschreibt, das ist Verhandlungssache und die Kicker sind natürlich in einer anderen Situation wie "normale" Arbeitnehmer. Ich glaube viel, aber nicht, dass sich jeder mit den EUR 5.370,00 brutto (Höchstbemessungsgrundlage) zufrieden gibt, wenn du sonst einen 20er brutto hast. Besteht jeder auf seinen Lohn, dann spart sich Sturm genau den staatlichen Zuschuss. PS: Von Neiddebatten schwadronieren, aber keine Höchstbemessungsgrundlage kennen. Klassischer Hobbyjurist. Aber gut, wird halt nicht im Hausjuristen nachzublättern sein.
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7-stellig ist leider nicht gleich 1.000.000, wenn 1 Mille existenzbedrohend wäre, dann Gute Nacht! Die Bandbreite ist da ein bisschen größer. Alleine der TV-Vertrag wird zumindest eine halbe eher dreiviertel Million ausmachen.
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An deiner Stelle wäre mir schad' um die Zeit, aber gut.
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Der Nachteil des Stadions und des Schlafwagenfußballs wird derzeit zum Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz: man braucht das Stadion schlichtweg nicht mieten, Schankeinnahmen und dergleichen hat man sowieso nicht. Tageskarten verkauft man sowieso fast keine, Merchandising fällt auch weit nicht so ins Gewicht, wie wennst eine 17/18 Saison spielst. Austria und Rapid sind da in einer ganz einer anderen Situation, weil dringend auf die Stadion-Einnahmen angewiesen um Kredite zu bedienen. Lustig ist's aber sicherlich auch bei Sturm nicht. Der Kader finanziell voll am Limit, ohne EC-Einnahmen sowieso nicht zu halten.