Boris Prokopic - SK Rapid

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Boris Prokopic - SK Rapid's Achievements

  1. Nein, die Spiele sind mir nicht entgangen, ich habe Rapid immer verfolgt, auch bei Wacker. Am Anfang gab’s eine kleine Krise, auch bedingt durch Abgänge wie zum Beispiel von Boskovic und auch Steffens Verletzung machte es nicht leichter. So hatten wir es schwer, in einen Rhythmus zu kommen, haben es aber in der Endphase wieder ein Stück vorwärts geschafft. So soll es weitergehen. Das weiß ich noch nicht, und mir ist es eigentlich egal, wo ich zum Einsatz komme. Wichtiger ist mir, dass ich viel spielen werde. Mein Ziel ist es, mich in der nahen Zukunft vor allem bei Rapid durchzusetzen und einen Stammplatz zu bekommen; später möchte ich am liebsten in einer der Topligen spielen wie in der Deutschen Bundesliga oder der Englischen Premier League. Aber generell würde ich sagen: Jede Liga hat ihren Reiz. Schwer zu sagen, ich fühle mich sehr wohl in Österreich. Ich habe schon viel darüber nachgedacht, aber so richtig entschieden habe ich mich noch nicht. Ja, vielleicht gibt es das noch irgendwo…ich denke, die Person, die gefilmt hat, besitzt es! Ich habe mich bei Wacker toll entwickeln können und gefreut, dort eine Chance zu bekommen. Jetzt aber überwiegt die Vorfreude auf die ersten Spiele im Frühjahr bei Rapid und ich werde alles geben, damit wir unsere Ziele erreichen und nach vorne kommen. Persönlich freue ich mich nicht nur auf die Heimspiele, sondern vor allem auf….Rapid! Einfach Rapid! Ja, ich war sehr viel mit Tanju und Yasin zusammen, wir haben auch gemeinsam den Urlaub verbracht. Jein. Man muss als Leihspieler nun mal auch gegen Rapid spielen, und da sein Bestes geben. Wenn ich zurück möchte, muss ich auch in einem solchen Duell zeigen, was in mir steckt, da gibt es kein Zurückstecken. Es war wirklich ein wenig überraschend, ich habe es eher nicht erwartet. Ich bin dann in der Halbzeit verletzt rausgegangen, wegen meinem angeschlagenen Knöchel musste ich in der Kabine bleiben. In der Folge haben mich leider immer wieder Verletzungen zurück geworfen. Nein, ich kenne es zwar, lese aber eher selten mit. Beide Städte sind schön und bieten so einiges! Vor allem bin ich älter und reifer geworden, und habe mich sportlich und menschlich weiterentwickelt. Ich konnte meiner Meinung nach auch körperlich zulegen und wurde durch die ganzen Spiele fitter. Ich glaube, dass ich jetzt gut auf die Aufgabe Rapid vorbereitet bin. Ich würde zur West laufen und mich feiern lassen! Ja, natürlich gibt’s Vor- und Nachteile bei Leihaktionen, aber ich würde niemand davon abraten, sich verleihen zu lassen. Es bietet eine super Möglichkeit zur Weiterentwicklung, man konzentriert sich nur auf Fußball und nicht auf andere Dinge. Mir persönlich hat es sehr geholfen, und ich bin froh, diese Möglichkeit bekommen zu haben – so konnte ich beweisen, auch für höhere Aufgaben, wie Rapid, bereit zu sein. Mit vielen habe ich ja schon bei den Amateuren gespielt, die jetzt in Kampfmannschaft sind, wie Tanju, Christopher Trimmel, „Fritz“ Drazan. Auch in der jetzigen „Amas“-Mannschaft gibt es einige Talente, die noch Zeit brauchen. Ich denke aber, wir werden sicher noch von ihnen hören. Mein Vater, der auch Fußballer war. Als ich klein war, hat er mich zum Fußball gebracht, aber nie krampfhaft gezwungen, sondern es blieb alles spielerisch. Zudem gab er mir immer gute Tipps zum Weiterentwickeln. Ja, wir haben bei Rapid die Möglichkeit, einmal in der Woche ein Mentaltraining abzuhalten. Die Chance habe ich genutzt und es hilft mir schon weiter. Ich bin froh, dass ich es machen darf und finde, dass es eine sehr gute Sache ist. Jeder hat aber seine eigene Einstellung dazu. Im Sommerurlaub am ehesten nebenbei Tennis und im Winter dann Eishockey, in der Slowakei ist es der Sport Nummer 1. Die Stärken sehe ich bei mir im Passspiel und bei Standardsituationen. Wo ich mich verbessern kann, das sind das Defensivverhalten und auch bei der Torgefährlichkeit. Beides! Kein Kommentar. ...die Fans! Ich kann nur sagen, dass es für mich zuletzt beim 3:3 ein einmaliges Erlebnis war, so eine Stimmung hat man nicht jeden Tag bei einem Bundesliga-Spiel. Ich glaube, so mancher Kollege bei Wacker hat das ähnlich gesehen.