ClaudiusAGS

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Über ClaudiusAGS

  • Geburtstag 27.12.1967

Fußball, Hobbies, Allerlei

  • So habe ich ins ASB gefunden
    Google
  • Lieblingsbücher
    Also sprach Zarathustra
  • Lieblingsfilme
    Angel Heart
  • Am Wochenende trifft man mich...
    bei meiner Familie
  • Lieblingsbands
    The Who, The Doors
  • Geilstes Stadion
    Mestalla, Boleyn, Parkhead
  • Wenn Österreich nicht dabei ist, halte ich bei einer WM zu...
    Irland, Schottland, England
  • Lieblingsspieler
    Aiden McGeady, Damien Duff. Früher: Teddy Sheringham, Paddy Bonner, Paul McStay, Julian Dicks, Gary McAllister
  • Bestes Live-Spiel
    1988: Austria Salzburg-SV Spittal (2:1)
  • Beruf oder Beschäftigung
    Manager
  • Selbst aktiv ?
    nicht mehr. Früher Austria Salzburg
  • Lieblingsverein
    Austria Salzburg, West Ham United, Celtic FC

Allgemeine Infos

  • Aus
    Salzburg
  • Geschlecht
    Männlich

ClaudiusAGS's Achievements

  1. ClaudiusAGS

    Neuer Teamchef

    Alfred Riedl fehlt noch in der Auflistung. Besondere Qualitäten: * österreichische Lösung (Wiener, also kostengünstig, weil sich der ÖFB das Geld fürs Wohnen erspart) * erfahren im Training von Fussballzwergen: z.B. Liechtenstein, Vietnam, Laos, Palästina, Indonesien und ... Österreich (1991-1992) * wäre frei verfügbar (da gerade entlassen) * passt ideal zum ÖFB, da ..... erfolglos !
  2. Auf jenen Match-Tickets, die beim Kufstein-Spiel vorverkauft wurden, steht EUR 8,- für Erwachsene. Keine Ahnung, ob es auch reduzierte Tickets für Frauen, Studenten, etc., gibt.
  3. Nachdem die Sache mit den Urwaldlauten ja gehörig Aufsehen erregt hat, habe ich mich nun endlich zur Registrierung entschlossen. Denn als Vater zweier Kinder, die aus einer Mischehe mit einer Frau aus Ostafrika stammen, kann ich mit Fug und Recht behaupten, mich als einer der wenigen hier herinnen als Betroffener fühlen zu können. Und als solcher kann ich euch folgendes sagen: Ich selbst bin Ur-Lehener und Supporter der Salzburger Austria seit mehreren Jahrzehnten, habe selbst Karl Kodat, Heinz Libuda, Gerd Schildt, die 2. Division, sowie den Wiederaufstieg und die goldenen Neunziger live miterlebt. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit auch den beschwerlichen Weg des Neuanfangs mitzugehen, denn mir ist es prinzipiell immer um den Verein Austria Salzburg gegangen und nicht um "irgendeinen Salzburger Verein, der einfach nur guten Fußball spielt", wie es manche Anhänger der Klessheimer Partie gesehen haben. Aufgrund der vielen Jahre als Fan, weiß ich auch, daß jeder eingefleischte Fan versucht seinen Verein auf jede nur mögliche Art und Weise mit Herz, Hand und Stimme zu unterstützen. Diese unmittelbare Unterstützung für den eigenen Verein bedingt mitunter auch Methoden, die vom gegnerischen Verein als Verunglimpfungen bzw. deren Spielern auch als Provokationen aufgefaßt werden können. Warum der Fan das tut? Um den gegnerischen Spieler nervös zu machen, zu verunsichern, zu schwächen, soweit zu provozieren, damit der sich womöglich sogar zu einer Kurzschlußhandlung verleiten läßt, die dem eigenen Verein wiederum hilft, ein positives Ergebnis daraus zu ziehen. Daß das nicht die feine englische Art ist, bleibt unbestritten, nur braucht niemand zu glauben, daß es am Fußballplatz fein zugeht! Denn selbst Spieler zweier gegnerischen Mannschaften verwenden während eines Spiels nur allzu oft Ausdrücke, die nicht gerade auf einen guten familiären Background schließen lassen. Und ein wesentlicher Ansatzpunkt in Sachen Provokation bei einem Spieler ausländischer Herkunft sind nun einfach seine Kultur, Sprache, Religion, Aussehen, Haarfarbe, Familie oder Hautfarbe. Jeder, der so wie ich früher, leistungsmäßig bei einem Verein Fußball gespielt hat, wird dies bestätigen. Aus diesen Gründen behaupte ich, daß die Urwaldlaute keineswegs aus einer pauschal rechten Gesinnung kommen, wobei ein sehr geringer Anteil einiger ewig-Gestrigen bei jedem Verein die Ausnahme und nicht die Regel bilden, sondern weil man einen gegnerischen Spieler zu Fehlern, Kurzschlußhandlungen, udglm. motivieren will. Fair ist das nicht und logischerweise distanziere ich mich davon völlig, aber ich kann es mir eben genauso erklären. Jeder der Juniors Spieler, die am Samstag am Platz standen, ist jetzt schon ein Jungprofi und hat das erklärte Ziel Fußballprofi zu werden. Da wird es in diesem Sport nicht ausbleiben, sich einiges gefallen lassen zu müssen. Und nur diejenigen, die nicht nur ein entsprechendes fußballerisches Talent haben, sondern sich eine dermaßen dicke Haut aneignen, bei Anfeindungen welcher Art und von wem auch immer eben nicht die Nerven wegzuschmeißen, werden in diesem Beruf erfolgreich sein. Jedenfalls hat unser Verein die richtige Antwort gegenüber der Öffentlichkeit gegeben. Sorry für die Überlänge meines posts.