Raimund Hedl - SK Rapid

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Raimund Hedl - SK Rapid's Achievements

  1. Ganz erfolgreich, der ältere Sohn ist Tormann beim Sieg unserer U9 beim OMV- Rapid-Turnier gewesen und voller Begeisterung bei der Sache! Lukas Königshofer hat gute Voraussetzungen, muss aber noch am Feinschliff arbeiten. Aber er ist noch jung und er wird sicher seine Zeit bekommen. Schwierig, da ich als Jungtalent immer mit einem routinierten und erfolgreichen Tormann verglichen wurde. Das war immer mein Ziel und ich habe es gehofft. Es ist das Ziel eines jeden Tormanns, zu spielen und am Platz zu stehen. Bisher nicht. Ich hatte sicher einiges falsch gemacht aber noch viel mehr richtig! Zur damaligen Zeit war es für mich der richtige Schritt, ich hatte dreieinhalb schöne und erfolgreiche Jahre in Mattersburg. Wir wurden Meister in der Red Zac Liga und hatten damals sogar den höchsten Zuschauerschnitt aller Ligen (~16.000 Zuschauer pro Spiel). Rapid gings zu der Zeit sportlich nicht so gut, darum waren auch weniger Zuschauer im Stadion. Die Rückkehr zu Rapid erfolgte durch Peter Schöttel, der mir als ehemaliger Mitspieler und damaliger Sportdirektor die Herausforderung Rapid anbot und sie mich wieder gereizt hat. Solange es mir Spaß macht und ich weiterhin fit bin, werde ich sicher noch ein paar Jahre spielen. Man kann in jedem Alter dazulernen, das gilt auch bei anderen Berufen und auch im Privatleben. Kann ich nicht so beurteilen, da mir hier der Überblick des Markts fehlt. Und für Niklas Hedl ist es noch zu früh. Muss jeder für sich selbst herausfinden, ob es ihm hilft. Persönlich brauche ich es nicht, ich habe vier Kinder zuhause, die mich mental genug fordern. Billard! gibt in Österreich viele gute Tormänner, das Niveau ist sehr hoch. Allen voran würde ich Gustafsson von Salzburg stellen, das ist wirklich ein sehr fairer und ausgezeichneter Sportler. Sagen wir so: Ich war dadurch umso motivierter und hab noch härter an mir gearbeitet. Also ist es sehr erfreulich, dass es mir in den letzten Monaten gelungen ist, mein Können am Platz zu beweisen. Es war schon immer hart, blieb aber durchgehend auf einem fairen und sehr hohen Niveau. Ich hatte viele gute Torwart-Trainer, die teilweise sehr unterschiedlich gearbeitet haben. Aber von jedem konnte ich etwas lernen. Ja, als mein Co-Pilot am Beifahrersitz. Sicher der ein oder andere Spieler aus dem Kader, da ich zeitlich bedingt auf deren Entwicklung weniger Einfluss habe. Wenn vor mir eine gute Abwehr steht keiner. Wir fürchten uns vor niemandem! Es war ein absolut unnötiges und übermotiviertes Einsteigen eines jungen Spielers, das zwar nicht passieren darf, aber im Kampf um Punkte leider passieren kann. Beim nächsten Derbysieg, danach im Dorf - also hoffentlich am kommenden Sonntag! Einige, da es im Spitzensport immer wieder Rückschläge gibt (Knieverletzung, Mangelndes Vertrauen). Jein. Da im Europacup die zeitliche Reglementierung anders ist, wie lange sich ein Tormann vor dem Spiel vorbereiten kann, ist auch jedes Ritual bei mir anders aber dadurch nicht unbedingt schlechter. Pyro gehört ins Stadion, solange die Handhabung verantwortungsvoll und kontrolliert von fähigen Leuten ausgeübt wird. Ja. Ich möchte mein Wissen und meine Erfahrungen aus dem Spitzensport an junge Spieler weitergeben, also als Trainer. Wenn das System ausgereift ist ja. Alen Boksic von Lazio Rom, gegen den wir mit Rapid 1998 spielten. Ja, allerdings war ich krank zu Hause im Bett und fieberte so wörtlich mit, sowie meinem Bundesliga-Debüt ein paar Tage später entgegen (gegen Salzburg, ein Sieg von 2:0). Trifon hat seinen Part souverän und routiniert gespielt, aber mit gefiel er als Libero wesentlich besser. Welche Richtung wähle ich, in die wir spielen, wenn wir die Münzwahl gewinnen. Man bereitet sich schon auf die nächste Aktion vor, da bleibt nicht viel Zeit, um Nachzudenken. Ja, und auch mehr Haare.