[Bilder] FC Trenkwalder Admira vs. First Vienna FC 1894, 1:3 (1:2)


Recommended Posts

dfs_wl_aut_admira_trenkwalder_fc.gifdfs_ll_aut_ersteliga.gif . dfs_wl_aut_wien_vienna.gif

bildquelle: dfs-wappen.de

zu den bildern admira vs. first vienna fc

der 1. april ist ein schöner tag! :love:

vorschaubilder:

1) befreiter jubel der vienna nach dem neuerlichen führungstreffer zum 1:2. 2) respekt. er supportet seit jahrzehnten lautstark. 3) gut die hälfte des in die nahe südstadt mitgereisten vienna-anhangs war im away-sektor.

44_admira-vienna_20110401.jpg

61_admira-vienna_20110401.jpg

55_admira-vienna_20110401.jpg

matchbeschreibung auf firstviennafc.at (dort auch profifotos):

Überraschung in der SüdstadtKein Aprilscherz! Die Vienna überrascht in der Südstadt und schlägt den Tabellenführer FC Admira mit 3:1 (2:1).

Philipp Hosiner und Rade Djokic erzielten die Tore für die Döblinger, die die unerwarteten drei Punkte mit Handkuss mit nach Wien nehmen.

Blau-gelbe Nadelstiche

Die Partie begann durchaus erwartungsgemäß. Admira spielte nach vorne, die Vienna hielt dagegen und versuchte über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Und schon nach sieben Minuten stellte sich ein solcher ein.

Admira-Verteidiger Windbichler ließ sich den Ball von Philipp Hosiner abluchsen, der zog allein aufs Tor zu und umkurvte Goalie Berger.

Die Südstädter ließen sich aber noch nicht beirren, spielten weiter ihr Spiel und kamen nur fünf Minuten später zum Ausgleich. Ledezma ließ Lukse mit seinem Linksschuss keine Chance.

So weit, so bekannt aus dieser Saison. Aber die Vienna blieb bei ihrer Nadelstichtaktik und ging in Minute 25 abermals in Führung. Wieder war es Hosiner der durch war, wieder umkurvte er Berger, wieder schob er lässig ein.

Südstädter Einfallslosigkeit, Djokics Entscheidung

Die Truppe von Trainer Kühbauer wirkte nun einigermaßen ideenlos. Zwar spielte sie sich immer wieder in Viennas Hälfte fest, zwingend wurde sie aber nicht.

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, und die Vienna legte fünf Minuten nach Wiederanpfiff nach. Hosiner spielte nach rechts auf Mair, dessen Traumflanke verwertete Rade Djokic zum, zumindest wenn man auf die Tabelle blickt, vollkommen überraschenden 3:1 für die Vienna.

Das Bollwerk hielt

Die Admiraner antworteten mit wütenden Angriffen auf das Tor von Andreas Lukse, der den verletzten Bartolomej Kuru fehlerlos vertrat. Und das blau-gelbe Abwehrbollwerk sollte bis zum Schluss halten.

Gegen die Admira und die Uhr spielten die Döblinger die Partie einigermaßen souverän zu Ende und jubelten am Schluss verdient. Drei Punkte gegen den Abstieg, die die Vienna mit Handkuss auf die Hohe Warte mitnimmt.

Aufstellung FC Trenkwalder Admira: Berger; Plassnegger, Windbichler, Dibon, Palla; Schicker (58. Hanikel), Schachner, Schwab (70. Toth), Jezek; Sulimani, Ledezma

Aufstellung First Vienna FC 1894: Lukse; Salvatore, Beciri, Rathfuss, Kröpfl; Mair (80. Duran), Markovic, Mattes (84. Kienzl), Stanisavljevic; Hosiner, Djokic

Torfolge: 0:1 Hosiner (7.), 1:1 Ledezma (12.), 1:2 Hosiner (25.), 1:3 Djokic (50.)

so wird das spiel auf trenkwalder-admira.com skizziert:

Admira-Niederlage gegen die Vienna!

Trenkwalder Admira kassierte am Freitagabend, 1. April 2011, die erste Frühjahrsniederlage der Saison. Die Admira Kicker mussten sich im Erste-Liga-Duell des Tabellenführers mit dem Schlusslicht vor eigenem Publikum gegen die Vienna 1:3 geschlagen geben. Doch Glück im Unglück, der Vorsprung auf Verfolger Altach beträgt nach 26. Runden nach wie vor sieben Punkte, da die Vorarlberger in St. Pölten mit 0:1 verloren.

Doch wie an der Tabellenspitze hat sich auch im Tabellenkeller nach dem Schlusspfiff nicht viel geändert.

und auf orf.at wird das spiel so beschrieben:

Erste Frühjahrspleite für Admira

Trenkwalder Admira hat am Freitagabend seine erste Frühjahrsniederlage der Saison kassiert. Die Südstädter mussten sich im Erste-Liga-Duell des Tabellenführers mit dem Schlusslicht vor eigenem Publikum der Vienna 1:3 (1:2) geschlagen geben. Der Vorsprung auf Verfolger Altach beträgt nach 26. Runden aber nach wie vor sieben Punkte, da die Vorarlberger in St. Pölten mit 0:1 verloren.

Die Vienna feierte indes in der 26. Runde ihren zweiten Auswärtssieg in dieser Saison. Der bisher einzige Sieg gelang gleich zum Saisonauftakt mit einem 4:0 beim FC Lustenau. In der Tabelle hat der Sieg im Abstiegskampf allerdings nichts gebracht. Die Wiener haben weiter fünf Zähler Rückstand auf den Vorletzten Gratkorn, der sich mit 3:2 gegen WAC/St. Andrä durchsetzte.

Philipp Hosiner mit einem Doppelpack (7., 25.) und Rade Djokic (51.) waren die Vienna-Sieg-Garanten, Froylan Ledezma (12.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Die zuletzt fünfmal in Serie siegreich gebliebene Admira kassierte die erste Niederlage seit dem 0:4 in Altach am 19. November 2010 und erst die zweite Heimschlappe in der laufenden Saison.

GEPA/Mario Kneisl

fus_erste_liga_admira_vienna_body_g.2061175.jpg

Die Vienna brachte Tabellenführer Admira unerwartet zu Fall.

Vienna nutzt Chancen eiskalt

Die Admiraner hatten vor der Pause mehr vom Spiel, die stark abstiegsbedrohten Wiener hielten aber gut dagegen und ließen kaum Chancen zu. Selbst wurden sie nur zweimal gefährlich, waren aber beide Male nach Abwehrfehlern der Hausherren auch erfolgreich. Hosiner zog nach einem haarsträubenden Windbichler-Fehler alleine auf Admira-Goalie Hans-Peter Berger zu und an ihm vorbei und schoss souverän zum 1:0 (7.) ein.

Keine 20 Minuten später war der Doppelpack des ehemaligen SV-Sandhausen-Kickers perfekt. Djokic spielte Hosiner ideal in den Lauf und der traf erneut, nachdem er Berger umkurvt hatte (25.). Zuvor hatten die Niederösterreicher ausgeglichen: Einen Sulimani-Querpass musste Ledezma aus fünf Metern nur mehr über die Linie drücken (12.).

Entscheidung kurz nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel sorgten die sehr effizienten Schützlinge von Coach Alfred Tatar völlig überraschend schnell für die Vorentscheidung. Nach einer Mair-Idealflanke traf Djokic per Kopf zum 3:1 (51.), es war bereits der 15. Saisontreffer für die hängende Vienna-Spitze. In der Folge brachte die Vienna den Sieg sicher über die Runden, die Niederösterreicher kamen kaum zu Einschussmöglichkeiten.

Erste Liga, 26. Runde

Freitag:

Admira - Vienna 1:3 (1:2)

Südstadt, 3.500 Zuschauer, SR Hirschbichler

Torfolge:

0:1 Hosiner (7.)

1:1 Ledezma (12.)

1:2 Hosiner (25.)

1:3 Djokic (51.)

Admira: Berger - Plassnegger, Windbichler, Dibon, Palla - R. Schicker (55. Hanikel), Schachner, Schwab (70. Toth), Jezek - Sulimani, Ledezma

Vienna: Lukse - Salvatore, Beciri, Rathfuss, Kröpfl - Mair (81. Duran), Markovic, Mattes (85. Kienzl), Stanisavljevic - Djokic - Hosiner

Gelbe Karten: R. Schicker, Toth bzw. Mair, Mattes, Lukse

Die Besten: Jezek, Palla, Schachner bzw. Hosiner, Djokic, Beciri

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

3500 Leute und so eine Schlange am Eingang?

laut weltfussball.at beträgt der zuschauerschnitt der admira 1.577. wenn mehr als doppelt so viele zuseher als gewohnt kommen, dann darf man schon ein wenig verständnis haben, wenn es länger dauert. allerdings waren die probleme teilweise hausgemacht:

das personal konnte die kartenlesegeräte nicht ordentlich bedienen. die scanner wurden laufend in falschen winkeln angesetzt. dadurch kam es zu verzögerungen.

hauptsächlich aber, weil die personenkontrollen zu genau waren. wer dem personal aufträgt, so penibel zu checken (darüber kann man echt nur den kopf schütteln. da kommen ja keine der berühmt berüchtigten polnischen hooligans...), der muss auch drei mal so viel personal bereitstellen, um nicht unvertretbar lange warteschlangen zu produzieren.

die vienna hat rund 800 away-fans mit gebracht (die mehrzahl davon auf der haupttribüne). das war halt auch deutlich mehr als gewohnt, denn aus lustenau, altach, st. pölten, wolfsberg und co. kommen nur wenige zu den spielen, obwohl die beiden lustenauer klubs und altach durchaus unterstützung von in wien studierenden vor arlbergern bekommen. grödig oder gratkorn zeigen auswärts hingegen kaum flagge. zu deren heimspielen kommen im schnitt insgesamt weniger besucher, als die vienna fans in die südstadt mitbrachte: 369 bzw. 608.

in der bundesliga wird die admira auch hier aufrüsten müssen: rapid und austria aus dem nahen wien, aber auch sturm und innsbruck werden von zahlreichen auswärtsfahrern unterstützt. auch nach wr. neustadt und mattersburg ist's nicht weit...

hier eine story aus der heutigen nö-krone, die das gebotene als kundenfeindlich bezeichnet:

"Kronen Zeitung" vom 03.04.2011 Seite: 64

Mit allem konnte man rechnen - nur nicht mit einer Admira-Schlappe gegen die Vienna

April-Scherzaus dem Hinterhalt

Zehn Punkte Vorsprung - Happy Birthday, Didi! Der "Krone"-Titel für die 26. Runde der Ersten Liga hatte am Freitag Nachmittag bereits vom Bildschirm gelacht. Weil klar war, dass Didi Kühbauer am Montag seinen 40. Geburtstag feiern würde; weil Altach fällig und St. Pöltens erster Frühjahrssieg überfällig erschien; und weil der souveräne Tabellenführer Admira die bereits als Fixabsteiger gehandelte Vienna zu Gast hatte

in der Südstadt, wo schließlich alles anders kam. Nur ein geöffneter Eingang sorgte bereits vor Spielbeginn für Ärger unter den Zuschauern - auf 3500 Besucher ist das meist von gähnender Leere gezeichnete Stadion aber offenbar nicht mehr vorbereitet. Genauso kundenfeindlich das Service der Hausherren auf dem Rasen. 1:3 gegen eine Mannschaft, die seit deren Wiederaufstieg der Admira in fünf Versuchen keinen Punkte abknöpfen konnte, dabei ein Torverhältnis von 2:16 aufriss. Drei Gegentore hatte es für den Leader daheim zuletzt beim 3:4 gegen FC Lustenau gegeben. Und kosteten Kühbauers Vorgänger Walter Schachner im April des Vorjahres den Job. Die letzte Heimniederlage mit zwei Treffern Unterschied? 0:2 am 1. August 2008 gegen Austria Lustenau, als Heinz Peischl noch als Trainer viel Verwirrung stiftete.

Diesmal schrieb man den 1. April, und vielleicht war die Admira deshalb auch nur zum Scherzen aufgelegt. "Wir haben gegen eine überragende Vienna verloren", übte sich Kühbauer in Zynismus. Wissend, dass seine Mannschaft vorzeitig den ersten Matchball für den Aufstieg vergab.

Nur: Der nächste Matchball, der kommt sicher - kein Scherz.

bearbeitet von StopGlazer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.