Österreichische Bundesliga: was kann man dieses Jahr davon erwarten?
Österreichische Bundesliga ist die höchste Spielklasse des Landes. Sie wurde in der Saison 1974/75 gegründet. Sie hat einige bekannte Fußballer hervorgebracht. Das sind zum Beispiel Hans Krankl und Marko Arnautovic. Die Zahl der Mannschaften, die an der Bundeliga teilnehmen, ist nicht groß. Mit nur zwölf Mannschaften hat Österreich erkannt, dass es in seinem relativ kleinen Land an Qualität mangelt. Deshalb bleibt die Liga klein. Das erfordert eine höhere Konzentration auf Qualität. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die Liga wettbewerbsfähig bleibt. Darüber hinaus bieten verschiedene Buchmacher wie GGBet AT auch sehr lukrative Wettmärkte an, auf denen Sie Geld verdienen und gleichzeitig eigenes Lieblingsteam unterstützen können.
Das Format der österreichischen Bundesliga
In der regulären Saison in Österreich spielen die zwölf Mannschaften der Bundlesliga gegeneinander. Jede Mannschaft spielt einmal zu Hause und einmal auswärts. Das ist üblich für eine Saison mit 22 Spielen.
Nach Ablauf dieser 22 Spiele, die zwischen Juli und Mitte März ausgetragen werden, wird die Liga in zwei Teile aufgeteilt. Die sechs Erstplatzierten nehmen an der Meisterschaftsrunde teil. Die sechs Letztplatzierten spielen in der Abstiegsrunde. Die Spiele werden in der Regel samstags und sonntags ausgetragen.
Die sechs Mannschaften der Meisterschaftsrunde spielen dann erneut zu Hause und auswärts gegeneinander. Genau in dieser Gruppe wird der Meister festgestellt. Nur ein Teil der Punkte aus der regulären Saison wird übernommen. Das gleiche Format gilt für die sechs letztplatzierten Mannschaften.
Abstieg und Europa
In der Abstiegsrunde steigt derjenige, der die Saison mit 32 Spielen am Ende der Abschlusstabelle beendet, in die zweite österreichische Liga ab. Die drei Nächstplatzierten behalten ihren Bundesliga-Status für das folgende Jahr. Die beiden Erstplatzierten dieser Mini-Liga nehmen an den Play-offs der österreichischen Europa League teil, wenn sie unter den letzten sechs Mannschaften landen.
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Der Sieger der Meisterschaftsrunde wird natürlich zum Meister gekrönt und nimmt an der UEFA Champions League teil.
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Der Zweitplatzierte nimmt an den Qualifikationsrunden für diesen Wettbewerb teil. Der Drittplatzierte nimmt an der Europa League teil.
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Die Mannschaften 4 und 5 nehmen an den Play-offs zur Europa League teil.
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Die sechstplatzierte Mannschaft geht leer aus, so dass es besser ist, den 7. oder 8. Platz zu belegen, dann treten sie gegen schwächere Gegner an, um die Play-off-Phase der Europa League zu erreichen.
In den Play-offs spielen die Mannschaften 4 und 5 aus der Aufstiegsrunde und die Mannschaften 1 und 2 aus der Abstiegsrunde die letzten österreichischen Teilnehmer für die Europa League der folgenden Saison aus.
Österreichs erfolgreichste Mannschaften
Rapid Wien, ein sehr bekannter Name auf der europäischen Fußballbühne, ist Österreichs erfolgreichster Bundesligist. Sie haben 32 Titel errungen und wurden 26 weitere Male Vizemeister.
Austria Wien liegt mit 13 Siegen nicht allzu weit zurück. Aber wie in den letzten Jahren ändern sich die Dinge jetzt. Red Bull Salzburg, ehemals Austria Salzburg, hat die Fahne Österreichs hochgehalten. Das Team hat seit 2010 elf der Bundesliga-Titel gewonnen. Auch das Achtelfinale der Champions League hat das Team von Red Bull Salzburg schon mehrfach erreicht.
Der neue Meister
Zum ersten Mal seit 11 Jahren gibt es einen neuen Meister. Das ist Sturm Graz. In der letzten Runde empfing die Mannschaft von Christian Ilzer die Austria aus Klagenfurt. Sturm Graz hatte vor diesem Spiel zwei Punkte Vorsprung auf Salzburg. Ein Sieg würde ihnen also die Meisterschaft sichern. Das Spiel wurde von den Gastgebern dominiert, die dank der Tore von Wüthrich und Kamara einen verdienten Sieg einfuhren. Die Mannschaft wurde damit zum vierten Mal in ihrer Geschichte und zum ersten Mal seit der Saison 2010/11 österreichischer Meister. Neben der Meisterschaft gewann Sturm Graz in dieser Saison auch den österreichischen Cup. Das Team machte damit das „Double“ perfekt.
Bemerkenswert ist, dass die „Schwarz-Weißen“ die Vorherrschaft von Red Bull Salzburg beendeten, das zehn Jahre in Folge österreichischer Meister war. Außerdem sicherte sich Sturm Graz neben den Goldmedaillen auch den direkten Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League.
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