Wie Österreich die Europameisterschaft 2024 zu einem Erfolg machte


Dannyo

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Spanien und England standen im Finale gegenüber, als die EM 2024 ihrem Ende zuging. England zog unter Gareth Southgate zum zweiten Mal in Folge ins Finale der Europameisterschaft ein, mit dem Ziel, den Pokal zum ersten Mal zu gewinnen.

Spanien hingegen verfolgte seinen vierten Titel, den meisten aller europäischen Länder. Österreich, die Schweiz und die Türkei, die allesamt zu den mittelmäßigen Nationen gehörten, waren es aber, die das Turnier und die Fußball Wetten trotz der Schwergewichte mit ihrem ehrgeizigen Spiel wirklich unterhaltsam und spannend machten.

Österreich: Das Überraschungspaket

Die österreichische Elf von Ralf Rangnick erwies sich als eines der spannendsten Teams des Turniers. Sie feierten deshalb den Gruppensieg bei der Gruppe D, in der so starke Mannschaften wie Polen, Frankreich und die Niederlande dabei waren, und deuteten damit einen Übergang zu einem offensiveren und energischeren Spielansatz an.

Rangnicks Einfluss war deutlich zu spüren, als Österreich eine intensive Strategie umsetzte, die der Mannschaft gut entgegenkam. Ein Großteil der Mannschaft hatte bereits im Red Bull Netzwerk gespielt, das für sein druckvolles Spiel bekannt ist.

Marcel Sabitzer fasste die Wandlung der Mannschaft zusammen: „Wir waren früher etwas passiv, wenn wir den Ball hatten, aber das haben wir jetzt geändert.” Derzeit sind wir in der Verteidigung des Balls sehr stark.

Diese Mentalität zeigte sich auch in ihrem aufregenden 3:2-Sieg gegen die Niederlande, bei dem die niederländische Verteidigung durch das unermüdliche Pressing und die schnellen Übergänge der Österreicher überrascht wurde. Jeder weiß, dass er, wenn er den Ball verliert, sofort den Ball übernehmen und den Gegner verfolgen muss.

Österreichs Teilnahme am Turnier war durch bemerkenswerte Siege und denkwürdige Leistungen gekennzeichnet. Besonders erwähnenswert war das Achtelfinalspiel gegen die Türkei.

Österreichs enge Viererkette und die Einwechslung von Michael Gregoritsch sorgten für die nötige Gefahr in der Luft, obwohl es der Mannschaft in der ersten Halbzeit schwerfiel, die türkische Abwehr zu durchbrechen.

Obwohl der türkische Torwart Mert Gunok einige kritische Paraden zeigte, konnte Österreich dank seiner optimistischen Einstellung bis zum Schluss im Spiel bleiben.

Schweiz: Beständige Entertainer

Zum ersten Mal erreichte die Schweiz bei einem bedeutenden Turnier das Viertelfinale und setzte damit ihre beeindruckende Leistung fort. Das Team von Murat Yakin zeichnete sich durch seine proaktive und anpassungsfähige Spielweise aus.

Das Spiel gegen England veranschaulichte diese unterhaltsame Herangehensweise. Die Schweiz versuchte, die Situation durch eine Änderung ihres Aufbauspiels zu lösen, was letztendlich dazu führte, dass zahlreiche Chancen generiert wurden, anstatt das Fahrzeug zu reparieren.

Die Strategie der Schweiz war sowohl effizient als auch spannend zu beobachten, da Ricardo Rodriguez und Fabian Schar die englische Verteidigung vor große Herausforderungen stellten.

Die Schweizer Rotationen auf der linken Seite zwischen Außenverteidiger Michel Aebischer und Flügelspieler Ruben Vargas waren ein herausragendes Merkmal.

Türkei: Technische Klasse im letzten Drittel

Auch die Türkei konnte sich unter Vincenzo Montella nicht über das Viertelfinale hinaus durchsetzen, hinterließ aber mit ihrer technischen Versiertheit einen bleibenden Eindruck. Die türkischen Außenverteidiger Ferdi Kadioglu und Mert Muldur wurden von der Mannschaft, die für ihre Angriffskraft bekannt war, effektiv eingesetzt.

Der kämpferische Ansatz des Teams wurde durch den spektakulären Volleyschuss von Muldur, der das erste Tor des Turniers gegen Georgien erzielte, unterstrichen.

Die dynamische Angriffstaktik der Türkei wurde durch die Position von Arda Güler als falsche Neun und die Off-Ball-Läufe von Baris Yilmaz begünstigt.

Fazit

Dass es das dynamische und leidenschaftliche Spiel von Mannschaften wie Österreich, der Schweiz und der Türkei war, dass die Euro 2024 zu einem unvergesslichen und unterhaltsamen Ereignis machte, auch wenn Spanien am Ende alles gewann.

Ihre Beiträge sorgten dafür, dass sich das Turnier nicht nur auf die traditionellen Favoriten konzentrierte, sondern auch auf die Herausforderer, die bereit waren, zu träumen und zu unterhalten.

[ Image by Michal Jarmoluk from Pixabay ]

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