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für immer violett - VIENNOLA

Eder gelang der Treffer des Tages

22. September 2003

Jungstar Thomas Eder sorgte mit dem Tor des Tages für die Führung. Heiko Laessig beendete mit dem 2:1- Siegtreffer das Zwischentief gegen Kärnten.

HANNES WINKLBAUER

KLAGENFURT (SN).

Salzburg bleibt weiter in der Erfolgsspur. Die Violetten besiegten am Samstag den FC Kärnten mit 2:1 - und das ohne Superstar Thomas Häßler und Maynor Suazo. Die Söndergaard-Schützlinge begannen wie aus einem Guss, waren von Beginn an die "Herren" im Wörthersee-Stadion. Leider vergaben sie eine Serie von Topchancen: zuerst scheiterte Charles Amoah an Roland Goriupp, danach traf Salzburgs Stürmer nur die Latte. Zu guter Letzt "verhaute" auch noch Markus Scharrer eine hundertprozentige Chance.

Der FC Kärnten war mit hohen Erwartungen in das Spiel gegangen: "Wir wollen uns für die 0:5-Schlappe in Salzburg revanchieren", hatte Trainer Haubitz den Fans Rache für die Schmach versprochen. Doch "wollen" und "können" sind bekanntlich zwei Paar Schuhe. 4000 Zuschauer bekamen eine Heimmannschaft zu sehen, die mit der hohen Belastung nie zurechtkam. Salzburg steckte die vergebenen Chancen locker weg. Thomas Eder traf mit dem "Schuss des Tages" aus gut dreißig Metern ins linke Kreuzeck zur 1:0-Führung (42.). Danach fühlten sich die Salzburger Violetten zu sicher. Die Gastgeber nützten die sanfte Gangart der Gäste und übernahmen die Spielgestaltung. Und Bubalo stellte hochverdient auf 1:1 (53.). Die Kärntner wurden immer stärker, die Salzburger schienen im wahrsten Sinne des Wortes in eine Niederlage zu spazieren. Aber dann erwachte im überragenden Abwehrchef Heiko Laessig der Offensivgeist. Nach einer Flanke von Teber bewies der Deutsche einmal mehr Torinstinkt und traf quasi aus dem Nichts zum 2:1 (75.).

Fazit: Die Kärntner hatten sich 90 Minuten bemüht, aber nur wenig zustande gebracht. Die Salzburger standen in der Abwehr glänzend und konnten auch im Angriff das Plus an Klasse in Torgefährlichkeit umsetzen. "Wir haben phasenweise gut gespielt. Leider hatten wir auch einige Schwächeperioden. Aber schlussendlich war der Sieg verdient", sagte Salzburgs Trainer Lars Söndergaard.

© SN.

Also an eine Niederlage habe ich ehrlich gesagt nie geglaubt. Das wird ja so dargestellt, als hätte der FCK eine Topchance nach der anderen gehabt - so wars aber auch nicht. Aber schlussendlich: 3 Punkte

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für immer violett - VIENNOLA

"Wir können uns auf Udine freuen"

22. September 2003

Heiko Laessig sorgte mit seinem Siegtreffer dafür, dass der UEFA-Cup zu einem Fußball-Fest wird

ALEXANDER BISCHOF

SALZBURG, KLAGENFURT (SN).

Die Hauptaufgabe von Heiko Laessig ist es Salzburgs Abwehr zu organisieren und dafür zu sorgen, dass das Tor von Heinz Arzberger sauber bleibt. Das ist dem Kapitän in den vergangenen vier Spielen perfekt gelungen. Mit Laessig als Abwehrorganisator wurde die Defensive wieder zu einem Bollwerk. Austria Wien, Mattersburg und der FC Kärnten mussten das zur Kenntnis nehmen. Vergangenen Samstag kassierten die Salzburger in Kärnten zwar ein Gegentor, aber in Anbetracht des Sieges war Bubalos Treffer zu verschmerzen.

In Klagenfurt überzeugte Laessig aber nicht nur als lautstarker Abwehrorganisator. Der 35-Jährige erzielte auch den Siegtreffer. "Einstudiert war das nicht. Ich bin nach Tebers Freistoß nur richtig gestanden", schilderte Laessig den Siegtreffer. Der Salzburg-Kapitän freut sich nun auf das Europacup-Spiel gegen Udine, aber er weiß: "Wir werden nur bestehen können, wenn wir in beiden Spielen über unseren Möglichkeiten agieren."

Der Dreipunkter in Kärnten war für Laessig auch deshalb so wichtig, weil man sich nun voll und ganz auf den Europacup konzentrieren könne, sich in der Meisterschaft der größten Sorgen entledigt habe. "Nach dem Ausgleich wäre ich aber bereits mit dem Punkt zufrieden gewesen, aber wir haben jetzt auch das nötige Glück, das uns in den ersten sechs Runden zum Teil gefehlt hat", betonte der Deutsche.

Seit 1996 steht Laessig in Salzburg unter Vertrag und er ist nach wie vor ein Vorbild in puncto Einsatz. Der Treffer in Kärnten war sein drittes Saisontor und es hatte größere Bedeutung als die ersten beiden Tore beim 2:4 in Pasching: Es war drei Punkte wert.

© SN.

Lässig und auch Szewczyk sind 2 Spieler, wie wir sie wahrscheinlich nur ganz selten bekommen. Vereinstreue durch dick und dünn, deshalb lieben wir sie so. Leider gibt es solche Spieler nur viel zu selten, aber zum Glück haben wir gleich 2 von ihnen.

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