Kantersieg für Christoph Daum


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Fenerbahce deklassiert Aufsteiger

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Fenerbahce Istanbul hat in der türkischen Süper Lig am 3. Spieltag für einen Paukenschlag gesorgt. Das Team des deutschen Trainers Christoph Daum feierte mit dem 7:1 (3:1) gegen Aufsteiger Elazispor einen Kantersieg. Die Tabellenführung verteidigte Istanbulspor mit einem 3:1-Sieg gegen Sebatspor.

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"Wenn man diszipliert arbeitet, erntet man auch den Erfolg. Der Kampfgeist und der Wille der Mannschaft war beeindruckend. So will ich sie sehen. Wir hätten aufgrund der Chancen sogar zweistellig gewinnen können. Wenn wir auf diesem Niveau weiterspielen, werden wir Meister", prophezeite Daum nach der Gala-Vorstellung seines Teams.

Vor 42 000 begeisterten Zuschauern im Stadion "Sükrü Saraçoglu" war Nationalspieler Tuncay mit vier Toren der überragende Spieler. Die weiteren Treffer erzielten der niederländische Torjäger Pierre van Hooijdonk, Serhat sowie Aurelio. Damit überzeugte "Fener" nach dem 0:3-Fehlstart gegen Istanbulspor und dem mühsamen 1:0 bei Trabzonspor erstmals in dieser Saison und wurde von den türkischen Medien überschwenglich gefeiert.

Die Tabellenspitze verteidigte unterdessen Istanbulspor. Das Überraschungsteam der bisherigen Runde siegte beim Aufsteiger Sebatspor mit 3:1. Bolic, Dereli und Yozgali zeichneten sich für die Treffer verantwortlich. Allerdings könnte Meister Besiktas am Sonntagabend mit einem hohen Erfolg gegen MKE Ankaragücü noch am Lokalrivalen vorbei ziehen.

Quelle: KICKER Online

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  • 4 weeks later...
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Was in Istanbul abläuft, ist einfach nicht normal"

Treffsicher: Van Hooijdonk netzte schon vier Mal ein.kicker: Wie ist die Stimmung bei Fener, kurz vor dem Schlagerspiel am Sonntag bei Galatasaray, Mijnher Van Hooijdonk?

Pierre van Hooijdonk: Gut, nach unseren jüngsten Ergebnissen. Nach unserer Auftaktniederlage haben wir vier Mal gewonnen. Außerdem habe ich bereits vier Tore erzielt. Es läuft wunschgemäß.

kicker: Hatten Sie sich so einen Start erhofft, als Sie von Feyenoord in die Türkei wechselten?

Van Hooijdonk: Erhofft ja, aber ich war nicht sicher, was mich erwartete. Ich hatte mich nur bei John van den Brom (Ex-Ajax-Spieler, die Red.) erkundigt, der die Türkei aus seiner Zeit bei Istanbulspor kennt. Das ist ein kleinerer Klub. Ich musste zwar davon ausgehen, dass es bei Fener anders ist, . . .

kicker: . . . aber waren offensichtlich doch völlig überrascht?

Van Hooijdonk: Ja. Das muss man einfach erleben. Was hier in Istanbul abläuft, ist einfach nicht normal. Der Empfang war schon sensationell, danach fürchtete ich, für den Rest meiner Zeit hier nirgendwo hingehen zu können. Überall sind Fans, Reporter, Kameras. Alle wissen etwas über Fußball, überall wird man damit konfrontiert. Aber ich muss auch sagen: Unangenehm war es bisher nicht.

kicker: Fener hat eine schwache Saison hinter sich. War das spürbar für einen Neuzugang?

Van Hooijdonk: Ja. Denn der Mannschaft fehlte das Selbstvertrauen. Und in der Türkei ist es selbst in Spielpausen schwierig, vom Fußball abzuschalten. Das ist aber manchmal dringend notwendig.

kicker: Erfahren Sie genügend Unterstützung von den Mannschaftskameraden?

Van Hooijdonk: Im Prinzip schon, wobei ich es bin, der vorangehen muss. Schließlich bin ich mit 33 schon der älteste Spieler.

kicker: Mit Blick auf das Topspiel am Sonntag bedeutet dies also: Galatasaray hat die Stars von heute, Fener die von morgen?

Van Hooijdonk: Mag sein. Jedenfalls sind einige noch in ihrer Entwicklung, können ihr Niveau noch steigern. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Türkei in den kommenden zehn Jahren zu den großen Fußball-Nationen in Europa gehören wird.

kicker: Was könnte die holländische Nationalelf vom Fußball in der Türkei lernen?

Van Hooijdonk: Wir spielen zwar einen schönen Fußball mit dem Oranje-Team, aber wir wählen oft den schwierigeren Weg. Wenn es nicht läuft, muss man auch mal einfach spielen. Mit Fener wollten wir in einem Testspiel gegen einen Zweitligisten auch zaubern. Es war schön anzusehen, aber mit einem Konter fingen wir uns ein Gegentor. Das brachte Unruhe. Daraufhin habe ich lange Bälle auf mich gefordert, um in die Zweikämpfe zu kommen. Das ist manchmal besser, auch wenn dadurch das Aufbauspiel brach liegt. Der Rest muss nachrücken und den "zweiten Ball" erobern. Das ist wichtig.

kicker: Wie bewerten Sie die Arbeit Ihres Trainers, Christoph Daum?

Van Hooijdonk: Er verfügt über große Fußball-Kenntnisse, das merke ich jeden Tag. Er hat sich seine Sporen verdient. Aber mehr kann ich über ihn noch nicht sagen.

Interview: Jan Leerkes

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