Madridista Knows how to post... Geschrieben 31. Januar 2007 Bingo, weg mit dem Typ, der soll irgendwo anders 90 Minuten lang durch seine Langhaardackelmähne streichen und sein Haarbändchen herumtragen. Ich denke Podolski wird jetzt öfters die Chance bekommen und da ich denke, dass Hitzfeld eine klarere Linie ins Spiel bringt, werden auch andere Spieler wie zB Roy wieder mehr Tore machen wird. und woher dieser Optimismus?? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NatureBoy Im ASB-Tausenderklub Geschrieben 31. Januar 2007 und woher dieser Optimismus?? Weil Magath im Bereich Taktik und Spielaufteilung grosse Mängel hat/hatte. Bei ihm ist alles nur und einzig allein auf die Kondition ausgerichtet. Keine Frage, auch das ist wichtig, aber wenn die Spieler im Traininglager kaum noch mit dem Ball trainieren kann man schon ein wenig nachvollziehen woran es hakt. Man merkte vor allem bei einem Roy, dass er irgendwo reingepresst wird. Das Ganze mit dem Pizarro ist dann noch dazugekommen, ich erinnere als der ihm den Ball bei einem Elfer weggenommen hat und diesen dann auch noch verballert hat. Pizarro macht ständig grosse Sprüche, sonst nix. Wenn man den Roy machen lässt und auch das Mittelfeld mal richtig einstellt, dann wirds auch vorne wieder besser laufen. Und zudem hat man für die Bundesliga eine ganz starke Abwehr, die niemals so viele Gegentore bekommen darf, die Aufteilung stimmt einfach nicht. Dazu hat er Lucio noch an die Kette gelegt in dieser Saison, sodass der nie sein Spiel machen durfte. Ich bin überzeugt, es geht aufwärts, nur gehts sicher nicht von heute auf morgen, aber ein grosser Schritt ist getan. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 31. Januar 2007 Pizarro zu Bremen Tschuldige, aber Magath war bevor er zum FCB kam, auch kein Mr. Titel aber er hat gute arbeit bei stuttgart geleistet, die mannschaft dort aufgebaut und in die cl geführt! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Madridista Knows how to post... Geschrieben 31. Januar 2007 aber er hat gute arbeit bei stuttgart geleistet, die mannschaft dort aufgebaut und in die cl geführt! ja und der von heesen in bielefeld?? kein geld, klarer abstiegskandidat... aufm papier 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 31. Januar 2007 ja und der von heesen in bielefeld?? kein geld, klarer abstiegskandidat... aufm papier das sind aber auch 2 paar schuhe! dann könnte man den meier von nürnberg auch holen, funkel von frankfurt etc.......! hitzfeld gerade im interview....er hat nicht vor länger als bis zum saisonende zu bleiben! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NatureBoy Im ASB-Tausenderklub Geschrieben 31. Januar 2007 hitzfeld gerade im interview....er hat nicht vor länger als bis zum saisonende zu bleiben! Er hat aber auch gesagt, man weiss nie was bis dahin passiert! Ich bin überzeugt, dass wenn man nicht den richtigen Mann findet (und das bezweifle ich) der Ottmar durchaus noch einmal überzeugt werden kann. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Madridista Knows how to post... Geschrieben 31. Januar 2007 das sind aber auch 2 paar schuhe! dann könnte man den meier von nürnberg auch holen, funkel von frankfurt etc.......! hitzfeld gerade im interview....er hat nicht vor länger als bis zum saisonende zu bleiben! find ich richtich so obwohl der mein Liebligs-Trainer is... hoff dass er nach der Saison zu Real wechselt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UK. Postinho Geschrieben 3. Februar 2007 Kamillentee statt SchampusMagath hat ein Spiel verloren, von dem er wusste, dass er es nie gewinnen kann. Er war schon immer eine Zwischenlösung, schreibt Roger Repplinger Wenn sich der Pulverdampf verzogen hat und sich alle beruhigt haben, bleiben zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. Mehr geht auf nationaler Ebene nicht. Felix Magath hat sich nichts vorzuwerfen. Magath, 53 Jahre alt, ist ein nüchterner Mensch. Er, der sich selbst nicht so wichtig nimmt, war in München von wichtigen Menschen umgeben: Rummenigge, Hoeneß, Beckenbauer. Sehr wichtige Menschen. Dann sind da in München auch noch die, die sich wichtig nehmen. Magath amüsiert so etwas. Er zeigt das nicht offen. Man sieht es an den Mundwinkeln und ein bisschen an den Augen. In München gibt es auch wichtige Spieler. Spieler, die der Boulevard hypt, obwohl deren Meriten überschaubar sind. Magath macht da nicht mit. Der Stürmer Lukas Podolski, den er nicht haben wollte, ist für viele in München "der Poldi". Für Magath ist er ein überschätzter Spieler mit gravierenden taktischen Schwächen. Er hat ihn behandelt wie er jeden anderen jungen Spieler behandelt. Magaths Respekt gibt es nicht auf Bestellung. Das führte zu Konflikten mit der Geschäftsführung des FC Bayern München, die den Kader auch unter Marketingaspekten sieht: Es muss auch was für unsere jungen Fans dabei sein. Magath setzte Podolski auf die Bank und hätte ihn dort auch weiterhin hingesetzt. Ablösesumme hin, Poldi her. Das gilt auch für Bastian Schweinsteiger, der seine Entzauberung erfuhr, als er von Magath von der linken Mittelfeldseite, wo er sich auf ein paar gute Aktionen pro Spiel beschränken und ansonsten verstecken kann, in die Position hinter den Spitzen beordert wurde. Nun sieht man alle Schwächen, nun muss Schweini mehr laufen. Magath glaubt daran, dass so etwas einem Spieler auf Dauer hilft. Magath ist kein "Quälix", wie ihn der Boulevard getauft hat. Die Laufeinheiten, die er seinen Spielern abverlangt, dienen der Willensschulung. Magath glaubt daran, dass große Leistungen im Sport nur über einen starken Willen zu erzielen sind. Am Willen seiner Spieler zu arbeiten, sieht er als seine Aufgabe an. Magath trinkt Kamillentee. Wenn er nach dem Spiel, in der Hektik der Pressekonferenz, im Tee rührt, den Teebeutel herausnimmt und sich dann der schwierigen Aufgabe widmet, den Beutel um den Löffel zu wickeln und ihn dort auszudrücken, um die intensivsten Geschmacksnoten nicht zu verlieren, dann macht das die Distanz deutlich, die er zu dem Gedöns hat, das den Fußball heute auszumachen scheint. Schon zu Beginn seiner Anstellung beim FC Bayern hat Magath sein Engagement in München als temporär betrachtet. Er kennt den Rhythmus, in dem Trainertypen verpflichtet werden. Ein Alter, ein Junger, ein Alter. Ein Harter, ein Weicher, ein Harter. Bei den Bayern kommt noch dazu: Ein Strahlemann, ein Arbeiter, ein Strahlemann. Magath wusste, dass die Bayern nach ihm wieder einen glitzernden Schampus-Coach und keinen Kamillentee-Trainer verpflichten würden. Er hat die Pläne durch seine Erfolge ein bisschen gestört. Aber nun war, nach dem dramatischen Abrutschen auf den vierten Tabellenplatz, wie Rummenigge in der Rauschmiss-Pressekonferenz mit tremolierender Stimme verkündete, die Gelegenheit gekommen, wieder auf Schampus zu setzen. Die wurde sofort beim Schopf gepackt. Die Erfolge in der Champions League, auf die sich die Mannschaft in dieser Saison offensichtlich konzentriert, spielten keine Rolle. Mit Ottmar Hitzfeld wird es für die Boulevard-Medien wieder leichter. Magath hatte sie weitestgehend ignoriert und ihnen nie mehr als die Wahrheit erzählt. Hitzfeld ist einer, mit dem sich des Kaisers neue Kleider besser vorspielen lassen als mit Magath, der so wirkt, als würde er wissen, dass der Kaiser nackt ist. Magath ist nicht schwierig. Er kommt mit allen aus. Aber weil an ihm der Konflikt zwischen Schickeria neben der Arbeit auf dem Platz sichtbar wird, eckt er an. Dass er nicht in die üblichen Fallen - Eitelkeit, Selbstüberschätzung, große Sprüche - tappt, macht ihn für viele noch unberechenbarer. Eigentlich müsste ein Ex-Bayern-Trainer auf den Posten bei Inter Mailand, Real Madrid oder der Deutschen Nationalmannschaft schielen. Das ist Magaths Sache nicht. Seine Karriere funktioniert nicht nach den gängigen Mustern. Deshalb hat sich der Trainer mit der Option Hamburger SV beschäftigt. Seit Jahren versuchen der HSV und Magath, der Ex-Spieler, Ex-Manager und Ex-Trainer, zusammen zu kommen. Wenn es wieder nicht klappt, liegt das auch daran, dass der HSV bei Huub Stevens im Wort steht. Und Magath konsequent genug ist, dann zu verzichten. Weil Magath konsequent ist, will ihn der HSV haben. Weil er konsequent ist, klappte es nicht. So ist das manchmal. quelle: zeit.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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