Steigt Stronach bei Sturm ein ?


Dannyo

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Schefoasch

Neben der Präsentation des neuen Austria-Trainers Joachim Löw und der Diskussion um die künftigen Transfers des Meisters und Cupsiegers kam am Mittwoch auf der Pressekonferenz im Fontana-Club in Oberwaltersdorf auch ein Thema zur Sprache, das noch für einige Turbulenzen in der heimischen Fußball-Szene sorgen wird. Frank Stronach bestätigte seinen möglichen Einstieg in die vor der Gründung stehenden Aktiengesellschaft von Liga-Konkurrent Sturm Graz.

Bestimmungen müssen überprüft werden

"Es gibt Interesse und die Möglichkeit einer 30-prozentigen Beteiligung. Magna ist in der Steiermark sehr groß, beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter. Die Leute und viele Firmen dort äußern immer wieder den Wunsch, dass Magna für den Fußball in Graz etwas tun soll", sagte der Austria-Investor. Natürlich müssten vor dem Einstieg in die Sturm-AG alle gesetzlichen Bestimmungen geprüft werden, erst dann würde nach bestem Wissen und Gewissen eine endgültige Entscheidung getroffen.

AG-Gründung bereits beschlossen

Die AG-Gründung soll bereits beschlossene Sache sein. "Sturm ist 200 Mio. Schilling wert, Stronach steigt mit 30 Prozent der Aktien ein. In zwei, drei Wochen will ich alles über die Bühne haben und dann gibt es Details", sagte Sturm-Präsident Hannes Kartnig in der "Kleinen Zeitung (Ausgabe vom 31. Mai). In einem News-Interview (Donnerstag-Ausgabe) sieht der Grazer Zampano seinen Kollegen Stronach, der auch Chef der T-Mobile-Bundesliga ist, nicht im Interessenkonflikt...

Quelle: [ www.derstandard.at]

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Sturm Graz als AG und mit Stronach?

Klubchef Hannes Kartnig will Sturm Graz in eine AG umwandeln, an der sich auch Austria-Mäzen und Bundesliga-Präsident Frank Stronach beteiligen soll.

Den Wert des Klubs beziffert Kartnig mit "über 200 Millionen Schilling" (14,5 Mio. Euro), Stronach soll nach dem Willen des Sturm-Bosses 25 Prozent der Anteile übernehmen.

Kartnig selbst will ebenfalls ein Viertel der Sturm-Aktien, der Rest soll zu je 25 Prozent an potenzielle Sponsoren - laut Kartnig unter anderem an einen Autokonzern - gehen.

Nach den Angaben von Kartnig ging die Initiative zu diesem Projekt von Stronach aus. Das Konzept wurde von Sturm-Mitarbeitern entworfen und liegt laut Kartnig bereits in der Schublade von Magna-Vizechef Siegfried Wolf.

"Der Chef bin nach wie vor ich"

Der mögliche Einfluss von Stronach auf die Vereinspolitik nach dem Einstieg in die Sturm AG bereitet Kartnig kein Kopfzerbrechen. "Der Chef bin nach wie vor ich."

Probleme mit dem Austro-Kanadier nach dessen Einstieg in den österreichischen Fußball seien jedenfalls ausgeräumt. "Er ist ein Mensch mit Ecken und Kanten wie jeder andere auch. Aber er ist ein ehrenwerter Mann, dem fälschlicherweise viel angedichtet wird."

Kein Verständnis für Kritiker

Kritiker der möglichen Kooperation Kartnig - Stronach, die unter anderem von Wettbewerbsverzerrung sprechen, kann der Sturm-Präsident nicht verstehen.

"Die sollen einmal zurückdenken, wie sie die Hand bei Stronach aufgehalten haben. Jetzt auf einmal, wo Frank wieder spendierfreudig ist, werden sie neidisch."

Austria-Vizepräsident Andreas Rudas bestätigte das Interesse von Magna an einem Einstieg bei Sturm. "Das muss aber noch alles geprüft werden", meinte Rudas. Der Einstieg von Magna als Teilinhaber hätte aber "null" mit einer möglichen Verleihung von Austria-Spielern zu Sturm zu tun.

Kritische Äußerungen wie etwa jene von Rapid-Präsident Rudolf Edlinger, der via "Kurier" vor einer "Operettenliga" gewarnt hatte, wies Rudas zurück. "Rapid hat in Person von Edlinger und Dokupil permanent versucht, Stronach zu einem Einstieg bei Rapid zu bewegen."

Edlinger widerspricht

Der grün-weiße Präsident sprach in diesem Zusammenhang von einer "differenzierten Wahrnehmung".

Es hätte zu Jahresbeginn 2002 lediglich ein Gespräch gegeben, das er zusammen mit Präsidiumsmitglied Max Palla mit Stronach geführt hatte. Die Vorstellungen über eine Zusammenarbeit zwischen Rapid und Stronach seien aber im Endeffekt zu weit auseinander gelegen, womit das Projekt laut Edlinger im April 2002 endgültig ad acta gelegt wurde.

Quelle: sport.orf.at

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