The Tini Anfänger Beitrag melden Geschrieben 27. Januar 2006 Meine "kleine" Story Allgemeines Bei Kapiland.de handelt es sich um ein so genanntes Browsergame der Kategorie Wirtschaftssimulation. Es ist mit praktisch jedem Browser und jeder Internetverbindung spielbar, selbst vom PDA o.ä. Zusätzliche Software oder eine besondere Hardwareausstattung ist nicht notwendig. Die Teilnahme und Anmeldung ist kostenlos. Lediglich wenn man später höher hinaus möchte kann man sich einen Premiumaccount zulegen, welcher nur 2 Euro im Monat kostet. Das Spielprinzip Kurz gesagt geht es darum Waren herzustellen oder von anderen Mitspielern zu kaufen und möglichst gewinnbringend an andere Mitspieler oder virtuelle Kunden weiterzuverkaufen. Dazu stehen einem Plantagen, Fabriken und viele andere Produktions- und Verkaufsgebäude zur Verfügung, die man ständig Ausbauen kann. Dazu aber später mehr. Am Anfang Aller Anfang ist schwer. Das hatte auch der Programmierer im Hinterkopf und hat für Neulinge ein Tutorial mit eingebaut. Damit wird man Schritt für Schritt in die Kapiwelt eingeführt ohne seitenlange FAQ Seiten lesen zu müssen. Schon nach kurzer Einarbeitszeit hat man das Grundprinzip verstanden und kann entweder ohne Tutorial noch mal richtig anfangen oder spielt einfach gleich mit den Gebäuden weiter, was ich persönlich nicht empfehle. Weitere Tipps und Tricks bekommt man im sehr gut besuchten Kapiland Forum. Die Gebäude Wie bereits erwähnt gibt es zig verschiedene Gebäude zur Rohstoffgewinnung, Weiterverarbeitung und Verkauf an Endverbraucher. Um den Kunden auch hohe Qualität anbieten zu können, kann man Forschungszentren bauen und die Produkte qualitativ aufwerten. Weiterhin gibt es noch Sondergebäude für beispielsweise soziale Belänge oder eine Bildergalerie für die eigenen wertvollen Bilder. Die Produkte In Kapiland gibt es über 100 verschiedene Produkte und Waren. Angefangen von den Grundstoffen wie Wasser oder Strom bis hin zu den hochwertigen Konsumgütern wie Computer oder Autos. Die meisten Endprodukte bestehen natürlich aus sog. Zwischenprodukten wie E-Bauteilen oder Stahl. Diesen müssen natürlich in unterschiedlicher Stückzahl in das Endprodukt eingehen und auch vorher produziert oder eingekauft werden. Die Warenbörse Sinn und Zweck des Ganzen ist es ja mit anderen Mitspielern regen Handel zu treiben. Das kann man in dem man dem jenigen einfach einen Vertrag über eine bestimmte Lieferung eines Produktes zukommen lässt, oder eben eine Anzeige an der Warenbörse schaltet. Nach Abzug der 10%igem Provision kann dann jeder der mittlerweile über 25.000 User sich das ganze Produktpaket oder nur einen Teil davon kaufen und man bekommt sofort den Erlös gutgeschrieben. Die 10%ige Provision zahlt der Verkäufer sofort. Die Stats Wie in jedem Game gibt es hier natürlich auch eine Topliste, ach was sage ich, ganz viele. Die wichtigste ist natürlich die des Firmenwertes nach Gebäudewert. Weitere Listen wer die höchste Qualität liefert oder die meisten Statussymbole im Lager hat gibt es auch noch. Die Zeitung Eines der Highlights in Kapiland ist natürlich die wöchentliche Wirtschaftszeitung Kapi-Times. Sie wird von einigen Mitspielern jede Woche neu herausgebracht und informiert über das Wirtschaftsgeschehen in Kapiland. Natürlich dürfen Werbeanzeigen von Mitspielern, bzw. dessen virtueller Firmen nicht fehlen. Das Sonntagsrätsel und die Wettbewerbe erfreuen sich auch immer sehr großer Beliebtheit. Sie gibt es seit Kapitalism1 mittlerweile fast 3 Jahre und ist schon in über 150 Ausgaben erschienen und hat nun einen Umfang von 10-15 Seiten. Multis und Cheater …haben wie auch schon bei Kapitalism hier kaum eine Chance. Also versucht es erst gar nicht! Im laufe der Jahre hat der Programmierer umfangreiche Tools entwickelt um solche Machenschaften schnell und zuverlässig aufzudecken. Daher gibt es hier kaum Probleme damit und so ist ein faires Spiel mit langem Spielspaß allen ehrlichen Usern garantiert. Zwar gibt es hin und wieder nach der Löschung eines Cheater etwas geningel im Forum, aber postum werden die Beweise von den Admins dazu gepostet und schon ist Ruhe. Meine Erfahrungen Mit den Vorgängerversionen kenne ich nun das Game schon über 3 Jahre. Was mir schon immer daran gefallen hat ist, dass der Programmierer nicht sich einfach nur was ausdenkt und es den Usern zum Fraß vorwirft, sondern vielmehr mit den Usern zusammen das Spiel immer weiterentwickelt. In keinem anderem Browsergame was ich kenne wurden bisher so viele Userwünsche und Vorschläge der Spieler berücksichtigt und umgesetzt. Natürlich kann nicht alles berücksichtigt werden, aber sehr viele sinnvolle Erweiterungen und Änderungen haben so Einzug in Kapipand gehalten. So gesehen wird das Spiel interaktiv durch die Usergemeinde mitgestaltet und immer weiter verbessert. Die wichtigsten sind u.a. die Zeitung oder die eigene Währung Caps. Weitere umgesetzte Ideen von Usern sind zum Beispiel der Teilkauf von Warenbörsenangeboten oder die Einführung von Betriebsstoffen wie Wasser oder Strom. Die Liste könnte ich noch ewig fortsetzen. In den letzten 3 Jahren war die Serverstabilität einzigartig. Während der ganzen Jahre gab es nur 2-3 kurze Ausfälle von wenigen Minuten. Leider hielt die Glückssträhne nur bis vor ca. 2 Wochen. Da war Kapiland erstmals für einige Stunden nicht erreichbar, da der Serveranbieter massive Probleme hatte. Ich hoffe das so was die nun für die nächsten 3 Jahre nicht wieder vorkommt. Bei anderen Onlinegames ist so was aber fast jede Woche der Fall. Durch die Möglichkeit Produktionen für mehrere Tage oder Wochen einzustellen, kann man auch gute Ergebnisse erzielen, wenn man beispielsweise nur am Wochenende online gehen kann. Natürlich macht es mehr Spaß jeden Tag die Früchte seiner Arbeit zu ernten, das ist aber kein muss. Da das Browsergame Textbasiert und man sich die Grafiken als GFX-Pack runterladen kann, wird zum spielen sehr wenig Traffic benötigt. Das senkt die Seitenaufbauzeiten bei langsamen Internetverbindungen und die Kosten bei UMTS oder GPRS Verbindungen. Selbst Sonntagnachmittag, wenn auch alle XXL User online sind, gibt es praktisch keine Verzögerung beim Seitenaufbau. Bugs sind dank langer und intensiver Testphase ein Fremdwort. Bisher gab es in der neuen Version zumindest noch keine nennenswerten Fehler zu beklagen. Und schon gar keine die in irgendeiner Art und Weise das Spielgeschehen beeinflussen. Langzeitspielspaß Kapiland ist so angelegt, dass der Spielspaß möglichst lange anhält. Das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Um alles bis zum Maximum auszubauen und zu erforschen benötigt man viele Jahre in Echtzeit. Einige Spielelemente wie Börse oder Banken werden erst in einem sehr hohem Level erreichbar. Das höchste Spielerlevel schafft man wahrscheinlich erst nach 1-2 Jahren. Die Community Die Spieler bei Kapiland sind bunt gemischt. Sowohl Frauen als auch Männer sind hier zu finden, wie Schüler oder Rentner. Ob Wirtschaftswissenschaftler oder Harz4 Empfänger, hier sind alle Willkommen. Zahlreiche Mods im Forum sorgen für Ordnung und dass der gute Ton gewahrt bleibt. Bei über 2000 Forenusern nicht immer ganz einfach. Hier werden eigentlich meist die besten Geschäfte gemacht und man lernt Geschäftspartner kennen, die auch morgen noch spielen. Im Hilfeforum bekommt man meist in wenigen Minuten eine Antwort. Wirtschaftsentwicklungen nehmen oft im Forum ihren Lauf, noch bevor sie in der Zeitung stehen. Fazit Kapiland ist eines der Besten Onlinegames und die wahrscheinlich beste Wirtschaftssimulation im Netz. Trotz des inzwischen sehr komplexen Aufbaus ist der Einstieg durch das Tutorial und zahlreiche Hilfen im Spiel und im Forum recht einfach. Die Admins sorgen ständig für Abwechslung durch Zufallsereignisse, Wettbewerbe und viele andere Dinge. Allein schon der Spielaufbau sorgt für Jahrelangen Spielspaß. Wer auch nur wenig Onlinezeit zur Verfügung hat, kann durch intelligente Produktionsplanung dennoch sehr weit kommen. Wenn es euch gefällt meldet euch doch an unter : http://www.kapiland.de/main.php4?werber=753 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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