Was wir vorhaben, haben wir mit oder ohne Daum vor


Gigi

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Svetits: Was wir vorhaben, haben wir mit oder ohne Daum vor!

Wien - Am 25. Juli erfährt Meister Austria Wien bei der Auslosung in der Uefa-Zentrale in Nyon ihren Gegner in der Qualifikation für die Champions League (Spieltermine 12./13. und 26./27. August).

Doch mit welchem Trainer nimmt Violett den ersten Anlauf Richtung Millionenliga in Angriff?

Der vom österreichischen Fußball desillusionierte Meistermacher Christoph Daum spekuliert seit Tagen offen mit einem Vereinswechsel. Türken, Engländer, Deutsche - alle wollen den Startrainer.

Svetits hat so ein Gefühl

"Ich gehe davon aus, dass er bleibt", ist Sportdirektor Peter Svetits nach wie vor optimistisch. Der Burgenländer glaubt, "dass es besser für ihn wäre, noch ein Jahr zu bleiben". Warum? "Das ist ein Gefühl von mir, ich habe in solchen Sachen einen guten Riecher."

Aber auch er sagt mittlerweile ganz offen: "Was wir vorhaben, haben wir mit oder ohne ihn vor."

Klar sei im Umfeld (u.a. Trainerteam) sehr viel auf Daum ausgerichtet worden, klar müsse man sich beim vorzeitigen Abgang des Deutschen neu definieren, aber "der Trainer ist nicht entscheidend. Es hatten zuletzt alle drei, Constantini, Schachner und Daum, Erfolg", so Svetits gegenüber Sport1.

Kein Missbrauch

Unbestritten ist, dass der Deutsche internationales Flair nach Favoriten gebracht hat. "Durch ihn sind wir medial ganz anders vorhanden als zum Beispiel mit einem Schachner", weiß Svetits, der es wie Mäzen Stronach "sehr schade" finden würde, sollte der 49-Jährige wirklich schon im Sommer gehen.

Einen Rückfall in der Entwicklung fürchtet der Burgenländer auch bei einem vorzeitigen Ende der Ära Daum nicht, auch dass der Deutsche die Austria nur als Sprungbrett "missbrauchte", verneint er: "Er hatte damals drei konkrete Angebote, das war keine Geldfrage und keine Rückholaktion."

Zurück ins internationale Scheinwerferlicht

Dennoch scheint es jetzt so, dass Daum beim ersten internationalen Top-Angebot das Weite und die neue Herausfordrung sucht. Zu klein ist die Provinz-Bühne Österreich, zu weit weg ist der heimische Kick vom internationalen Scheinwerferlicht, dass er so liebt.

Fenerbahce bietet Daum angeblich 1,7 Millionen Euro pro Saison, auch Schalke 04 und Leeds sind interessiert. Nach dem Meistertitel hat er wohl nur noch ein Ziel bei der Austria. Das Double.

Wahrscheinlich ist, dass beim Supercup gegen FC Kärnten am 12. Juli der 19. Trainer binnen 13 Jahren auf der violetten Bank sitzt. Gar klingende Namen geistern schon jetzt durch Favoriten: Wie wär's mit Matthäus? Pacult? Oder gar Lorant?

Entscheidung am Montag

"Matthäus kann ich nur ausschließen", verweist Svetits die Rückkehr des Ex-Rapid-Teamchefs nach Wien ins Reich der Spekulation. Fakt ist: Stronach wollte Matthäus schon einmal holen, der Erzrivale war damals aber schneller.

In Sachen Trainer macht sich Svetits keine Sorgen: "Das wäre das kleinste Problem. Austria ist eine Top-Adresse!"

Die Weichen für die Zukunft werden am Montag nach dem Derby gegen Rapid gestellt. Da wird beim sonst routinemäßigen Plausch mit Big Boss Stronach die (neue) Richtung abgesteckt.

(Sport1.at)

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