Admira vs. Salzburg

[Wohlstandspastl]

Stimmung geil... Videos und Fotos bald unter www.viennola.com

Alles in Allem sehr feine Auswärtspartie...

[RBS Max]

Von der derzeitigen Salzburger Mannschaft wurden bisher die Verträge von Thomas Winklhofer, Christoph Jank, Alexander Pöllhuber, Markus Scharrer, Heinz Arzberger und Pascal Grünwald verlängert oder bestätigt. Heute, Freitag, wird Cheftrainer Kurt Jara mit allen weiteren Spielern Gespräche über deren Zukunft führen.

Am Donnerstag hatten sich jedoch in der Südstadt nur wenige Salzburg-Profis für eine weitere Zusammenarbeit empfohlen. Der auffälligste Spieler war Angreifer Miljan Mrdakovic. Am schwächsten agierte Tobias Willi, der aber ohnehin den Klub Richtung Duisburg verlassen wird. Jung Won Seo, der erst nach der Pause ins Spiel kam, und Markus Scharrer bekamen überraschend keine Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Für die beiden wurden in der Südstadt Willi und Thomas Eder aufgeboten.

Salzburgs Neuzugang Marc Janko von der Admira - die Niederösterreicher fordern noch 95.000 Euro Ablösesumme - konnte sich kaum ins Szene setzen. Der Angreifer war gegen Laessig und Co. meist chancenlos und wurde in der 67. Minute vom Platz geholt.

Die Admira versuchte von Beginn an, das Spiel zu machen, Salzburg verlegte sich aufs Kontern. Das war bereits in der 8. Minute von Erfolg gekrönt. Nach einem Ballverlust von Janko bediente Aslan Mrdakovic ideal und der traf per Kopf zum 1:0. In der 32. Minute hatte Mrdakovic sogar das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte aber am Admira-Torhüter. Nach der Pause bot sich den 1200 Zuschauern ein ähnliches Bild. Willi, Aslan, Tomic und Seo vergaben die besten Chancen und die Salzburger wurden dafür bestraft: Matyus glich zum 1:1 aus.

Die Violetten konnten nach der guten Leistung gegen Rapid diesmal in keiner Weise überzeugen. Nach 95 Minuten "Unfußball" erlöste Referee Gangl sowohl Spieler als auch Fans mit dem Schlusspfiff. Nach diesem Spiel wird es für Jara keine einfache Aufgabe sein, die richtigen Profis für die Red-Bull-Zukunft zu finden.

Quelle: SN