Radogoal: "Tirol war als Mannschaft stärker"


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Meister-Garantie! Glücksbringer Radogoal macht Tore und Titel

Wien - Er ist die Meister-Garantie: Radoslav Gilewicz. Egal, wann sich die Austria demnächst den 22. Titel der Vereinsgeschichte abholt, der kleine Pole geht wohl in die Annalen ein. Zum vierten Mal in Folge wird der Goalgetter dann nämlich den Meisterteller in die Höhe stemmen. Das macht ihm so schnell keiner nach. "Es scheint, als ob ich eine Art Glücksbringer bin. Als ich nach Tirol kam, wurden wir zum ersten Mal nach zehn Jahren Meister, und jetzt mit der Austria wieder", freut sich der 31-Jährige.

Letzter Tirol-Meistermacher

Genau ein Jahr ist es her, als "Radogoal" den FC Tirol mit seinem Goldtor gegen Rapid vier Runden vor Saisonende vorzeitig und letztmals zum österreichischen Meister machte. Der FC Tirol beschäftigt mittlerweile nur noch die Gerichte, doch Gilewicz wird schon bald wieder seine geliebte Meisterschale küssen. Sein obligates Bussi gibt's erstmals im Austria-Dress. Der vierte Titel in Folge,der schon Mittwoch fix sein könnte, ist für "Radogoal" eine Bestätigung: "Ich bin stolz, dass ich in meinem ersten Jahr meinen Teil zum Titel beigetragen habe. In den letzten Jahren war die Austria schließlich immer Titel-Favorit und ist am Ende immer abgebrochen."

Double ein "phantastisches" Ziel

Die Vorfreude auf das "große Erlebnis" Meisterfeier, die damit verbundene Euphorie und "seine" Meisterschale ist jedenfalls riesig. Dabei war es gar nicht sicher, ob es zum Wiedersehen kommen würde. Schließlich galt der Teller kurzfristig als "verschollen": "Die Mitspieler haben Witze gemacht und gemeint, dass er sicher bei mir sei." Doch nicht nur in der Liga sind Gilewicz und die Austria knapp vorm Ziel, auch die Chance auf den Cupsieg lebt mehr denn je: "Das Double ist ein phantastisches Ziel." Bei Tirol blieb's ihm verwehrt.

FC Tirol als Mannschaft stärker

Zwischen dem FC Tirol damals und der Austria heute findet der Pole bis auf den enormen Vorsprung in der Tabelle kaum Gemeinsamkeiten: "In Tirol hat drei Jahre lang die gleiche Mannschaft gespielt. Wir haben uns blind verstanden und waren taktisch allen überlegen. Bei Austria sind, seit ich da bin, elf neue Spieler gekommen. Dazu haben wir verschiedene Trainer gehabt und verschiedene Systeme gespielt. Die Mannschaft muss wachsen."

Die Qualität der einzelnen Spieler sei bei den Violetten höher als beim Ex-Klub, "aber der FC Tirol war als Mannschaft stärker", sagt Gilewicz, der in Hinblick auf das große Ziel Champions League auch hofft, "dass der Kaufrausch gestoppt wird".Außerdem glaubt der Pole: "Die Ziele sind zu kurzfristig gesetzt!" Dabei verweist er auf seine Vertrags-Verhandlungen mit den "Veilchen": "Es wurde nur über die Champions League geredet, obwohl die Mannschaft noch nicht zusammen war und wir noch nicht einmal dabei sind." Den Sprung in die Königsklasse zu schaffen werde ohnehin mehr als schwierig: "In der Qualifikation warten ganz große Mannschaften auf uns", fürchtet Gilewicz ob der ungesetzten Ausgangslage.

Vorher steht aber ohnehin seine vierte Meisterfeier am Programm ...

- sport1.at -

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